… Wie immer vielen Dank an @puzzle für diese interessante und schöne Blogaktion, die mich oft sehr tief in meine diversen Archive abtauchen lässt…
… Es ist der Schluss- und Höhepunkt einer jeden Gestütsschau im Bayrischen Landgestüt Schwaiganger: Frei und ungehindert galoppiert die Herde der Zuchtstuten und Fohlen über den Turnierplatz. Da geht nicht nur Rossnarrischen wie mir stets das Herz ganz weit auf…
… Das Foto habe ich am 21.09.2023 in die Mediathek hochgeladen…
… Habt einen geruhsamen Sonntagabend, und kommt morgen gut in die neue Woche!…
… Wie stets vielen Dank an @puzzle für diese schöne und interessante Blogaktion…
… „Es brennt! Es brennt!“ – Und da kommt sie auch schon angerasselt, die gute alte Feuerwehr, ein von vier bayrischen Kaltblütern gezogener und sehr sorgfältig gehegter und gepflegter Oldtimer aus dem Jahr 1902… 🙂
… Aufgenommen habe ich dieses Bild während der alljährlichen Gestütsschau des Bayrischen Landgestüts Schwaiganger, und am 15.09.2023 in die Mediathek hochgeladen…
… Habt einen guten und möglichst stressfreien Start in die neue Woche, ihr Lieben!…
… „Wolken“ – so lautet das Mosaikstück von @Myriades aktueller Impulswerkstatt – ein schier unerschöpfliches Thema mit unendlich vielen Variationen… 😉
… Ich unternahm vor einigen Jahren eine Schifffahrt kreuz und quer über den Ammersee. Es war ein recht heisser Sommertag, die Sonne stach beinahe schmerzhaft vom Himmel – ein Glück, dass der Fahrtwind der „RMS Herrsching“ und die laue Brise über dem Wasser zumindest etwas Abkühlung brachten…
… Am späten Nachmittag dann türmte sich fast wie aus dem Nichts binnen etwa einer Viertelstunde ein bedrohlich brodelndes, beinahe nachtschwarzes Wolkenungetüm am Firmament auf. Zum Glück waren wir nicht mehr weit von der nächsten Anlegestelle entfernt. Per Lautsprecher informierte der Kapitän die Passagiere, dass aufgrund des unmittelbar bevorstehenden Unwetters die Rundfahrt nun sicherheitshalber enden würde. Eilig vertäute die Besatzung das Schiff. Ich stolperte von Bord und konnte grade noch unter dem auskragenden Dach eines Bootschuppens Zuflucht finden, dann brach die Hölle los – sintflutartiger Regen, Hagel, Sturmböen, Blitz und Donner ohne Ende, und trotz meines Unterstands war ich binnen weniger Minuten bis auf die Haut durchnässt…
… Kommt gut durch den Tag, und mögt ihr von gefährlichen Wolken und Unwettern verschont bleiben…
… Die starken Regenfälle am vergangenen Wochenende haben die Linse der LiveCam am Storchenhorst hoch über dem Bahnhof Freilassing rein gewaschen. Nun gibt es wieder ungehinderten Ausblick auf die drei Mopsis, die sich mittlerweile von drolligen Küken zu bildschönen Jungstörchen gewandelt haben. Nicht mehr lange, und sie werden im Nest mit den ersten Flugübungen beginnen…
… Es wird noch ein paar Mal am Tag gefüttert, und da geht es stets wüst zu. Mit den urtümlichen Geräuschen der Jungen könnte man gut einen Horrorfilm synchronisieren oder eine Geisterbahn noch gruseliger machen. „Tischmanieren“ gibt es keine, dem fütternden Altvogel wird die Nahrung – meist Kleintiere wie Ratten, Mäuse, Maulwürfe, Frösche oder auch Fische – schier aus dem Rachen gezogen. Und auch untereinander gibt es kein Pardon, bei jeder Mahlzeit wird geschubst und gedrängelt und mit wüstem Knurren, Fauchen und Schreien um jeden Brocken gekämpft…
… Eine ganz besondere Art der Fütterung erlebten die Follower des Storchennests in Kolbermoor Anfang der Woche: An der Unterseite des riesigen Nests hat sich eine Spatzenkolonie angesiedelt. Ein wohl noch recht junger Sperling wagte sich leichtsinnigerweise hoch in den Horst, um dort nach Futter zu suchen – und flog der grade ihre Kids hudernden Störchin Kaira sozusagen direkt in den Schnabel. Es ist sehr selten, dass so etwas hautnah beobachtet werden kann…
… Das Video ist nichts für schwache Nerven, darauf wird auch zu Beginn aufmerksam gemacht:…
… Einen eigenen Storchenhorst mit LiveCam zu haben – das war lange Jahre der große Wunschtraum von Cindy Kock, Kindererzieherin in Kolbermoor. Seit ihren Kindertagen beschäftigt sie sich mit den schönen, eleganten Schreitvögeln, sie ist Patin und Fördermitglied des Storchenhofs Loburg in Sachsen-Anhalt. Erst im vergangenen Herbst wurde das stattliche Nest in Kolbermoor bei Rosenheim auf einem gut zehn Meter hohen Mast errichtet. Dank der auf einem nestnahen Ausleger installierten WebCam kann man das Leben der Altstörche Kaira und Alex und der beiden Küken Pitti und Platsch schier hautnah verfolgen, eingebettet in grüne Wiesen, Felder und Bäume und den Bergen der Nordalpen im Hintergrund…
… Wie man den Livestream eines Storchenhorstes samt Chat vorbildlich führt, kann man bei Cindy tagtäglich beobachten. Sie macht sich trotz Job als Erzieherin und Familie mit Mann und zwei Kindern sehr viel Arbeit damit. Es gibt Tagebucheinträge mit interessanten Informationen über das Leben und Wesen der Störche und immer wieder Video-Clips über das Aufwachsen der Küken. Im LiveChat wird so gut wie jede Frage freundlich und geduldig beantwortet und es herrscht eine meist entspannte und gut gelaunte Atmosphäre…
… Seit einer Weile schon sorgt Storchenvater Alex für viel Spannung und auch Unmut. Für ihn scheint es die erste Brut zu sein. Nur zwei Tage nach dem Zusammentreffen mit Weibchen Kaira, das bereits seit einer Weile das Kolbermoorer Nest besetzt hielt, begann die Eiablage. Laut Expert:innen eine viel zu kurze Zeitspanne, um eine gründliche Nestbindung zu entwickeln. Häufig lässt der Bursche seine Partnerin samt Küken den ganzen Tag alleine, und kehrt erst in der Abenddämmerung wieder zurück. Wobei er es auch mit den Fütterungen nicht allzu genau nimmt, seine Mitbringsel beschränken sich gerne mal auf lediglich eine Handvoll Würmer oder Käfer, viel zu wenig für die endlos hungrigen Küken, die sich grade jetzt in einer enormen Wachstumsphase befinden. Kaira muss, der Not gehorchend, immer wieder die Kleinen im Nest alleine lassen, trotz in der Nähe am Himmel kreisender Rotmilane und anderer gefiederter Fressfeinde, um sie wenigstens mit dem Allernötigsten zu versorgen, und ihnen bei den sommerlichen Temperaturen mal eine Dusche mit aus einer nahen Tränke entnommenem Wasser zu ermöglichen…
… Die Nerven der Follower liegen jedesmal blank, wenn Kaira einen ihrer Ausflüge unternimmt und Pitti und Platsch alleine zurückbleiben. Vor allem, wenn die Beiden neugierig an den Nestrand robben, um nachzusehen, was ringsum so alles Interessantes vor sich geht. Manchmal dauert Kairas Abwesenheit eben doch deutlich mehr als eine halbe Stunde, der Sommerhitze wegen ist es mittlerweile alles andere als leicht, noch geeignete kleine Beute zu finden, die sich nicht schon tiefer in die Erde verkrochen hat. Zum Glück dürften die Zwei bald groß genug sein, um auch mal länger alleine zu bleiben…
… Seit kurzem scheint Alex seine väterlichen Seiten zu entdecken, er bleibt nun wenigstens ab und an ganz brav bei seinen Jungen, während Kaira auf Beutezug ist…
… Vor etwa einer Woche ist in einem weiteren Nistkasten in Kolbermoor neunköpfiger Nachwuchs des Kohlmeisenpärchens Rosi und Sepp geschlüpft. Dank der unermüdlichen Fürsorge der Zwei sind alle winzigen Küken gesund und wohlauf, nun beginnt allmählich das Gefieder zu wachsen, und bald werden sich die Äuglein öffnen…
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… Kommt gut ins Wochenende, bzw. genießt den Brückentag, ihr Lieben!… 🙂
… Jetzt sind die drei verbliebenen „Mopsis“ schon beinahe vier Wochen alt. Und wachsen nach wie vor so schnell, dass man ihnen dabei fast zusehen kann. Die Storchenfamilie hat nach dem Tod von Küken Nr. 4, der Kleinen Elfe, die vergangene, sehr regenreiche Woche gut überstanden. Der üppige Niederschlag war ein Segen nicht nur für die bezaubernden Schreitvögel – Mutter Natur hat den Tisch für sie nun gar üppig gedeckt – auch vielen Landwirten wird in den vergangenen Tagen wohl so manch ein großer Stein vom Herzen gepurzelt sein. Im Vergleich zu vor ziemlich genau einem Jahr sind die Niederschläge geradezu wohl dosiert gewesen, es hat keine nennenswerten Überschwemmungen gegeben…
… Gefüttert werden von Heidi und Korbi mittlerweile Ratten, Mäuse, Frösche und Schlangen. Das Verzehren der hochgewürgten Beute ist immer noch ein von teils schier infernalischen Geräuschen begleitetes und furioses Balgen, Kämpfen, Zerren, Zwicken und Stechen. Langsam wird der Kükenflaum der drei Nestlinge durch echtes Gefieder ersetzt. Die Flügelchen haben ihre Länge mittlerweile mehr als verdoppelt, die schwarzen Schwingen sind schon sehr gut zu erkennen, auch die Schwanzfedern sprießen. Immer öfter stehen die Mopsis auf, spazieren im Nest umher und trainieren ihre Flugmuskeln. Zur Verrichtung der Notdurft wird jetzt ganz brav der Nestrand aufgesucht – sehr zum Leidwesen von uns Beobachter:innen trifft immer wieder mal ein ordentlicher Schwall der flüssigen Exkremente die Linse der Webcam und benimmt uns die Sicht. Da der Storchenhorst gut dreißig Meter hoch liegt, ein Eingreifen die Storchenfamilie verschrecken würde, und zudem ein extrem teurer Hubsteiger nötig wäre, müssen wir nach jeder Attacke auf Regen warten, der die Linse wieder rein wäscht. Vielleicht kann man ja im Herbst mal die Kamera ein wenig nach oben und somit außer Reichweite der schwallartigen Entleerungen versetzen, es gibt einige Storchenfans, darunter meine Wenigkeit, die gerne dafür spenden würden. Mitunter werden die Küken nun auch schon mal ein Weilchen von den Altvögeln alleine gelassen, sie sind schon so propper gewachsen, dass keine Gefahr mehr besteht, Opfer von Raubvögeln etc. zu werden…
… „Guckguck! Ist da wer? Seht ihr mich noch? – Hab ich gut getroffen, euer künstliches Auge, gell?“…
… Früh übt sich, wer ein guter Flugkünstler werden will – „Eines Tages flieg ich ganz, ganz, ganz weit weg!“ …
… „Endlich ist der doofe Regen vorbei. Und hoffentlich wird’s bald wieder wärmer, auch wenn das Kuscheln mit den Geschwistern so schön ist.“…
… So, jetzt noch ein bisserl nach rechts rücken – und dann heisst’s Feuer frei, dann kleister‘ ich den neugierigen Flügellosen mal wieder das künstliche Auge zu!“… 😆
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… Ich wünsche euch einen möglichst entspannten Brückentag, und einen guten Einstieg ins Wochenende!…
… Das am Donnerstag, 8. Mai, nachgeborene fünfte Storchenküken hat leider nur wenige Tage überlebt. Zu groß war der Abstand in der Entwicklung zu seinen Geschwistern, es konnte sich beim Kampf um das von den Altvögeln ausgewürgte Futter nie durchsetzen, wurde zusehends schwächer und stiller, und lag dann am Montag, 12. Mai, tot im Nest. Storchenpapa Korbi versicherte sich, dass das Kleine nicht mehr am Leben war, und hat es dann mit Haut und Haaren verschlungen. Klingt grausam, ich weiß, aber Störche sind nun mal Wildvögel, und während der Aufzucht der Jungen benötigen die Altvögel jede Menge an Eiweiß und Kalorien. Und wer so etwas für „barbarisch“ hält, sollte sich mal anschauen, was wir Menschen im Laufe unserer Geschichte der eigenen Spezies, der Natur und anderen Wesen angetan haben, und immer noch tun…
… Fast hatte es Anfang/Mitte dieser Woche den Anschein, als würde das vierte Mopsi, geboren am Montag, 5. Mai, in aller Frühe, und somit knappe zwei Tage jünger als die Geschwister, auch nicht überleben. Grund war das der Trockenheit wegen reduzierte Nahrungsangebot, früher als üblich mussten Heidi und Korbi größere Tiere wie Mäuse, Ratten, Frösche und Schlangen verfüttern – alles keine weil viel zu große Kost für ganz kleine Storchenkinder, die während der ersten Zeit fast ausschließlich Würmer und Schnecken aufgetischt bekommen. Doch dann hat es zum Glück am Donnerstag Abend zu regnen begonnen, bis dato hat es in und um Freilassing immer wieder länger anhaltende Schauer gegeben, und die tief in der Erde verborgenen Kriechtiere sind nun erneut leichte Beute für die Altvögel. Verfüttert wird grade ein Gemisch, das allen Küken etwas bietet – vom kleinen Gewürm bis zu großen Ratten. Minimopsi wächst und gedeiht wieder, und was er an Körpergröße und Kraft im Vergleich zu seinen Geschwistern – zwei davon sind mittlerweile wahre „Monstermopsis“! – noch ermangelt, macht es durch einen starken Willen, mehr Wendigkeit und viel Raffinesse wett, es gelingt ihm fast immer, sich zwischen den Dreien Richtung Futter durchzuschlängeln…
… Die beiden größten Küken – Monstermopsi eins und zwei – haben am Samstag morgen das erste Mal versucht, aufzustehen, bis jetzt hocken oder liegen sie ja im Nest. Klappern können alle Vier schon recht gut – das hört sich so entzückend an. Nach den Mahlzeiten ist erst einmal ein Nickerchen angesagt, die Rasselbande kuschelt sich dann meist eng zusammen. Doch nicht lange, und dann wird aus den flauschigen Bällen wieder ein unentwegt krakeelender, winselnder, quakender, grölender „Hungerturm“, der die Altvögel beständig auf Trab hält. Während der vergangenen Tage konnten Heidi und Korbi ihren Nachwuchs noch recht gut von Regen und Wind abschirmen, aber nicht mehr lange, und ihre Rabauken werden zu groß sein, um noch gehudert zu werden…
… Die Meisenkinder von Kolbermoor sehen mittlerweile schon wie „echte“ Vögel aus, unfassbar, wie sehr sie seit ihrem Schlupf vor ca. zwei Wochen gewachsen sind! Ihr Federkleid wird immer dichter, sie haben nun alle die Augen offen, und krakeelen – genau wie die Storchenküken 😉 – schier unentwegt nach Futter – wobei sich das bei Meisenküken weitaus melodischer anhört… 😉
… Leider ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag eine weitere kleine Kohlmeise gestorben, somit sind noch vier der ursprünglich acht Küken am Leben. Jetzt hoffe ich mal fest, dass es zu keinen weiteren Todesfällen mehr kommen wird, und die Kleinen eine gute Zeit haben werden, bis sie in etwa einer Woche ausfliegen. Bin schon gespannt, ob das Meisenpärchen Chipsi und Flips dann noch eine zweite Brut dranhängen wird…
… Da sind noch alle Fünf am Leben. Ich konnte in der Zwischenzeit keinen Screenshot machen, weil die Kamera grade nur sehr schlechte und unscharfe Bilder liefert…
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… Ich wünsche euch ein schönes und entspanntes Wochenende! Seid gut zu euch und zu euren Lieben, habt es fein, bleibt bzw. werdet gesund…
… Am Samstag, 3. Mai, schlüpften in Abständen von einigen Stunden drei Storchenkinder, am Montag, 5. Mai, pellte sich bei Tagesanbruch Mopsi Nr. 4 aus dem Ei. Die Vier wachsen und gedeihen prächtig – zur Zeit sehen sie wie kleine Dinosaurier aus -, dank des recht geringen zeitlichen Abstands zwischen den ersten drei Küken und dem vierten sind sich allesamt kräftemäßig ziemlich ebenbürtig, jeder bekommt genügend Futter zu fassen. In der Regel sind es Würmer, die ihnen von Heidi und Korbi unermüdlich im Abstand von ca. zwei Stunden aufgetischt werden…
… Am Donnerstag, 8. Mai, gesellte sich noch ein fünftes Küken hinzu, obwohl dessen Ei nach dem Schlupf der vier Geschwister von den Altvögeln nur mehr geringe Beachtung geschenkt worden ist. Dieses Kleinste ist nun unser Sorgenkind, denn es hinkt in der Entwicklung den anderen natürlich gewaltig hinterher, wird häufig getreten, und beim Füttern verdrängt. Im Vergleich zu den vier Mopsis ist es ziemlich schwach und hat Schwierigkeiten, das Köpfchen zu heben. Obwohl es sehr ums Überleben kämpft, befürchten wir, dass seine Tage leider gezählt sein werden…
… Das sind die drei Erstgeborenen am Sonntag, 4. Mai…
… Die quirligen und ausgesprochen lauten Mopsis heute morgen:…
… Der Nachzügler ist darauf leider nicht zu sehen, er wird von seinen stärkeren Geschwistern, die im Laufe der vergangenen Woche ordentlich an Größe und Gewicht zugelegt haben, völlig verdeckt…
… Rabatz machen die Mopsis, dass einem Hören und Sehen vergeht! Unfassbar, welche Vielfalt an Tönen Storchenküken in höchst beeindruckender Lautstärke von sich geben können – Piepsen, Fiepen, Tröten wie eine missgestimmte Elefantenherde, Trompeten, Gurgeln, Grunzen, Quieken, und manchmal hört es sich so an, als würde R2D2 aufgeregt vor sich hin flöten… 😀
… Hier im Süden hat es fast eine Woche lang ordentlich geregnet – zum Glück! Einige Tage lang anhaltender Niederschlag sind so bitter nötig gewesen! Der einzige Nachteil war, dass natürlich die Linse der Live-Cam sehr beschlagen und die Sicht auf unsere Storchenfamilie ausgesprochen schlecht war. Schwierig, unter diesen Umständen festzustellen, wer von den Kleinen lebte, wuchs und gedieh. Erst seit heute morgen haben wir wieder klare Sicht auf die Rasselbande…
… Den Küken haben die Regentage in keinster Weise zugesetzt. So lange sie noch so klein sind, werden sie von den über ihnen mit gespreizten Flügeln sitzenden Altvögeln von Nässe und Kälte abgeschirmt – gehudert…
… Heidi räumt das Kinderzimmer auf… 😉
… Auch im Nistkasten von Chipsi und Flips nahe Kolbermoor hat sich in der Zwischenzeit viel getan. Drei der Küken sind leider verstorben und wurden von den Altvögeln teilweise aufgefressen und dann aus dem Nest geworfen – grausam hört sich das an, ich weiß. Aber ich finde, dass wir Menschen angesichts dessen, was wir im Laufe unserer Geschichte der Natur und so vielen Lebewesen angetan haben und immer noch tun, die letzten sind, die darüber urteilen dürfen, was im Verhalten anderer Spezies grausam und brutal ist…
… Die fünf verbliebenen Küken gedeihen prächtig. Auch sie haben stark an Gewicht und Größe zugelegt. An den Flügelchen und auf dem Rücken beginnen bereits die Federn zu sprießen. Man kann die Ohröffnungen erkennen, und so ganz allmählich öffnen sich auch die Äuglein, besonders gut ist das bei dem Meisenkind rechts oben zu sehen…
… Die Betreiberin der Meisen-Webcam hat in Nähe des Nistkastens einige Dosen mit Mehlwürmern ausgelegt, die nun von Chipsi und Flips eifrig verfüttert werden. So wie’s grade aussieht, steht dem weiteren Wachsen und Gedeihen der fünf Küken nichts im Wege… 🙂
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… Habt ein schönes und erholsames Frühlingswochenende! Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund!… 🙂
… Wie immer vielen Dank an @Rina für diese interessante und schöne Blogaktion…
Gefreut: Dass die Lieferung und das Aufstellen des neuen TV-Geräts so gut geklappt hat, und dass ich mich beim Einrichten nicht allzu doof angestellt hab‘. 😉 Und dass auch die Lieferung eines neuen Staubsaugers – Rina, hattest recht, es sind immer drei Dinge, die kaputt gehen! – so zackig und reibungslos verlaufen ist – bei Hermes ist das nicht unbedingt immer der Fall.
Nachdem ich das große Teil halbwegs eingerichtet hatte, bin ich geradezu entzückt über das großartige riesige Bild. Da liegen schon ganze Universen zwischen der jetzigen Bildqualität und der des alten TVs. Ganz wunderbar ist es, dass ich nun unter vielen anderen Funktionen YouTube via Heimkino empfange und die Storchen- und Meisenfamilien in aller Pracht und Herrlichkeit und in sämtlichen Einzelheiten beobachten kann.
Hervorragend finde ich es, dass bei Lieferung eines Neugeräts das Altgerät kostenlos mitgenommen wird. Das hat vor allem für Leute wie mich – alleinstehend und ohne fahrbaren Untersatz – enorme Vorteile.
Natürlich freue ich mich auch über die acht winzigen Kohlmeisen, die gut gedeihen, endlos hungrig sind und Chipsi und Flips sehr auf Trab halten. Im Laufe der vergangenen zwei Tage haben die Lütten schon zugelegt, finde ich…
Große Freude gab es gestern Abend kurz nach halb Elf noch bei den Freilassinger Störchen Heidi und Korbi: Küken Nummer 3 hat sich erfolgreich aus dem Ei gepellt. Somit sind binnen vierundzwanzig Stunden drei Mini-Storchis geschlüpft – schon mal eine sehr gute Voraussetzung, dass sie überleben werden. Das jüngste Mopsi ganz links kämpft grade darum, sich aus der misslichen Rückenlage zu befreien, bevor Mama Heidi den Kropf leert und sich die anderen auf das Futter stürzen.
Geärgert: Ein wenig über die Ungenauigkeit beim Liefertermin des neuen TV-Geräts. Am frühen Montagmorgen erhielt ich die Nachricht, dass meine Bestellung zwischen halb zwölf und fünfzehn Uhr eintreffen würde. Oh, da kannst noch ein Weilchen dösen, dachte ich. Und genau dann, als ich mich gegen acht Uhr wieder gemütlich eingekuschelt hatte, kam ein Anruf: „Hallo! Ich habe Ihren neuen Fernseher dabei und bin in einer knappen Stunde bei Ihnen!“ – Wobei ich trotz vorübergehender Missstimmung natürlich auch recht glücklich darüber war, jetzt nicht den halben Tag mit Warten zubringen zu müssen.
Geschockt war ich, als der Lieferant seinen Blick zwischen dem riesigen Karton und mein Regal schweifen ließ und meinte, dass das neue TV-Gerät da nie und nimmer Platz haben würde. Dabei hatte ich zweimal ganz gründlich nachgemessen, einmal sogar mitten in der Nacht von Sonntag auf Montag! Natürlich hat das Teil ganz locker auf das Regal gepasst! 😉
Gedacht: Das ist ja irre, was die neuen TV-Geräte heutzutage alles drauf haben!
Gefragt: Herrjeh, wie soll ich jemals mit diesem Kasten zurecht kommen! Und dann muss ich den neuen TV-Stick ja auch noch einrichten! Das hat mich schon Tage und auch Nächte lang immer wieder beschäftigt – und dann ging alles im Grunde genommen ganz einfach. Wie meistens, wenn ich mir zuvor einen riesigen Kopf mache. 😀
Gewundert: Darüber, dass man nach dem Verfassungsschutzbericht bezüglich der AfD jetzt erst groß darüber debattieren muss, ob Mitglieder dieser Partei überhaupt noch im Staatsdienst arbeiten dürften. Anhänger einer als gesichert rechtsextrem eingestuften Vereinigung haben da nichts, aber auch gar nichts zu suchen! Punkt!
Genervt: Von der mehr als schlampigen Grammatik, die sich nach wie vor ungebremst im Internet breit macht. Bei immer mehr Kommentaren und Posts in Chats und Accounts gewinne ich den Eindruck, dass die Verfasser:innen während des Deutsch-Unterrichts austreten oder Kreide holen gewesen sind. Als Ausrede wird dann stets die Autokorrektur angeführt. Würde man sich die wenigen Sekunden Zeit nehmen, das Geschriebene vor dem Absenden noch einmal durchzulesen, dann würden sich die meisten sprachlichen Schlampereien vermeiden lassen – so meine Meinung. Wir haben eine sehr schöne Sprache und es sollte schon wichtig sein, diese zu pflegen.
Gelitten: An schlechtem Schlaf in zwei Nächten.
Gewesen: Spazieren und Einkaufen.
Getroffen: Außer zwei freundlichen Jungs von Lieferdiensten niemand Spezielles.
Gesucht: Im WWW nach einem guten und preiswerten Staubsauger.
Gefunden: Yepp! 🙂
Gelacht: Unter anderem über die Kapriolen der drei Storchenküken.
Geweint: Nein.
Gegessen: Ganz wunderbaren Spargel mit Kartoffeln und Sc. Hollandaise, eine riesige Bachforelle, Grießbrei mit Apfel-Trauben-Kompott, Spiegeleier mit Kartoffeln und Erbsen.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft.
Genascht: Am Montag habe ich die Ankunft des neuen Fernsehers mit einem Gläschen Limoncello gefeiert. 😉
Gehört: Montag Abend ein ausgedehntes Konzert vom sanften klassischen Stück bis zum wummernden HardRock-Evergreen, um die Soundbar richtig abzustimmen.
Gesehen: Überwiegend die Live-Cams der Freilassinger Störche und der Meisen bei Kolbermoor – im Vergleich zu dem Schrott, der auf vielen TV-Sendern angeboten wird, sind das schon sehr feine Programme. Darts Premier League, einige Folgen „Good Doctor“ und „Chicago Med“.
Gegoogelt: Wieder mal nach sehr vielen Dingen.
Gelernt: Einiges über meinen neuen Fernseher.
Ich lese grade: Mangels neuer Bücher die letzten Kapitels des immer noch recht langweiligen historischen Krimis „Die Papierverschwörung“.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ich habe zumindest mal klar Schiff im Wohn- und Badezimmer gemacht, und den neuen Fernseher und TV-Stick eingerichtet – fällt für mich ganz klar unter Basteln. 😉 Und ein wenig gebloggt.
Gekauft: Einen neuen Staubsauger – ansonsten was Frau zum Leben so braucht.
Getan: Viel Störche und Meisen beobachtet, Spazieren gegangen, ein wenig geputzt, staubgewischt und gesaugt (bis der alte Sauger den Geist aufgegeben hat), eingekauft, den Balkon aufgeräumt, alte Pflanzenreste entsorgt.
Geschenkt bekommen: Eine interessante und kurzweilige Woche.
Geschlafen: Meistens ziemlich gut, in zwei Nächten allerdings so gut wie gar nicht.
Geträumt: Ich bin in einen falschen Zug eingestiegen und dann in einer geradezu märchenhaft schönen Gegend gelandet. Entzückt wanderte ich umher, doch als ich fotografieren wollte, funktionierte die Kamera nicht. Völlig frustriert bin ich aufgewacht.
Geplant: Am Montag muss ich zum Zahnarzt, mein Teilgebiss anpassen lassen. Am Donnerstag habe ich dann einen Kontrolltermin, ob das Ding auch richtig sitzt. Ansonsten habe ich nichts geplant.
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Ich wünsche euch Lieben einen schönen und erholsamen Sonntag, und morgen einen guten und möglichst unbeschwerten Start in die neue Woche. Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben und bleibt bzw. werdet gesund.
… Am Morgen des 1. Mai fiel mir auf, dass eines der fünf Storcheneier einen kleinen Riss und ein Löchlein hatte. Zumindest für ein Küken hatte somit der Kampf in die Freiheit begonnen! Ich beschloss, mich so lange nicht mehr von der Live-Cam wegzubewegen, bis sich das erste Mopsi seiner Eihülle entledigt hatte. Aber das dauerte, natürlich musste ich mein Vorhaben nach einigen Stunden aufgeben… 😉
… Am Samstag morgen war es dann so weit – und nicht nur ein Küken schlüpfte, sondern kurz nacheinander deren zwei! Und das dritte Ei hat bereits ein ansehnliches Loch bekommen und manchmal kann man, wenn man genau hinsieht, das Kleine sich bewegen sehen!… 😀
… Noch herrscht – abgesehen vom lautstarken Piepsen abgesehen – so etwas wie entspannte Ruhe bei den Eltern, Heidi und Korbi, ihr Nachwuchs zehrt noch vom Dottersack. Nur die Nistmulde wird emsig ausgebaut, neu gepolstert und „tiefer gelegt“ und der „Gartenzaun“ aus Zweigen und Ästen verstärkt und erhöht, denn es wird nicht mehr lange dauern, und die Winzlinge werden voller Neugier und Energie daran gehen, den Horst zu erkunden…
… Der stolze Papa und die beiden kleinen Rabauken. Der Screenshot ist etwas suboptimal, denn am Donnerstag morgen hat Korbi einen Teil seiner Exkremente als „Weichzeichner“ auf das Objektiv plaziert… 😉
… Ich wünsche euch Lieben ein schönes und entspanntes Wochenende – auch wenn ein Teil davon (zum Glück!) verregnet sein wird… 😉
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