… gestern Abend den Nikolaus dabei erwischt, wie er mit frisch gereinigten Klamotten aus der kleinen Wäscherei gegenüber gekommen ist… 😉
… Habt einen schönen und möglichst unbeschwerten Tag, ihr Lieben!…
Glück ist die Summe schöner Momente
… Dazu habe ich mich vom in Kanada lebenden Mitblogger @Herbert Bopp inspirieren lassen. So weit als möglich möglich möchte ich die Schnappschüsse, die ich unterwegs mit dem Smartphone gemacht habe, nun regelmäßig an jedem Wochenende posten…
… Unweit der Werkstatt meines orthopädischen Schuhmachermeisters befindet sich die Kirche St. Markus, die Pfarrei von Rainer Maria Schießler, einem sehr eigenwilligen und beliebten Gottesdiener. – München ist bunt – und das ist verdammt gut so! – Noch hält sich hartnäckig das letzte bunte Herbstlaub an einigen Bäumen. – Gruseliges Geschöpf an einem Hauseingang. Vielleicht soll es ja böse Geister (und Vertreter:innen) abhalten. 😉 – Neue Streetart nahe des Alten Nördlichen Friedhofs. – Hat sich wohl an einem Grabstein verklettert, der kleine Schneemann. 😉 – Am Freitag Abend kam mit viel Sturmgebraus der erste Schnee in die Stadt. Ein bisschen was hat sich auf einem Grabgesteck noch bis Samstag Nachmittag gehalten. Aber es soll ja in Bälde wieder weißflockigen Nachschub geben. – Der Zeit sehr weit voraus ist man in einem kleinen Kiosk in meiner Nähe. Da bietet man schon die Ostergrußkarten feil. 😉 …
… Ich wünsche euch ein schönes und entspanntes Wochenende! Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, und seid gut zu euch und zu euren Liebsten…
… Nach dem Wupperdrabble am Dienstag folgt nun eine weitere Blog-Premiere für mich, denn ich habe mich dazu entschlossen, an Myriades Impulswerkstatt teilzunehmen…
… Als ich das folgende Foto erblickte, hatte ich gleich zwei Eingebungen für einen kurzen Begleittext. Die erste verwarf ich nach einer Weile, die wäre sehr böse ausgefallen. So habe ich nun die Umsetzung der zweiten Eingebung gewählt… 😉
… “Auweh, Lenzi. So a Pferdl is scho ganz schee hoch. Da koo oam fast schwindlig werdn.” – “Stimmt. Und des ganze Graffl, des mia o’legn hab miassn, wiegt mindestens an Zentner. Alloa die Lanzn mit da Standartn, i gspür mein rechtn Arm scho gar nimmer.” – “Hast’ aa Schiss?” – “Und wia! I hab de Hosn gestrichn voll!” – “Wenn’s uns glei ausm Sattel haun werd’, dann samma hie, fürcht i.” – “Zumindest krankenhausreif. – Des war a saublöde Idee, dass mia uns für den Ritterturnier-Schmarrn ham überredn lassn.” – “Yepp. Mia san entweder strunzdumm oder stockbesoffn gwesn.” – “Beides, Seppi, beides. Weil ma so unterirdisch bsuffn gwesn san, samma so strunzdumm gwesn.” – “Abhaun geht jetzt nimma, oder?” – “Naa, da miaß ma jetzt leider durch, mia Zwoa.” – “Oisdann. Vielleicht hamma ja Glück, und uns passiert nix.” – “I schwör da’s, wenn mir heil aus dera Nummer raus kemma, dann lang i nie wieda aa nur an Tropfn Alkohol oo.”… 😉
… “Griaß God, i bin die Wurmdobler Resi von da “kuhlen” vierbeinigen Undercover-Einheit der Bayrischen Grenzpolizei. Ihre Ausweise und Fahrzeugpapiere bitt’schön.”… 😉
… Ich werde die nächsten Tage nur sehr selten online sein. Sollten die “Happyness Engineers” von WordPress mal wieder Kommentare von euch Lieben in den Papierkorb oder Spam verschieben, dann bitte ich um ein klein wenig Geduld. Sobald ich wieder am Rechner sitze, werde ich sie freischalten und beantworten…
… Kommt gut durch den Tag, ihr Lieben!…
Diese Nacht verlief außergewöhnlich ruhig. Nur bisweilen hatte es den Anschein, als würde eine einsame, knochige, in eine zerfranste Schlierseer Tracht gewandete Gestalt mit einem von einer Spielhahnfeder gezierten grünen Filzhut auf dem ausgemergelten Schädel leise vor sich hin stammelnd und schluchzend ziellos durch die Reihen der Buden, Zelte und Fahrgeschäfte streifen.
Vierundzwanzig Stunden später tastete sich eine gebeugte, leicht mollige Frauengestalt an Katharinas Seite Richtung Kinder-Eisenbahn. Die Geisterkathl stützte die gut achtzigjährige Brandner Rosl sanft, als die Nacht sich teilte und den Umriss vom Hinterstoißer Bene frei gab. Die Greisin löste sich aus der sanften Umarmung und schritt langsam auf den Wiesn-Geist zu…
… Zum Fertiglesen bitte hier entlang:… 😉
https://dasstaunenderwelt.wordpress.com/2023/09/22/die-schaurige-gschicht-vom-wiesn-geist-teil-3/
… Kommt gut ins Wochenende, ihr Lieben!…
… 2009 arbeitete ich zum ersten Mal als Aushilfe auf dem Oktoberfest. Ich hatte sechzehn Tage lang Frühschicht in einer Mandelbrennerei. Obwohl die Arbeit anstrengend war und ich mit den Standlbetreibern nicht gut zurecht kam, inspirierte mich das Treiben auf dem größten Volksfest der Welt zu einer Kurzgeschichte, die ich euch in den folgenden Tagen präsentieren möchte…
… Ich habe dieses Stück mit viel Augenzwinkern und Schmunzeln verfasst, und ich hoffe, ihr habt auch ein wenig Spaß beim Lesen. Die Dialoge sind in bayrischer Mundart verfasst, wenn ihr etwas übersetzt haben wollt, dann braucht ihr mir nur mittels Kommentar Bescheid zu geben…
… Alsdann – “Ozapft is’!”:… 😉
Die Wirte und Schausteller vom Münchner Oktoberfest waren’s ja seit Jahren schon gewohnt und nahmen es zumindest halbwegs mit Gelassenheit: Des Nachts schien auf dem größten Volksfest der Welt „etwas umzugehen“, wie man hierzulande zu sagen pflegt. Mal ertönte in der Finsternis das raue Tuten einer Achterbahn, die Beleuchtung des Riesenrads erstrahlte kurz und verlosch dann wieder, oder es war beim Schichtl das gar schauerliche Geräusch des Fallbeils zu vernehmen. War man Opfer des seltsamen Treibens geworden, dann wurde halt am nächsten Morgen ein Kundendienstler bestellt, der sich kurz die elektrischen Anlagen bzw. beim altehrwürdigen Schichtl den geheimnisvollen Mechanismus der Guillotine besah, um anschließend mit den Schultern zuckend zu brummeln: „Da is nix hie (kaputt). Des is’ wahrscheinlich bloß a kloana Spannungsabfall oder a Ratz (Ratte) oder a Maus gwesn, so was koo scho moi virkemma (vorkommen).“ Danach wurde dem guten Mann ein Weißwurstfrühstück samt Russenhalbe (Mischung aus Weißbier und Limo) serviert oder man drückte ihm einige Biermarken, Hendlgutscheine, eine große Tüte gebrannter Mandeln oder Freifahrt-Chips für diverse Fahrgeschäfte in die Hand, um anschließend zum gewohnt hektischen, die Nerven aufreibenden Tagesgeschäft überzugehen, während die bleiche, durch die letzten Schwaden Morgennebels etwas zerfranst einher kommende Sonne sich hinter den Spitzen, verwinkelten Graten und Zacken der Paulskirche hervor in den zunehmend klar werdenden, tiefblauen Herbsthimmel schob.
… Zum Weiterlesen bitte hier entlang:…
https://dasstaunenderwelt.wordpress.com/2023/09/20/die-gar-schauerliche-gschicht-vom-wiesn-geist/
… Kurz nach Beginn der diesjährigen Gestütsschau des Bayrischen Landgestüts Schwaiganger fuhr ein Pferdetransporter in die Arena. Die Rückklappe wurde geöffnet, die Geländer eingehakt. Die vieltausendköpfige Menge der in der grellen Sommerhitze ausharrenden Besucher:Innen hielten gespannt den Atem an. Was mag da jetzt wohl zum Vorschein kommen? Einer der vielfach prämierten Zuchthengste? Ein eleganter, rassiger Renner? Ein berühmter Turnierchampion?…
… Und dann verließen sie allmählich das schattige Dunkel des Transporters – die jungen Künstler:Innen der Schwippizaner, Schwaigangers neueste und revolutionäre Dressur-Darbietung!… 😀
… Gebannt verfolgte das Publikum die Aufführung einer Quadrille, die an Präzision, Können und Freude ihresgleichen sucht. Und nach dem Gruß der “Reiterinnen” wollte der stürmische Beifall schier kein Ende nehmen. Ich bin ganz sicher, dass die Schwippizaner ihren Weg auf den großen Dressurplätzen der Welt machen werden… 😉
… Was für eine herzige und schöne Idee der Gestütsleiterin Cornelia Back und ihrem Team!… ❤️
… Habt einen möglichst entspannten und unbeschwerten Tag, ihr Lieben!…
… Quasi als Pausenfüller, denn ich habe nunmehr so viele aktuelle Bilder auf dem Schleppi und so Vieles zu berichten, dass ich grad gar nicht mehr weiß, wo mir der Kopf steht und ich als erstes mit Zeigen und Erzählen anfangen soll… 😉
… “Ey, da habt ihr aber beim Servieren auf der Untertasse das kleine Kekschen vergessen!”… 😉
… Ich wünsche euch Lieben einen schönen und entspannten Sonntagabend, und morgen einen möglichst unbeschwerten Start in die neue Woche!…
… von der Dschungel-Patrouille sein “Stöckchen” noch so elegant schwingt und mit Stentorstimme trötet: “Iiiiiim Gleichschritt maaaarsch!”,…
… so richtig Lust zum Strammstehen und Exerzieren scheint seine Truppe nicht grade zu haben. Von Gleichschritt keine Spur, da wird diszplinlos herumgelümmelt, und einer ist sogar so unverfroren, sich voller Genuss ein Fuder Heu in die riesige Futterluke zu schieben. Und der jugendliche Offiziersanwärter macht auch lieber Schabernack mit seinem Lieblingsspielzeug, einem dürren Bäumchen, anstatt den Anweisungen seines Altvorderen zu gehorchen… 😉
… “He, Hathi, du oller Kommißkopp! Bring’ jetzt endlich mal deine Gurkentruppe ordentlich zum Laufen, sonst komm’ ich rüber und zeig’ den Faulpelzen, wie man richtig zackig exerziert!”…
… Habt einen schönen und möglichst unbeschwerten Tag, ihr Lieben… 😉
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