… im Nymphenburger Schlosspark kann ich nie vorbei gehen, ohne ein Foto zu machen… 😉
… Wenn ein Schwan die Flügel “aufbläht”, und er so schnell schwimmt, dass eine ordentliche Bugwelle zu sehen ist, dann gibt’s Ärger. Zwei Gänse waren ins Visier des großen schönen Wasservogels geraten, dessen Hormone sich zur Zeit wohl sehr in Wallung befinden. Er jagte die Beiden kreuz und quer über den kleinen See, bis sie die Flucht ergriffen und laut zeternd davon flogen…
… Ungeachtet des Lärms der streitenden Wasservögel hielt ein Reh auf einer frisch ergrünten Lichtung ein kleines Nickerchen. Die milde Frühlingssonne hatten dem schönen Tier wohl die Lider schwer werden lassen…
… Keine Zeit zum Ausruhen hatte ein Graureiher. Doch obwohl er den Uferbereich des schmalen Kanals an der Pagodenburg mit stechenden Augen fixierte, zeigte sich weit und breit nichts Fressbares…
… dann sollte man sich vorher ordentlich zurecht machen…
… Das dachte sich wohl auch der farbenprächtige Mandarinenten-Erpel im Nymphenburger Schlosspark und widmete sich so vertieft der Körper- und Gefiederpflege, dass er gar nicht mitbekam, wie ich mich auf nicht grade leisen Sohlen näher pirschte…
… Blitzblank von der Schnabelspitze bis zum Bürzel, und bereit, sich auf Freiersfüße zu begeben. Die Tropfen der ausgiebigen “Wasserschlacht” hängen noch in der frühlingsmilden Luft… 😉
… Nicht weit entfernt hatte ein Mandarinenten-Weibchen das Gleiche im Sinn: Sich mit ordentlich viel Wasser so richtig aufhübschen… 😉
… machte ich mich mit Kamera, dem geliebten 18-300er Objektiv und der großen 100-400er “Tüte” am frühen Freitag Nachmittag auf den Weg in den Nymphenburger Schlosspark. Und verbrachte dort einen herrlichen und kurzweiligen Nachmittag mit netten Begegnungen und Gesprächen, und natürlich auch schönen Tiererlebnissen. Unter anderem mit einem Zwergtaucher. Ich war nach einigen Stunden im Park schon auf dem Weg Richtung Trambahnhaltestelle, da fiel mir ein kleiner Federball auf, der unter eine der Brücken vor dem Schloss huschte. Gespannt lauerte ich an der steinernen Brüstung – und das niedliche Federvieh ließ sich gar nicht lange bitten…
… Da unten schwimmt was!…
… Und schwupp!…
… Ich wünsche euch einen schönen und unbeschwerten Samstag! Genießt das tolle Wetter, unternehmt was Feines, oder lasst es euch einfach im warmen Sonnenschein wohl ergehen…
… Falls mich auf meiner Wanderung am vergangenen Mittwoch die Kondition trotz meines guten Gefühls, richtig fit zu sein, in Stich lassen würde, hatte ich mir vorsorglich einen Plan B und sogar einen Plan C zurecht gelegt: In den Wintermonaten finden Pferdeschlitten- bzw. kutschfahrten vom Nationalparkhaus bis zur Hirschfütterung statt. Wäre mir die Kraft ausgegangen, dann hätte ich mich ganz gepflegt zurück kutschieren lassen. Oder einem der Nationalparkranger mein Leid geklagt und ihn gebeten, mich zur Bushaltestelle am Hintersee zu chauffieren. Aber ich war dermaßen gut drauf, dass ich beides verwarf und mich frohen Mutes auf den Rückweg entlang der Forststraße machte. Ich schritt langsam dahin, und legte immer wieder ein Päuschen ein, um die hoch aufragenden Berge ringsum auf mich wirken zu lassen…
… Der Westgipfel des Hochkalters. Die Felswand, die – so finde ich – entfernt an die Ränge eines Amphitheater erinnert, hat mich schon als Kind sehr beeindruckt…
… Der Wasserwandkopf und das Ofenhörndl…
… Auf der gegenüber liegenden Seite des Klausbachtals ragen die Gipfel der Reiter Alm empor…
… Das Mühlsturzhorn und davor die Flanke des Teufelkopfes…
… Ein Grabkreuz mitten im Wald. Wenn ich mich recht entsinne, soll es an einen jungen Bergsteiger erinnern, der vor etlichen Jahren in der Wand des Teufelkopfes ums Leben gekommen war…
… Brettstein, Sulzkopf und Predigtstuhl, weitere Gipfel des Reiter Alm Massivs…
… Schottmalhorn und Edelweißlahner…
… Und noch einmal das Hochkalter Massiv über dem stillen Hintersee…
… Mir blieben noch ein paar Minuten Zeit bis zur Ankunft des Busses, der mich zurück zum Berchtesgadener Hauptbahnhof bringen würde. So schaute ich kurz auf dem Handy nach, was es wohl für Neuigkeiten geben möge. Als ich den Schrittezähler aufrief, konnte ich mir einen Freudenschrei nicht verkneifen. Bereits als ich am frühen Morgen aufgestanden war, hatte ich so ein Gefühl, mein lang ersehntes sportliches Ziel, das Knacken der Zehn-Kilometer-Marke, erreichen zu können. Und da hatte ich nun die Bestätigung, quasi Schwarz auf Weiß! Hätte ich einen Weltrekord gelaufen, ich hätte nicht glücklicher sein können. Zu den zehn Kilometern sind während meiner Heimreise mit Sicherheit noch ca. eineinhalb dazu gekommen, die der Schrittezähler allerdings nicht mehr erfasst hatte, weil der Handy-Akku leer war…
… Diese Wanderung durch das Klausbachtal vergangenen Mittwoch hat mir ordentlich Auftrieb gegeben. Auch wenn laut sämtlicher Vorhersagen und Berichte das Wetter in der nächsten Zeit zum Wandern eher suboptimal sein wird – mein Radius hat sich durch das Überschreiten der Zehn-Kilometer-Grenze deutlich erweitert. Und an Ausflügen habe ich ungemein viel vor, was meine Planungen anbelangt, bin ich derzeit kaum zu bremsen. Ganz fest vorgenommen habe ich mir eine weitere Tour durch das Klausbachtal im Mai/Juni. Denn da fährt der Wandererlebnisbus zwischen dem Ramsauer Nationalparkhaus über den Pass Hirschbichl nach Weißbach bei Lofer mehrmals täglich hin und zuück. Und da würde ich zu gerne den Klausbach entlang vom Hintersee hoch zum Hirschbichl marschieren – sieben Kilometer, moderate Steigung, das wird sicher machbar sein! – und dann mit dem Bus retour…
… Gut möglich, dass es mich demnächst noch ein weiteres Mal in die Heimat verschlagen wird, sollte sich das Wetter wieder bessern. Oder aber auch ins Österreichische. Man wird sehen. Und ich werde euch in jedem Fall auf dem Laufenden halten… 😉
… Rechtzeitig war ich an meinem Ziel angekommen. Zwei Nationalpark-Ranger hatten die Futterraufen gefüllt, Salzsteine verteilt und die insgesamt zwei Dutzend Tore des Geheges geöffnet. Es dauerte nicht lange, und an der Futterstelle tummelten sich gut fünf Dutzend Stück Rotwild…
… Der Chef kommt…
… Ein Hirsch-Jüngling, ein sogenannter Spießer…
… Und noch ein kleines Wunder wurde mir an diesem Tag zuteil: In den eifrig durcheinander wuselnden Rudeln Rotwild befand sich eine weiße Hirschkuh. Ein junger, freiberuflicher und sehr sympathischer Biologe, der grade bei der Hirschfütterung zugegen war und mit den Nationalpark-Forscher:Innen zusammenarbeitet, hat mir erklärt, dass ihm dieses Tier schon des Öfteren aufgefallen sei. Anscheinend sei es kein Albino, sondern hätte den auf einen Gendefekt zurückzuführenden Leuzismus, eine völlig ungefährliche Pigmentstörung…
… Ab und zu kam es zu kleineren Raufereien zwischen ausgewachsenen Hirschen, weil sich am Trog der eine oder andere rangniedere Frechdachs vorgedrängelt hatte…
… So ein Hirsch hat schon einen ganz schön langen “Lappen”… 😉
… Man ließ es sich schmecken, während sich der geräumige Unterstand mit freiem Blick auf die Futterplätze und die hoch gelegene, barrierefrei zugängliche Beobachtungs-Plattform mit Besucher:Innen füllte. Manchmal wurden wir Zweibeiner ruhig und aufmerksam gemustert. Nach etwa einer Stunde war der Hunger gestillt, und die großen, schönen Tiere traten den Rückweg in den umliegenden Wald an, wo sie nach wenigen Metern bereits völlig mit der Umgebung verschmolzen schienen…
… Ich machte mich auch langsamen Schrittes auf den Weg zurück zum Hintersee, diesmal auf der schneefreien und asphaltierten Forststraße. Die Sonne stand nun schon etwas tiefer, und das Spiel von klarer Luft, Licht und Schatten verstärkte eindringlich die Schönheit der beiderseits des Tals hochragenden Bergmassive. Das werde ich euch demnächst zeigen…
… Habt einen schönen und erholsamen Sonntag, ihr Lieben!…
… Ich kam trotz des Schnees und Matsch auf weiten Teilen des Wanderweges gut voran, und erreichte alsbald jenen Bereich nahe des Klausbachs, an dem sich in früheren Zeiten einmal eine Wildfütterung befunden hatte. Nun hat man dort einen Adler-Beobachtungspunkt mit Unterstand, Sitzbänken zum Erholen und zwei großen, handgeschnitzten, hölzernen Adlerköpfen errichtet. Denn seit etlichen Jahren schon horstet ein Steinadlerpaar genau gegenüber auf dem Teufelskopf genannten Vorgipfel der Reiteralm…
… Ein junges Pärchen, ausgerüstet mit ziemlich starken Ferngläsern, erzählte mir, dass sie die beiden Greifvögel gut sehen könnten, sie würden in einer verkrüppelten Bergkiefer direkt oberhalb der Steilwand sitzen. Für einen recht langen Moment bedauerte ich es sehr, nicht das stärkere 100-400er Teleobjektiv mitgenommen zu haben. Aber auf meinen Touren muss ich darauf bedacht sein, das Gewicht des Rucksacks möglichst gering zu halten…
… Dann war mir das Glück so was von hold, denn einer der Steinadler erhob sich in die Lüfte und drehte hoch über dem Teufelskopf schwebend seine Runden, und sein lautes Rufen erfüllte das Tal…
… Der Adler-Beobachtungspunkt befindet sich unweit jener Senke des Klausbachs, die in früheren Tagen mit feinstem, weißem Sand bedeckt war. Wir legten dort stets einen längeren Halt ein, damit mein Bruder und ich eine Weile spielen konnten. Wir gruben unsere Hände fest in den pudrigen Sand und genossen das kühle Gefühl auf der Haut, oder versuchten, schwere Steine hievend, Dämme zu bauen, und das klare, munter sprudelnde Wasser des Bachs umzuleiten, wobei wir uns gar manches Mal nasse Füße holten…
… Diese Senke gibt es nicht mehr. Ich stieg die paar Schritte zum Hochufer hinauf, um einen Blick auf den Klausbach zu werfen. Ein schmales Rinnsal wand sich durch das von großen Steinen bedeckte Bachbett. Das hatte ich ganz anders in Erinnerung!…
… Auch eine weitere Sehenswürdigkeit früherer Tage hat sich inzwischen verändert. Der sogenannte Heiratsstein hatte sich früher viel weiter südlich befunden…
… “Die Sage verspricht dem Heiratsfreudigen Eheglück im gleichen Jahr, wenn der lagernde Stein, gefasst an den seitlichen Kerben, dreimal um den großen Stein getragen wird. Wer wagt es?” Den Fußsspuren nach hatten es allein in den vergangenen Tagen Etliche gewagt… 😉
… Wenn sich auch so Manches auf dem altvertrauten Weg verändert hatte, so ist doch auch Etliches gleich geblieben. Die kleine Holzhütte zum Beispiel, in der früher Forstarbeiter Rast gemacht hatten, und die auch uns vor so langer Zeit stets als Ort zum Ausruhen gedient hatte. Nach jedem unserer Ausflüge hatte ich lange Weile davon geträumt, eines Tages in so einer Hütte zu wohnen…
… Hoch oben wehten wohl gar kräftige Winde, wie man an den aufgewirbelten Schneefahnen der Bergriesen ringsum erkennen kann. Der Adler war mittlerweile meinen suchenden Blicken entschwunden, doch manchmal konnte ich sein Rufen noch laut und deutlich vernehmen…
… Langsam näherte ich mich dem Zielpunkt meines Ausflugs. Davon werde ich euch demnächst berichten…
… Es zog mich wieder einmal gen Heimat. Der Süden Bayerns lag unter einer beinahe geschlossenen Hochnebelschicht. Deshalb hatte ich Bedenken, ob ich die geplante Tour wirklich antreten sollte, als ich am frühen Vormittag am Salzburger Hauptbahnhof eingetroffen war. Doch die Aufnahmen diverser Webcams im Berchtesgadener Land waren vielversprechend, so stieg ich in die Buslinie 840 und ließ mich zügig in die heimatlichen Gefilde kutschieren…
… Wieder einmal klarte sich der Himmel zusehends auf, nachdem der kleine Grenzort Markt Schellenberg passiert war. Es schien, als würden sich der Hohe Göll und der Kehlstein noch etwas verschlafen aus ihren weißen, weichen Wolkenkissen schälen…
… Nur wenige Minuten später wurde mir das nächste Highlight dieser Busfahrt zuteil: Nach der Enzianbrennerei Graßl macht die Bundesstraße eine Rechtskurve, und unmittelbar danach ragt der Watzmann in all seiner Pracht und Herrlichkeit in den Himmel…
… Nach nur einem Viertelstünderl Aufenthalt am Berchtesgadener Bahnhof ging es via Buslinie 846 weiter, Richtung Hintersee…
… Das schöne Ramsauer Barockkircherl St. Stephan vor dem Massiv der Reiteralm, aus dem Bus fotografiert, nicht vom berühmten Malerwinkel an der Ramsauer Ache aus. Denn dafür hätte ich aussteigen und dann eine Stunde lang auf den nächsten Bus warten müssen…
… Am Hintersee stieg ich aus und genoss zunächst einmal ein Weilchen den schönen Anblick. Im Süden ragt das Hochkaltermassiv empor, und die östlich gelegenen Berchtesgadener Berge Hoher Göll, Brett und Jenner spiegelten sich in den stillen Wassern…
… Ich ging ein Weilchen die Straße zurück und wandte mich dann gen Süden, Richtung Klausbachtal. In meinen Kindheits- und Jugendtagen bin ich mit der Familie sehr oft dort gewesen, es ist der Lieblings-Sonntagsausflug meines jüngeren Bruders und mir gewesen. Ich habe ungezählte schöne Erinnerungen an diesen Ort, und ich gab mich ihnen mit Freude hin, als ich auf das Klausbachhaus zu schritt, einem alten Bauernhaus, das am Eingang zum Nationalpark steht und als Informationszentrum dient. Vor 1995 war das Gehöft als Laroslehen bekannt gewesen, erbaut vermutlich im 14. Jahrhundert, und war in der Unterau zwischen Markt Schellenberg und Berchtesgaden gestanden…
… Nach etwa zweihundert Metern bog der Wanderweg von der Forststraße ab. Er war aufgrund der Niederschläge am vergangenen Wochenende großenteils mit festem Schnee bedeckt, so machte ich kurz Halt, um die vorsorglich mitgenommenen Schuh-Spikes anzulegen – eine sehr gute Anschaffung, die ich vor einer Weile getätigt hatte. Danach konnte ich frei und ungehindert ausschreiten, ohne ein Ausrutschen befürchten zu müssen…
… Da wo sich vor über fünfzig Jahren eine ausgedehnte Lichtung erstreckt hatte, über die mein Bruder und ich so gerne johlend im vollen Galopp gerannt waren, hat sich mittlerweile ein richtiger Wald gebildet! Ich stand eine Weile stumm schauend da. Über ein halbes Jahrhundert seit meinen Kindertagen! Und wie rasch ist sie in der Rückschau vergangen, diese lange, lange Zeit! Und wie wach sind sie immer noch, die Erinnerungen an so viele Klausbachtal-Ausflüge!…
… Ein fröhliches Zwitschern riss mich aus meinen Gedanken. Nach kurzem Suchen fand ich den kleinen Sänger, der auf dem Wipfel einer Tanne thronte. Es könnte eine Sumpf- oder eine Weidenmeise sein, ich bin mir da leider überhaupt nicht sicher…
… Immer wieder brandeten bauschige, weiße Hochnebelschleier an den Bergmassiven hoch, ent- und verhüllten Gipfel, Schroffen, Kanten…
… Und es dauerte nicht lange, da durfte ich das nächste Highlight meiner Wanderung erleben. Davon erzähle ich euch demnächst…
… Ich wünsche euch allen ein schönes und entspanntes Wochenende. Bleibt bzw. werdet gesund, lasst es euch wohl ergehen, seid gut zu euch und zu euren Mitmenschen…
… Gestern habe ich bei einer Wanderung in der Heimat die Zehn-Kilometer-Marke gerissen. Darauf habe ich so lange hingearbeitet. Vor einigen Jahren noch war ich nach einer Tour von knapp fünf Kilometern Distanz zwei Tage lang bettlägerig. Und nun dies! Für jemanden, der zwei gesunde Beine sein Eigen nennt, ist ein Marsch von zehn Kilometern ein Klacks. Für mich, die ich vor fast sechs Jahren die Diagnose unheilbarer, fortschreitender, genetisch bedingter Muskelschwund erhalten habe, ist es ein grandioser Meilenstein, eine enorme Bestätigung meines gewissenhaften Trainings sowie meiner Ernährungsumstellung, und ein schier umwerfendes Erfolgserlebnis!…
… In den Tälern zeigten sich leichte Dunstschleier, doch weiter oben, in den Gipfelregionen, war die Sicht ungetrübt…
… Im Westen türmen sich wie die Kämme zweier zu Stein erstarrter Wogen die Bad Reichenhaller Hausberge Staufen und Zwiesel…
… Der imposante Salzburger Hochthron, einer der Hauptgipfel des Untersbergmassivs. Eine Seilbahn führt dort hinauf. Die Bergspitze bildet den Ausgangs- und Zielpunkt vieler Touren über ein ausgedehntes, von Dolinen, Höhlen und Karstflächen geprägtes Hochplateau…
… Dahinter thront der Hochkalter. In seinem Kar befindet sich der nördlichste Gletscher der Alpen, das Blaueis. Oder eher die mittlerweile winzig zu nennende Schnee- und Eiszunge, die noch davon übrig ist. Aufgrund der Erderwärmung schätzt man, dass es nur mehr wenige Jahre dauern wird, bis das Blaueis völlig verschwunden sein wird…
… Ganz besonders erhebend finde ich jedesmal, wenn ich auf dem Gaisberg bin, den Blick auf das meine Heimat prägende, unverkennbare Watzmannmassiv…
… Das Steinerne Meer schließt im Süden an die Ausläufer des Watzmannes an…
… Die markante Pyramide der Schönfeldspitze, fast wie eine kleinere Ausgabe des Matterhorns…
… Der riesige, zerklüftete, vielgipfelige Rücken des Hohen Gölls. An seinen nordöstlichen Ausläufern befindet sich das Rossfeld, in früheren Zeiten mein absolutes Lieblings-Skigebiet…
… Der Pass Lueg zu Füßen des Hohen Gölls und des Tennengebirges. Und dahinter die Hohen Tauern…
… Das Tennengebirge. Wie der Untersberg hat es ein stark verkarstetes Hochplateau und ist von etlichen Höhlen durchzogen. Die berühmteste ist die Eisriesenwelt, mit ca. 42 km Länge die größte Eishöhle der Welt…
… Fast den ganzen Tag über hatte er sich dezent in Wolken gehüllt, erst am späten Nachmittag schälte er sich daraus und zeigte seine ganze majestätische Schönheit: Der Dachstein…
… Diesen Ausflug am Faschingsdienstag unternahm ich bei fast frühlingshaft milden Temperaturen. Nun ist der Winter noch einmal zurückgekehrt und hat uns Kälte und ausgiebigen Schneefall beschert. Grund genug, demnächst noch einen weiteren Ausflug in heimatliche Gefilde zu unternehmen…
… Ich wünsche euch einen schönen und geruhsamen Sonntag, und morgen einen guten Start in die neue Woche…
… Um am Dienstag dem Faschingsgedöns in der Stadt zu entgehen, packte ich in aller Frühe meinen Wanderrucksack und zog wieder einmal gen Südosten. Diesmal war der Gaisberg mein Ziel, dessen runde Kuppe, gekrönt von einem hoch aufragenden Sendemast, weithin sichtbar ist. Auf dem ersten Foto erhebt er sich hinter dem am Rande der Salzburger Altstadt aufragenden Kapuzinerberg, auf dem zweiten Bild, das vor fast sieben Jahren entstand, scheint er, vom Untersberg aus gesehen, auf einer dichten, winterlichen Hochnebeldecke zu treiben…
… Der Gaisberg ist ca. 1.290 Meter hoch und bietet zu allen Jahreszeiten einen fulminanten Ausblick auf die südostbayerische und österreichische Bergwelt. Und ist zudem ein Paradies für Gleitschirmflieger…
… Manchmal gebärdet sich der riesige Schirm im Bergwind recht unwillig, und es ist viel Gegensteuern, Geduld und Muskelkraft vonnöten, ihn zu bändigen und sich in die Lüfte zu schwingen…
… Vom südlichen Rand der Bergkuppe hat man eine gar feine Aussicht auf die Altstadt Salzburgs und die darüber thronende riesige Festung…
… Himmel, die Berge! Auch wenn die Sonne am frühen Nachmittag etwas ungünstig stand, und ich manchmal direkt dagegen fotografieren musste, waren die Ansichten doch sehr erhebend und wunderschön. Davon demnächst mehr…
… Ich wünsche euch ein schönes, erholsames und friedvolles Wochenende! Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein und seid gut zueinander…
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