… Wie stets vielen Dank an @Rina für diese immer schöne und interessante Blogaktion…
Gefreut: Darüber, dass ich mein kleines Mammutprojekt, im Lightroom-Archiv alle gespeicherten Fotos ab Ende 2022 bis jetzt in Alben zu sortieren, erfolgreich beenden konnte. – Und darüber, dass die Rechtspopulisten in den Niederlanden so schön eins auf die Mütze bekommen haben. – Und auch darüber, dass die Post- und Paketezustellung zur Zeit so reibungslos klappt. – Und über einen schönen Spaziergang neulich durch den Botanischen Garten.
Geärgert: Darüber, dass die für unverschämt viel Geld erstandenen Feigen bereits nach zwei Tagen ziemlich verschrumpelt und matschig waren und kaum mehr genießbar.
Gedacht: Lieber kein Lob erhalten als ein unaufrichtiges. – Dass sich das schon ziemlich schräg anhört, wenn man sich mit Ohropax in den Lauschern die Zähne putzt.
Ich glaube nicht, dass bei uns Bundestagswahlen einmal ähnlich ausgehen werden wie in den Niederlanden. Das verhindern schon seit langem Hetzblätter und -medien wie „Nius“, die „Blöd“, die „Welt“ und Erfüllungsgehilfen der AfD wie z. b. Söder, Aiwanger, Merz, Spahn, das DopeRindt und Co, die vehement alles verteufeln, mit Verleumdungen, verbalem Dreck und Fake News bewerfen, was sich politisch auch nur eine Haaresbreite mehr links befindet und grüner ist als die „christlich-demokratische“ und die „christlich-soziale Union“.
Gefragt: Ja, sag mal, geht’s noch?
Gewundert: Darüber, wie dumm man von so manchen Leuten gehalten wird.
Genervt: Geschockt trifft es besser. Am Dienstag hatte ich großen Appetit auf frische Feigen und kehrte deshalb in den nahen Obst- und Gemüseladen ein. Weil ich recht angeregt mit dem Verkäufer quatschte, fiel mir zuerst gar nicht auf, wie viel ich zahlte. Erst zuhause warf ich einen Blick auf die kurze Rechnung und wäre fast aus den Latschen gekippt vor Schreck. Da hatte ich doch glatt ca. sechzehn Euro für sieben frische Feigen hingeblättert. Sogar die beiden nobelsten Fresstempel der Stadt verkaufen diese Früchtchen billiger!
Gelitten: Diese Woche war überwiegend beschwerdefrei, bis auf ein klein wenig Föhnwetter-Schädelbrummen.
Gewesen: Im Lieblings-Discounter, spazieren, und ich hab endlich auch mal wieder eine schöne Runde durch den Botanischen Garten gedreht.
Getroffen: Einen sympathischen Nachbarn, der – man glaubt es kaum! – in der Nähe eine viel billigere Wohnung gefunden hat, und am Freitag umgezogen ist. Ich werde den jungen Mann vermissen, er war immer freundlich und höflich und man konnte sich gut mit ihm unterhalten.
Gesucht: Im nahen Supermärktchen nach Leberkäs.
Gefunden: Nein! Des is scho a Schand, alles mögliche Essbare aus aller Welt kann man dort kaufen, aber koan Leberkas! Und des mitten in München, in der boarischen Landeshauptstadt! Unfassbar! 😉
Gelacht: Oh, ja! Tränen habe ich gelacht! Über den Söder Marggus, der während eines Besuchs in einem Augsburger Kindergarten in einer ziemlich grotesken Haltung abgelichtet worden war. Leider wurde der Bildbeitrag recht schnell gelöscht, bevor ich einen Screenshot machen konnte.
Geweint: Nein. – Doch, halt, ja! Als in der Serie „The Good Doctor“ Shaun Murphy und seine Partnerin Lea gegen Ende der vierten Staffel ihr ungeborenes Kind verlieren, ging mir das ans Herz. Die beiden Darsteller haben das aber auch richtig gut gespielt, vor allem Freddie Highmore, der den autistischen jungen Chirurgen verkörpert.
Gegessen: Kartoffel-Rosenkohl-Gratin, Hähnchengeschnetzeltes mit Champignons und Rosenkohl, Nudeln mit Schwammerlsoß‘, Kräuterrührei mit Salzkartoffeln, Fischeintopf, viel frisches Obst und Gemüse.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft, und einen kräftigen australischen Rotwein.
Genascht: Das Übliche – Jaffa-Kekse und pro Tag eine Praline. 😉
Gehört: „Streets of London“ von Ralph McTell. Immer noch sehr aktuell, dieser Song.
Gesehen: Expedition 2 – Tauchfahrt in die Arktis. Wieder einmal ist Deutschlands Forschungseisbrecher „Polarstern“ mit vielen Wissenschaftler:innen an Bord zum Nordpol gefahren, um unter Leitung von Dr. Antje Boetius 2023, dem heissesten Jahr, das jemals gemessen wurde, das maritime Leben im arktischen Ozean zu erforschen. Hinreissend schön gefilmt, guter Soundtrack, interessante Interviews, und viele erschütternde und Besorgnis erregende Erkenntnisse.
Wildes Wien – Expeditionen ins Tierreich. Schön und interessant. Es ist schon beeindruckend, was für eine tierische Vielfalt in einer Großstadt zu finden ist.
Eine dreiteilige Doku über die Rocky Mountains.
Ein paar Folgen „The Good Doctor“ und „Heartland“.
Gelesen: „Der Vertraute“, eine Kurzgeschichte von John Grisham, die sozusagen eine Einführung in seinen Justizkrimi „Der Gerechte“ ist.
„Unschuldig“, ebenfalls von John Grisham und Jim McCloskey. In dem Buch werden zehn skandalöse und durch und durch fehlerhafte Verurteilungen aufgeführt, und Schwachstellen des US-Justizsystem offengelegt. Unfassbar und erschütternd! Nach der Lektüre nimmt es einen nicht mehr wunder, dass ein in insgesamt 34 Anklagepunkten schuldig gesprochener Verbrecher zum zweiten Mal an der Spitze der USA steht.
Gelernt: Wie fast immer nix Gscheits. 😉
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Mein Lightroom-Archiv endgültig aufgeräumt, ausgemistet und sauber in Alben gegliedert. Fotografiert, gebloggt, viel gelesen, und das Balkönchen aufgeräumt.
Gekauft: Was Frau so zum Leben braucht – und dazu gehören unbedingt auch ein paar Bücher. 😉
Geschenkt/bekommen: Eine recht unbeschwerte und gute Woche.
Geschlafen: Fast immer gut.
Geträumt: Ich arbeitete in einem kleinen aber feinen Hotel und hatte einen amerikanischen VIP-Gast zu betreuen, mit dem ich mich sehr gut verstand, weil er wie ich ein Flugzeug-Fan war. Ich bekam mit, wie zwei ehemalige Kollegen und Vorgesetzte mich beim Hotelchef ganz furchtbar anschwärzten und gar schauerliche Lügen über mich verbreiteten, und meinten, dass sie für diesen Job doch viel besser geeignet seien als ich. So stellte ich erbost einen der beiden zur Rede, die Situation eskalierte, und als ich die Person an der Kehle gepackt hatte und ihren Kopf heftig gegen eine Wand schlug, wurde ich schweißgebadet wach. – Da wüsste ich schon gerne, was dieser Traum zu bedeuten hat, denn obwohl ich stets bunt und lebhaft träume, werde ich in meinen nächtlichen Phantasien so gut wie nie handgreiflich.
Geplant: „Kurzurlaub“ beim Lieblings-Discounter, am Dienstag den kleinen Bauernmarkt besuchen, und am Mittwoch mein monatliches „Taschengeld“ von der Bank holen. Ansonsten leben und leben lassen. 😉
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Ich wünsche euch einen schönen und erholsamen Sonntag. Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben und bleibt bzw. werdet gesund.