… vor dem großen „Weihnachts-Endspurt“ gibt es nun hier einen kleinen Weihnachts-Renntier-Rap… 😀
… Viel Freude, Vergnügen und Entspannung wünsche ich!… 😀
… Ein herzliches Dankeschön an @Anja für die gar köstliche Inspiration!…

Glück ist die Summe schöner Momente
… vor dem großen „Weihnachts-Endspurt“ gibt es nun hier einen kleinen Weihnachts-Renntier-Rap… 😀
… Viel Freude, Vergnügen und Entspannung wünsche ich!… 😀
… Ein herzliches Dankeschön an @Anja für die gar köstliche Inspiration!…
… von Annette und Wolf-Dieter verabschiedet hatte, wollte ich eigentlich mit der nächsten S-Bahn nach Hause fahren. Doch dann blitzte und schimmerte ein im Wäldchen neben dem Gasthaus Buchenhain stehendes türkisblaues Cadillac-Cabrio so verführerisch, dass ich den asphaltierten Fußweg verließ und mich samt Rollator über Wurzelwerk und Steine holpernd auf den direkten Weg zu dieser schönen alten Limousine machte…
… Als ich zusammen mit einem Pärchen, das so in meinem Alter – Anfang/Mitte Siebzig – sein mochte, das imposante Fahrzeug andächtig umrundete, intonierte die Band auf der kleinen Bühne im nahen Biergarten „Smoke On The Water“ von Deep Purple, und zwar so gekonnt, dass kaum ein Unterschied zum legendären Original festzustellen war. Wir Drei begannen wie auf Kommando gleichzeitig mit den Köpfen und Oberkörpern im Takt zu wippen und zu rocken und Luftgitarre zu spielen, wir sahen uns an, und grinsten breit. Und mir kam ganz spontan ein Cartoon in den Sinn, den ich vor einigen Jahren mal gesehen hatte:…
… „The Meverix“ heisst die Band, die am Samstag so eine feine und vielseitige Mucke machte – Boogie Woogie und Rockn Roll, Tango und Disco-Fox, Country und ChaChaCha, Songs zum langsamen Dahinschwoofen und Hardrock…
… Wenn ihr ein Foto genauer betrachten wollt, braucht ihr nur darauf zu klicken…
… Nicht nur Annette und Wolf-Dieter und viele andere Tanzbeinschwingende hatten ihre Freude an der Darbietung der Meverix, auch ein Grüppchen Motorrad-Liebhaber:innen hatte sich lauschend und im Takt wippend an einem Stehtisch versammelt…
… Schließlich hatte ich mich doch satt gesehen und gehört, und schlug zu den Takten eines weiteren Hardrock-Klassikers bis zu den Hüften groovend den Weg Richtung S-Bahn ein, halblaut „I’m on the Highway to Hell!“ grölend und mich nicht um die Blicke anderer scherend…
… Demnächst erkläre und zeige ich euch, was ein „Schnauferl“ ist… 😉
… Kommt gut und möglichst beschwingt durch den Tag, ihr Lieben!…
… im Haus des Wiener Musikvereins ist nicht zuletzt dank der herausragenden Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker weltberühmt…
… Gegründet wurde die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien im Jahr 1812. Ein für Konzerte genutzter Saal nahe der Hofburg erwies sich dank rasch steigender Beliebtheit im Laufe der nächsten Jahrzehnte bald als zu klein. 1863 übereignete Kaiser Franz Joseph dem Verein nahe der Karlskirche unentgeltlich ein Grundstück zum Bau eines Künstlerhauses. Die Planung des Gebäudes mit seinen ursprünglich zwei Sälen übernahm der höchst angesehene klassizistische Architekt Theophil von Hansen. Die feierliche Eröffnung fand im Jahr 1870 statt…
… 1938 wurde der Wiener Musikverein von den Nazis de facto aufgelöst und in die Reichsmusikkammer eingegliedert. Während der verheerenden Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg zwischen 1943 und 1945 entging das Konzerthaus nur knapp der völligen Zerstörung: Eine Fliegerbombe, die das Dach durchschlagen hatte und auf der Orgel des Großen Saals gelandet war, detonierte zum Glück nicht…
… Es gibt eine recht interessante, etwa einstündige Führung durch das Konzerthaus der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, allerdings herrscht im ganzen Gebäude Fotografierverbot – mit Ausnahme des Großen Saals, auch Goldener Saal genannt. Da darf man sich dann nach Herzenslust mit Kamera bzw. Handy austoben… 😉
… Das Besondere am Goldenen Saal ist ohne Zweifel die Akkustik – die idealen Proportionen des Raumes, das Raumvolumen, das Vermeiden schallstreuender Elemente wie Logen und Balkone, ein riesiger Hohlraum unter dem Parkett – und vor allem die kassertierte Decke, die nicht fest verankert, sondern quasi am Dachstuhl aufgehängt ist -, sorgen für einzigartige Musikerlebnisse…
Die Gestaltung des Raumes ist nach Vorbildern aus der griechischen Antike erfolgt, Säulen, Karyatiden (als tragende Elemente verwendete Frauenfiguren), und Giebelelemente erwecken den Eindruck, sich in einem Tempel der Musik zu befinden. Die Deckengemälde zeigen die neun Musen und den griechischen Gott Apollon…
… Ein paar Impressionen des Goldenen Saals im Haus der Wiener Musikfreunde:…
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… Kommt gut ins Wochenende, ihr Lieben!
… Wie stets ein Dankeschön an @puzzle für diese interessante und oft auch herausfordernde Blogaktion…
… Musiknarr – betreten – wenigstens – das sind die drei Begriffe, die es in ein Drabble, einer Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von nur einhundert Worten, einzubauen gilt…
„Ich versteh nicht, warum du mich bei diesem Konzert dabei haben willst. Ich bin kein Musiknarr wie du.“ – „Ich dachte, ich könnte dich damit wenigstens ein bisschen für die Blues-Musik begeistern, weißt du. Dann hätten wir eine Gemeinsamkeit mehr…“ Simon seufzte und ließ den Kopf hängen. Tanja streichelte seinen Arm. „Hast mich überredet, Schatz. Natürlich komme ich mit.“
Eher unlustig ließ sie sich in der Konzerthalle neben ihrer neuen großen Liebe nieder und versuchte zu verbergen, wie gelangweilt sie eigentlich war.
Fünf ältere Herren betraten die Bühne – und bereits nach den ersten Takten begann ihr Herz vor Begeisterung zu glühen.
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… Die Idee zu diesem Drabble kam mir am Sonntag beim Anhören einer CD, die ich eigentlich versehentlich bestellt hatte – statt einem Best-Of-Album der Allman Brothers Band hatte ich den Mitschnitt eines Live-Konzerts aus dem Jahr 1971 geordert. Vor dem geplanten Zurücksenden hörte ich mir die Scheibe zum Glück an – Southern Blues Rock vom Allerfeinsten!…
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… Ich wünsche euch einen guten und möglichst unbeschwerten Tag!…
… Seit meiner Kindheit bin ich begeisterter Fan von dir und deiner weltberühmten Musikgruppe The Beach Boys, lieber Brian Wilson. Nun hast du die Große Reise angetreten, von der niemand weiß, wohin sie führen wird, ob sie überhaupt irgendwohin führen wird. Die wunderschönen Songs, die du während deines manchmal so schwierigen Lebens komponiert und arrangiert hast, werden mich bestimmt weiter begleiten bis ans Ende meiner Tage – vielleicht auch darüber hinaus. Sie werden mir immer wieder Freude schenken, Mut, Zuversicht, Glück – und natürlich Begeisterung…
… Sail On, Sail On, Sailor…
… Wie stets vielen Dank an @puzzle für diese schöne und manchmal auch herausfordernde Blogaktion…
… Strand – leuchten – ideal – das sind die drei Begriffe, die es diesmal in ein Drabble, eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von grade mal einhundert Worten, unterzubringen gilt…
… Ich lebe im Münchner Uni-Viertel, und da geht es vor allem im Sommer an den Wochenenden oft recht heiß her, nebst zünftigem Kneipenlärm machen so manche benachbarte Studenten-WGs gerne die Nacht zum Tage und beschallen die Umgebung mit ihren Musikauswahlen. Zum Glück habe ich Schallschutzfenster und Ohropax… 😉
„… Irgendwann sitz’ i am Strand, a Buddl Rotwein in da Hand…“, schallt es überlaut aus den geöffneten Fenstern der Studenten-WG gegenüber. In der Bude verteilt leuchten unzählige Kerzen, immer wieder wird deren Flackern von den vielen mehr oder weniger rhythmisch tanzenden Leibern der Partygäste verdeckt. Die „hippen“ Techno-Beats und das Geheule, das man heutzutage als Gesang zu verstehen scheint, sind wohl wenig ideal für das Gelingen einer zünftigen Feier, da greifen die jungen Leut’ zu vorgerückter Stunde doch lieber auf die Hits der Siebziger, Achtziger und Neunziger zurück, auf die ollen Kamellen von uns ansonsten so wenig geschätzten Boomern…
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… Habt einen schönen und möglichst unbeschwerten Tag, ihr Lieben!… 🙂
… Natürlich musste ich, nachdem ich am Bahnhof King’s Cross den Bus Nr. 91 verlassen hatte, noch einen Abstecher in die modern überdachte Vorhalle machen. Denn da ist so eine Art Denkmal für Harry Potter Fans zu sehen: Ein Einkaufswagen samt Koffer und Eulenkäfig, der auf dem Weg zum Gleis 9 3/4 und dem Hogwarts-Express bereits halb in der Wand verschwunden ist. Eigentlich wollte ich mich ja gerne damit ablichten lassen, aber die Warteschlange war enorm. So begnügte ich mich mit einem Foto quasi von der Seitenlinie aus… 😉
… Das ist keine Kirche, sondern der gleich nebenan liegende Bahnhof St. Pancras. Im Vergleich zu diesem Bauwerk wirkt King’s Cross – hab‘ ich irgendwie völlig vergessen zu fotografieren, obwohl ich mehrmals täglich daran vorbei gekommen bin 😉 – ein wenig wie eine gedrungene, nicht sonderlich attraktive Kröte…
… Ich überquerte eine lebhafte Kreuzung und befand mich dann in der Gray’s Inn Road. Ein paar hundert Meter, und das kleine Hotel war erreicht. Ein Pub zur Linken, eines gegenüber, in Nähe des Bahnhofs drei indische und ein italienisches Restaurant – verhungern würde ich sicher nicht, so viel stand schon mal fest…
… Am Empfang klärte man mich freundlich aber bestimmt auf, dass mein Zimmer kein Fenster haben würde. Na ja, dachte ich, das ist schon ungewöhnlich, aber mehr als ein dichtes Dach über dem Kopf, ein Bett zum Schlafen, eine Dusche und etwas zwischen die Zähne am Morgen brauche ich auf Reisen eigentlich nicht…
… Als ich mein Gemach aufgesperrt hatte, entfuhr mir spontan der Ausruf: „Ach, so klein, und auch schon ein Zimmer!“ Die Einrichtung bestand aus zwei Betten, die so viel Platz einnahmen, dass ich mich seitwärts im Krebsgang daran vorbei schlängeln musste, einem Spiegel, einem winzig kleinen Hängeschränkchen, das gerade Platz bot für meine Unterwäsche, zwei postkartengroßen Ablageflächen seitlich der Betten und drei Haken an der Wand mit drei Kleiderbügeln. Im sehr beengten Badezimmer musste ich schräg auf der Toilette sitzen, um mir die Knie nicht an der Wand anzustoßen. Um mich am Waschbecken vorbei in die Dusche zu schlängeln, war durchaus ein wenig akrobatisches Geschick nötig. Wäre ich etwas fülliger gewesen, hätte ich das nicht zuwege gebracht. Was für ein Glück, dass ich vor einer Weile so schön fünfzehn Kilo abgespeckt hatte!…
… Na ja, tröstete ich mich, viel Zeit werde ich in dieser Unterkunft ohnehin nicht verbringen, also nimm’s mit Humor. Mein Magen begann zu knurren, und nachdem ich meine Habseligkeiten so gut als möglich verstaut hatte, wobei ich die Klamotten, die ich nicht aufhängen konnte, auf das zweite Bett ausbreitete – das bezahlte ich ja schließlich mit -, ging ich nebenan ins „The Water Rats“, um mich mit einer riesigen, sehr feinen Portion Fish and Chips zu stärken…
… Ein Drabble ist eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von nur 100 Worten. Das ist nicht einfach, so etwas richtig hinzubasteln. Reiner vom Blog Wupperpostille hat die Herausforderung noch einmal verschärft: Es müssen drei vorgegebene Worte innerhalb des Textes erwähnt werden. Und das hat mich nun ziemlich getriggert, obwohl ich eigentlich eine längere Kreativpause einlegen wollte… 😉
Im Text enthalten sein müssen diesmal: Mitternacht, mündlich, geschlossen
Neumen
Wieder einmal war Mitternacht längst verstrichen, doch trotz ihrer großen Erschöpfung konnte sie sich nicht von dem kostbaren, uralten Dokument aus Kalbsleder-Pergament lösen, das ihr zur Entzifferung zugeteilt worden war. Eine kurze Weile hielt sie ihre müden, schmerzenden Augen geschlossen. Als sie nach einem Sekundenschlaf die Lider wieder öffnete, hatte sie endlich die ersehnte Eingebung. Bei den merkwürdigen, verschnörkelten Strichen über dem kunstvollen Text eines Psalms handelte es sich zweifelsohne um Neumen, einer Urform der Noten, Zeichen, mit denen im 9. Jahrhundert ein Mönch namens Dom Prosper zum allerersten Mal versucht hatte, Musik schriftlich anstatt wie bislang mündlich zu überliefern…
… Auf die Neumen bin ich vor kurzem erst dank eines Krimis der kanadischen Autorin Louise Penny gestoßen. Wer sich über die Geschichte der Vorläufer unserer Musik-Noten genauer informieren möchte, dem sei dieser Wikipedia-Beitrag empfohlen: https://de.wikipedia.org/wiki/Neume
… Ich wünsche euch eine gute und möglichst unbeschwerte neue Woche!…
… sich gar herrlich in meine Gehörgänge und meine alten Knochen, was das italienische Sextett Cosimo & The Hot Coals am Sonntag Nachmittag auf der Münchner Leopoldstraße intonierte…
… Bandleader Cosimo und seine Gentlemen aus Mailand hauchten sehr temperamentvoll und gekonnt heißen Jazz-, Ragtime- und Swing-Klassikern neues Leben ein, und sorgten durch die fein arrangierten Rhythmen und ihre große Spielfreude der Hits der damals noch jungen Musikerlegenden Louis Armstrong, Benny Goodman, George Gershwin sowie Count Basie beim zahlreichen Publikum aller Altersstufen für viel Freude. Viele olle Gassenhauer ließen eineinhalb Stunden lang jene Epoche wieder auferstehen, die durch ihre kulturelle Vielfalt, die Lebenslust, den wirtschaftlichen Aufbruch (bis zum Schwarzen Freitag 1929), und ungemein viele neu erfundene Musikstile als die Wilden Zwanziger viel Furore gemacht hatte. – Leider habe ich trotz ausgiebiger Suche nur wenig Hintergrundinformationen über die Bandmitglieder gefunden…
… Die sechs Musiker sind aber nicht nur ausgesprochen virtuos, sondern auch richtig fesche Burschen (vor allem der Mann am Klavier 😉 ). Und weil sich ihre Musik so herrlich nostalgisch anhörte, hat es mich gereizt, die Fotos von ihnen mit einem Sepia-Preset zu bearbeiten… 😉
… So eine feine Mucke geht natürlich auch ganz ordentlich in die Beine. Manchmal beneidete ich die jungen Leute, die ausgelassen zu den schönen, uralten Klängen Lindyhop und Charleston tanzten, schon ein wenig…
… Selbstredend darf eine musikalische Kostprobe nicht fehlen! Live und voll in action auf dem Münchner Corso Leopold, dem größten Straßenfest der Welt – Cosimo & The Hot Coals:…
… Ich wünsche euch ein schönes, geruhsames und beschwingtes Wochenende, ihr Lieben!…
… dem einstmals so sündigen, verruchten und zeitweise auch verbotenen Tanz, ging am Samstag Nachmittag bei den Dancing Queens des Rattlesnake Saloons die Post ab…
… „Des is‘ schmissig, da kannst hupfn!“, hat der alte Peter Alexander selig zu solch einer Musik gerne gesagt. Und ich habe den schnellen Rhythmus und die übermütigen Tanzfiguren erneut für ein paar fotografische Bewegungsstudien genutzt… 😉
… Ich wünsche euch einen schönen, entspannten und hoffentlich sonnigen Feiertag!…
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