… Der große Reiserucksack ist fertig gepackt, ebenso der kleine Lederrucksack für die Tagesausflüge. So werde ich mich jetzt frohgemut auf den Weg machen, am Nachmittag das „kleine“ (ca. 30 qm) Zimmerchen im Flughafenhotel beziehen, dort hoffentlich einen kurzweiligen und interessanten Aufenthalt haben, und mich dann morgen in aller Frühe gen London begeben…
… Die Triebwerke sind schon mal Probe gelaufen… 😉
… Und für klare Sicht hat der Pilot auch gesorgt… 😉
… Ergänzend zu meinem heutigen Drabble möchte ich euch ein paar bebilderte Impressionen von Play me…- Aktionen vergangener Jahre in Augsburg und München zeigen…
… Wie immer vielen Dank an @Grinsekatz für die interessante und schöne Blog-Aktion. Die Worte, die es diesmal in einer Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von nur 100 Worten umzusetzen gilt, lauten Spielen – geheim – Stunde…
… Hier mein bescheidener Beitrag:… 😉
Play me – I’m yours! – Spiel mich – ich bin dein!, das ist keine anrüchige Aufforderung, zu später Stunde im Geheimen phantasievolle erotische Spielchen zu gestalten. Hinter diesem „Anreißer“ steckt eine schöne und sehr viele Menschen begeisternde und in ihren Bann ziehende Aktion, die regelmäßig in deutschen Großstädten wie z. B. Augsburg oder München durchgeführt wird: Zahlreiche Klaviere werden von Amateuren und Profis kunstvoll gestaltet und an öffentlichen Plätzen aufgestellt. Von morgens früh bis spät in die Nacht kann jede/r, der/die Lust und Laune und ein wenig Können hat, in die Tasten hauen und Straßenkünstler:innen gleich das bunt gemischte Publikum erfreuen.
… „Play me I’m yours!“ findet heuer vom 9. bis 29 September in Augsburg statt. Man kann einen ganzen Tag damit zubringen, von Klavier zu Klavier zu schlendern und den jeweiligen Interpret:innen lauschen. Manchmal sind da richtige Könner:innen zu bewundern…
… Wer Interesse daran hat, einmal diese bemerkenswerte Kunst-Auktion zu besuchen, hier ist der Link zur Website:…
… mir zum Geburtstag im Herbst einen Tandem-Gleitschirmflug vom Gipfel des Gaisbergs bei Salzburg zu schenken. Inklusive Video-Dokumentation würde das knapp zweihundert Euro kosten, der Flug würde je nach Thermik ca. zwanzig Minuten dauern. Ich habe zwar vor sehr vielen Jahren als ziemlich wilde Schülerin der Segelflugschule Unterwössen unweit des Chiemsees ziemlich laut getönt, dass ich so was niemalsnienicht machen würde, weil man im Gegensatz zur Segelfliegerei den Unbillen in der Atmosphäre gar so schutzlos ausgeliefert wäre, doch inzwischen ist unendlich viel Wasser die Isar hinab geflossen, und ab und zu darf man im gesetzten Alter seine Meinung schon auch mal ändern, finde ich… 😉
… Wer weiß, wie viel Zeit mir hier noch geschenkt wird – keine Sorge, ich bin guten Mutes und abgesehen von meinem Muskelschwund tiptop in Form – aber man weiß ja nie. – Und was die Zukunft in unserem Land, und vor allem die von uns Alten und Behinderten und materiell schlechter Gestellten bringen wird, ist fraglich – grade wenn die Blaunen in der nächsten Regierung ein Mitspracherecht erhalten werden. Sollte man da bei all der Unsicherheiten und auch durchaus düsteren Ausblicken in die Zukunft denn nicht versuchen, sich zuvor noch ein paar schöne Träume zu verwirklichen?…
… Auf den Bildern sind im Hintergrund die heimatlichen Berge zu sehen: Staufen und Zwiesel nahe Bad Reichenhall (Bild 2), das Tennengebirge und die Ausläufer des Hohen Göll, dazwischen lugen die Hohen Tauern hervor (Bild 3), sowie das Steinerne Meer mit der Pyramide der Schönfeldspitze und das Watzmann-Massiv (Bild 5). Und auf Bild 4 kreist ein Gleitschirmflieger direkt über der Hohenfeste Salzburg…
… in einem neu eröffneten Wirtshaus nahe der Salzburger Getreidegasse willkommen ist, dann wird sich dort bestimmt auch mal ein Platzerl für zwei „UHus“ (Unter Hundert) finden lassen, die im Herzen doch noch recht jung geblieben sind und einen guten Gaumenschmaus zu würdigen wissen. Am Wochenende ging sich das leider nicht aus, weil meine Freundin G. und ich kurz zuvor unbedingt mal wieder einen Einkehrschwung an Salzburgs bestem Bosna-Würstl-Stand einlegen mussten, und bei mir daheim allerlei Schmankerln auf den Verzehr warteten… 😉
… Habt einen guten und möglichst ruhigen Tag, ihr Lieben!…
… Wild – Ofen – ausbaden – das sind die drei Begriffe, die @Grinsekatz für das heutige Drabble – eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von lediglich 100 Worten – vorgegeben hat. Wie immer vielen Dank für die schöne und oft auch herausfordernde Blog-Aktion…
„Alter Ofen“ heisst das Lokal ziemlich am Ende der Zieblandstraße unweit von hier. Vor vielen Jahren ist das mal eine recht wilde Studentenkneipe gewesen. Die zu später Stunde wabernden Rauchschwaden hatten stets einen leicht süßlichen Geruch und das Bier floss in Strömen – und manch einer musste dann anderntags einen heftigen Kater ausbaden. Hier wurde heftig diskutierend die zukünftige Weltpolitik geplant (was sich nun in der wehmütigen Rückschau leider überwiegend als Phantastereien entpuppt), und dazu naschte man die deftigen Fleischpflanzerln, die auf großen Tabletts durch die Menge getragen und lediglich mit einer kleinen Serviette versehen direkt auf die Hand verkauft wurden.
… Kommt gut und möglichst unbeschwert durch den Tag, ihr Lieben!…
… Wie immer ein herzliches Dankeschön an Rina für diese schöne und interessante Blogaktion…
Geärgert: Yepp! Und wie! Gestern Nachmittag hat in einem Salzburger Linienbus eine schwer behinderte Frau mit Rollator zwei junge „Damen“ mit deutlich aufgespritzten Lippen und viel Make Up im Gesicht darum gebeten, ihr doch einen Platz frei zu machen, damit sie sich hinsetzen könne, und ist von den Trullas mit viel Häme und einem sehr vulgären kroatischen Schimpfwort bedacht worden. Ich hätte die Zwei am liebsten aus dem Bus geprügelt…
Gefreut: Über das lange Wochenende mit meiner Schweinfurter Freundin. Und natürlich auch darüber, dass sie nun einen sicheren OP-Termin für den Eingriff an ihren Augen bekommen hat, und der Professor guter Dinge ist, dass diese Operation ihre Beschwerden zu einem Gutteil lindern wird.
Gedacht: Dass für manche Mitmenschen die Beschreibung „Charakterschwein“ durchaus zutreffend ist.
Gefragt: Was für eine Kinderstube so manche Zeitgenoss:innen wohl gehabt haben.
Genervt: Von kaltherziger Rücksichtslosigkeit im Übermaß.
Gelitten: Der viele Saharastaub in der Luft hat vor allem am Freitag meiner Freundin und mir zugesetzt. Sie hatte Erkältungssymptome, und ich ein permanentes Fremdkörpergefühl in den Augen.
Genossen: Am Samstag einen gar herrlichen Ausflug auf den Gaisberg bei Salzburg und einen anschließenden Stadtbummel durch die schöne Mozartstadt.
Gewesen: In Salzburg. Und Einkaufen. Und in der Stadtbib. Und auf unserem kleinen aber feinen Wochenmarkt.
Gesucht: Nach zwei etwas größeren Beilagenschälchen.
Gefunden: Yepp. Bei Butlers (unbezahlte Werbung). Die hatten letzte Woche wegen Jubiläum schön reduzierte Preise auf alle Waren.
Gelacht: Oh, ja! Unter anderem mal wieder über den Film „Grasgeflüster“. Den habe ich schon ungezählte Male gesehen, und kann mich immer noch schlapp lachen.
Geweint: Nein.
Gewundert: Wieder mal darüber, wie schnell die Zeit dahin rast. Und über einen „Flughund“ auf dem Gaisberg. 😉
Genascht: Feine, frisch gebackene Waffeln zum Frühstück.
Gegessen: Unter anderem ein Schnitzel mit Pommes, Spargel, geräuchertes Forellenfilet, einen Strammen Max.
Getrunken: Mehrere höchst süffige Weißweine. Das Wochenende ist schon auch ganz ordentlich feucht-fröhlich gewesen. 😉
Gehört: Den feinen Soundtrack von „Grasgeflüster“.
Gegoogelt: Unter anderem nach Busverbindungen vom Salzburger Hbf hoch zum Gaisberg.
Gelesen: „Die verlorene Zukunft von Pepperharrow“, verfasst von Nathalie Pulley. Eine Mischung aus SciFi, Geistermärchen, Steampunk und historischem Roman.
Gesehen: Darts Premier League, und zum zigsten Male „Grasgeflüster“. Das bringen auch nur die Engländer fertig, das Thema Kiffen auf eine solch humorvolle und leichte Weise filmisch umzusetzen. Die Charaktere sind ganz wunderbar schräg und auch schrullig, die musikalische Untermalung ein Traum, und die Gags immer noch zwerchfellerschütternd.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Nur ein Drabble. Und ein paar Bilderchen habe ich bearbeitet. Und ein bisschen gebloggt. 😉
Getan: Nicht viel. Außer meinen Besuch verwöhnen.
Gekauft: Lebensmittel, zwei Beilagenschälchen.
Gelernt: Nichts Bemerkenswertes.
Geschenkt/bekommen: Meine Freundin, die als Arzthelferin bei einem Hautarzt arbeitet, hat mir wieder mal ein Sackerl mit Probepäckchen von Körperpflegeprodukten mitgebracht. Und zwei Halterungen für Blumentöpfe für’s Balkongeländer.
Geschlafen: Nicht viel, aber sehr tief und fest.
Geträumt: Kann mich auch diesmal leider nicht mehr erinnern.
Geplant: Diverse Einkäufe, vielleicht mal wieder eine kleine Wanderung durch den Schlosspark.
Fazit: Eine im Großen und Ganzen schöne Woche. Und es macht mir immer Freude, Besuch aus Schweinfurt zu haben.
… Habt einen schönen Sonntagabend, ihr Lieben! Und kommt morgen gut in die neue Woche!…
… Der Verrückte Eismacher in der Amalienstraße hat ganzjährig geöffnet. Und bietet nebst gängigen und beliebten Sorten auch sehr seltsame Kreationen an, wie z. B. Gorgonzola-, Bier-, Senf-, oder Currywurst-Eis. Der Laden ist auch in den kalten Jahreszeiten höchst beliebt, vor allem bei den jungen Student:innen. Mein Fall sind die verrückten Sorten ganz und gar nicht, aber die Sitzgelegenheiten vor dem Laden und die Innendeko zaubern mir stets ein Lächeln auf die Lippen. Und die normalen Eiscremes schmecken ausgesprochen gut… 😉
… Ob das stimmt, dass sich noch nie eine gute Liebesgeschichte bei einem Salat angebahnt hat, kann ich nicht sagen. Aber eines weiß ich sicher: Dass es sich bei einem Mai Tai richtig lustig und entspannt flirten lässt… 😉
… Genau, nach dieser Zimtschnecke pack‘ ma’s an. Und zwar richtig! – Oder aber auch erst nach der zweiten. – Oder dritten. – Oder wir verschieben’s auf morgen. Oder besser gleich auf Montag… 😉
… würde es mich in keinster Weile stören, wenn’s im Himmel nach Kaffee duften würde. Denn das exotische, anregende, belebende, unvergleichliche und inspirierende Aroma frischen Kaffees habe ich mir schon in Kindertagen ausgesprochen gerne durch die Nüstern schmeicheln lassen. Wobei – ich werde ohnehin bestimmt nicht in den Himmel kommen. Und ich zweifle auch sehr daran, dass es dergleichen überhaupt gibt. Und falls doch, würde es mir dort überhaupt gefallen – vom Kaffeeduft einmal abgesehen? Vielleicht wäre es im Fegefeuer oder in der Zwischenhölle weitaus lustiger, und es würde mir inmitten der unzähligen anderen Sünderlein viel besser behagen. Es sei denn, im Himmel würden bayrische Gepflogenheiten herrschen, so wie gestern ganz kurz beschrieben… 😉
… Habt einen guten und möglichst stressfreien Tag, ihr Lieben!…
Geärgert: Über zwei Nachbarn, die sich sehr unfreundlich verhielten, als sie mir neulich über den Weg liefen. Ich kenne ihre Gründe dafür nicht, und bin mir nicht sicher, ob ich sie überhaupt wissen möchte. Aber wenn das beim nächsten Mal immer noch so ist, dann werde ich mal ein paar Takte mit den Beiden plaudern.
Gefreut: Über den neuen, schicken Kurzregenmantel, den ich mir eigens für die London-Reise in 72 Tagen bestellt habe.
Gedacht: Wie doof und unreif das ist, wenn Mitmenschen ihren Frust an völlig Unbeteiligten auslassen.
Gefragt: Ob ich das mit dem Übergangsschnitt und der leichten Dauerwelle beim Friseurtermin am Mittwoch wirklich durchziehen werde. 😉
Genervt: Dass meine neue Antiviren-Software und Windoof11 einige Tage lang nicht gut miteinander zurecht gekommen sind.
Gefühlt:Positiv: Dass ich mit meinem 8-16-Intervallfasten nach einer längeren Pause doch wieder so gut in die Spur gekommen bin. Negativ: Unfreundliche Nachbarn.
Gelitten: Die letzten Tage war hier Föhn-Wetterlage. Morgens nach dem Aufwachen fühlte ich mich, als hätte mich ein Panzer überrollt, und der permanente Druck im Kopf war ziemlich lästig.
Genossen: Meine „Kochkünste“. 😉
Gewesen: Einkaufen und Spazierengehen.
Getroffen: Zwei Monteure, die neue Brandmelder in meiner Bude installierten. Und zwei sehr unhöfliche Nachbarn.
Gesucht: Einen schicken Regenmantel.
Gefunden: Jawohl! 🙂 Zum schönen Schnäppchenpreis, um fast die Hälfte reduziert!
Gelacht: Beim Stockacher Narrengericht. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass der Lauterbach dermaßen schlagfertig und schlitzohrig sein kann.
Geweint: Nur Lachtränen.
Gewundert: Dass manche Mitglieder der sogenannten Altparteien und natürlich der bayrische Rechtspopulist von den Freien Wählern viel daran setzen, die großartigen Demos gegen Rechts schlecht zu reden. Hier in München finden es einige „cs“U-ler und natürlich der Oiwonger „bedenklich“, weil Fridays for Future an der Organisation der Kundgebung Lichtermeer am Sonntag Abend mit beteiligt ist. Ich werde aber dennoch daran teilnehmen.
Gegessen: Eine herrliche Bachforelle, Spinat mit Spiegelei und Kartoffeln, und einen großen Eimer Hühnersuppe.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft.
Gehört: Nichts Spezielles. Von Barock bis Rock. 😉
Gegoogelt: Nach sehr vielen Dingen.
Gelesen: „Außerirdisch“ von Dennis E. Taylor. Der Autor hat viele Elemente von Star Wars, Star Trek, Alien, E.T. und anderen Weltraum-Sagen zusammen mit Zwerchfell erschütternden Seitenhieben auf Verschwörungsschwurbler, Klimawandel-Leugnern und politische Großkopferte in den USA in einen riesigen Topf geworfen und kräftig umgerührt. Das Ergebnis ist durchaus lesenswert, finde ich.
Gesehen: Darts Premiere League, Major Crimes, Das Stochacher Narrengericht.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Nur ein wenig fotografiert und geschrieben.
Getan: Nicht viel.
Gekauft: Lebensmittel, einen feschen Regenmantel.
Gelernt: Wieder ein bisserl was über meinen Computer, das unbekannte Wesen. 😉
Geschlafen: Mal gut, mal schlecht.
Geträumt: Ziemlich viel, und ziemlich wirr, aber leider ist mir nichts davon im Gedächtnis geblieben.
Geplant: Einen Friseurbesuch am Mittwoch, und zwei „Kurzurlaube“ im Drogeriemarkt und bei „Feinkost Li.dl“.
Fazit: Das war wieder einmal eine schön ruhige Woche.
… Ich wünsche euch einen prachtvollen und entspannten Sonntag, und einen guten Start in den Faschings-(Karneval-)Endspurt… 🙂
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