… gestern Abend den Nikolaus dabei erwischt, wie er mit frisch gereinigten Klamotten aus der kleinen Wäscherei gegenüber gekommen ist… 😉
… Habt einen schönen und möglichst unbeschwerten Tag, ihr Lieben!…
Glück ist die Summe schöner Momente
… Da es hier in München seit dem Wochenende bitterlich kalt ist, halten sich die Schneemassen in der Stadt. Das sieht sehr malerisch aus, und sogar profane Dinge wie Fahrräder wirken dank der flauschigen weißen Hauben bezaubernd. Aber noch immer sind die Räumdienste der mehr als üppigen schneeigen Pracht in den Straßen und auf den Fußwegen nicht Herr geworden. Es hat zwischen vergangenem Freitag Mittag und Samstag Abend hier so viel geschneit wie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor über hundert Jahren nicht. Der kurze Weg zum Zahnarzt heute Früh ist schon ein kleines Abenteuer gewesen, obwohl ich sehr vorsichtig unterwegs gewesen und beizeiten losgetrippelt bin. Auf den allwöchentlichen “Kurzurlaub” im Lieblings-Discounter habe ich dann wohlweislich verzichtet. Vielleicht sind ja morgen die Bürgersteige nicht mehr so gefährlich vereist und verschneit. Und vielleicht hat sich bis morgen auch der öffentliche Nahverkehr wieder halbwegs eingependelt…
… Ich wünsche euch eine möglichst unbeschwerte und gute neue Woche! Gebt auf euch acht!…
… Wie stets ein herzliches Dankeschön an Rina für diese gar feine Blog-Aktion…
Geärgert: Und wie! Bis zur Weißglut über meine Sachbearbeiterin im Sozialbürgerhaus – siehe hier. Ich bin immer noch am Überlegen, ob ich nicht doch Anzeige wegen versuchten Betrugs erstatten soll.
Gefreut: Über diese Unmengen an wunderschönem weißem Schnee – auch wenn gestern die Stadt dadurch zum Erliegen gekommen ist.
Gedacht: Für wie dumm hält diese Trulla (Sachbearbeiterin) mich eigentlich?
Gefragt: Wie verpeilt muss man eigentlich sein, um einen E-Roller mit voller Breitseite direkt vor einem Hauseingang abzustellen?
Genervt: Der Schriftverkehr mit meiner Sachbearbeiterin im Sozialbürgerhaus.
Gefühlt: Positiv: Freude über das derzeitige Wintermärchen. Negativ: Viel Ärger, Zorn, Entsetzen und Frust.
Gelitten: An Magenschmerzen, Sodbrennen, Herzrasen.
Genossen: Einen schönen vollmundigen Rotwein. Und den leider vorläufig letzten Termin beim Physiotherapeuten. Und trotz hanebüchener Schwurbelgeschichte auch den Besuch im Friseursalon.
Gewesen: Physiotherapie, Friseur, auf der Bank, mein Haushaltsgeld für diesen Monat abholen. 😉
Getroffen: Physiotherapeut, Stammfriseuse samt Kollegitäten
Gesucht: Selbstbeherrschung.
Gefunden: Letztendlich ja. Zum Glück.
Gelacht: Über den Begriff “Flockdown”, der seit Einbrechen der “Schneewalze” hier im Süden publik geworden ist.
Geweint: Ja, eine kleine Weile. Vor Verzweiflung über die neueste Schikane meiner Sachbearbeiterin im Sozialamt.
Gewundert: Für wie dumm diese Sachbearbeiterin mich anscheinend hält. Glaubt die vielleicht, ich würde nicht regelmäßig meinen Kontostand überprüfen und Unregelmäßigkeiten nicht nachrechnen? Glaubt die tatsächlich, ich würde ihre fadenscheinigen Lügen und Ausreden noch für bare Münze nehmen?
Gegessen: Unter anderem eine feine Frust-Pizza am Freitagabend.
Genascht: Meine hammermäßig guten Schokoladenkekse. 😉
Getrunken: Tee, Wasser, Orangensaft, meinen Lieblingsrotwein.
Gehört: Das Übliche – von Barock bis Rock.
Gegoogelt: Nach Berichten über Schikanen und Betrugsversuche seitens des Sozialamts.
Gelesen: “Kampf und Sehnsucht in der Mitte der Gesellschaft” von Stephan Anpalagan. Sollte Pflichtlektüre zum Thema Integration in allen Schulen, Behörden, Landes- und Bundesregierungen sein.
Gesehen: “Der Moment der Wahrheit” – gut gemachtes Politik- und Journalistendrama mit Cate Blanchett und Robert Redford.
Gespielt/Gebastelt/Gehandwerkt/Geschrieben: Mein Vorweihnachts-Gesteck aus “Lampionblüten” und Baumwollzweigen mit Holzsternchen, Engerln und anderem Weihnachtsschmuck im Wohnzimmer arrangiert.
Getan: Ganz gemütlich den längst fälligen gründlichen Wohnungsgroßputz. Bin noch nicht fertig damit, aber es fühlt sich schon recht gut an.
Gekauft: Ohropax, Melatonin-Spray, Lebensmittel, Lieblingsrotwein.
Geschlafen: Diese Woche nicht so richtig gut. Dank meiner Sachbearbeiterin im Sozialamt durfte ich zwei schlaflose Nächte verbringen.
Geträumt: Viel wirres Zeug, an bestimmte Träume kann ich mich diesmal aber nicht erinnern.
Geschenkt (bekommen): Ein bildschönes vorweihnachtliches Wintermärchen.
Geplant: Wohnungsgroßputz fertig machen, noch eine Runde Plätzchen backen, Montag früh zum Zahnarzt gehen (Nachkontrolle einer Paradontitis-Behandlung). Einen Nachbarn – ein junger Rechtsanwalt – besuchen, falls die Trulla vom Sozialamt immer noch Zicken machen sollte.
Fazit: Trotz kleiner Schönheiten beiderseits des Wegs und viel glitzernden, blütenweißen Schnees war das eine eher ungute Woche.
… Ich wünsche euch einen schönen und geruhsamen 1. Adventssonntag!…
… Binnen etwa vierundzwanzig Stunden sind in München bzw. Südbayern ca. 40 Zentimeter Neuschnee vom Himmel gefallen. So schön, vorweihnachtlich und bezaubernd die weiße Pracht auch ist – in der Stadt geht nichts mehr. Flughafen, Bahn, sowie die öffentlichen Verkehrsmittel stehen still. So was habe ich hier zuletzt vor ungefähr zwanzig Jahren erlebt. Eigentlich sollte heute ein Glasermeister vorbei schauen und unsere Fenster im Haus winterfest machen, aber der gute Mann soll den Termin besser verschieben und sich nicht auf die Straßen wagen…
… Ich wünsche euch einen möglichst unbeschwerten (schneefreien) und geruhsamen Samstag…
… Seit einer Weile erhalte ich wieder monatlich Grundsicherung. Zu meinem Unglück teilte man mich der gleichen verpeilten Sachbearbeiterin zu, die vor gut einem Jahr einer früheren Arbeitskollegin das Leben ganz schön zur Hölle gemacht hatte. Mein Antrag wurde überraschend zügig bearbeitet und genehmigt. Und bis jetzt gab es keinen Grund, sich zu sorgen bzw. zu ärgern. Bis Dienstag…
… Aufgrund des sehr lange defekten Lifts hatte ich mit dem Hausverwalter schriftlich vereinbart, die Miete im November rückwirkend für Oktober einmalig um 90 Euro zu mindern. Das tat ich auch, und anschließend informierte ich die Sachbearbeiterin im Sozialbürgerhaus darüber, natürlich mit einer Kopie des Schreibens an den Hausverwalter im Anhang. Vorsichtshalber. Zum besseren Verständnis. Und obwohl mir ein kleines Teufelchen permanent zuflüsterte, das dem Amt nicht zu melden, weil ich die 90 Euro mehr durchaus hätte gebrauchen können. Bist ein gutes Mädel, so gewissenhaft, hast auch an alles gedacht, lobte ich mich selbst. Nur wenig später erhielt ich eine kurze Antwort per Mail von Frau A., der Sachbearbeiterin. Sie habe das zur Kenntnis genommen, die Grundsicherung für Dezember würde sie um die 90 Euro Mietminderung kürzen. Zehn Tage später traf der entsprechende schriftliche Bescheid ein…
… Als ich am Dienstag meinen Kontostand aufrief, traf mich fast der Schlag. Die “Dame” vom Sozialbürgerhaus hatte die Grundsicherung für Dezember um ca. 400 Euro statt lediglich 90 gekürzt! Es folgte eine schlaflose Nacht. Im frühen Morgengrauen dachte ich: “Da wird eine Überprüfung stattgefunden haben, die Trulla wird meine Grundsicherung um ca. 60 Euro pro Monat zu hoch berechnet haben, und nun wird mir das eben zusätzlich zu den 90 Euro abgezogen. Ist sehr ärgerlich, aber nicht zu ändern. Da wird auch bestimmt bald der schriftliche Bescheid kommen.”
… Vor meinem Friseurtermin am Mittwoch sandte ich Frau A. dennoch vorsichtshalber eingedenk der überaus schlimmen Erfahrungen, die meine frühere Arbeitskollegin Bärbel mit dieser Person gemacht hatte, eine Nachricht, in der ich mich recht fassungslos erkundigte, warum mir nun ohne jegliche Benachrichtigung an die 400 Euronen für Dezember abgezogen worden waren…
… Natürlich erhielt ich bis Donnerstag Nachmittag keine Antwort. Nach einer weiteren schlaflosen Nacht brachte ich den Namen der Teamleiterin unserer Sachbearbeiterin in Erfahrung, erklärte, was sich zugetragen hatte, und bat um Hilfe. Postwendend kam die Antwort, dass Frau A. sich in Bälde mit mir in Verbindung setzen würde…
… Was auch geschah. Und da stellte sich heraus, dass Frau A. die für Oktober erfolgte Mietminderung für drei Monate, nämlich Oktober, November und Dezember berechnet hatte, obwohl auf dem als Anlage mitgeschickten Schreiben an die Hausverwaltung ganz deutlich ersichtlich ist, dass es sich dabei um einen einmaligen Vorgang handelte. Zudem hätte ein “Software-Fehler” dazu geführt, dass zusätzlich zu den von ihr unrechtmäßig veranschlagten 270 Euro ca. 113 Euro aus “einem früheren Vorgang”, der schon längst aus der Welt geschafft worden war, “versehentlich” noch einmal abgezogen worden waren. Ich forschte nach, fand aber trotz konzentrierter Suche so einen “früheren Vorgang” nicht. Und ich habe wirklich sehr gewissenhaft sämtliche Schreiben des Sozialamtes eingescannt, abgespeichert und gesichert! – Ich verkroch mich zunächst einmal ins hinterste Eck meiner Couch und heulte vor lauter Verzweiflung, Frust und Entsetzen wie ein Schlosshund…
… Dann wurde ich ziemlich wütend. Zu ihrer Verteidigung führte Frau A. an, sie hätte so gehandelt, wie sie das mit mir in einem Telefongespräch am 08.11.2023 vereinbart hätte. Das war glatt gelogen, dieses Telefongespräch hat nie statt gefunden. Ich rief die oben bereits erwähnte Mail vom 08. November auf und sandte sie ihr erneut zu mit den Worten: “Das ist das einzige ‘Gespräch’, das es an diesem Tag zwischen uns gegeben hat.” Ich konnte es mir nicht verkneifen, ihr Schwarz auf Weiß vorzurechnen, wieviel Geld sie mir in den nächsten Tagen erstatten müsse, “… und zwar möglichst hurtig und fehlerfrei.” Danach informierte ich die Teamleiterin darüber…
… Dass ich über das Vorgehen der Sachbearbeiterin keinerlei Nachricht bzw. Bescheid erhalten hatte, und sie mir dann auch noch eine Lüge aufzutischen versuchte, lässt mich trotz einer später erfolgten vollmundigen Entschuldigung schon daran zweifeln, dass es sich bei dieser Geschichte wirklich um ein bedauerliches Versehen, ein “Missverständnis”, sowie einen “Software-Fehler” gehandelt hat…
… Bleibt noch zu erwähnen, dass nach Ansicht vieler Sachverständige mindestens die Hälfte aller Bürgergeld- und Grundsicherungsbescheide fehlerhaft erstellt worden sind und immer noch werden. Wundert mich nicht im Geringsten. Wenn die Nachzahlung nicht bis spätestens 08. Dezember auf mein Konto eingegangen ist, werde ich mal einen meiner Nachbarn besuchen. Der ist Anwalt…
… Am Mittwoch Vormittag hatte ich einen Termin bei meiner Stammfriseuse. Sie fragte mich, wie es mir denn so ginge, und ich klagte ihr mein Leid: Vor eineinhalb Jahren hätte ich die Krankenkasse gewechselt, vor kurzem beim Orthopädischen Schuhmacher ein Paar neue Treter bestellt, und nun würde die Kasse ziemlichen Wirbel machen. Man hatte von mir, meiner früheren Krankenkasse und dem Schuhmachermeister, sowie meinem Orthopäden sämtliche Unterlagen und Belege verlangt, und letzte Woche neue Untersuchungen, inklusive aktueller Trittspuren, Blaupausen und Fotos meiner krummen Füße. Die letzte Nachricht der Krankenkassen-Sachbearbeiterin lautete, dass man sich bis zum 03.01.2024 für die Entscheidung Zeit nehmen würde, ob man die Kosten für die beantragten Orthopädischen Maßschuhe übernehmen würde oder nicht…
… Da entgegnete meine Haarkünstlerin, einer ihrer Kunden wäre der alleroberste Oberboß aller Krankenkassen – es gibt in Deutschland neunundneunzig insgesamt! -, und der würde tagtäglich über sämtliche Fallanträge all dieser neunundneunzig Krankenkassen entscheiden. Und der hätte ihr erzählt, dass die ukrainischen Kriegsflüchtlinge daran quasi schuld wären, dass die Kassen jetzt bei den Genehmigungen für Hilfsmittel herumzicken würden. Denn fast alle Ukrainer:innen würden, sobald sie hier in Deutschland eintreffen würden, unser Gesundheitssystem über Gebühr strapazieren und sozusagen schamlos ausnutzen. Und deshalb seien jetzt die Kassen der Krankenkassen so gut wie völlig leer, und Hilfsmittel für Deutsche würde man nicht mehr genehmigen können…
… Zuerst war ich völlig geplättet. Dann holte ich tief Luft und meinte: “Es tut mir leid, aber das kann ich jetzt wirklich nicht glauben.” – “Das ist aber wahr, das hat mir mein Kunde so erzählt, und der ist der alleroberste Oberboß aller Krankenkassen.” – “Dann würde ich diesen Herrn gerne mal kennen lernen. Vielleicht kann er mir ja helfen, was die Genehmigung meiner Schuhe anbelangt.”, entgegnete ich spitzbübisch. Daraufhin wurde die Unterhaltung ganz flugs auf ein anderes Thema gelenkt…
… Ich werde mir keinen neuen Friseurladen suchen, denn der Chef meiner Haarkünstlerin ist ein sehr sympathischer, herzensguter und ausgesprochen witziger Geselle. Und ich bin seit Jahren schon mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis überaus zufrieden. Aber ich werde mir meine Mähne in Zukunft wieder von der Kollegin meiner Stammfriseuse zurechtstutzen lassen. Denn die hat mir noch nie irgendwelche absurden Schwurbeleien aufs Auge drücken wollen…
… Wie mittlerweile üblich und gerne von mir ausgefüllt. Danke, liebe Rina…
Geärgert: Ein ganz kleines bisschen über mein Smartphone, das schon ein paar Mal eigenmächtig die gespeicherten Einstellungen des Startbildschirms geändert hat.
Gefreut: Über die große Kunstfertigkeit meines Physiotherapeuten. Der junge Mann hat wirklich heilende Hände. Und über den schönen ersten Schnee.
Gedacht: Wie wohl das tut, wenn das Leben mal eine Weile in geordneten und ruhigen Bahnen verläuft.
Gefragt: Welche warmen Klamotten ich in knapp zwei Wochen für meinen Kurzurlaub in Wien mitnehmen soll. Und was ich für die fünf Tage in London einpacken soll – die Reise ist ja schon in ca. 150 Tagen. 😂
Genervt: Das Übliche – Türen zuknallende und Möbel übers Parkett schleifende Nachbar:innen.
Gefühlt: Positiv: Viel Ruhe und Frieden in meinem eigenen, kleinen, privaten Umfeld. Negativ: –
Gelitten: –
Genossen: Die Anwendungen bei meinem Physiotherapeuten. Nach jedem Termin schwebe ich förmlich aus der Praxis.
Gewesen: In der Physiotherapie, noch einmal beim Orthopädischen Schuhmachermeister, in der Stadtbib., Spazieren.
Getroffen: Nachbar:innen, Physiotherapeut.
Gesucht: Schicke Sweatshirts für den Winter.
Gefunden: Leider viel zu viele schicke Sweatshirts für den Winter – die Auswahl fiel ziemlich schwer. 😉
Gelacht: Tränen bei der Vorstellung von Scholz und Lindner im Iron Man Kostüm.
Geweint: Beim Anblick der fast dreißig Frühchen, die aus der Al Shiva Klinik im Gaza-Streifen evakuiert wurden. Diese unschuldigen, winzig kleinen, fragilen Wesen inmitten all der Trümmer, der Bomben, der Kämpfe, der Opfer und des unermesslichen Leids auf beiden Seiten.
Gewundert: Wieder einmal darüber, wie in Clint Eastwoods Verfilmung von “Mitternacht im Garten von Gut und Böse” der/die Transgender-Schauspieler:in Lady Chablis allen anderen Darsteller:innen mit seiner/ihrer umwerfenden Ausstrahlung und Kühnheit die Show stiehlt.
Gegessen: Unter anderem einen formidablen Rum-fort-Eintopf (Steht rum, muss fort 😉 ). Ist einfach zuzubereiten und sehr schmackhaft.
Genascht: Plätzchenteig. 😉
Getrunken: Tee, Wasser, Orangensaft
Gehört: Auch diese Woche sehr Vieles von Barock bis Rock.
Gegoogelt: Unter vielem anderem Sweatshirts für den Winter.
Gelesen: “Gottes Werk und Teufels Beitrag”. – Ich weiß, das ist ein Stück Weltliteratur. Trotzdem komme ich nach einer kurzen anfänglichen Begeisterung mit diesem Buch gar nicht gut zurecht und ich weiß nicht, ob ich es fertiglesen werde.
Gesehen: Deadly Tropics, eine Doku über Clint Eastwood, The Crown – die erste Hälfte der 6. Staffel.
Gespielt/Gebastelt/Gehandwerkt/Geschrieben: Gebacken – wieder einmal Schokoplätzchen, diesmal mit verfeinertem Rezept – und mit dem Ergebnis bin ich nun sehr zufrieden.
Getan: Mal dieses, mal jenes – hauptsächlich Lesen, Backen, Spazierengehen, Schlafen, im WWW surfen.
Gekauft: Sweatshirts für den Winter.
Geschlafen: Oh, so viel! Ich glaube, ich bin grad im Winterschlaf-Modus. Zum Glück bin ich ja im Ruhestand, und kann jederzeit mein warmes Bettchen aufsuchen, wenn mir danach ist.
Geträumt: Viel Lebhaftes und Buntes. Ein Traum, den ich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag hatte, ist mir ganz besonders in Erinnerung geblieben. Ich war wieder eine junge Frau und teilte eine große Wohnung mit einer guten Freundin und ihrem Mann. Dieser und ich stellten eines Tages nach einem kleinen Unfall fest, dass wir uns sehr zueinander hingezogen fühlten. Wir waren kurz davor, uns leidenschaftlich zu küssen, doch ich löste mich aus seinen Armen und sagte: “Das geht nicht! Das tun wir nicht! Wir werden auf keinem Fall … (Name fällt mir nicht mehr ein) hintergehen.” Er sagte leise: “Du hast recht.” und half mir auf die Beine. In der nächsten Szene war ich in ein anderes Zimmer der riesigen Wohnung umgezogen, weit weg von den Beiden. Ich saß verwirrt und mit wehem Herzen auf einem weißen Balkon und sah auf einen wunderbaren tropischen Wald. In der dritten Szene gingen er und ich eine Straße entlang. Manchmal berührten sich unsere Arme ganz leicht und wir verspürten ein schier unfassbares Gefühl der inneren Verbundenheit. Er sagte zu mir: “Wie kann man nur gleichzeitig so glücklich und doch so unglücklich sein.” Und dann wurde ich wach. Dieser Traum hat mich den ganzen Tag über nicht mehr losgelassen, weil er so intensiv war und dermaßen real erschien, als hätte ich das in einer anderen Welt wirklich so erlebt.
Geschenkt (bekommen): Wieder einmal ein ruhiges und friedliches Stückchen Lebenszeit.
Geplant: Die leider letzte Sitzung meiner Physiotherapie, und einen ausführlichen Wohnungs-Großputz.
Fazit: Das war eine im Großen und Ganzen schöne und unaufgeregte Woche. Gerne mehr davon!
… Dazu habe ich mich vom in Kanada lebenden Mitblogger @Herbert Bopp inspirieren lassen. So weit als möglich möglich möchte ich die Schnappschüsse, die ich unterwegs mit dem Smartphone gemacht habe, nun regelmäßig an jedem Wochenende posten…
… Unweit der Werkstatt meines orthopädischen Schuhmachermeisters befindet sich die Kirche St. Markus, die Pfarrei von Rainer Maria Schießler, einem sehr eigenwilligen und beliebten Gottesdiener. – München ist bunt – und das ist verdammt gut so! – Noch hält sich hartnäckig das letzte bunte Herbstlaub an einigen Bäumen. – Gruseliges Geschöpf an einem Hauseingang. Vielleicht soll es ja böse Geister (und Vertreter:innen) abhalten. 😉 – Neue Streetart nahe des Alten Nördlichen Friedhofs. – Hat sich wohl an einem Grabstein verklettert, der kleine Schneemann. 😉 – Am Freitag Abend kam mit viel Sturmgebraus der erste Schnee in die Stadt. Ein bisschen was hat sich auf einem Grabgesteck noch bis Samstag Nachmittag gehalten. Aber es soll ja in Bälde wieder weißflockigen Nachschub geben. – Der Zeit sehr weit voraus ist man in einem kleinen Kiosk in meiner Nähe. Da bietet man schon die Ostergrußkarten feil. 😉 …
… Ich wünsche euch ein schönes und entspanntes Wochenende! Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, und seid gut zu euch und zu euren Liebsten…
… dachte ich gestern Nachmittag, als ich mir nach meinem Spaziergang im kleinen nahen Park die Bilder besah, die ich übenderweise mit dem neuen Smartphone aufgenommen hatte. Natürlich haben die Fotos bei weitem nicht die Qualität einer digitalen Spiegelreflex-Kamera, aber mit ein wenig Bearbeiten, das ich nach dem Knipsen auch ausgiebig geübt hatte, sind sie schon präsentabel, finde ich…
… Ich wünsche euch Lieben eine gute und möglichst stressfreie und unbeschwerte neue Woche!…
… Und wieder ist eine Woche fast wie im Fluge vorüber gerauscht und es ist Zeit, mit Rinas’ schöner Aktion Rückschau zu halten…
Geärgert: Oh, ja! Und zwar darüber, dass die Kassen nun nur mehr alle zwei Jahre ein paar neue orthopädische Maßschuhe genehmigen. Und die Kosten einer dreiteiligen Infiltrationstherapie der Lendenwirbelsäule nur noch mehr zu einem Drittel übernommen werden.
Gefreut: Immer noch über den endlich reibungslos funktionierenden neuen Lift. Und über mein neues Smartphone.
Gedacht: Wieso hab ich den Lauterbach Karl vor zwei Jahren so toll gefunden?
Gefragt: Was versteht der Lauterbach Karl eigentlich unter sozialer Gerechtigkeit im Gesundheitswesen?
Genervt: Hat mich ein bisserl, dass ich mit dem neuen Smartphone per Bluetooth ein paar Fotos an meinem Laptop gesendet habe, und die jetzt offenbar spurlos verschwunden sind.
Gefühlt: Positiv: Dass ich alte Schachtel doch so gut mit dem neuen Handy zurecht komme, und mein Inneres Kind endlich mal wieder was zum Herumpfriemeln und Erkunden hatte. Negativ: Siehe oben bei “geärgert”.
Gelitten: Vorgestern in der Früh über Kater-Kopfschmerzen. Am Abend zuvor hat mir ein vollmundiger Rotwein allzu gut geschmeckt. 😉
Genossen: Dass ich dank Infiltrations- und Physiotherapie keine Rückenschmerzen mehr habe.
Gewesen: Physiotherapie, im Discounter meines Vertrauens, beim orthopädischen Schuhmacher.
Getroffen: Ein paar freundliche Nachbarinnen.
Gesucht: Ein neues Smartphone.
Gefunden: Ganz flugs ein neues Smartphone.
Gelacht: Yepp! 😀 Zum schrillionsten Mal über Loriots Badewannen-Sketch. Ich liiiieeeebe ihn!
Geweint: Lachtränen.
Gewundert: Dass so ein Smartphone, nicht größer und dicker als eine Scheibe Knäckebrot, solch ein Wunderwerk der Technik ist, und so viele ungezählte schöne und interessante Dinge in sich birgt.
Gegessen: Mal wieder eines meiner Lieblingsgerichte: Gebratenes Gemüse mit Kokosmilch und vielen exotischen und aromatischen Gewürzen.
Genascht: Hauchdünne Chips mit Zimt, Kümmel und Pizzagewürzen. Hoher Suchtfaktor!
Getrunken: Lieblingswein – ein vollmundiger, südafrikanischer Cabernet Sauvignon.
Gehört: Mal dieses, mal jenes, von Barock bis Rock. 😉
Gegoogelt: Diverse Funktionen und Anwendungen meines neuen Smartphones.
Gelesen: Den zwölften Band der kanadischen Gamache-Krimis. Und “Gottes Werk und Teufels Beitrag”. Und das Online-Handbuch vom neuen Handy.
Gesehen: PDC Grand Slam of Darts. Und eine zweiteilige, faszinierende Doku über das James-Webb-Teleskop.
Gespielt/Gebastelt/Gehandwerkt/Geschrieben: Leider nichts Bemerkenswertes.
Getan: Das Übliche und den nahen öffentlichen Bücherschrank mal wieder mit Lesestoff bestückt.
Gekauft: Außer den üblichen Lebensmitteln zwei Flaschen meines Lieblingsrotweins. Und ein neues Smartphone.
Geschenkt (bekommen): Freude und Kurzweil.
Geschlafen: Viel und gut.
Geträumt: Ein ehemaliger Kollege aus der Gastronomie, zu dem ich ein recht ambivalentes Verhältnis hatte, war nun Gutachter bei meiner Krankenkasse und hat meinen Antrag auf ein Paar neue orthopädische Maßschuhe abgelehnt, obwohl er den Job erst vor kurzem angetreten und sich mit meiner medizinischen Akte noch überhaupt nicht befasst hatte. Als ich ihm aufgebracht an die Gurgel gehen wollte, bin ich wach geworden.
Geplant: Zwei Physiotherapie-Termine und vielleicht auch einen Kahlschlag beim Friseur meines Vertrauens. Nötig hätte ich letzteres durchaus.
Fazit: Trotz eines Wermutstropfens – siehe “geärgert” – bin ich mit dieser Woche zufrieden.
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