… habe ich schon etliche Male fasziniert zugesehen, aber einer „Papageinerin“ 😉 bin ich bislang noch nicht begegnet… 🙂
… Das Mädel ließ auf der sanft geschwungenen Wiese an der östlichen Flanke des Olympiabergs ihren wunderschönen weißen Papagei fliegen. Das Federvieh hatte allerdings nicht viel Kondition, es flatterte immer nur einige Meter weit, landete dann im nach wie vor schönen Grün, und ließ sich dann gerne wieder von seinem Frauchen „pflücken“ und mit Leckerlis verwöhnen…
… „Nun wirf schon das depperte Frisbee, Frauchen! Wirf jetzt endlich!“…
… „Ooops! Wo ist das blöde Ding denn jetzt?“…
… „Hab ihn!“…
… Ich war beileibe nicht die Einzige, die den letzten schönen Oktobertag am Olympiaberg genoss. Aber zum Glück ist das Gelände so weitläufig, dass man sich ohne Probleme aus dem Weg gehen kann…
… die folgenden Bilder durchaus für moderne, etwas abstrakte Fotokunst halten. 😉 Doch das sind sie ganz sicher nicht. 🙂 Bei einem Spaziergang neulich im Nymphenburger Schlosspark bin ich an einem stillen Seitenkanal, der sich durch den Wald nahe der Amalienburg zieht, auf Wasserläufer aufmerksam geworden. Das sind Insekten, zur Familie der Wanzen gehörend, deren ca. 1 bis 2 Zentimeter lange Körper und vor allem die Beinenden – Tarsen – komplett mit feinsten, wasserabweisenden Härchen bewachsen sind. Dadurch können sie sich mit Hilfe der Oberflächenspannung sehr schnell auf einer Wasseroberfläche fortbewegen…
… Das war schon faszinierend, diesen Viechern bei ihrem scheinbar schwerelosen Tanz über die Oberfläche des Kanals zuzusehen…
… „Des Wasser im Teich könnten’s a moi wieda wechseln, des is scho a arg trübe Brüah.“ – „I mog des – Moorwasser is guat für’n Teng (Teint 😉 ).“…
… „He, du! Psst! Hast ned a paar Körndln für mi zum Naschn?“…
… Bei heißem Wetter gibt es nix Besseres, als in Schatten knorriger Bäume in einer schlammigen Kuhle zu chillen… 😉
… Auch die klitzekleinen Schweinekinder sind nach viel Toben und Rennen nun rechtschaffen müde…
… Noch ein bisschen verschlafen sind die Eulenvögel…
… Und die Luchse strecken auf ihrer Plattform hoch in den Bäumen ihres großen Geheges alle Viere von sich…
… Nur ein Pinselohr patrouilliert gemächlich durchs Unterholz…
… Was für ein stattliches, majestätisches und herrliches Geschöpf!…
… Meister Isegrimm war uns zunächst gar nicht gnädig, immer wieder entschwand er auf seinem Weg durch das Wolfsgehege unseren Blicken, und vor allem aus den Foki unserer Kameras, doch dann ließ er sich doch kurz nieder, um sich ablichten zu lassen…
… Habt Dank fürs virtuelle Mitwandern auf der Tour durch den Wildpark Poing. Meinen nächsten Ausflug habe ich bereits geplant, und ich hoffe, dass ich mich alsbald auf die Strümpfe werde machen können. Habt es fein!…
… An sich kümmere ich mich nicht um die ungezählten, mehr oder weniger sinnvollen Jahrestage. Aber zum Tag des Eichhörnchens ist es mir eine große Freude und Ehrensache, eine kleine Bildergalerie der wunderhübschen, possierchen, bepelzten Tierchen zu präsentieren… 😉
… Die kleinen Affenkinder sind immer soooooo herzig…
… Schnee-Eulen und Uhu…
… Eine „Etage“ tiefer wuselt ein höchst flinkes Wiesel unermüdlich herum…
… „Hab‘ ich nicht ein wundervolles klassisches Profil?“…
… Die Fischkatze – meiner Meinung nach ähnelt sie sehr einem Leoparden, auch wenn sie viel kleiner ist…
… Und das ist seit Freitag mein absoluter Liebling im Tierpark Hellabrunn: Der Manul, auch Pallaskatze genannt, ungefähr so groß wie eine normale Hauskatze, wegen des dichten Fellwuchses und des gedrungenen Körperbaus wirkt das Raubtierchen allerdings um einiges größer. Das Gesicht dieses Katzenwesens finde ich schlicht und ergreifend umwerfend…
… Egal, welche Jahres- oder Tageszeit, bei den Papageien wird immer geschnäbelt, gekuschelt und lautstark geplappert… 😉
… Der nahebei schlafende Flughund lässt sich davon nicht im Geringsten stören…
… Manche Menschlein versuchen, die Zukunft aus dem Kaffeesatz zu lesen, vielleicht macht dieser völlig in sich versunkene Pavian das ja auch mit seinem kleinen Häuflein Gräser… 😉
… Was für ein Charakterkopf! Vielleicht ist das in einem früheren Leben ja mal Napoleon oder Cäsar oder ein ägyptischer Pharao gewesen, womöglich Cheops. Nichts ist unmöglich…
… Hach, was sind heute die Haare wieder schön!…
… Siesta… 😉
… Ich finde Kraniche so hinreissend schön. Einmal möchte ich ihren großen Zug gen Süden miterleben dürfen…
… „Und jetzt singen wir ein Lied! Alle auf mein Kommando! – One, two, three!“…
… Am Wochenende hatte ich lieben Besuch aus Berlin, und da Mori sich gerne den Münchner Tierpark Hellabrunn anschauen wollte, stiefelten wir am Freitag Morgen hin und verbrachten einen sehr feinen Tag inmitten all der interessanten und prächtigen Viechereien, die dort kreuchen und fleuchen. Mir ging es übrigens körperlich so gut, dass ich einen neuen Geh-Rekord aufstellte: Ca. 8,7 km bin ich am vergangenen Freitag marschiert…
… Die Kormorane warteten in ihrem Revier nahe des Eingangs geduldig auf die Fütterung…
… Nicht weit davon entfernt hielten die Erdmännchen Wache: „Schau du nach ob’n, und i schau ma de Leit‘ oo.“ 😉 …
… Eine Rüsselmaus…
… Ein Webervogel, diese Spezies zählt zu den geschicktesten Architekten des Tierreichs, ist emsig mit der Konstruktion seines Nestes beschäftigt…
… Ein mächtiger sibirischer Tiger schreitet mit unnachahmlicher, kraftvoller Eleganz sein Revier ab…
… Nach dem Patrouillengang wirft er sich auf den Rücken und raunzt vor sich hin, wie es seine kleinen Verwandten, die Hauskatzen, auch so gerne tun. Vielleicht hat er sich gedacht: „Ich wette, dass sich heute wieder keiner traut, mir das Bauchi zu kraulen.“ 😉 …
… Auch bei den Humboldt-Pinguinen gibt es Sonnenanbeter, und welche, die sich lieber in der Bude aufhalten…
… Ein majestätischer Schwarzstorch. Ich war ganz aus dem Häuschen, als ich diesen wunderschönen Schreitvogel in der großen Vogelvoliere ganz nahe bewundern durfte…
… Der Waldrapp galt in Europa als so gut wie ausgestorben. Seit einigen Jahren gibt es dank behutsamer Zuchtprogramme wieder ein paar hundert Exemplare dieser Ibis-Art…
… Roter Ibis – dieses Federvieh kann man garantiert nicht übersehen… 😉
… Bei den Schimpansen – die Leute beobachten, die sich an den Scheiben des Innengeheges die Nasen platt drücken, oder laut kreischend Fangermanndl spielen, so vertreibt aff sich gerne die Zeit…
… Quallen – faszinierende Wesen, die ohne Gehirn leben. So was gibt es bei uns Menschen auch, aber jene Exemplare sehen bei weitem nicht so elegant, bezaubernd und ätherisch aus, im Gegenteil…
… Dieser Orang Utan hier scheint King Louis‘ Ständchen aus dem Dschungelbuch zu trällern: „Oh, obeedoo, I wanna be like you-hoo-hoo! I wanna walk like you, talk like you too-hoo-hoo!“ 😉 …
… Demnächst gibt es noch einige Tierpark-Impressionen. Habt eine gute und möglichst unbeschwerte neue Woche!…
… Unaufhaltsam strebte die Sonne am späten Nachmittag dem Horizont zu. Die Schatten wurden länger, und die Sommerhitze wich einem milden, lindernden Hauch, dem Vorboten des nahenden Abend. Allmählich löste sich die große Schafherde aus dem Schatten des Waldes, in dessen Kühle sie geduldig den Tag verbracht hatte. Gemächlich dahin bummelnd und grasend näherten sie sich dem großen Gutshaus am Ende der langen Allee…
… Bei so was Niedlichem frage ich mich stets, warum die Bezeichnung Schwarzes Schaf bei uns als Schimpfwort, als abfällige Bezeichnung gilt…
… Auf der gemütlichen kurzen Schifffahrt von Berg nach Starnberg fiel mir nach kurzem schon ein braungebrannter silberhaariger Herr auf, der mit seinem Surfboard in rasanter Geschwindigkeit ständig hinter unserem Heck hin und her kreuzte. Ich wunderte mich ein Weilchen, bis mir klar wurde, dass sich unter dem hinteren Ende des Boards ein kleiner Motor befand, der von seinem Besitzer mittels Schnur ums rechte Handgelenk gesteuert wurde…
… Nahe der Schiffsanlegestelle beäugte ein graziöser Haubentaucher distanziert das muntere Treiben auf dem Wasser…
… Und auf dem Geländer eines verwaisten Anlegestegs hatte sich eine große Schar Möwen versammelt. Das aparte Federvieh flatterte ab und zu träge hin und her, döste, ließ die Blicke schweifen, oder krakeelte lautstark…