… hat sich gestern gar prächtig in Pose geworfen. Wo, das zeige und erzähle ich euch demnächst… 😉
… Ich wünsche euch einen schönen und möglichst stressfreien Wochenteiler…
Glück ist die Summe schöner Momente
… Anbei mein zweiter Beitrag für Rolands interessantes und anregendes Fotoprojekt...
… Seit langem schon herrschen hier in München Bewölkung und Hochnebel vor, nur selten zeigt sich die Sonne. Montag Früh ließ sie sich mal blicken, doch bevor ich ausgehfertig war, was bei mir immer eine geraume Weile dauert, hatte sie sich bereits wieder hinter dicke Hochnebelschwaden verzogen…
… Bitterlich kalt war es zudem. Im Gegensatz zum Januarfoto wirkte der Hofgarten ziemlich leer, von einer erstaunlich schweigsamen Schulklasse und einer Gassirunde gehenden Frau samt Vierbeiner einmal abgesehen…
… An vielen der den Pavillon umgebenden hölzernen Sitzbänken habe ich teils witzige teils sehr anrührende Sprüche entdeckt. Aber die werde ich ein ander Mal ablichten, denn gestern hat mir das Fotografieren ausnahmsweise mal so gar keine Freude bereitet…
… Hier die beiden Monatsbilder in der Übersicht:…
… Da ich heute ausgiebig auf Achse und nur sehr sporadisch online sein werde, wird es wahrscheinlich bis Dienstag Abend bzw. Mittwoch Vormittag dauern, bis ich eure Kommentare freischalten und beantworten werde. Ich bitte um Verständnis und Geduld…
… Habt einen schönen und möglichst unbeschwerten Tag, ihr Lieben!…
… aus der Pinakothek der Moderne in München, aufgenommen am vergangenen Sonntag, als ich mit meiner fränkischen Freundin G. dort einen vergnüglichen und kurzweiligen Vormittag verbrachte…
… In diesem Museum gibt es nicht nur Gemälde und Kunstobjekte aus den vergangenen ca. 120 Jahren zu bestaunen. Im Untergeschoss wird die weltweit größte Sammlung an Design-Studien und -Objekten gezeigt. Dort kann man, wie auf einem überdimensionalen Ramsch- und Flohmarkt, vom Hubschrauber und dem Kofferradio aus den Sechzigern über das außerirdisch anmutende Windkanalmodell eines Überschallfliegers bis hin zum allerersten Toaster, die erstaunlichsten Dinge entdecken…
… Hoch über den weitläufigen Treppenhäusern und Räumen erweckt die Rotunde den Eindruck, man würde sich in einem Raumschiff befinden…
… Bei mir läuft zur Zeit alles in dermaßen friedvollen, ruhigen und geregelten Bahnen, dass es eigentlich nicht viel zu berichten gibt. Zudem hat das stürmische und regnerische Wetter der vergangenen Tage nicht grade zum Aus-dem-Haus-Gehen verlockt. Aber in der nächsten Woche soll sich die Sonne wieder häufiger blicken lassen – und da habe ich bereits einen kleinen Ausflug geplant, auf den ich mich jetzt schon freue…
… Ich wünsche euch ein schönes und geruhsames Wochenende. Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben…
… von der Münchner Residenz… 😉
… Seit meiner Verrentung vor nunmehr ziemlich genau vier Jahren habe ich keinen Fuß mehr in meinen letzten Arbeitsplatz, die Münchner Residenz, gesetzt. Meine Schweinfurter Freundin G. war mal wieder zu Gast, und da das Wetter für Ausflüge und Wanderungen eher suboptimal war, beschlossen wir, den Tag im großen Münchner Stadtschloss zu verbringen. Es hat sich mittlerweile so viel getan. Vor allem am Personal wird sehr gespart, früher taten in den ungefähr neunzig Räumen, die man besichtigen kann, etwa dreißig Museumsaufsichten Dienst, nun sind es grade mal ein Dutzend Leute. Ich habe während unserem ausgedehnten Rundgang nur ganz wenige bekannte Gesichter getroffen. Eigentlich wollte ich die Knipse gar nicht mitnehmen, da ich während meiner gut fünf Jahre Dienst in der Residenz buchstäblich tausende Fotos gemacht hatte. Aber dann wanderte doch noch die kleine Kamera in die Tasche. So ganz ohne geht einfach nicht, da würde ich mir nackig vorkommen… 😉
… Ein Bild vom wunderschönen Antiquarium, dem größten Renaissance-Saal nördlich der Alpen, muss immer sein…
… Nach fünf Jahren sorgfältiger und sündhaft teurer Rekonstruktion kann man jetzt wieder die beeindruckende Gelbe Treppe bestaunen, die vom sogenannten Schwarzen Saal, erbaut zu Beginn des 17. Jahrhunderts hinauf in die Königsappartements führt, die Ludwig I. durch seinen Lieblingsbaumeister Leo von Klenze im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts gestalten ließ…
… Spiegelei in der großen Porzellansammlung…
… Der Tee, den dieses hübsche Pärchen zu sich genommen hat, muss ausgesprochen anregend gewesen sein… 😉
… „I’m gonna sit right down and write myself a letter.“…
… Am besten würde sich dazu dieses extravagante Schreibset der berühmt-berüchtigten Mätresse Ludwigs XV., Madame Pompadour, eignen…
… Hinreissend schöner Fußboden aus Tegernseer Marmor…
… Versteinerung in den Marmorfliesen eines Flurs, unendlich viel älter als die Münchner Residenz…
… So einen Kachelofen hätte ich auch gerne zuhaus… 😉
… Ich wünsche euch einen schönen und entspannten Sonntag!…
… Während meines Aufenthalt in Wien im Herbst 2022 besichtigte ich zusammen mit @Myriade auch das Obere Schloss Belvedere. Ich schwelgte nicht nur in den Bildern des Malers Gustav Klimt, sondern auch in dem schönen Ausblick auf die prachtvolle Stadt an der Donau. Eine in ein auffallend rotes Kleid mit langer Schleppe gekleidete junge Frau, höchstwahrscheinlich ein Foto-Model zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Immer wieder lief sie auf einem der mit Kies bestreuten Wege auf und ab, wobei der kräftige Herbstwind mit ihren langen blonden Haaren, dem leuchtend roten Gewand und der Schleppe spielte…
… Die Bilder sind nicht allererster Sahne, da ich durch die geschlossenen Fenster des großen Saals im ersten Stock des Oberen Belvedere fotografiert habe. Aber ich habe @Myriade schon vor langem versprochen, sie zu posten…
… Habt einen schönen und entspannten Sonntag, ihr Lieben!…
… Nach einer langen, unzeitgemäß warmen und regenreichen Phase war Mitte der Woche der Winter zurück gekehrt, mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und einem zunächst hauchzarten Anflug von frischem, trockenem Schnee…
… Ich traf mich mit einem guten Freund aus dem hohen Nordosten am Walchensee, wir wollten dort ein wenig auf der lang gezogenen Halbinsel Zwergern wandern. Da wir uns eine geraume Weile nicht mehr gesehen hatten, gab es natürlich sehr viel zu erzählen und zu diskutieren, so spazierten wir dahin, genossen die klare Winterluft und die Fotomotive, die sich uns ab und an darboten, und achteten weder auf die Zeit noch auf die zurückgelegte Entfernung. Wir waren schon fast wieder in Sichtweite des großen Campingplatzes, in dessen Nähe W. seinen Wagen geparkt hatte, als mir die Kraft ausging. Mühsam schleppte ich mich nun voran. „Na, sieh an, da bist‘ jetzt doch no ned so fit wie gedacht.“, ging mir durch den Kopf. Mir war, als hätten wir allerhöchstens fünf Kilometer zurückgelegt. Das Erstaunen war ziemlich groß, als unsere Schrittezähler anzeigten, dass wir ca. siebeneinhalb Kilometer weit gewandert waren. „Doch, verdammt noch mal, ich BIN wieder fit! Haha!“, trompetete ich begeistert. „Da haben wir uns jetzt aber eine deftige Brotzeit mehr als verdient.“, meinte der W., und so fuhren wir nach Mittenwald, um uns in einer alteingesessenen Wirtschaft zünftig zu stärken…
… Ein stattlicher Bauernhof auf der Halbinsel Zwergern…
… Auf einer Koppel ließen sich dick befellte Hochlandrinder das kräftigende Heu schmecken…
… Und zwei farbenprächtig schillernde, stolze Gockel wachten über eine eifrig scharrende und pickende Hühnerschar…
… Die zarten Strukturen des hauchfeinen, frisch gefallenen Schnees. Man konnte noch deutlich die kristalline Sternform der einzelnen Flocken erkennen…
… Das kleine Barockkircherl St. Margareth thront nahe der Spitze der Halbinsel und ist eines der Wahrzeichen des Walchensees und seiner Umgebung. Es wurde bereits Mitte des 14. Jahrhunderts errichtet, und gegen Ende des 17. Jahrhunderts umgebaut. 1807 ersteigerten die drei Bauern der Halbinsel Zwergern das Kircherl, 1902 verkauften die Nachkommen es an den Freistaat Bayern zurück. Ob heutzutage noch Gottesdienste dort stattfinden, konnte ich leider nicht herausfinden…
… Solche Wortschöpfungen zählen zu den vielfältigen Gründen, warum es mir Wien so angetan hat. Unter einem Freiwilligen Durchgang versteht man in der Donaumetropole eine Passage durch einen oder mehrere Hinterhöfe, um einen Weg abkürzen zu können. In Salzburg würde man dergleichen als Durchhaus bezeichnen. Leider habe ich mir nicht die Zeit genommen, den Freiwilligen Durchgang von der Lerchenfelder- zur Neustiftstraße zu erkunden. Aber im Frühjahr ist bereits ein weiterer Wien-Aufenthalt geplant, und da möchte ich das unbedingt nachholen. Freiwillige Durchgänge gibt es übrigens in Österreichs Hauptstadt einige, ich habe im Internet einen guten Beitrag gefunden, der die schönsten und interessantesten vorstellt…
… Die Pension Lehrerhaus, in der ich zwei Mitte Dezember zwei Nächte verbrachte, liegt im 8. Wiener Bezirk, der Josefstadt. Dieses Gebiet wurde relativ spät besiedelt. Ein Gut namens Roter Hof war bis ins 17. Jahrhundert von ein paar Anwesen eines namenlosen Sprengels abgesehen das einzige nennenswerte Bauwerk. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde die Siedlung von der Stadt Wien erworben, doch erst 1850 eingemeindet. Man benannte sie nach dem Kaiser Joseph I (1678 – 1711). Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Stadtteil zu einem Sitz des Bürgertums, viele Beamte leben dort und wissen die Nähe zum Rathaus, dem Parlament und dem Museumsviertel zu schätzen. Der 8. Bezirk ist der kleinste Wiens…
… Das Lehrerhaus befindet sich in der schmalen und eher unauffälligen Josefsgasse. Es war der Sitz des 1885 gegründeten Lehrerhausvereins, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, jungen Pädagog:Innen während ihrer Ausbildung vorübergehend eine preiswerte Unterkunft zu geben. Es ist ein stattliches Jugenstilhaus mit einigen ziemlich beeindruckenden Treppenhäusern. Die ich allerdings nicht zu Fuß erkundet habe, ich bin immer ganz brav mit dem sehr engen, altertümlichen Lift gefahren… 😉
… Das Wetter war an meinem zweiten Tag in Wien nicht eben vielversprechend, es war bitterlich kalt, und dazu pfiff auch noch ein stürmischer Wind durch die Gassen. Keine guten Bedingungen, um wandernd die Stadt zu erkunden. So machte ich mich nach dem Frühstück auf den Weg ins nahe Museumsviertel…
… Das ist der Begriff, der von Anna Eulenschwinge anlässlich eines so verführerischen Fotoprojekts gesucht wird, dass ich einfach nicht widerstehen konnte…
… Da kam mir als in einem Bergtal geborene und aufgewachsene Südbayerin natürlich sofort das Bergsteigen in den Sinn. Und das entsprechende Foto war ziemlich schnell gefunden… 😉
… „Alle Menschen werden die Wahrnehmungen machen, dass man auf hohen Bergen, wo die Luft rein und dünn ist, freier atmet und sich körperlich leichter und geistig heiterer fühlt.“ Jean Jacques Rousseau…
… Ein wackeres Trio hat nach wagemutiger Tour einen der unzähligen Gipfel des Karwendel-Massivs erstiegen:…
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