… Durch einen Unfall verlor der dreijährige Mönchsgeier Yoyo einen Großteil seines rechten Flügels. Aufgrund eines Anfang 2023 gegründeten Schutzprojekts hat der junge Greifvogel Ende März in Hellbrunn eine neue Heimat gefunden und ist auf dem besten Wege, der Liebling der Zoobesucher:Innen zu werden. Er scheint sich am Fuße des Hellbrunner Bergs unterhalb der Horste der seit den sechziger Jahren dort schon ansässigen und frei fliegenden Gänsegeier durchaus wohl zu fühlen…
… Was für einen entzückender Augenaufschlag dieser Nandu doch hat!…
A wonderful bird is the pelican, his bill will hold more than his belican (belly can). He can take in his beak enough food for a week, but I’m damned if I see how the helican (the hell he can)… 😉
… Überwacht wird die Pelikan-Kolonie im Zoo Hellbrunn von einer Schar riesiger Graureiher. Je näher die Futterzeit rückt, umso mehr der eleganten Fischer finden sich im Geäst der umliegenden Bäume ein. Dieser hier ist am frühen Nachmittag wohl so etwas wie die Vorhut gewesen. Lautlos über der Anlage dahin gleitend peilte er mit scharfen Augen die Lage…
… Ich glaube, das ist eine Art Kranich. Ich fand es sehr bemerkenswert, auf welche Weise er seine Beine beim Sitzen abknickt…
… Beim Anblick dieser Hühner mit ihren stark befiederten Haxen im Streichelzoo musste ich natürlich sofort an die Schlaghosen der siebziger Jahre denken… 😀
… Wellensittiche sind quirlige, liebenswerte und recht lustige Gesellen. Dieses Foto stammt vom Herbst 2018, denn das Haus für die kleinen australischen Papageienvögel wird zur Zeit umgebaut…
… Einen Post über den Salzburger Zoo habe ich noch in petto. Und danach wird es hoffentlich aktuellere Fotos geben, denn im Laufe der nächsten zwei Wochen ist in und um München jede Menge Interessantes und Schönes geboten…
… Kommt gut ins Wochenende! Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und euren Lieben!…
… Noch eine Wiener Superlative: Der Tiergarten Schönbrunn wurde im Jahr 1752 von den Habsburgern gegründet – von wem auch sonst! 😉 Genauer gesagt war es Franz Stephan von Lothringen, der Gemahl von Maria Theresia, der 1745 zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation gewählt worden war. Er ließ in dem riesigen Areal des Schönbrunner Schlossparks eine sogenannte Menagerie errichten. Ursprünglich bestand die Anlage aus zwölf Gehegen mit gleich großen Tierhäusern und einem Verwaltungsgebäude. Als letzter Teil wurde 1759 der achteckige Frühstücks- und Gesellschafts-Pavillon errichtet. Dieser diente dem Kaiser oft auch als Rückzugsort, an dem er sich mit Wissenschaftlern und Gelehrten aus aller Welt zu treffen pflegte. Auch mit Alchimisten, denen er als Freimaurer zugetan war. Es heisst, dass sich im Inneren des Pavillons ein alchimistisches Labor befunden hatte…
… Zunächst war die Menagerie ausschließlich der kaiserlichen Familie vorbehalten. 1778 wurde sie an Sonntagen für “anständig gekleidete Besucher” geöffnet. Von 1770 bis 1828 hielten die ersten exotischen Tiere Einzug – Elefanten, Löwen, Bären, Großkatzen, Hyänen, Kängurus und eine Giraffe. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts zählte der Schönbrunner Zoo ca. 3.500 Tiere aus aller Herren Länder und galt als einer der schönsten der Welt. Bis zum Ende der österreichisch-ungarischen Monarchie verblieb die Menagerie in Besitz der Habsburger…
… Seit 2008 wurde der Tiergarten Schönbrunn sechsmal zum besten Zoo Europas gekürt. Und er ist einer der wenigen, die Große Pandas zeigen, und erfolgreich züchten. Leider hatten sich die großen, chinesischen Bären aufgrund der Sommerhitze so zurückgezogen, dass ich kein einziges vorzeigbares Foto von ihnen machen konnte. Grund genug für einen weiteren Besuch – im nächsten Jahr vielleicht… 😉
… Es war drückend schwül, als @Myriade und ich uns auf den Rundweg durch den Tiergarten machten. Viele Zoo-Insassen dösten und schliefen oder hatten sich in ihre Höhlen bzw. Unterstände verkrochen – sehr weise!…
… Nur die Pinguine ließen sich in ihrem kühlen Zuhause in keinster Weise von der sommerlichen Witterung beeindrucken und glitten pfeilschnell durch das Wasser…
… Ein großer Orang Utang erweckte den Eindruck, als würde ihm das ziemlich auf die Nerven gehen, was in den zerknüllten Zeitungen zu lesen stand – das kann ich durchaus nachvollziehen…
… Während @Myriade und ich durch den weitläufigen Zoo schlenderten, brauten sich am Horizont tiefdunkle Gewitterwolken zusammen, die sich genau dann entluden – was für ein Timing! -, als wir in einem kleinen Biergarten einen feinen Backhendl-Salat genossen. Zum Glück hielt der riesige Sonnenschirm über unseren Häuptern die Wassermassen des Wolkenbruchs von uns fern. Nach einer halben Stunde verzog sich das Unwetter wetterleuchtend und grollend Richtung Innenstadt, und wir konnten unsere Wanderung fortsetzen…
… Da kann aber jemand gekonnt mit den Wimpern klimpern! Da sind weder Extensions noch Wimperntusche nötig… 😉
… Seit einigen Jahren wird im Tiergarten Schönbrunn das Artenschutzprogramm Waldrapp betrieben. Die Küken werden unmittelbar nach dem Schlüpfen auf menschliche Ziehmütter und -väter geprägt. Diese zeigen mithilfe von ultraleichten Fluggleitern den schon recht seltsam aussehenden Vögeln nach dem Auswildern jenseits der Alpen in Italien geeignete Gebiete zum Überwintern…
… Beim Anblick dieser Ibisart kommt mir leider stets der bayrische Spruch in den Sinn: “Schee schiach is aa schee.” (Schön hässlich ist auch schön)…
… Ein junger Geier teilt das Gehege mit den Waldrappen…
… Erst als per Lautsprecherdurchsagen aufgefordert wurde, den Schönbrunner Tiergarten zu verlassen, konnten @Myriade und ich uns von den Viechern aller Art losreissen. Wir verabredeten uns für den kommenden Tag, um eine nicht nur durch einen Song weltberühmt gewordene letzte Ruhestätte anzusehen. Davon werde ich demnächst berichten…
… Bevor es hier zunächst einmal mit etlichen Beiträgen über die Landshuter Hochzeit weitergehen wird… 😉
… Beim Abtauchen zieht der stattliche Königspinguin im Tierpark Schönbrunn eine Schleppe aus Luftblasen hinter sich her…
… Das Foto ist leider nicht ganz so gut geworden, wie ich es mir gewünscht hatte. Ich zeig’ es trotzdem – es muss nicht immer jedes Bild perfekt sein… 😉
… Einen lieben Gruß an @Myriade. Vielen Dank, dass du wieder so schön viel Zeit mit mir verbracht hast. Ich habe deine Gesellschaft, unsere Gespräche und all das Interessante und Schöne, das ich sehen und erleben durfte, sehr genossen. Und freue mich jetzt schon auf unser nächstes Treffen…
… Ich wünsche euch Lieben einen schönen, entspannten und nicht allzu heißen Sonntag!…
… ist für das gepflegte Huhn von Welt ein ordentliches Staubbad. Es säubert das Gefieder und die Haut, und beseitigt lästige Parasiten. Und wenn man so gemütlich in der staubigen Kuhle beisammen kuschelt, kann man sich hervorragend über den neuesten Klatsch und Tratsch im Hühnerhof austauschen… 😉
… Ich wünsche euch einen feinen, inspirierenden und erholsamen Samstag!…
… sagn’S doch bittschön ned andauernd “Is ned mei Revier, Kollege kommt glei.”! Mia sitzn da jetzt scho seit Stundn und wartn, und san kurz vorm Verhungern und Verdurstn!”…
… Das beschauliche Dorf, einige Kilometer südlich des Ammersees gelegen, ist nicht nur für die auffälligen Satellitenschüsseln der Erdefunkstelle bekannt, sondern auch für die große Kolonie der schönen, schwarzweißen Schreitvögel, die sich Jahr für Jahr in ca. zwanzig riesigen Nestern dort niederzulassen pflegt. Ringsum befinden sich ausgedehnte Felder und Wiesen, und das Moorgebiet des Ammersees, ideale Bedingungen also, gefiederten Nachwuchs aufzuziehen…
… Mindestens einmal im Jahr unternehme ich einen Abstecher nach Raisting, um mich an der Schönheit der Störche zu erfreuen. Das emsige Schnäbelklappern, das Rauschen der Federn, wenn sie im Tiefflug durch das Dorf ziehen, der Anblick der stattlichen Wesen macht mich stets mindestens genauso glücklich wie ein Aufenthalt bei den Pferden von Schwaiganger… 😉
… Jedes riesige Nest auf den Dächern der Bauernhöfe und Anwesen in Raisting war besetzt, zwei Horste sind anscheinend der nassen und stürmischen Witterung der vergangenen Monate zum Opfer gefallen, dafür sind einige andere neu entstanden. In etlichen Nestern konnte ich bereits propper herangewachsene Jungvögel entdecken, in manch anderen waren die Küken noch so klein, dass ich sie nur erahnen aber nicht sehen konnte…
… Heuer fiel mir die große Zahl an befiederten Junggesellen auf. Neulich hatte ich irgendwo gelesen, dass unverpaarte männliche Störche Nester angreifen und die Eier bzw. Jungvögel zerstören würden. Am Montag wurde ich Augenzeugin eines solchen Vorfalls. Ein Storchen-Junggeselle attackierte unvermittelt einen der Horste, wurde aber von der Störchin mit Fauchen und wilden Schnabelhieben erfolgreich abgewehrt…
… Vielleicht ist er ja im Auftrag des Herrn unterwegs, hoch über dem Dorf und ganz vorne auf dem First der barocken Kirche thronend scheint er über das Wohl der “Schäfchen” Wache zu halten… 😉
… Mit ihm befanden sich noch einige andere unverpaarte Störche auf dem Kirchendach. Da schien es wohl so eine Art Rangfolge zu geben, wer wo stehen und sich den frischen Wind um den Schnabel wehen lassen darf. Und wenn da so ein freches Federvieh einen Platz beanspruchte, der ihm gar nicht zustand, dann gab es Rangeleien und ziemlich wagemutig wirkende Flugmanöver. Der Sieger tat danach seine Überlegenheit mit lautem Geklappere kund…
… Was für ein schöner, majestätisch wirkender “Überflieger”!…
… Das “Fahrgestell” ist ausgeklappt, jetzt den Wind noch ein wenig austarieren, und dann kann gelandet werden… 😉
… Auch in den Nestern wurde jedesmal eifrig geklappert, wenn der Partner mit vollem Kropf von der Jagd zurückkehrte…
… Mit weit ausgebreiteten Schwingen wird der Nachwuchs vor der doch schon sehr kräftig vom Himmelszelt strahlenden Sonne geschützt…
… Ich wünsche euch Lieben ein schönes und geruhsames Pfingstwochenende. Habt es fein, bleibt bzw. werdet gesund, seid gut zu euch und zu euren Lieben… 🙂
… einem kleinen Ort nahe dem Landgestüt Schwaiganger, scheint man bei der Post der Zeit entweder weit voraus oder um Längen hinterher zu sein… 😉
… Ich war nach meinem Besuch bei den schönen Pferden ein paar Stationen mit dem Bus in die Ortsmitte von Ohlstadt gefahren, weil mir dort einige Male im Vorüberbrausen ein stattlicher Bauernhof aufgefallen war. Nach kurzem Fußmarsch wurde ich fündig…
… Es ist schon vorteilhaft, wenn man einen eigenen Christbaum vor dem Haus stehen hat. Auch wenn das für mich die Sicht natürlich etwas eingeschränkt hat… 😉
… Etwas eigenartiges Federvieh trieb sich dort herum..
… Ohlstadt hat nicht nur stattliche Höfe, schön blühende Bäume, Weihnachtsschmuck Ende Mai an einer Postfiliale und auffällige Enten bzw. Gänse, sondern auch Miezekatzen mit lustig gezeichneten Gesichtern…
… Eigentlich wollte ich gestern gar nicht so recht in die Puschen kommen. Doch dann zog es mich samt Knipse und zweier “Tüten” (Teleobjektive) doch Richtung Nymphenburger Schlosspark. Ich fuhr bis zur Endhaltestelle der Tramlinie 17 nahe des Hartmannshofer Tors im Nordosten des riesigen Parks. Denn in diesem Bereich fern vom Schloss ist es auch an den Wochenenden und Feiertagen meistens angenehm ruhig, die Touri-Ströme dringen in der Regel nicht bis hierher vor…
… Nach wenigen Schritten schon entdeckte ich ein Rotkehlchen in einer Astgabelung, keine fünf Meter von mir entfernt, und dann, als ich fotografieren wollte, ging mir auf, dass ich blöderweise vergessen hatte, die Speicherkarte einzusetzen. Das größte Manko der ansonsten von mir hoch geschätzten Nikon-Spiegelreflexkameras ist, dass sie leider, leider keinen internen Bildspeicher haben. Ich fluchte wie ein Fuhrknecht. Mein gesträubtes Gefieder glättete sich allerdings schon bald, als ich in der Nähe eine Mönchgrasmücke entdeckte, die ihr hinreissend schönes Liedchen flötete…
… Ziemlich keck sind die aparten Buchfinken im Park, sie lassen sich von den großen Zweibeinern überhaupt nicht stören und kommen bei der Futtersuche bisweilen sogar fast in Greifweite nahe…
… Kleine Meisen flatterten verspielt im Geäst am Wegesrand…
… Die Lieblingsbrücke im Frühlingsgrün…
… Herr Kleiber fixierte mich mit seinen glänzenden, schwarzen Perlaugen…
… Die Struktur eines sehr betagten Baumes nahe des Badenburger Sees fasziniert mich immer wieder. Bis vor einigen Jahren war weit oben in einer kleinen Höhle des schon recht morschen Stammes das Domizil des legendären Waldkauzes Kasimir. Nach einem langen und erfüllten Leben, in dem er eine Vielzahl Parkbesucher:Innen entzückte, ist er leider vor etwa zwei Jahren verstorben…
… Nachdem ich geraume Weile die Reiherkolonie auf einer der kleinen Inseln im See erfolglos beobachtet hatte – man pflegte dort offenbar eine ausgedehnte Siesta im milden Frühlingssonnenschein -, entdeckte ich in Ufernähe einen aparten Haubentaucher bei der Jagd. Wir Beide hatten wieder einmal Glück, der Wasservogel erwischte einen kapitalen Fisch, und ich ein vorzeigbares Foto des Federviehs mit der Beute im Schnabel… 😉
… Wonnig sind sie schon jedesmal, die kleinen Gänsekinder. Manchmal juckt es mich in den Fingern, so ein flauschiges Federbällchen aufzunehmen und ganz sanft zu knuddeln. Aber da würde ich mir höchstwahrscheinlich ganz schlimmen Ärger mit Mama und Papa Gans einhandeln. Also knuddel’ ich die Winzlinge nur in meiner Vorstellung… 😉
“Da solln wir jetzt rauf?” – Yepp. Gib acht, Bro, das ist schon ordentlich steil.”…
… Heil oben auf der grünen, verführerisch duftenden Wiese angekommen…
… Fütterung der “Raubtiere”… 😉
… Einen jungen Reiher habe ich am Donnerstag bei meinem Spaziergang rund um den Badenburger See im Nymphenburger Schlosspark auch entdecken dürfen. Er hockt mit seiner wilden Punkerfrisur zu Füßen der Altvögel. Die Bilder, die ich gemacht habe, während er gefüttert wurde, sind leider nichts geworden, da war zu viel Geäst im Weg. Aber ich werde demnächst sicher noch einmal bei der großen Reiherkolonie auf einer der Inseln im See vorbei schauen…
… Ich wünsche euch Lieben ein schönes und geruhsames langes Wochenende. Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und zu den Euren. Und tanzt schön hinein in den Wonnemonat Mai… 😉