… Entdeckt während einer kurzweiligen, lustigen und interessanten Tour durch das Deutsche Museum…
Glück ist die Summe schöner Momente
… Wie immer vielen Dank an @puzzle für die stets feine und inspirierende Blogaktion…
… Kaffeegeschirr – hochziehen – heiter – das sind die drei Begriffe, die es diesmal in ein Drabble, eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von grade mal einhundert Worten, einzubauen gilt…
… Hier mein bescheidener Beitrag:…
Wütend trommelte sie mit den Fäusten gegen die Wohnungstür, sie war zu aufgewühlt, um in ihrer Handtasche nach dem Schlüsselbund zu suchen. Ihr Liebster öffnete mit erstaunt hochgezogenen Augenbrauen und verkniff sich die heitere Begrüßung. „Huch! – Was ist passiert?“ Lena griff nach dem großen Karton, der neben ihr stand und bugsierte ihn ins Wohnzimmer, wobei der Inhalt leise schepperte. „Ich bin ihre Lieblingsnichte, hat sie mir immer wieder versichert! Und dann vererbt sie mir nur dieses uralte hässliche Kaffeegeschirr!“
Als letztes packten die Beiden die Zuckerdose aus. Lena schnappte nach Luft, als ihr ein Brillant Collier entgegen funkelte und gleißte.
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… Kommt gut und möglichst stressfrei durch den Tag, ihr Lieben!…
… habe ich diesmal im Mai 2017 aufgestöbert. Am 26.05. jenes Jahres befand ich mich in der Nähe der Arena von Verona und habe folgendes Foto aufgenommen:…
… „Grad haltn, hab‘ i gsagt! Des Schwert muaßt grad haltn, und ned damit umanand fuchtln wia mit am Zahnstocha! Sacklzementhallelujah!“… 😉
… Vielen Dank an @puzzle für diese gar feine Blogaktion, die mich immer wieder in die erstaunlichen Tiefen meiner Archive abtauchen lässt… 🙂
… Wie stets vielen Dank an @Rina für diese schöne und inspirierende Blogaktion…
Gefreut: Über den Besuch eines freundlichen Mitarbeiters vom Sozialreferat samt begleitender Studentin, und die entspannte und angeregte Unterhaltung am Dienstag Nachmittag, in deren Verlauf ich viel Neues und Wissenswertes erfahren durfte. Und natürlich über das Resumee – höchstwahrscheinlich werde ich tatsächlich in Zukunft einmal wöchentlich für ein bis zwei Stunden eine Haushaltshilfe gestellt bekommen. Es kann eine Weile dauern, bis in einer der Hilfsorganisationen, die mit dem Sozialreferat zusammenarbeiten, ein/e Mitarbeiter:in für mich frei werden wird, aber grundsätzlich steht der Genehmigung nichts im Wege. Und ich habe noch einige andere Informationen über Hilfsangebote erhalten, die alten und schwerbehinderten Menschen in München zustehen, und von denen ich bislang noch nie etwas gehört/gelesen habe.
Geärgert: Am frühen Sonntagmorgen hat ein völlig hirnbefreiter Vollhonk die Klingeltaste auf dem Klingelbrett am Hauseingang blockiert, so dass es bei mir endlos läutete. Da ich des Kneipenlärms ringsum wegen mit Ohropax, geschlossenen Türen und Fenstern schlafe, habe ich das erst um sechs Uhr morgens mitbekommen. Um die Klingel zum Schweigen zu bringen, habe ich ihr mit meinem Baseball-Schläger einen Schubser verpasst, der anscheinend nicht grade sanft ausgefallen ist. Jetzt ist sie hin, und ich muss am Montag den Hausmeister anrufen…
Und ein bisschen darüber, dass Störchin Heidi am Freitag Abend ihre Exkremente so gezielt über die Linse der Webcam verteilt hat, dass bis auf Weiteres Schluss mit dem Beobachten der Storchenfamilie ist. 😉
Gefragt: Warum mich meine ehemalige Sachbearbeiterin im Sozialbürgerhaus über Jahre hinweg nicht darüber informiert hat, was mir als schwerbehinderter Seniorin eigentlich an Zusatzleistungen zusteht?
Gedacht: Ich sage mir immer wieder „Lass bloß die Finger von Chat-Gruppen!“, und dann bin ich doch stets so ein Depperl und höre nicht auf die warnende und mahnende innere Stimme.
Gewundert: Über die menschlichen Abgründe, die sich im WWW immer wieder auftun.
Genervt: Von einer lästigen Augenentzündung, die mich seit ein paar Tagen plagt.
Gelitten: Siehe „genervt“. Ich tippe auf eine Lidrand-Entzündung, weil die Symptome entsprechend sind. Zuerst dachte ich an eine Schimmelpilz-Allergie, weil die Erde eines kleinen Margeritenstocks, den ich mir zugelegt und auf dem Wohnzimmertisch platziert hatte, ziemlich schimmelig müffelt. Aber außer den geschwollenen Lidern, leicht geröteten Bindehäuten und einigen kleinen, schuppigen, roten Flecken in Nähe der Augenwinkel habe ich keinerlei Symptome, die auf eine solche Allergie schließen lassen – zum Glück! Ich habe mir am Samstag eine Augenheilsalbe besorgt, und wenn sich’s bis Dienstag nicht gebessert hat, werde ich zur Ärztin gehen.
Gewesen: Spazieren und Einkaufen.
Getroffen: Ein paar nette Nachbar:innen.
Gesucht: Nach Roll-Häkchen zum Gardinen und Vorhänge aufhängen.
Gefunden: Yepp. Allerdings hat mein Vorrat nicht gereicht, so dass ich nachkaufen musste.
Gelacht: Aber ja! 😀
Geweint: Nein.
Gegessen: Bachforelle, Spargel, Schnitzel natur, Kartoffelgratin (endlich mal wieder! 😀 ), Nudeln mit hausgemachter Tomatensoße, viel frisches Obst und Gemüse, Müsli.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft – und ein Glaserl Wein zum Spargel.
Genascht: Dicke dunkle Schokowürfel mit Haselnüssen gefüllt – war grad im Sonderangebot.
Gehört: Vieles von Barock bis Rock.
Gesehen: Eine entzückende Doku über Kohlmeisen, Darts Premier League, einige Folgen „Heartland“, „The Good Doctor“ und „Chicago Med“.
Gegoogelt: Immer gerne und viel!
Gelernt: Hoffentlich jetzt ein- für allemal: Lass dich in einer Chat-Gruppe nie auf eine Diskussion ein!
Ich lese grade: „Konklave“ von Robert Harris. Da haben sich die fünf Monate Wartezeit aber so was von gelohnt! Ein sehr spannendes, gut geschriebenes und auch informatives Buch!
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Vorhänge und Gardinen gewaschen und aufgehängt – und danach war ich so fertig, dass ich zitternd wie Espenlaub ins Bett wankte und erst einmal ein paar Stunden ausruhen musste.
Außerdem habe ich einige Blogposts verfasst und noch ein bisschen meine Bücherregale ausgemistet.
Gekauft: Einen entzückenden schneeweißen Hortensienstock sowie Spanische Gänseblümchen für meinen Balkon – und ansonsten das, was frau so zum Leben braucht.
Getan: Ich war die Woche über ziemlich fleißig.
Geschenkt bekommen: Positive Neuigkeiten, die Bewilligung für eine Haushaltshilfe, und davon abgesehen eine etwas anstrengende aber im Großen und Ganzen unbeschwerte Woche.
Geschlafen: Von Samstag auf Sonntag unruhig, ansonsten ziemlich gut.
Geträumt: Ich kann mich leider wieder mal an keine Träume erinnern.
Geplant: Von Dienstag bis Donnerstag bekomme ich Besuch aus Schweinfurt. Darüber hinaus wie üblich leben und leben lassen. 😉
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Habt noch einen schönen Sonntagabend, und morgen einen guten und möglichst stressfreien Start in die neue Woche!
… Ein weiterer Beitrag zum Mosaikstück „Felsen“ von @Myriades Impulswerkstatt Mai/Juni...
… Sie zählen zu den bekanntesten Wahrzeichen Capris, die beiden von zwei kleineren Pendants umgebenen Felsen, welche steinernen Wächtern gleich über hundert Meter vor der Südküste der sagenhaften und von vielen Legenden umwobenen Insel aufragen. Faraglione di terra oder auch stella und Faraglione di mezzo werden sie genannt. Die Bezeichnung Faraglione leitet sich von dem griechischen Wort „pharos“ – Leuchtfeuer – her. In der Antike hat man nachts auf exponierten Felsen häufig Feuer entzündet, um Seefahrern den rechten Weg zu weisen. In der Tagessonne scheinen die hochragenden, steilen Kalksteinwände der Faraglioni aus zartem, strahlendem Elfenbein zu bestehen, hier und da durchbrochen von dunklen Flecken karger Vegetation. Auf den Faraglioni ist eine im Mittelmeer selten gewordene Eidechsenart beheimatet, die Lucertola Azzura, deren Körper eine intensiv blaue Pigmentierung aufweist…
… Und es gibt wohl eine Sage über diese Felsen, diese steinernen Brüder, an die ich mich aber leider nicht mehr erinnern kann, zu lange ist mein Aufenthalt auf Capri schon her. Auch im WWW konnte ich sie bislang nicht aufstöbern. Aber sobald sie mir wieder in den Sinn kommt, werde ich sie euch erzählen – versprochen…
… Fotografiert habe ich vor ca. zwanzig Jahren mit einer kleinen, analogen Kompaktkamera. Um das Bild zu bearbeiten, musste ich es vorsichtig aus einem Fotoalbum lösen, dabei hat es leider einen Knick bekommen…
… Ich wünsche euch ein schönes und entspanntes Wochenende, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund…
… Unfassbar, wie schnell Heidis und Korbis Nachwuchs an Größe und Gewicht zulegt! Man kann förmlich dabei zusehen. Das vierte Küken war zwar im Vergleich zu seinen Geschwistern sehr zart und klein, doch was es an Volumen mangelte, machte es durch Geschicktheit und Raffinesse wett. Es gelang ihm fast immer, sich bei den Fütterungen zwischen den anderen Dreien durchzuschlängeln, um seinen Anteil zu bekommen…
… Mitunter streiten sich die kleinen Störche gar heftig um einen fetten Bissen. Vor allem die beiden sehr beleibten „Supermopsis“ schrecken dabei nicht einmal davor zurück, ihren Geschwistern die Beute aus dem Schlund zu ziehen! Am Dienstag rangelten die größeren Küken verbissen und sehr ausdauernd um eine Ratte, begleitet von disharmonischem Quieken, Fiepen und Grunzen. Keiner wollte nachgeben, bis schließlich Nummer Drei die Oberhand gewann und das tote Tier hinunterschlang. Danach war das Störchlein längere Zeit bewegungsunfähig…
… In der Nacht von Donnerstag auf Freitag setzte starker und andauernder Regen ein. Da drei der Küken ja bereits eine ansehnliche Größe haben, mussten Heidi und Korbi bisweilen gar akrobatisch anmutende Körperhaltungen einnehmen, um ihre Brut vor Wind und Niederschlag schützen zu können. Die quicklebendige Rasselbande still zu halten und zu hudern erwies sich durchaus als Herausforderung…
… Obwohl das vierte Küken, von uns liebevoll Kleine Elfe genannt, so wacker ums Überleben gekämpft hatte, so gewitzt und lebensvoll gewesen war, überlebte es den über vierundzwanzig Stunden anhaltenden Starkregen leider nicht. Als der Freitag morgen anbrach, lag es tot in der Nistmulde. Korbi stieß es immer wieder mit dem Schnabel an, wohl um es zum Aufstehen zu bewegen, doch leider vergebens. Vermutlich war es an Nässe und Unterkühlung gestorben. Der Storchenvater tat dann das einzig Richtige, er packte den kleinen Leichnam und warf ihn aus dem Nest…
… Der Nistkasten bei Kolbermoor ist inzwischen leer. Am Sonntag sind im Abstand von einigen Stunden die beiden letzten überlebenden, kleinen Kohlmeisen ausgeflogen. Sechs Küken sind leider während der vergangenen drei Wochen verstorben. Aber es tut sich auf der anderen Seite des Anwesens Neues: Im zweiten Meisen-Nistkasten wurde gestern in aller Frühe das erste Ei gelegt. Und wenn alles gut geht, dann schlüpfen in etwa einer Woche die ersten Küken des Kolbermoorer Storchenpaares Kaira und Alex…
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… Kommt gut ins Wochenende, ihr Lieben!…
… Beim Stöbern in meinem Archiv bin ich über den Ausschnitt eines Wandgemäldes gestolpert, das ich beim Spazierengehen am 19. Mai 2023 in einer nahen Hauseinfahrt entdeckt und fotografiert habe…
… Wie immer vielen Dank an @puzzle, die mich durch diese Aktion immer wieder längst vergessene Entdeckungen in meinem umfangreichen Archiv erleben lässt…
… Ich wünsche euch einen möglichst unaufgeregten Wochenanfang!…
… Wie immer vielen Dank an @Rina für diese stets inspirierende und schöne Blogaktion…
Gefreut: Über eine Woche, in der sich so manches sehr zu meiner Zufriedenheit geregelt hat. Dass ich endlich den Wohnungsputz erledigt habe – jedesmal, wenn ich mich endlich dazu aufraffen konnte, frage ich mich hinterher, warum ich das so lange schleifen ließ, wo es sich danach doch wesentlich gemütlicher wohnen lässt. Aber es ist halt auch sehr anstrengend, und ich muss mir die Arbeiten deshalb immer in kleine Häppchen aufteilen.
Natürlich über die Freilassinger Storchenfamilie, die wächst und gedeiht, auch wenn am Montag in aller Frühe eines der fünf Küken gestorben ist.
„Mama, ist der doofe Regen jetzt endlich vorbei?“ 😉
Geärgert: Über einen meiner jungen Nachbarn, der ungeduldig von einem Fuß auf den anderen tretend im Flur hinter mir stehend darauf wartete, dass ich endlich den vollbeladenen Rollator über die zwei Stufen dort gewuchtet bekam, anstatt mir kurz zu helfen.
Gefragt: Wie Jesus wohl angesichts des ganzen Popanz, der Pracht und dem Prunk in dieser Kirche, die er angeblich geschaffen hat, reagieren würde? Wie ihm z. B. angesichts dessen zumute wäre, dass alte Männer in bodenlangen, mit wertvollen Stickereien und Spitzen verbrämten Kleidern und seltsamen Kopfbedeckungen abfällig über queere Menschen urteilen? Was er, der laut der Überlieferungen stets sehr bescheiden und schlicht gekleidet auftrat, angesichts der Diskrepanz in „seiner“ Kath. Kirche denken würde: dass man unablässig beschwört, sich der Beseitigung von Armut, Hunger und Ungerechtigkeit auf der Welt zu widmen, und andererseits im Vatikan und vielen Bistümern Reichtümer hortet und ein Leben in Luxus führt? Wie sein Urteil ausfallen würde, wenn die Greise in den Kardinalstrachten immer wieder den Frieden der Welt beschwören, und andererseits Priester und auch Nonnen durch Gewaltanwendungen und körperlichen und seelischen Missbrauch so viel Leid über andere Menschen bringen – und so viel dieser grausigen Untaten immer noch unter den Teppich gekehrt bzw. geleugnet werden? Und dass auch im 21. Jahrhundert nach wie vor ca. die Hälfte der menschlichen Bevölkerung, die Frauen!, weit unter Wert behandelt, ausgegrenzt und diskriminiert wird?
(Wenn ein wiedergeborener Jesus überhaupt überleben würde. Im Nahen Osten am falschen Ort zur Welt gekommen könnte es ihm durchaus widerfahren, dass die Gegend, in der er aufwachsen würde, durch Bombenhagel dem Erdboden gleichgemacht werden würde.)
Gedacht: Es wäre schön, wenn der neue Papst seinen vielen Worten über die Sehnsucht nach Frieden und das Beendigen aller kriegerischen Auseinandersetzungen Taten folgen lassen und sich aktiv in die Bestrebungen nach Frieden in der Ukraine und dem Nahen Osten einbringen würde. Ein solches Ansuchen hat es ja wohl im Vorfeld des geplanten Treffens in der Türkei bereits gegeben, so habe ich vor ein paar Tagen gelesen. Das wurde aber anscheinend vom Vatikan ablehnend kommentiert, da Papst Leo XIV. noch nicht in sein Amt eingeführt sei und sich auch noch nicht mit all seinen Aufgaben vertraut gemacht habe – der hat doch schon jahrelang an der Seite von Papst Franziskus gearbeitet, der müsste doch eigentlich bereits wissen, wie der Hase läuft! Eine stundenlange prunkvolle Zeremonie zählte in den Augen der „Stellvertreter Gottes auf Erden“ also mehr als die Teilnahme an Friedensverhandlungen – auch wenn diese von vornherein zum Scheitern verurteilt waren? Vielleicht hätte das Treffen in Istanbul ja einen anderen Ausgang genommen, wenn…
Gewundert: „Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!“ So soll Jesus mal gesagt haben. Sieht man sich heutzutage den Vatikan an, das Zentrum der Kath. Kirche, und so manchen Bischofssitz, kann man sich wirklich nur darüber wundern, wie wenig diese Organisation die Worte ihres Gründers beherzigt. Des neuen Papstes Bescheidenheit wird ja seit fast zwei Wochen immer und immer wieder gerühmt. Na ja… Er ist so bescheiden, dass er sich jetzt in einem bulligen Protz-SUV chauffieren lässt, und nach den Umbaumaßnahmen im Apostolischen Palast dort eine opulente Zwölf-Zimmer-Wohnung beziehen wird.
Genervt: Von der mangelnden Hilfsbereitschaft eines jungen Nachbarn, und wieder mal von der argen Türenknallerei im Haus. Und davon, dass noch jemand aus der Nachbarschaft sein Altglas achtlos im Hof entsorgt hat, obwohl die nächsten Container nur wenige hundert Meter entfernt sind.
Gelitten: An nichts. Ich bin zur Zeit sehr fit. Und an das Teilgebiss habe ich mich mittlerweile auch gewöhnt, das Kauen damit klappt immer besser.
Gewesen: Spazieren und Einkaufen.
Getroffen: Die liebenswerte Frau meines Zahnarztes und einen arroganten, schnöseligen, jungen Nachbarn.
Gesucht: Nichts! Man stelle sich vor!
Gefunden: Ein paar schöne Deko-Muscheln, die sich auf dem Balkon in einem leeren Blumentopf versteckt hatten.
Gelacht: Unter anderem höhnisch über den einstigen mehrfachen Rodelweltmeister und Olympiasieger Georg Hackl während der Sendung „BR-Stammtisch“ am Sonntag vormittag: Er habe den Trainerposten der Österreichischen Rodel-Nationalmannschaft übernommen, weil man ihm da viel mehr bezahlt hätte als in Deutschland. „Und dann“, und das kam voller Entrüstung!, „habe ich das hier versteuern müssen, und da ist mir viel von meinem Verdienst abgezogen worden!“ Ja, Schorsch, geh weida, lass gefälligst die Jammerei! Du bist mit Sicherheit kein Niedriglohnempfänger, kein Aufstocker und auf Bürgergeld bist du ganz bestimmt auch nicht angewiesen – und das wirst du jetzt höchstwahrscheinlich auch nicht beantragen müssen, obwohl dir der böse, böse, böse Staat so viel an Steuern abgezogen hat!
Geweint: Nein.
Gegessen: Frische Bachforelle, frischen Spargel, Fleischpflanzerln mit Kartoffeln und Erbsen, Rührei mit Gemüse, Matjes mit Kartoffeln, Grießbrei mit Erdbeeren, Müsli mit viel Obst.
Getrunken: Einen schönen Weißwein zur Feier, weil sich ein paar Dinge grad so schön entwickelt und gelöst haben. Tee, Wasser, Orangensaft.
Genascht: Am Donnerstag Abend ein kleines Gläschen Limoncello. Und ein paar Vollkornkekse.
Gehört: Mal wieder „Sailing“ von Christopher Cross – dieses Album zählt seit fast vier Jahrzehnten schon zu meinen absoluten Lieblingen.
Gesehen: Darts Premier League, das BR-Magazin „Quer“, eine sensationell schöne dreiteilige Doku „Afrika von oben“, ein paar Folgen „Heartland“, sowie „The Good Doctor“ und „Chicago Med“. Und natürlich wieder so manche Stunden Live-Cam vom Storchennest in Freilassing.
Gegoogelt: Aber klar, jede Menge.
Gelernt: Wie oft nix Gscheits. 😉
Ich lese grade: Zum zweiten Mal „Frankie“, den hinreissend witzigen und auch philosophischen Katzenroman von Jochen Gutsch und Maxim Leo. Und ich bin fast noch mehr entzückt als bei der ersten Lektüre.
Endlich, endlich, endlich hat mir die Stadtbib. nach fast auf den Tag genau fünf Monaten ein Exemplar von „Konklave“ bereitgestellt! Montag haben in München die Stadtbibs. geschlossen – aber Dienstag werde ich in aller Frühe in der nächsten Filiale auf der Matte stehen! 🙂
Gespielt/gebastelt/geschrieben: Etliche Blogposts – und außerdem habe ich fleißig geputzt, umgeräumt, neu sortiert, ausgemistet… Hach, was kann ich fleißig sein, wenn ich will! 😀
Gekauft: Viele leckere Dinge, zwei Lavendelpflanzen, und was Frau so zum Leben braucht.
Getan: So mancherlei.
Geschenkt bekommen: Eine gute und auch erfolgreiche Woche.
Geschlafen: Mit Ausnahme der Vollmondnacht von Montag auf Dienstag überwiegend gut.
Geträumt: Wieder bunt und lebhaft, und viel von meinen ehemaligen Zeiten in der Gastronomie. Wobei sich diese Träume allmählich wandeln, sie verlieren ihren albtraumhaften Ablauf und werden zunehmend entspannter, friedlicher und auch versöhnlicher.
Geplant: Dienstag ein Besuch bei der Stadtbib. und auf dem kleinen Bauernmarkt, ansonsten leben und leben lassen.
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Ich wünsche euch Lieben einen entspannten und harmonischen Sonntag, und morgen einen guten Start in die neue Woche!
… und dem Meisen-Nistkasten nahe Kolbermoor…
… Das am Donnerstag, 8. Mai, nachgeborene fünfte Storchenküken hat leider nur wenige Tage überlebt. Zu groß war der Abstand in der Entwicklung zu seinen Geschwistern, es konnte sich beim Kampf um das von den Altvögeln ausgewürgte Futter nie durchsetzen, wurde zusehends schwächer und stiller, und lag dann am Montag, 12. Mai, tot im Nest. Storchenpapa Korbi versicherte sich, dass das Kleine nicht mehr am Leben war, und hat es dann mit Haut und Haaren verschlungen. Klingt grausam, ich weiß, aber Störche sind nun mal Wildvögel, und während der Aufzucht der Jungen benötigen die Altvögel jede Menge an Eiweiß und Kalorien. Und wer so etwas für „barbarisch“ hält, sollte sich mal anschauen, was wir Menschen im Laufe unserer Geschichte der eigenen Spezies, der Natur und anderen Wesen angetan haben, und immer noch tun…
… Fast hatte es Anfang/Mitte dieser Woche den Anschein, als würde das vierte Mopsi, geboren am Montag, 5. Mai, in aller Frühe, und somit knappe zwei Tage jünger als die Geschwister, auch nicht überleben. Grund war das der Trockenheit wegen reduzierte Nahrungsangebot, früher als üblich mussten Heidi und Korbi größere Tiere wie Mäuse, Ratten, Frösche und Schlangen verfüttern – alles keine weil viel zu große Kost für ganz kleine Storchenkinder, die während der ersten Zeit fast ausschließlich Würmer und Schnecken aufgetischt bekommen. Doch dann hat es zum Glück am Donnerstag Abend zu regnen begonnen, bis dato hat es in und um Freilassing immer wieder länger anhaltende Schauer gegeben, und die tief in der Erde verborgenen Kriechtiere sind nun erneut leichte Beute für die Altvögel. Verfüttert wird grade ein Gemisch, das allen Küken etwas bietet – vom kleinen Gewürm bis zu großen Ratten. Minimopsi wächst und gedeiht wieder, und was er an Körpergröße und Kraft im Vergleich zu seinen Geschwistern – zwei davon sind mittlerweile wahre „Monstermopsis“! – noch ermangelt, macht es durch einen starken Willen, mehr Wendigkeit und viel Raffinesse wett, es gelingt ihm fast immer, sich zwischen den Dreien Richtung Futter durchzuschlängeln…
… Die beiden größten Küken – Monstermopsi eins und zwei – haben am Samstag morgen das erste Mal versucht, aufzustehen, bis jetzt hocken oder liegen sie ja im Nest. Klappern können alle Vier schon recht gut – das hört sich so entzückend an. Nach den Mahlzeiten ist erst einmal ein Nickerchen angesagt, die Rasselbande kuschelt sich dann meist eng zusammen. Doch nicht lange, und dann wird aus den flauschigen Bällen wieder ein unentwegt krakeelender, winselnder, quakender, grölender „Hungerturm“, der die Altvögel beständig auf Trab hält. Während der vergangenen Tage konnten Heidi und Korbi ihren Nachwuchs noch recht gut von Regen und Wind abschirmen, aber nicht mehr lange, und ihre Rabauken werden zu groß sein, um noch gehudert zu werden…
… Die Meisenkinder von Kolbermoor sehen mittlerweile schon wie „echte“ Vögel aus, unfassbar, wie sehr sie seit ihrem Schlupf vor ca. zwei Wochen gewachsen sind! Ihr Federkleid wird immer dichter, sie haben nun alle die Augen offen, und krakeelen – genau wie die Storchenküken 😉 – schier unentwegt nach Futter – wobei sich das bei Meisenküken weitaus melodischer anhört… 😉
… Leider ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag eine weitere kleine Kohlmeise gestorben, somit sind noch vier der ursprünglich acht Küken am Leben. Jetzt hoffe ich mal fest, dass es zu keinen weiteren Todesfällen mehr kommen wird, und die Kleinen eine gute Zeit haben werden, bis sie in etwa einer Woche ausfliegen. Bin schon gespannt, ob das Meisenpärchen Chipsi und Flips dann noch eine zweite Brut dranhängen wird…
… Da sind noch alle Fünf am Leben. Ich konnte in der Zwischenzeit keinen Screenshot machen, weil die Kamera grade nur sehr schlechte und unscharfe Bilder liefert…
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… Ich wünsche euch ein schönes und entspanntes Wochenende! Seid gut zu euch und zu euren Lieben, habt es fein, bleibt bzw. werdet gesund…
… Wie immer vielen Dank an @puzzle für die stets schöne und inspirierende Blogaktion…
… Küche – hoffen – entsetzlich – das sind die drei Worte, die es diesmal in ein Drabble – eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von nur einhundert Worten – einzubauen gilt…
… Ich konnte das Haarmonsterchen einfach nicht so grausam für immer sterben lassen… 😉
Etliche Wochen waren seit dem entsetzlichen Tod des Haarmonsterchen verstrichen. Ein neuer Haarschnitt war fällig, und ich hoffte inständig, dass Sani mir nichts nachtragen würde, denn eine leichtfertige Aktion meinerseits hatte sie vor einer Weile in Schrecken versetzt und verärgert.
Kaum hatte ich das Geschäft betreten, grüßte sie mich freundlich lächelnd aus der kleinen angrenzenden Küche. Dann führte sie mich zu der grauen Konsole und öffnete die Tür. Im dunkelsten Eck saß zu meinem großen Erstaunen eine winzige schwarzbefellte Kugel mit blauem Bauch und riesigen Augen. Sani murmelte: „Muss ein Ei gelegt haben, das alte Monsterchen, bevor es ausgebüxt ist.“ 😉
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… Kommt gut ins Wochenende, ihr Lieben!…
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