… Ein kleines Schwätzchen, während man sich das köstliche Futter in den Schnäbelchen zergehen lässt… 😉
… In die Mediathek hochgeladen habe ich dieses Foto, das ich im Alten Nördlichen Friedhof in der Münchner Maxvorstadt aufgenommen habe, am 09. Dezember 2022…
… Vor genau fünf Jahren wanderte ich auf dem sogenannten Philosophenweg von Garmisch-Partenkirchen ins etwa fünf Kilometer nordöstlich gelegene Dorf Farchant. Auf den vielen Sitzbänken beiderseits des gut ausgebauten Wegs sind Plaketten mit Sprüchen berühmter Philosophen angebracht – sich ein wenig bilden, während man gemächlich dahinschreitet – genau mein Ding… 😉
… Wegen meiner Schwerbehinderung benötigte ich natürlich fast das doppelte der angegebenen Gehzeit, so war es schon beinahe finster, als ich endlich in Farchant angekommen war. Auf dem Weg zum kleinen Bahnhof musste ich noch einmal kurz anhalten und einen Blick zurück werfen. Weit über den Schroffen, Gipfeln und Graten des Wettersteinmassivs stand die zierliche Sichel des zunehmenden Mondes, der allerletzte Rest Tageslicht verblasste und wich dem Dunkel des vorwinterlichen Abends…
… In die Mediathek hochgeladen habe ich diese und viele weitere Aufnahmen von meiner Wanderung auf dem Philosophenweg am 25.11.2020…
… Am 19. November 1946 startete eine zweimotorige Douglas C-53 vom US-Militärflugplatz Tulln bei Wien Richtung Marseille. An Bord befanden sich vier Besatzungsmitglieder und acht Passagiere, einige davon waren hochrangige Militärs. Nach einer Zwischenlandung in München entschied sich der Pilot, Ralph Tate Jr., wegen starker nordwestlicher Winde für eine Änderung der Flugroute via Innsbruck/Brenner. Über Innsbruck wechselte er die Richtung erneut und flog nun westwärts. Nebel kam auf, die Sicht verschlechterte sich zusehends, Tate kreiste dann über Chur, um sich neu zu orientieren. Die Flughöhe betrug 3.350 Meter, es herrschten heftige Turbulenzen und Fallwinde…
… Um 14:25 setzte die Maschine hart mit ca. 280 km/h auf dem Gauligletscher unweit von Grindelwald auf. Sie schlitterte über Schnee und Eis und zwischen zwei tief klaffenden Gletscherspalten noch eine Weile bergauf, bevor sie unweit einer dritten zum Halten kam. Wie durch ein Wunder überlebten alle Insassen, es gab lediglich einige leichte Blessuren, nur eine Person wurde schwer verletzt…
… Nach zwei Tagen wurde die Douglas C-53 zufällig von einem Passagier einer in ca. 5.000 Metern Höhe fliegenden Boeing B-29 und den Piloten eines Aufklärungsflugzeugs der Schweizer Luftwaffe während eines Überflugs gesichtet. Man war bislang davon ausgegangen, dass die vermisste Maschine, deren Pilot zwei Notrufe absetzen konnte, unweit des Mont Blanc niedergegangen war, und hatte dort eine große Suchaktion gestartet, an der sich ca. 80 Flugzeuge beteiligt hatten…
… Es begann die bis dahin größte Rettungsaktion in den Alpen. Die Amerikaner schickten aus Tarvisio, im italienisch-österreichisch-slowenischen Dreiländereck gelegen, einen Sonderzug mit 150 Gebirgsjägern der 88. US-Division mit Ambulanzwägen, Jeeps und Weasels – ungepanzerte Vollkettenfahrzeuge – durch den Simplontunnel, doch die Einheit war unzureichend auf eine Gebirgsrettung bei Schnee, Eis und schlechtem Wetter vorbereitet. Man warf über dem Wrack Hilfspakete ab, die jedoch großenteils in den Gletscherspalten landeten. Nachdem ein Sack Kohle eine Tragfläche getroffen hatte, bat Ralph Tate Jr. mit einer in den Schnee getrampelten Botschaft darum, die Abwürfe einzustellen…
… Am 23. November 1946 erreichten zwei Mitglieder einer Rettungskolonne, die vom Dorf Rosenlaui aufgebrochen war, auf Skiern nach einem dreizehnstündigen Marsch die Verunglückten. Für eine Rückkehr war es zu spät, die Helfer zu sehr geschwächt. Erst am Morgen danach begann der Abstieg Richtung Gaulihütte. Kurz vor 10:30 gelang es Piloten der Schweizer Luftwaffe mit zwei mit Kufen ausgerüsteten, einmotorigen Maschinen vom Typ Fieseler Storch, die über einen hervorragenden Gleitwinkel verfügten und extrem langsam fliegen konnten, auf dem Gletscherplateau zu landen. Mit neun Flügen konnten die Verunglückten ins Tal gebracht werden. Diese Aktion gilt als Geburtsstunde der alpinen Flugrettung…
… Im Laufe der Jahre versank das Wrack der Douglas C-53 in Schnee und Eis. Seit 2012 werden aufgrund des rasanten Gletscherschwunds immer mehr Teile davon sichtbar. Man geht davon aus, dass die Maschine in den nächsten Jahren wieder komplett an die Gletscheroberfläsche gelangen wird…
… Und ich hoffe sehr, dass sich @Roland für das nächste Jahr wieder so eine schöne Blogaktion einfallen lassen wird…
… Meine kleine allmonatliche Würfelzockerei hat diesmal sechzehn Augen ergeben = P. Und die Umsetzung ist mir als alte Rossnarrische diesmal natürlich überhaupt nicht schwer gefallen… 😉
… Pferd…
… Wenn das Vertrauen und die Liebe zwischen Mensch und Pferd sehr groß ist, dann benötigt man kein Zaumzeug, dann genügen ein lockeres Seil um den Hals, Gewichtsverlagerungen, sanfte Berührungen, die menschliche Stimme und die Harmonie zwischen beiden Wesen für eine das Publikum begeisternde berittene Freiheitsdressur…
… Der schöne und ausdrucksstarke Lusitano-Hengst ist voll konzentriert…
… Aufgenommen habe ich dieses Foto während der alljährlichen Historischen Jagd- und Kutschengala im barocken Garten und Park von Schloß Schleißheim bei München…
… Wie stets ein Dankeschön an @puzzleblume für diese immer schöne, inspirierende und auch manchmal recht knifflige Blogaktion…
… Fluss – zwingen – früh – Das sind die drei Begriffe, die es diesmal in ein Drabble, eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von nur einhundert Worten, einzubauen gilt…
Ich war nach dem heftigen Sturm viel zu früh wieder hinaus auf den mächtigen Fluss gefahren, das wurde mir sehr bald erschreckend klar. Die tosenden Wassermassen machten ein Steuern schier unmöglich, sie zwangen meinem Boot ihren Kurs auf, sogen es gewaltsam mit sich. Die kleine Barkasse drohte zu kentern, in letzter Sekunde warf sie eine mächtige Woge mit einem höhnisch klingenden lauten Zischen auf den Strand einer winzigen Insel. Hier bist du halbwegs sicher, sagte ich mir, hier kannst du in Ruhe abwarten, bis die Sturmflut nachgelassen hat. Doch der Schein trog, die Wassermassen rissen das Eiland im Nu hinweg…
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… Habt ein schönes und möglichst unbeschwertes Wochenende, ihr Lieben!…
… Wie stets vielen Dank an @puzzle für diese schöne und immer wieder inspirierende Blogaktion…
… Nicht nur die Farbe dieser kleinen Chilischoten ist feurig, sondern auch der Geschmack. Und gesund sind nicht nur die vielfältigen und schmackhaften Gerichte, die damit gewürzt werden, das in den Schoten enthaltene Capsaicin fördert auch äußerlich die Durchblutung, wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd…
… Das Foto habe ich während einer Ausstellung im Botanischen Garten München gemacht und am 27.10.2021 in meine Mediathek hochgeladen…
… An einigen Bäumen im Alten Nördlichen Friedhof sind Kästen mit Klappe und einer kleinen Plattform davor befestigt, vor allem in den kalten Jahreszeiten sind sie mit gar feinen Nüssen gefüllt. Es ist erstaunlich und immer wieder schön zu beobachten, dass auch die noch jungen Eichhörnchen ganz fix den Bogen raus haben, wie sie die Schmankerln ergattern können…
… Erst mal peilen, ob die Luft rein ist…
… Alles schick – jetzt mit dem Köpfchen den Deckel aufstemmen und in die Kiste klettern, und die schönste und größte Nuss auswählen…
… Geschafft! Was für eine herrliche Nuss das doch ist!…
… Jetzt schnell und gut verstecken, denn da gibt es in der Nachbarschaft zwei pechschwarze Lausbuben, die einem nur zu gerne die schmackhafte Beute wieder abjagen!…
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… Habt einen guten und möglichst unbeschwerten Wochenteiler ihr Lieben!…
… Auch an dieser Stelle wieder einmal Dank an @puzzle für die schöne und inspirierende Blogaktion…
… Ein junges Reh äste nahe der kleinen Pagodenburg im Nymphenburger Schlosspark im hohen Gras. Es schien völlig unbeeindruckt von den zahlreichen sonntäglichen Spaziergängern, nur manchmal hob es den zierlichen Kopf, um einen prüfenden Blick in die Runde zu werfen…
… Das Foto habe ich am 21.10.2019 in meine Mediathek hochgeladen…
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… Kommt gut durch den Tag, ihr Lieben!…
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