… Wie immer vielen Dank an @puzzle für die stets schöne und inspirierende Blogaktion…
… Küche – hoffen – entsetzlich – das sind die drei Worte, die es diesmal in ein Drabble – eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von nur einhundert Worten – einzubauen gilt…
… Ich konnte das Haarmonsterchen einfach nicht so grausam für immer sterben lassen… 😉
Etliche Wochen waren seit dem entsetzlichen Tod des Haarmonsterchen verstrichen. Ein neuer Haarschnitt war fällig, und ich hoffte inständig, dass Sani mir nichts nachtragen würde, denn eine leichtfertige Aktion meinerseits hatte sie vor einer Weile in Schrecken versetzt und verärgert.
Kaum hatte ich das Geschäft betreten, grüßte sie mich freundlich lächelnd aus der kleinen angrenzenden Küche. Dann führte sie mich zu der grauen Konsole und öffnete die Tür. Im dunkelsten Eck saß zu meinem großen Erstaunen eine winzige schwarzbefellte Kugel mit blauem Bauch und riesigen Augen. Sani murmelte: „Muss ein Ei gelegt haben, das alte Monsterchen, bevor es ausgebüxt ist.“ 😉
… So lautet das Mosaikstück der neuesten Ausgabe von @Myriades Impulswerkstatt. Dieses Schlagwort gefällt mir sehr, auf der Suche nach einer geeigneten Umsetzung wurde ich auch recht bald fündig…
… Der Donaudurchbruch bei Weltenburg ist eine gut fünf Kilometer lange Engstelle der Donau zwischen Kelheim und dem barocken Kloster Weltenburg. Bereits 1840 wurde das teilweise einer Schlucht gleichenden Tal vom damaligen bayrischen König Ludwig I. unter Naturschutz gestellt. 1938 entstand zu beiden Seiten der Donau ein ca. 559 Hektar großes Naturschutzgebiet, dessen Kernzone 2020 zum Nationalen Naturmonument ausgewiesen wurde. Hoch über dem Fluss erhebt sich nahe der Stadt Kelheim die Befreiungshalle, ein Mahnmal für die Einheit Deutschlands und eine Erinnerung an die Schlachten gegen Napoleon…
… Beiderseits des Flusses ragen bis zu achtzig Meter hohe Felswände empor, in denen zahlreiche kleine Höhlen zu finden sind, zudem gibt es viele einzelne Felsformationen zu bestaunen. Sie tragen sehr phantasievolle Namen: Die drei feindlichen Brüder, Räuberfelsen, Kuchelfelsen, Versteinerte Jungfrau, Napoleons Koffer, Bayrischer Löwe, Bienenhaus etc. etc…
… Von Kelheim aus pendeln während der warmen Jahreszeiten im steten Rhythmus Ausflugsschiffe durch den Donaudurchbruch zum barocken Kloster Weltenburg und wieder zurück. Eine Fahrt durch dieses Naturmonument ist schon ein beeindruckendes und schönes Erlebnis und sehr zu empfehlen…
… Wie immer vielen Dank an @puzzle für die oftmals sehr herausfordernde und inspirierende Blogaktion…
… Durchkommen – einkaufen – anders – das sind die drei Begriffe, die es diesmal in einem Drabble, einer Kurz-Kurz-Kurzgeschichte von nur einhundert Worten, unterzubringen gilt…
… Hier mein Beitrag:…
Nach dem Einkaufen wollte ich Geld abheben. Ich wusste, dass sich in einer verschwiegenen Seitenstraße etwas abseits der Fußgängerzone eine Filiale meiner Bank befand.
Nachdem ich die leere Vorhalle betreten hatte, hörte ich dicht hinter mir eine durch eine Maske gedämpfte männliche Stimme: „Halt dich still, dann passiert dir nichts!“ Ich fühlte etwas Kaltes, Metallenes an meinen Schädel gedrückt! Mir wurde ganz anders zumute, ich ließ die Einkaufstaschen fallen, wirbelte herum und wollte schreiend nach draußen rennen…
„Wir müssen das Projektil sofort aus ihrem Gehirn entfernen, sonst gibt es für die Patientin kein Durchkommen.“, vernahm ich aus weiter, weiter Ferne…
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… Habt einen guten und ruhigen Abend, ihr Lieben!…
… habe ich am 12. Mai 2022 ins Archiv hochgeladen…
… Eine im Veneto aufgewachsene Nachbarin hatte mir vor langen Jahren mal voller Begeisterung erzählt, dass Mantua, etwa fünfzig Kilometer südwestlich von Verona gelegen, ihrer Meinung nach zu den schönsten Städten Italiens zählen würde. Eisern hegte ich seitdem den Wunschtraum von einer Reise dorthin, und im Mai vor drei Jahren ging er endlich in Erfüllung. Mit dem Flix-Bus reiste ich günstig dorthin, die Fahrt dauerte mit einigen Pausen ca. acht Stunden…
… Und dann war es endlich so weit. Ich sammelte an der Haltestelle nahe einer Tanke etwas außerhalb Mantuas meinen Reiserucksack, die Wanderstöcke und den Rollator ein und machte mich auf den Weg. Es ging ein wenig bergauf, und dann stand ich auf der steinernen Brücke über zwei der insgesamt drei künstlichen Seen rund um die Stadt und sog voller Vorfreude den Anblick in mich auf. Ja, das wird ein schöner Aufenthalt werden!, dachte ich, obwohl der Baukran und die Autos ein wenig das Panorama der mittelalterlichen Stadtansicht verschandelten…
… Mein erster Eindruck hatte sich als so was von richtig erwiesen, ich durfte drei sehr schöne und interessante Tage in Mantua verbringen… 🙂
… Vielen Dank an @puzzle für diese stets inspirierende Blogaktion, die mir Woche für Woche interessante Ausflüge in mein Archiv und das Erwachen ungezählter Erinnerungen und Eindrücke beschert…
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… Habt einen guten und möglichst stressfreien Tag, ihr Lieben!…
… Wie stets vielen Dank an @Rina für diese feine und inspirierende Blogaktion…
Gefreut: Über eine relativ unbeschwerte Woche, und über den Regen, der nach der langen und zu warmen Trockenheit der Natur so gut getan hat.
Und dass ich auf dem Wochenmarkt und in einem nahen kleinen Blumengeschäft so schöne Pflanzen für meinen Balkon ergattert habe.
Über das Schlüpfen, Wachsen und Gedeihen kleiner Störche und Meisenkinder.
Am Freitag Abend zauberte die untergehende Sonne ein geradezu magisch anmutendes Lichtspiel auf die vom Regen angelaufene Linse der Webcam am Freilassinger Storchennest – sieht wie eine riesige, feurige Iris aus, finde ich:
Und Sonntag mittag störten übermütige Störchlein ihren Papa Korbi immer wieder bei der Gefiederpflege: 😉
Geärgert: Darüber, dass ich putztechnisch mal wieder nicht in die Puschen komme und fast schon krankhaft prokrastiniere. Und ich mich, wenn der angekündigte Besuch fast schon vor der Türe steht, dann bestimmt wieder auf den letzten Drücker unnötigerweise abschinde.
Über Katja Burkhardt, die Moderatorin des „RTL-Mittagsmagazins“, die sich bereits nach drei Wahlgängen in nicht einmal vierundzwanzig Stunden des Konklaves darüber beschwerte, dass jetzt „immer noch kein“ Papst gewählt sei. Na ja, Privatsender-Moderatorin halt. Braucht man eigentlich nicht mehr dazu sagen…
Über die Berichterstattung der ÖR, nachdem über der Sixtinischen Kapelle am 8. Mai weißer Rauch aus dem Schornstein aufgestiegen war. Gefühlt sämtliche Bürger:innen Roms, Tourist:innen und Bürger:innen Deutschlands und jede Menge „Expert:innen“ wurden in der darauf folgenden guten Stunde mit stets den selben Fragen traktiert, immer und immer und immer wieder. Nach einer Weile habe ich zu „meinen“ Störchen auf YouTube umgeschaltet, da fühlte ich mich weitaus besser informiert und unterhalten.
Und auch darüber, dass in den preisgekrönten Kindernachrichten „logo!“ ausgerechnet der Chrupalla von der AfD erklären durfte, warum er den Merz nicht zum Kanzler gewählt hat – ohne jegliche kritische Kommentierung, geschweige denn Fragen der Moderation!
Gefragt: Wer zum Henker das Konzept für diese Berichterstattung am Donnerstag Abend erstellt hat?
Gewundert: Wie sehr mich olle Atheistin der erste Auftritt des neuen Papstes bewegt und überrascht hat – ich hatte fest damit gerechnet, dass man so einen steinalten Zausel wählen würde, der die Kath. Kirche eher wieder rückwärts denn vorwärts führen würde. Und wie sympathisch und klug dieser Mensch auf mich gewirkt hat. Er scheint jemand zu sein, der sich nicht als Marionette der Purpur tragenden Rentnerband im Vatikan gängeln und missbrauchen lässt. Ein diplomatischer, intelligenter Reformer sei er, der zuhören könne, ein Mann des Friedens sei er – doch ganz ehrlich, wann jemals hat ein Papst Kriegstreiber davon überzeugen können (wollen), einen Krieg zu beenden und einen dauerhaften Frieden gestiftet? Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, vor allem in der jetzigen Lage der Welt.
Genervt: Von meinem ausgeprägten Hang zur Prokrastination – siehe oben.
Gelitten: Heute mittag wieder mal an großer Schwäche. Ich war zu nichts fähig und musste mich wieder ins Bett legen, anstatt den herrlichen Sonnentag genießen zu können. So was habe ich alle paar Wochen, scheint eine Art Fatigue zu sein und mit dem Muskelschwund zusammen zu hängen.
Und an meinem Teilgebiss. Es sitzt jetzt richtig gut, nachdem der Zahnarzt es am Donnerstag nachgeschliffen hat, aber das Essen damit ist schon ungewohnt und macht mir noch keine große Freude. Ist aber wahrscheinlich nur eine Gewohnheitssache.
Gewesen: Spazieren und Einkaufen. Und beim Zahnarzt, mein Teilgebiss abholen.
Getroffen: Meinen Zahnarzt und seine liebenswerte, aus Ungarn stammende Sprechstundenhilfe. Und kurz eine Nachbarin.
Gesucht: Energie und den Willen zum Putzen.
Gefunden: Nein, leider noch nicht. Ich schreibe tausendmal lieber hier meinen Wochenrückblick, anstatt endlich die Küche zu putzen. 😉
Gelacht: Wieder mal ausgiebig über die Kapriolen der mittlerweile fünf Storchenküken.
Geweint: Bei Igor Levits Würdigung von Margot Friedländer.
Gegessen: Hervorragenden weißen Spargel mit Kartoffeln und Sc. Hollandaise, grünen Spargel mit Kräutersoße und gekochten Eiern, grünen Spargel mit Kabeljaufilet und Kartoffeln, eine fangfrische Bachforelle, Spiegeleier mit Kartoffeln und Erbsen, Müsli mit Joghurt und Früchten, Tomaten mit Basilikum und Mozzarella, zwei Bund Radieserln, eine Gurke, frische Paprika…
Getrunken: Wasser, Tee und Orangensaft.
Genascht: Ein paar Ripperln Nussschokolade. Süßes wird immer ganz streng eingeteilt und rationiert, damit ich ja nicht wieder zunehme. 😉
Gehört: Vieles, von Barock bis Rock.
Gesehen: Viele Stunden Live-Übertragung aus dem Freilassinger Storchennest und aus dem Meisen-Nistkasten bei Kolbermoor. 😉
„Habemus Papam!“ am Donnerstag Abend und den ersten Auftritt von Papst Leo XIV.
Dank des neuen TV-Sticks habe ich jetzt auch RTL+ – und da gibt es sämtliche Staffeln von „Heartland“, eher eine Mädchen-Serie über eine junge Pferdeflüsterin und ihre Familie und Freunde auf einer Ranch am Fuß der kanadischen Rocky Mountains. 😉 Der Sender, bei dem ich sonst diese Serie verfolgte, zeigte immer nur bis Ende der siebten Staffel – und jetzt kann ich endlich alle Folgen sehen, auch die brandaktuellen! 😀
Ein paar Folgen „The Good Doctor“ und „Chicago Med“.
Gegoogelt: Wieder mal sehr viel.
Gelernt: Dass das erste Elektro-Auto bereits 1886 erfunden wurde, und dass bis in die Zwanziger Jahre auf deutschen Straßen mehr E-Autos unterwegs waren als Benziner und Dieselfahrzeuge.
Ich lese grade: Endlich habe ich „Die Papierverschwörung“ zu Ende geschmökert! Mit Abstand der langweiligste „Krimi“, den ich je in Händen hielt – und ich habe schon verdammt viele gelesen! Ich habe nur deshalb durchgehalten, weil ich immer wieder hoffte, dass der Roman jetzt doch endlich mal spannender werden würde – wurde er bis zur letzten Zeile nicht. Das Buch liegt schon auf dem Stapel, der für meine nächste Lieferung zum Öffentlichen Bücherschrank bestimmt ist.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Einige Blogposts, und einen Teil meiner Blumenkästen auf dem Balkon habe ich bepflanzt.
Gekauft: Pflanzen – ansonsten, was Frau so zum Leben braucht.
Getan: Spazieren und Einkaufen gegangen, den Balkon bepflanzt.
Geschenkt bekommen: Eine interessante Woche. Und erfrischende Regentage.
Geschlafen: Überwiegend gut.
Geträumt: Lebhaft, und überwiegend bunt und positiv. Aber leider konnte ich wieder mal nichts davon festhalten.
Geplant: Am Dienstag kommt der nette Herr vom Sozialbürgerhaus in Begleitung einer Studentin zu Besuch, um zu beurteilen, ob mir eine Putzkraft für eine Stunde pro Woche zusteht. Auf dem Wochenmarkt stöbern, ob ich noch weitere schöne Gewächse für meinen Balkon finde. Ansonsten einfach leben und leben lassen. 😉
………………………
Habt einen schönen und entspannten Abend und morgen einen möglichst unbeschwerten Start in die neue Woche!
… Am Samstag, 3. Mai, schlüpften in Abständen von einigen Stunden drei Storchenkinder, am Montag, 5. Mai, pellte sich bei Tagesanbruch Mopsi Nr. 4 aus dem Ei. Die Vier wachsen und gedeihen prächtig – zur Zeit sehen sie wie kleine Dinosaurier aus -, dank des recht geringen zeitlichen Abstands zwischen den ersten drei Küken und dem vierten sind sich allesamt kräftemäßig ziemlich ebenbürtig, jeder bekommt genügend Futter zu fassen. In der Regel sind es Würmer, die ihnen von Heidi und Korbi unermüdlich im Abstand von ca. zwei Stunden aufgetischt werden…
… Am Donnerstag, 8. Mai, gesellte sich noch ein fünftes Küken hinzu, obwohl dessen Ei nach dem Schlupf der vier Geschwister von den Altvögeln nur mehr geringe Beachtung geschenkt worden ist. Dieses Kleinste ist nun unser Sorgenkind, denn es hinkt in der Entwicklung den anderen natürlich gewaltig hinterher, wird häufig getreten, und beim Füttern verdrängt. Im Vergleich zu den vier Mopsis ist es ziemlich schwach und hat Schwierigkeiten, das Köpfchen zu heben. Obwohl es sehr ums Überleben kämpft, befürchten wir, dass seine Tage leider gezählt sein werden…
… Das sind die drei Erstgeborenen am Sonntag, 4. Mai…
… Die quirligen und ausgesprochen lauten Mopsis heute morgen:…
… Der Nachzügler ist darauf leider nicht zu sehen, er wird von seinen stärkeren Geschwistern, die im Laufe der vergangenen Woche ordentlich an Größe und Gewicht zugelegt haben, völlig verdeckt…
… Rabatz machen die Mopsis, dass einem Hören und Sehen vergeht! Unfassbar, welche Vielfalt an Tönen Storchenküken in höchst beeindruckender Lautstärke von sich geben können – Piepsen, Fiepen, Tröten wie eine missgestimmte Elefantenherde, Trompeten, Gurgeln, Grunzen, Quieken, und manchmal hört es sich so an, als würde R2D2 aufgeregt vor sich hin flöten… 😀
… Hier im Süden hat es fast eine Woche lang ordentlich geregnet – zum Glück! Einige Tage lang anhaltender Niederschlag sind so bitter nötig gewesen! Der einzige Nachteil war, dass natürlich die Linse der Live-Cam sehr beschlagen und die Sicht auf unsere Storchenfamilie ausgesprochen schlecht war. Schwierig, unter diesen Umständen festzustellen, wer von den Kleinen lebte, wuchs und gedieh. Erst seit heute morgen haben wir wieder klare Sicht auf die Rasselbande…
… Den Küken haben die Regentage in keinster Weise zugesetzt. So lange sie noch so klein sind, werden sie von den über ihnen mit gespreizten Flügeln sitzenden Altvögeln von Nässe und Kälte abgeschirmt – gehudert…
… Heidi räumt das Kinderzimmer auf… 😉
… Auch im Nistkasten von Chipsi und Flips nahe Kolbermoor hat sich in der Zwischenzeit viel getan. Drei der Küken sind leider verstorben und wurden von den Altvögeln teilweise aufgefressen und dann aus dem Nest geworfen – grausam hört sich das an, ich weiß. Aber ich finde, dass wir Menschen angesichts dessen, was wir im Laufe unserer Geschichte der Natur und so vielen Lebewesen angetan haben und immer noch tun, die letzten sind, die darüber urteilen dürfen, was im Verhalten anderer Spezies grausam und brutal ist…
… Die fünf verbliebenen Küken gedeihen prächtig. Auch sie haben stark an Gewicht und Größe zugelegt. An den Flügelchen und auf dem Rücken beginnen bereits die Federn zu sprießen. Man kann die Ohröffnungen erkennen, und so ganz allmählich öffnen sich auch die Äuglein, besonders gut ist das bei dem Meisenkind rechts oben zu sehen…
… Die Betreiberin der Meisen-Webcam hat in Nähe des Nistkastens einige Dosen mit Mehlwürmern ausgelegt, die nun von Chipsi und Flips eifrig verfüttert werden. So wie’s grade aussieht, steht dem weiteren Wachsen und Gedeihen der fünf Küken nichts im Wege… 🙂
……………
… Habt ein schönes und erholsames Frühlingswochenende! Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund!… 🙂
… Etliche Mitblogger:innen beteiligen sich zur Zeit an einer Aktion, bei der während des Mais täglich ein Schnickeldi/Stehrum gezeigt werden soll. Nachdem ich vor einigen Jahren kräftig ausgemistet hatte, hat sich die Zahl vorzeigbaren Krimskrams in meiner Bude ordentlich reduziert. Außer meiner Quietscheentchen-Sammlung im Badezimmer, die zur Zeit vierunddreißig Stück zählt, habe ich nicht mehr viel Deko-Zeugs in meiner Bude…
… Mein Lieblings-Stehrum ist ganz ohne Zweifel dieses hier:…
… Das Büchernörgeli – in humorvoller Reminiszenz an einen ganz großen, 2013 verstorbenen Autor und Literaturkritiker. Es steht bei mir im großen Bücherregal nahe des Schreibtisches, und wenn man es drückt, dann gibt es einen sehr missbilligend klingendes Quietschen von sich… 😉
… Entdeckt habe ich dieses Stehrum vor vielen Jahren im Zimmer meines Vaters. Und der hatte es in seinem Lieblingsbuchladen in Berchtesgaden aufgetan. Nach ausgiebigem Schmunzeln erbat ich mir so eine Figur zu Weihnachten, und seitdem – es mag schon weit mehr als zwanzig Jahre her sein – hält sie aufmerksam Wacht über meine literarischen Schätze… 😉
… Wie immer vielen Dank an @puzzle für diese schöne und inspirierende Blogaktion…
… Nachdem ich in den vergangenen Wochen den Kopf voll mit vielen anderen Dingen hatte, hat mich nun zum Glück die Muse wieder mal geküsst… 😉
Gruppe – ankündigen – langsam – das sind diesmal die drei Begriffe, die es in ein Drabble, eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von grade mal drei Worten, einzubauen gilt…
… Hier mein Beitrag aus meiner Zeit als Museumsaufsicht in der Münchner Residenz:…
Langsam kämpfte sich der Chef-Kastellan durch die übermütig durcheinander quirlende Menge Jugendlicher, die dem Ausgang des riesigen Schlosses entgegen stürmten.
„Die sind froh, dass sie diesen langweiligen Vormittag endlich hinter sich gebracht haben!, rief er mir lächelnd zu. „Das war die letzte angekündigte Gruppe. Ab jetzt sollte es hier wieder etwas ruhiger zugehen. Steht unsere Residenz noch?“ – „Grade so eben. Da waren wieder jede Menge ungezogene Grabscher unter den Kids. Das Schlimmste ist, dass so ein Vollhonk ein paar Silberfäden aus der kostbaren Samttapete im Thronsaal gepfriemelt hat. Kostet der Quadratmeter ja grade mal fast dreihundert Euro.“, knurrte ich missgestimmt.
… Ich weiß, dass es Mitmenschen gibt, die sehr gerne mit den Händen fühlen, um ein Erlebnis, eine Erfahrung, Kunstwerke etc. richtig in sich aufzunehmen und zu verinnerlichen. Und manch andere pflücken sich zu gerne „Mitbringsel“ aus kostbaren Wandbehängen, Tapeten, Sitzpolstern, schaben Späne von vergoldeten Möbeln etc. Da bitte ich zu bedenken, dass in einem Museum oder einer Galerie durch die Berührungen Vieler Schäden entstehen, die mit äußerst kostspieligem Aufwand repariert werden müssen – wie bei der von mir erwähnten Samttapete in den Reichen Zimmern der Münchner Residenz. Es gibt weltweit nur mehr eine Manufaktur in Paris, die diese herstellt, und der Quadratmeterpreis liegt tatsächlich bei 280 Euro. Des weiteren sollte man stets bedenken, dass die finanzielle Last von Restaurierungsarbeiten von uns Steuerzahler:innen getragen wird. Je mehr man sich in Museen etc. beherrscht und auf haptische Eindrücke und fragwürdige „Souvenirs“ verzichtet, desto mehr Geld erspart man dem Staat – und damit uns allen… 😉
… Jetzt müssen meine kleinen Helferlein nur mehr den Senf gleichmäßig verteilen, und dann kann ich mir mein „Handwerker-Knoppers“ (Leberkäs- oder Fleischpflanzerlsemmel 😉 ) schmecken lassen… 😀
… Wieder mal ein herzliches Dankeschön an @puzzle für diese feine Blogaktion, die mich oft tief in die fast endlosen Weiten meiner Mediathek abtauchen lässt… 😉
… Wie immer vielen Dank an @Rina für diese interessante und schöne Blogaktion…
Gefreut: Dass die Lieferung und das Aufstellen des neuen TV-Geräts so gut geklappt hat, und dass ich mich beim Einrichten nicht allzu doof angestellt hab‘. 😉 Und dass auch die Lieferung eines neuen Staubsaugers – Rina, hattest recht, es sind immer drei Dinge, die kaputt gehen! – so zackig und reibungslos verlaufen ist – bei Hermes ist das nicht unbedingt immer der Fall.
Nachdem ich das große Teil halbwegs eingerichtet hatte, bin ich geradezu entzückt über das großartige riesige Bild. Da liegen schon ganze Universen zwischen der jetzigen Bildqualität und der des alten TVs. Ganz wunderbar ist es, dass ich nun unter vielen anderen Funktionen YouTube via Heimkino empfange und die Storchen- und Meisenfamilien in aller Pracht und Herrlichkeit und in sämtlichen Einzelheiten beobachten kann.
Hervorragend finde ich es, dass bei Lieferung eines Neugeräts das Altgerät kostenlos mitgenommen wird. Das hat vor allem für Leute wie mich – alleinstehend und ohne fahrbaren Untersatz – enorme Vorteile.
Natürlich freue ich mich auch über die acht winzigen Kohlmeisen, die gut gedeihen, endlos hungrig sind und Chipsi und Flips sehr auf Trab halten. Im Laufe der vergangenen zwei Tage haben die Lütten schon zugelegt, finde ich…
Große Freude gab es gestern Abend kurz nach halb Elf noch bei den Freilassinger Störchen Heidi und Korbi: Küken Nummer 3 hat sich erfolgreich aus dem Ei gepellt. Somit sind binnen vierundzwanzig Stunden drei Mini-Storchis geschlüpft – schon mal eine sehr gute Voraussetzung, dass sie überleben werden. Das jüngste Mopsi ganz links kämpft grade darum, sich aus der misslichen Rückenlage zu befreien, bevor Mama Heidi den Kropf leert und sich die anderen auf das Futter stürzen.
Geärgert: Ein wenig über die Ungenauigkeit beim Liefertermin des neuen TV-Geräts. Am frühen Montagmorgen erhielt ich die Nachricht, dass meine Bestellung zwischen halb zwölf und fünfzehn Uhr eintreffen würde. Oh, da kannst noch ein Weilchen dösen, dachte ich. Und genau dann, als ich mich gegen acht Uhr wieder gemütlich eingekuschelt hatte, kam ein Anruf: „Hallo! Ich habe Ihren neuen Fernseher dabei und bin in einer knappen Stunde bei Ihnen!“ – Wobei ich trotz vorübergehender Missstimmung natürlich auch recht glücklich darüber war, jetzt nicht den halben Tag mit Warten zubringen zu müssen.
Geschockt war ich, als der Lieferant seinen Blick zwischen dem riesigen Karton und mein Regal schweifen ließ und meinte, dass das neue TV-Gerät da nie und nimmer Platz haben würde. Dabei hatte ich zweimal ganz gründlich nachgemessen, einmal sogar mitten in der Nacht von Sonntag auf Montag! Natürlich hat das Teil ganz locker auf das Regal gepasst! 😉
Gedacht: Das ist ja irre, was die neuen TV-Geräte heutzutage alles drauf haben!
Gefragt: Herrjeh, wie soll ich jemals mit diesem Kasten zurecht kommen! Und dann muss ich den neuen TV-Stick ja auch noch einrichten! Das hat mich schon Tage und auch Nächte lang immer wieder beschäftigt – und dann ging alles im Grunde genommen ganz einfach. Wie meistens, wenn ich mir zuvor einen riesigen Kopf mache. 😀
Gewundert: Darüber, dass man nach dem Verfassungsschutzbericht bezüglich der AfD jetzt erst groß darüber debattieren muss, ob Mitglieder dieser Partei überhaupt noch im Staatsdienst arbeiten dürften. Anhänger einer als gesichert rechtsextrem eingestuften Vereinigung haben da nichts, aber auch gar nichts zu suchen! Punkt!
Genervt: Von der mehr als schlampigen Grammatik, die sich nach wie vor ungebremst im Internet breit macht. Bei immer mehr Kommentaren und Posts in Chats und Accounts gewinne ich den Eindruck, dass die Verfasser:innen während des Deutsch-Unterrichts austreten oder Kreide holen gewesen sind. Als Ausrede wird dann stets die Autokorrektur angeführt. Würde man sich die wenigen Sekunden Zeit nehmen, das Geschriebene vor dem Absenden noch einmal durchzulesen, dann würden sich die meisten sprachlichen Schlampereien vermeiden lassen – so meine Meinung. Wir haben eine sehr schöne Sprache und es sollte schon wichtig sein, diese zu pflegen.
Gelitten: An schlechtem Schlaf in zwei Nächten.
Gewesen: Spazieren und Einkaufen.
Getroffen: Außer zwei freundlichen Jungs von Lieferdiensten niemand Spezielles.
Gesucht: Im WWW nach einem guten und preiswerten Staubsauger.
Gefunden: Yepp! 🙂
Gelacht: Unter anderem über die Kapriolen der drei Storchenküken.
Geweint: Nein.
Gegessen: Ganz wunderbaren Spargel mit Kartoffeln und Sc. Hollandaise, eine riesige Bachforelle, Grießbrei mit Apfel-Trauben-Kompott, Spiegeleier mit Kartoffeln und Erbsen.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft.
Genascht: Am Montag habe ich die Ankunft des neuen Fernsehers mit einem Gläschen Limoncello gefeiert. 😉
Gehört: Montag Abend ein ausgedehntes Konzert vom sanften klassischen Stück bis zum wummernden HardRock-Evergreen, um die Soundbar richtig abzustimmen.
Gesehen: Überwiegend die Live-Cams der Freilassinger Störche und der Meisen bei Kolbermoor – im Vergleich zu dem Schrott, der auf vielen TV-Sendern angeboten wird, sind das schon sehr feine Programme. Darts Premier League, einige Folgen „Good Doctor“ und „Chicago Med“.
Gegoogelt: Wieder mal nach sehr vielen Dingen.
Gelernt: Einiges über meinen neuen Fernseher.
Ich lese grade: Mangels neuer Bücher die letzten Kapitels des immer noch recht langweiligen historischen Krimis „Die Papierverschwörung“.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ich habe zumindest mal klar Schiff im Wohn- und Badezimmer gemacht, und den neuen Fernseher und TV-Stick eingerichtet – fällt für mich ganz klar unter Basteln. 😉 Und ein wenig gebloggt.
Gekauft: Einen neuen Staubsauger – ansonsten was Frau zum Leben so braucht.
Getan: Viel Störche und Meisen beobachtet, Spazieren gegangen, ein wenig geputzt, staubgewischt und gesaugt (bis der alte Sauger den Geist aufgegeben hat), eingekauft, den Balkon aufgeräumt, alte Pflanzenreste entsorgt.
Geschenkt bekommen: Eine interessante und kurzweilige Woche.
Geschlafen: Meistens ziemlich gut, in zwei Nächten allerdings so gut wie gar nicht.
Geträumt: Ich bin in einen falschen Zug eingestiegen und dann in einer geradezu märchenhaft schönen Gegend gelandet. Entzückt wanderte ich umher, doch als ich fotografieren wollte, funktionierte die Kamera nicht. Völlig frustriert bin ich aufgewacht.
Geplant: Am Montag muss ich zum Zahnarzt, mein Teilgebiss anpassen lassen. Am Donnerstag habe ich dann einen Kontrolltermin, ob das Ding auch richtig sitzt. Ansonsten habe ich nichts geplant.
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Ich wünsche euch Lieben einen schönen und erholsamen Sonntag, und morgen einen guten und möglichst unbeschwerten Start in die neue Woche. Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben und bleibt bzw. werdet gesund.