… Ich möchte meinen Post der positiven Seite des Lachens widmen, dem schönen Lachen, dem befreienden, dem ausgelassenen, dem herzerfrischenden. Dem Lachen, das wie ein warmer Sommerregen den Staub so mancher Drangsal, so mancher Sorgen, so manchem Kummer und Alltagsstress aus dem Herzen, dem Kopf und der Seele spült. Dem Lachen, das einem nicht nur das Zwerchfell sondern den ganzen Körper erschüttert, die Tränen in die Augen treibt, wehrlos macht. Dem frohen und vergnügten Lachen. Dem unschuldigen Lachen eines kleinen Kindes. Dem Lachen, das auf einen guten Witz folgt. Dem erleichterten Siegerlachen nach einem hart erarbeiteten Erfolg. Dem Miteinander-Lachen. Dem verklärten und von innen heraus strahlenden Lachen frisch Verliebter. Dem Lachen als Brücke zwischen oft so unterschiedlichen Menschen…
… Und auch wenn ich mir diesen VideoClip schon ungezählte Male angesehen habe, liege ich jetzt wieder einmal mit Lachtränen in den Augen und fröhlich vor mich hinwiehernd fast unterm Tisch… 😂 😂 😂
… Die starken Regenfälle am vergangenen Wochenende haben die Linse der LiveCam am Storchenhorst hoch über dem Bahnhof Freilassing rein gewaschen. Nun gibt es wieder ungehinderten Ausblick auf die drei Mopsis, die sich mittlerweile von drolligen Küken zu bildschönen Jungstörchen gewandelt haben. Nicht mehr lange, und sie werden im Nest mit den ersten Flugübungen beginnen…
… Es wird noch ein paar Mal am Tag gefüttert, und da geht es stets wüst zu. Mit den urtümlichen Geräuschen der Jungen könnte man gut einen Horrorfilm synchronisieren oder eine Geisterbahn noch gruseliger machen. „Tischmanieren“ gibt es keine, dem fütternden Altvogel wird die Nahrung – meist Kleintiere wie Ratten, Mäuse, Maulwürfe, Frösche oder auch Fische – schier aus dem Rachen gezogen. Und auch untereinander gibt es kein Pardon, bei jeder Mahlzeit wird geschubst und gedrängelt und mit wüstem Knurren, Fauchen und Schreien um jeden Brocken gekämpft…
… Eine ganz besondere Art der Fütterung erlebten die Follower des Storchennests in Kolbermoor Anfang der Woche: An der Unterseite des riesigen Nests hat sich eine Spatzenkolonie angesiedelt. Ein wohl noch recht junger Sperling wagte sich leichtsinnigerweise hoch in den Horst, um dort nach Futter zu suchen – und flog der grade ihre Kids hudernden Störchin Kaira sozusagen direkt in den Schnabel. Es ist sehr selten, dass so etwas hautnah beobachtet werden kann…
… Das Video ist nichts für schwache Nerven, darauf wird auch zu Beginn aufmerksam gemacht:…
… Einen eigenen Storchenhorst mit LiveCam zu haben – das war lange Jahre der große Wunschtraum von Cindy Kock, Kindererzieherin in Kolbermoor. Seit ihren Kindertagen beschäftigt sie sich mit den schönen, eleganten Schreitvögeln, sie ist Patin und Fördermitglied des Storchenhofs Loburg in Sachsen-Anhalt. Erst im vergangenen Herbst wurde das stattliche Nest in Kolbermoor bei Rosenheim auf einem gut zehn Meter hohen Mast errichtet. Dank der auf einem nestnahen Ausleger installierten WebCam kann man das Leben der Altstörche Kaira und Alex und der beiden Küken Pitti und Platsch schier hautnah verfolgen, eingebettet in grüne Wiesen, Felder und Bäume und den Bergen der Nordalpen im Hintergrund…
… Wie man den Livestream eines Storchenhorstes samt Chat vorbildlich führt, kann man bei Cindy tagtäglich beobachten. Sie macht sich trotz Job als Erzieherin und Familie mit Mann und zwei Kindern sehr viel Arbeit damit. Es gibt Tagebucheinträge mit interessanten Informationen über das Leben und Wesen der Störche und immer wieder Video-Clips über das Aufwachsen der Küken. Im LiveChat wird so gut wie jede Frage freundlich und geduldig beantwortet und es herrscht eine meist entspannte und gut gelaunte Atmosphäre…
… Seit einer Weile schon sorgt Storchenvater Alex für viel Spannung und auch Unmut. Für ihn scheint es die erste Brut zu sein. Nur zwei Tage nach dem Zusammentreffen mit Weibchen Kaira, das bereits seit einer Weile das Kolbermoorer Nest besetzt hielt, begann die Eiablage. Laut Expert:innen eine viel zu kurze Zeitspanne, um eine gründliche Nestbindung zu entwickeln. Häufig lässt der Bursche seine Partnerin samt Küken den ganzen Tag alleine, und kehrt erst in der Abenddämmerung wieder zurück. Wobei er es auch mit den Fütterungen nicht allzu genau nimmt, seine Mitbringsel beschränken sich gerne mal auf lediglich eine Handvoll Würmer oder Käfer, viel zu wenig für die endlos hungrigen Küken, die sich grade jetzt in einer enormen Wachstumsphase befinden. Kaira muss, der Not gehorchend, immer wieder die Kleinen im Nest alleine lassen, trotz in der Nähe am Himmel kreisender Rotmilane und anderer gefiederter Fressfeinde, um sie wenigstens mit dem Allernötigsten zu versorgen, und ihnen bei den sommerlichen Temperaturen mal eine Dusche mit aus einer nahen Tränke entnommenem Wasser zu ermöglichen…
… Die Nerven der Follower liegen jedesmal blank, wenn Kaira einen ihrer Ausflüge unternimmt und Pitti und Platsch alleine zurückbleiben. Vor allem, wenn die Beiden neugierig an den Nestrand robben, um nachzusehen, was ringsum so alles Interessantes vor sich geht. Manchmal dauert Kairas Abwesenheit eben doch deutlich mehr als eine halbe Stunde, der Sommerhitze wegen ist es mittlerweile alles andere als leicht, noch geeignete kleine Beute zu finden, die sich nicht schon tiefer in die Erde verkrochen hat. Zum Glück dürften die Zwei bald groß genug sein, um auch mal länger alleine zu bleiben…
… Seit kurzem scheint Alex seine väterlichen Seiten zu entdecken, er bleibt nun wenigstens ab und an ganz brav bei seinen Jungen, während Kaira auf Beutezug ist…
… Vor etwa einer Woche ist in einem weiteren Nistkasten in Kolbermoor neunköpfiger Nachwuchs des Kohlmeisenpärchens Rosi und Sepp geschlüpft. Dank der unermüdlichen Fürsorge der Zwei sind alle winzigen Küken gesund und wohlauf, nun beginnt allmählich das Gefieder zu wachsen, und bald werden sich die Äuglein öffnen…
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… Kommt gut ins Wochenende, bzw. genießt den Brückentag, ihr Lieben!… 🙂
… Diese Anekdote hat sich (vielleicht) zu Beginn des 20. Jahrhunderts zugetragen:… 😉
… Frau Geheimrat plant, die Sommerfrische (Urlaub) in den Bergen zu verbringen. Zu ihrem Domizil wählt sie ein malerisch nahe eines Wald gelegenes Gutshaus, dessen Inhaber in den warmen Jahreszeiten stets einige gemütlich eingerichtete Zimmer zu vermieten pflegt. Madame besichtigt vor der Sommerfrische höchstpersönlich die gewünschte Unterkunft und ist recht angetan davon…
… Wieder in der großen Stadt angelangt fällt ihr jedoch ein, dass sie vergessen hat zu fragen, ob es denn in dem Gutshaus auch ein WC gebe. So schreibt sie kurzerhand an den Bürgermeister mit der Bitte um rasche Antwort. Der gute Mann hat allerdings nicht den blassesten Schimmer, was ein WC sein soll. Er geht mit dem Brief zum Pfarrer. Der kratzt sich eine Weile grübelnd am Kopf, dann erhellt sich sein Gesicht und er meint: „Ja, damit kann nur unsere Waldkapelle gemeint sein!“…
… So setzt sich der Bürgermeister in sein Büro und verfasst folgende Antwort:…
„Sehr geehrte Frau Geheimrat!
WC ist vorhanden und liegt ein viertel Stunde von hier entfernt inmitten eines prächtigen Sonnenwaldes. Schon wegen der gesunden Lage sehr zu empfehlen. WC ist geöffnet Mittwoch und Samstag. Es empfiehlt sich aber, eine halbe Stunde eher da zu sein, da der Andrang meist sehr groß ist. Doch können sie, gnädige Frau, beruhigt sein, da 60 Sitzplätze und außerdem noch 30 Stehplätze vorhanden sind. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Freien statt. Samstag empfiehlt sich der Besuch ganz besonders, weil dann die Sache mit Orgelbegleitung von statten geht. Wir werden uns erlauben, gnädige Frau, den ersten Platz nur für Sie zu reservieren. Die Akustik ist dort ganz hervorragend und ist schon von vielen Kennern bewundert worden. Selbst der zarteste Ton ist in allen Ecken zu hören und verbreitet ein tausendfaches Echo. Ein Gefühl der Andacht überkommt einen, so daß man in Demut und Ehrfurcht die Knie beugt. Wir haben für all unsere Besucher, denen der Weg zu zeitraubend und anstrengend ist, einen Omnibusverkehr eingerichtet.
Hochachtungsvoll
Der Bürgermeister
p.s. Bitte nehmen sie sich, gnädige Frau, ein paar wollene Socken und warme Schuhe mit, WC ist nicht beheizt.
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… Ich wünsche euch Lieben einen schönen und möglichst entspannten Wochenteiler!… 😀
… Wie stets ein Danke schön an @puzzle für die oftmals herausfordernde doch immer inspirierende Blogaktion…
… Kapelle – schicken – endlich – das sind bei dieser Runde die drei Begriffe, die es in ein Drabble einzubauen gilt, eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von grade mal einhundert Worten…
A.:„Da gibt es so eine herrliche Anekdote über eine Waldkapelle, bzw. Wald-Capelle. Die würde ich gerne beim Betriebsausflug nächste Woche erzählen. Aber ich kann mich nicht mehr so genau an den Text erinnern.“
L.:„Befrag’ doch Tante Google, da wird dir sicher schnell geholfen werden.“
A.:„Ach, geht leider nicht, ich bin zur Zeit offline, und werde es noch ein Weilchen sein. Mein Handy hat den Geist aufgegeben, und den Schlepptop hat der Sohnemann mit in den Urlaub genommen.“
L., drei Tage später: „Du, ich bin endlich dazu gekommen, dir den Text über die Wald-Capelle per Mail zuzuschicken. War etwas im Stress.“
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… Hab ich euch jetzt ein wenig neugierig gemacht? 😉 Sehr gut, das war meine Absicht! Die Anekdote von der Wald-Capelle werde ich euch demnächst erzählen… 😀
… Wie stets vielen Dank an @Rina für diese schöne und inspirierende Blogaktion…
Gefreut: Über eine gute Woche, und den Besuch von Herrn M. samt seinem Bruder von den Münchner Engeln. Wir besprachen wie schon zwei Wochen zuvor mit dem Herrn E. die Einzelheiten meines Antrags auf eine Haushaltshilfe alle zwei Wochen für drei bis vier Stunden. Nun wird der Herr M. einen Bericht an den Herrn E. vom Sozialamt schicken, den dieser dann nach dem Lesen, Überprüfen und Abzeichnen an mich zur Bestätigung senden wird. Nach meiner Bestätigung wird der Bericht an den Herrn P., meinen Sachbearbeiter im Sozialbürgerhaus weitergeleitet, und der wird dann nach dem Lesen, Überprüfen und Abzeichnen – hoffentlich – sein Okay geben. Deutsche Bürokratie at its best – aber Hauptsache, es tut sich überhaupt was.
Geärgert: Darüber, dass sich ein paar meiner schönen Balkonblumen Schädlinge eingefangen haben. An meiner großen Dahlie feiern die Blattläuse zuhauf fröhlich Party ohne Ende, und ein bösartiges kleines Wesen frisst Löcher in die Blätter der Buschmalve und der Clematis. Ich habe bereits Hausmittel angewandt, geschälte Knoblauchzehen eingepflanzt und die Pflanzen mit starkem schwarzem Tee begossen, alle befallenen Blätter entfernt, und hoffe nun sehr, dass meine Behandlung Wirkung zeigen wird.
Darüber, dass bei der Darts-Team-WM die Zuschauer:innen in Frankfurt die beiden englischen Spieler gnadenlos ausgebuht und ausgepfiffen haben. Das gehört sich nicht, das ist unsportlich und respektlos!
Gefragt: Ob der Spargelbauer am Dienstag noch ein letztes Mal für dieses Jahr auf dem kleinen Bauernmarkt seinen Stand aufschlagen und seine sehr feinen Genussstangerln verkaufen wird? Letzte Woche wusste die Verkäuferin das noch nicht genau.
Gedacht: Ich müsste ca. 320.000 Jahre lang Grundsicherung beziehen, um den Staat so viel Geld zu kosten wie Jens Spahn mit seinem Masken-Deal.
Gewundert: Warum man auch bei der Krimireihe von Louise Penny nach achtzehn Ausgaben in Paperback beim neunzehnten Buch auf einmal auf Hardcover umsteigt.
Genervt: Vom unsäglich unfairen Verhalten der deutschen Zuschauer während der Partie England : Deutschland bei der Darts-Team-WM.
Gelitten: Freitag morgen nach dem Aufwachen konnte ich auf dem linken Auge plötzlich nur mehr sehr schlecht sehen, alles war verschwommen. Voller Panik rief ich in einer Augenarztpraxis an, dort meinte man, ich könne schon vorbei kommen, müsse aber mir sehr langer Wartezeit rechnen. Während ich mich hektisch wusch, duschte und anzog, besserte sich das Auge wieder, bis ich nach einer Weile wieder völlig normal sehen konnte. Mir fiel ein, dass ich die Abende zuvor ein Schlafmittel genommen hatte, bei dem als Nebenwirkung Sehstörungen auftreten können. Uff! Das nehme ich nicht mehr! Lieber liege ich die ganze Nacht über wach!
Gewesen: Viel unterwegs, Einkaufen und Spazieren, auf dem Bauernmarkt und beim Suckfüll in der Türkenstraße. Dieses Geschäft gibt es schon seit ewigen Zeiten, es ist in etwa ein OBI im Miniaturformat mit einer unfassbar detaillierten Auswahl vor allem an Schrauben, Nägeln und Werkzeugen.
Getroffen: Den netten Herrn Magg und seinen Bruder von den Münchner Engeln.
Gesucht: Meine leichte Sommerbettdecke.
Gefunden: Aber ja, doch erst, nachdem ich im Internet eine neue bestellt hatte. Zum Glück konnte ich das noch stornieren.
Gelacht: Selbstverständlich! 😀 Irgendwo lief vor einigen Tagen die Wiederholung einer Jubiläums-Show für Hape Kerkeling. Und da habe ich etliche Lachtränchen verdrückt.
Geweint: Nur Lachtränen.
Gegessen: Eine frische Bachforelle, Spargel mit Kartöffelchen und Sc. Hollandaise, Grießbrei mit Erdbeermus, Schnitzel natur mit Salat, Hähnchenschenkel gebraten mit Salat, Müsli, viel frisches Obst und Gemüse.
Getrunken: Feinen, duftigen Weißwein, Tee, Orangensaft, Wasser ohne Ende.
Genascht: Noch einmal hauchdünne belgische Waffeln. Und Blätterteig-Käsestangen.
Gehört: Sehr viel von den Beach Boys. Meine Lieblingssongs dieser legendären Gruppe, deren führender Kopf Brian Wilson vor einigen Tagen verstorben ist, sind „Sail on, Sailor“ und natürlich „Good Vibrations“, für mich einer der besten Pop-Songs überhaupt.
Gesehen: „Die zwei Päpste“ mit Anthony Hopkins als Papst Benedikt XVI. und Jonathan Price als Kardinal Jorge Maria Kardinal Bergoglio, der spätere Papst Franziskus. Der Film passt sehr gut zu meiner kürzlich abgeschlossenen Lektüre von Robert Harris‘ Konklave. In weiten Teilen besteht er aus sowohl real statt gefundenen als auch fiktiven Dialogen der Beiden. Bergoglio ist nach Rom geflogen, weil sein Rücktrittsgesuch als Kardinal nach sieben Jahren immer noch nicht beantwortet worden ist, Ratzinger spielt zusehends mit dem Gedanken, vom Amt zurückzutreten, weil die Festigkeit seines Glaubens sehr ins Schwanken geraten ist. Anfangs stehen sich die Zwei ihrer völlig entgegen gesetzten Haltungen wegen recht ablehnend gegenüber, nähern einander dann aber allmählich an. Der Film ist intelligent gemacht, mit viel Liebe zum Detail und auch humorvollem Augenzwinkern, und die beiden Hauptdarsteller agieren ausgesprochen überzeugend.
Einige Spiele der Darts-Team-WM in Frankfurt, einige Folgen „Heartland“, ansonsten sehr viel Livecam vom Storchennest in Kolbermoor. Im Freilassinger Nest hat noch einmal ein Jungvogel die Kamera völlig verkleistert, da kann man nun beim besten Willen nicht mehr viel erkennen.
Gegoogelt: Unter vielem anderem, wie man Pflanzenschädlinge möglichst umweltschonend bekämpft.
Gelernt: Wie oft nix Gscheits.
Ich lese grade: Am Samstag habe ich mir den neunzehnten Band der hervorragenden Krimireihe der kanadischen Autorin Louise Penny über den Montrealer Chief Inspector Armand Gamache geholt, und werde dieses Buch vermutlich in den nächsten Tagen verschlingen. 😉
Fertig gelesen habe ich Wolfgang Schorlaus ersten Krimiroman über den Privatermittler Georg Dengler – „Die blaue Liste“. Diese mittlerweile elfteilige Reihe hat schon auch ein gewisses Suchtpotenzial, der zweite Band ist schon bestellt. Und „Die Ladies von Missalongie“, schön zu schmökern, ein wenig verträumt, und mit dezenter Kritik am Patriarchat.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Gebloggt, ein paar Fotos bearbeitet, in der Bude und auf dem Balkönchen herumgewerkelt.
Gekauft: Eine Buschmalve, einen Rittersporn, ein paar T-Shirts, zwei sommerliche Haremshosen, Balkongeländer-Hängekörbe für Blumentöpfe, einige stark reduzierte Sitzkissen, und ansonsten was frau so zum Leben braucht.
Getan: Spazieren gegangen, eingekauft, mich um meine Balkonpflanzen gekümmert, ein wenig in der Bude herumgestöbert, gebloggt, gelesen, Musik gehört, gekocht, gefaulenzt…
Geschenkt bekommen: Eine durchweg angenehme Woche.
Geschlafen: Zur Zeit nicht so gut, wegen der Hitze.
Geträumt: Lebhaft wie immer – aber ich kann mich wieder mal leider nicht erinnern.
Geplant: Montag mal kurz zum Viktualienmarkt fahren, Dienstag zum Bauernmarkt gehen, und ansonsten leben und leben lassen.
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Habt einen schönen und unbeschwerten Sonntag, ihr Lieben!
… Ein Projekt von @grinsekatz – 112 Stufen hat die Holsteiner Treppe in Wuppertal, jede mit einem Begriff versehen, den es jeweils gilt in Wort oder Bild umzusetzen…
… Amtseid deutscher Minister:innen und Bundeskanzler:innen:…
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“
… Da fallen mir auf Anhieb so manche Gestalten der deutschen Politik ein, die ganz eindeutig einen Meineid abgelegt haben, bei denen es vorrangig um die eigenen Machtansprüche, das Postengeschacher, das Kriechen vor den Lobbyisten, die Vertuschung der eigenen Leichen im Keller und die Höhe der Diäten ging und geht – und dann kommt lang gar nichts, und dann erst die Aufgabe, gemäß der Eidformel das Volk zu beschützen. In der jetzigen Regierung sitzen Einige, auf die meine kurze Schilderung zutrifft, finde ich…
… So kann Mann vor seinem kleinen Laden in aller Ruhe die Zeitung lesen, ohne mit seinem Stuhl den Passanten auf dem Bürgersteig im Weg zu sein… 😉
… Ich wünsche euch ein schönes, erholsames und sonnenreiches Wochenende. Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben und bleibt bzw. werdet gesund… 🙂
… Das gefiederte Trio Infernale im Horst hoch über dem Freilassinger Bahnhof entwickelt sich weiter prächtig. Nun sind es bereits Jungvögel mit einem fast schon fertig entwickelten Federkleid und riesig anmutenden Schwingen, die fleißig trainiert werden, und keine ungelenken Küken mehr…
… Am Dienstag war der Himmel den ganzen Tag über diesig und mit einem milchig-grauen Schleier überzogen. Zurückzuführen war dies auf die gewaltigen Waldbrände in Kanada. Man stelle sich vor, da passiert etwas so Schreckliches viele tausend Kilometer entfernt, und nur wenig später hinterlässt es seine Spuren in quasi der ganzen Atmosphäre…
… Am Abend entstand da eine ganz eigenartige Lichtstimmung – wobei die Sonnenuntergänge vom Freilassinger Storchennest aus betrachtet eigentlich immer etwas Besonderes sind:…
… Nur wenig später entlud einer der Mopsis wieder mal seine Exkremente über die Kameralinse, ein Geschwisterchen tat es ihm zwei Tage später gleich – und so ist erneut Mattscheibe bis zum nächsten Regen…
… Ein Kackbild ist das!, schrieb vorhin jemand im Chat. Yepp!…
… Hochkraxeln oder mit einer Hebebühne hochfahren und mal schnell die Kamera putzen geht natürlich nicht. Da müssen sich jetzt mal wieder alle Storchenfans in Geduld fassen und auf den nächsten kräftigen Regen warten…
… Wer im Chat seine Meinung äußerte, dass die Webcam leider etwas zu niedrig am Storchennest angebracht wurde, das ja Jahr für Jahr um einiges in die Höhe wächst, musste sich bis vor einer Weile noch gefallen lassen, von einem der Moderatoren als Jammerer und Nörgler bezeichnet zu werden. Und jedesmal wurde geradezu inbrünstig beteuert, dass der Livestream des Freilassinger Storchenhorst der beste überhaupt sei, und dass es daran garnienichts zu bemäkeln gäbe. Mittlerweile scheint man aber doch etwas mehr Einsicht gewonnen zu haben, wenn Heidi, Korbi und ihr Nachwuchs sich in Richtung Süden aufgemacht haben, soll die Position der Webcam verändert werden…
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… Im Kolbermoorer Storchennest ist dann doch noch das vierte Küken geschlüpft. Fast unmittelbar danach kam viel Regen. Leider haben die Altstörche Kaira und Alex die Nistmulde etwas zu tief gebaut, so dass sich in einer Nacht das Wasser dort für eine Weile staute. Das wurde dem dritten Küken – Mia – zum Verhängnis, es starb wohl an Unterkühlung. Der vierte Nestling, Hunter genannt, kämpfte sehr tapfer ums Überleben, doch angesichts dessen, dass er als Nachzügler kaum Chancen bei den Fütterungen hatte, waren seine Tage gezählt. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hauchte der Winzling völlig entkräftet sein Leben aus…
… Alex, der männliche Altstorch, ist ein rechter Hallodri, er nimmt das Familienleben und seine Vaterpflichten so gar nicht ernst. Wenn er Futter bringt, frisst er das meiste davon wieder selber, und es ist auch schon vorgekommen, dass er Kaira mit den Küken tage- und nächtelang allein gelassen und sich wer weiß wo herumgetrieben hat. Einmal ist er mit einer völlig kahlen Stelle am Hals zurückgekehrt, vermutlich hat es da irgendwo eine Rauferei gegeben. Die Beziehung von Kaira und Alex kann durchaus als unterkühlt bezeichnet werden, sie sind wohl eher eine „Zwangsehe“ eingegangen und keine „Liebesheirat“…
… Pitti und Platsch, die zwei Erstgeschlüpften, wachsen und gedeihen und bereiten uns Fans sehr viel Freude…
… Bei den Beiden wird schon mal kräftig ums Futter gestritten, auch wenn sie ansonsten ein Herz und eine Seele sind – aber beim Fressen hört halt die Freundschaft bzw. Verwandschaft auf… 😉
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… Ich wünsche euch einen unbeschwerten Freitag, den 13., 😉 und einen guten Start ins Wochenende!…
… Wie stets vielen Dank an @puzzle für diese schöne und so oft Erinnerungen wach rufende Blogaktion…
… Mein sechstägiger Aufenthalt in Venedig neigte sich dem Ende zu, in wenigen Stunden würde ich in Tronchetto den Flixbus Richtung München entern. Das Köfferchen hatte ich am frühen Morgen schon am Bahnhof deponiert. Nachdem ich einige meiner Lieblingsorte besucht hatte – das Al Bottegon in Dorsoduro (dort gibt es die köstlichsten Cicchetti – Häppchen – weit und breit!), unweit davon die Gondelwerft Squero di Trovaso, sowie den schwimmenden Obst- und Gemüsemarkt am Campo San Barnaba, die Gelateria Nico, dort, wo der Rio de S. Trovaso in den Canale di Giudecca mündet, und die große Fischhalle an der Rialto-Brücke – war ich auf dem Markusplatz gelandet. Das Wetter wusste nicht so recht, ob es eher schlecht oder sonnig werden sollte, der Ansturm der Touristen hielt sich noch ziemlich in Grenzen. Einer spontanen Eingebung folgend löste ich ein Ticket und fuhr hoch auf den berühmten Campanile. Und da entstand am 12.06.2016 dieses Foto, und ich mag es irgendwie ganz besonders…
… Ein Kellner des Caffé Florian wartet auf Kundschaft:…
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… Kommt gut und möglichst stressfrei durch den Tag, ihr Lieben!…