Diese Nacht verlief außergewöhnlich ruhig. Nur bisweilen hatte es den Anschein, als würde eine einsame, knochige, in eine zerfranste Schlierseer Tracht gewandete Gestalt mit einem von einer Spielhahnfeder gezierten grünen Filzhut auf dem ausgemergelten Schädel leise vor sich hin stammelnd und schluchzend ziellos durch die Reihen der Buden, Zelte und Fahrgeschäfte streifen.
Vierundzwanzig Stunden später tastete sich eine gebeugte, leicht mollige Frauengestalt an Katharinas Seite Richtung Kinder-Eisenbahn. Die Geisterkathl stützte die gut achtzigjährige Brandner Rosl sanft, als die Nacht sich teilte und den Umriss vom Hinterstoißer Bene frei gab. Die Greisin löste sich aus der sanften Umarmung und schritt langsam auf den Wiesn-Geist zu…
… Die Ursprünge des Voltigierens (volte = Bogensprung) gehen bis in die Antike zurück. Bei den Römern gehörte es zur militärischen Ausbildung. Anlässlich der jährlich veranstalteten Altrömischen Spiele wurden nicht nur Pferde- und Wagenrennen gezeigt, sondern auch akrobatische Übungen auf galoppierenden Rössern. Auch zwischen dem 17. und 20. Jahrhundert war das Voltigieren fester Bestandteil der Schulung von Kavalleriesoldaten. In Adelskreisen musste man sich nicht nur Wissen und gutes Benehmen (natürlich ausschließlich gegenüber Seinesgleichen) aneignen, sondern auch im Reiten, Tanzen, Fechten und gymnastisch-turnerischen Übungen hoch zu Ross bewandert sein…
… Im 20. Jahrhundert war das Voltigieren nicht mehr nur Teil der militärischen Ausbildung. Als Kunstreiten deklariert war es 1920 sogar eine der Sportarten bei den Olympischen Spielen in Antwerpen. Nach dem Zweiten Weltkrieg galt das Turnen zu Pferde eine Zeitlang fast ausschließlich als Kindersport. Ab den Sechzigern avancierte es zunehmend zur attraktiven Sportart auch für Jugendliche und Erwachsene…
… Mittlerweile gibt es zahlreiche internationale Wettbewerbe, und alle vier Jahre eine WM. Bei der jährlich stattfindenden EM im Sommer 2023 im schwedischen Nationalgestüt Flynge räumte unsere Nationalmannschaft mehrere Gold-, Silber- und eine Bronzemedaille ab. Insgesamt konnten sich die deutschen Voltigierer bei Weltmeister- und Europameisterschaften bislang 25 Titeln erstreiten, damit sind sie die erfolgreichste Mannschaft aller Zeiten in dieser atemberaubend und wunderschön anzusehenden Sportart (was in unserem fast schon im Übermaß auf Fußball fixierten Lande leider so gut wie völlig unbekannt ist)…
… Einer der Höhepunkte der Gestütsschau des Bayrischen Landgestüts Schwaiganger war eine gelungene Vorstellung mehrerer Voltigiergruppen Bayerns, den krönenden Abschluss bildete dann die dem deutschen Nationalkader angehörende Sportlerin Sema Hornberg, die einige Ausschnitte aus ihrer EM-Kür zeigte…
… Ein wahrhaft meisterlicher Auftritt voller Kraft, Eleganz, Anmut und Schönheit:…
… Es sieht ganz danach aus, als hätte Hauptkommissar Stefan Brenninger eine ziemlich gute Idee gehabt, wie er dem Rätsel der seltsamen Vorkommnisse auf der “Intersuff” 2009 auf die Schliche kommen könnte:… 😉
… Am nächsten Tag fand sich bei Einbruch der Dämmerung eine bemerkenswerte, kleine, zierliche Person mittleren Alters im spartanischen Wiesn-Refugium des Hauptkommissars ein: Katharina Brenninger, seine Kusine. Nach dem frühen Tod ihres Mannes, tragische Auswirkung seiner zahlreichen und intensiven Alkoholexzesse, hatte sie entdeckt, dass ihr übersinnliche Kräfte innewohnten. In ihrem heimatlichen Bergdorf war sie als „Hex von da Gmerk“ verschrien, doch sobald die nahende Dunkelheit das Häufchen versprengter Bauernhöfe, ein kleines, düsteres Wirtshaus, sowie das schmucke Barockkirchlein umfing, pflegten sich die Dörfler verstohlen an die Hintertür ihres kleinen Anwesens zu schleichen. Niemand konnte so gut Warzen besprechen, Kräutertinkturen brauen und gar mit Verstorbenen Kontakt aufnehmen wie sie. Weit über die Grenzen des Landkreises hatte sich mittlerweile ihr Ruf verbreitet, neulich soll sogar jemand aus dem fernen Amerika sie um Rat und Hilfe ersucht haben…
… habe ich während der vergangenen Wochen große Vorräte von Lebensmitteln und anderen Gebrauchsgütern angelegt. Denn von Mitte bis Ende September wird ja nun unsere Liftanlage im Haus erneuert. Das eichhörnchenmäßige Hamstern zahlt sich nun aus, denn ich brauche nur mehr frisches Obst und Gemüse nachkaufen. Beim Einholen und Bunkern der Vorräte habe ich allerdings bei weitem nicht so possierlich ausgesehen wie dieses Oachkatzl:… 😉
… Selbstverständlich habe ich wissbegierige Person mir im Vorfeld auf YouTube auch noch einige Videos über den Einbau und die Konstruktion von Gebäude-Liften angesehen. Ich wollte ja schließlich in jeglicher Hinsicht bestmöglich vorbereitet sein und Bescheid wissen, was da im Haus so vor sich geht… 😉
… Die ersten zwei Tage nach der Sperrung des Aufzugs am 12. September hatte sich nicht viel getan. Doch nun nimmt der Umbau ordentlich Fahrt auf. Morgen wird man wahrscheinlich mit dem Installieren der Türen fertig werden, die dann automatisch zur Seite gleiten und nicht mehr mühsam und mit viel Kraftaufwand aufgestemmt werden müssen, und anschließend, so denke ich, wird man daran gehen, die “jungfräuliche” Liftkabine zusammen zu setzen und einzubauen. Es sieht ganz danach aus, als würden wir wie versprochen ab dem 26. September unseren funkelnagelneuen Aufzug nutzen können. Hurra! Ich glaube, kaum jemand im Haus freut sich so sehr darüber wie ich. Obwohl ich in den Wochen vor dem Umbau schon ziemlich fleißig das Treppensteigen bis hoch in den dritten Stock geübt habe, bin ich nach meinem täglichen Pensum Gehen (mindestens 3.000 Schritte!) dann doch stets ziemlich erschöpft und muss erst mal ein kleines Nickerchen einlegen, wenn ich die Treppen in meiner unvergleichlich eleganten und kraftvollen Art nach oben “gesprintet” bin… 😀
… Bis Ende September habe ich so einige Unternehmungen geplant, und ich hoffe sehr, dass ich genügend Energien haben werde, um meine Vorhaben gut durchzuziehen. Natürlich werde ich in Wort und Bild berichten. So stay tuned!… 😉
… Darauf freue ich mich auch schon ganz besonders!… 😀
… 2009 arbeitete ich zum ersten Mal als Aushilfe auf dem Oktoberfest. Ich hatte sechzehn Tage lang Frühschicht in einer Mandelbrennerei. Obwohl die Arbeit anstrengend war und ich mit den Standlbetreibern nicht gut zurecht kam, inspirierte mich das Treiben auf dem größten Volksfest der Welt zu einer Kurzgeschichte, die ich euch in den folgenden Tagen präsentieren möchte…
… Ich habe dieses Stück mit viel Augenzwinkern und Schmunzeln verfasst, und ich hoffe, ihr habt auch ein wenig Spaß beim Lesen. Die Dialoge sind in bayrischer Mundart verfasst, wenn ihr etwas übersetzt haben wollt, dann braucht ihr mir nur mittels Kommentar Bescheid zu geben…
… Alsdann – “Ozapft is’!”:… 😉
Die Wirte und Schausteller vom Münchner Oktoberfest waren’s ja seit Jahren schon gewohnt und nahmen es zumindest halbwegs mit Gelassenheit: Des Nachts schien auf dem größten Volksfest der Welt „etwas umzugehen“, wie man hierzulande zu sagen pflegt. Mal ertönte in der Finsternis das raue Tuten einer Achterbahn, die Beleuchtung des Riesenrads erstrahlte kurz und verlosch dann wieder, oder es war beim Schichtl das gar schauerliche Geräusch des Fallbeils zu vernehmen. War man Opfer des seltsamen Treibens geworden, dann wurde halt am nächsten Morgen ein Kundendienstler bestellt, der sich kurz die elektrischen Anlagen bzw. beim altehrwürdigen Schichtl den geheimnisvollen Mechanismus der Guillotine besah, um anschließend mit den Schultern zuckend zu brummeln: „Da is nix hie (kaputt). Des is’ wahrscheinlich bloß a kloana Spannungsabfall oder a Ratz (Ratte) oder a Maus gwesn, so was koo scho moi virkemma (vorkommen).“ Danach wurde dem guten Mann ein Weißwurstfrühstück samt Russenhalbe (Mischung aus Weißbier und Limo) serviert oder man drückte ihm einige Biermarken, Hendlgutscheine, eine große Tüte gebrannter Mandeln oder Freifahrt-Chips für diverse Fahrgeschäfte in die Hand, um anschließend zum gewohnt hektischen, die Nerven aufreibenden Tagesgeschäft überzugehen, während die bleiche, durch die letzten Schwaden Morgennebels etwas zerfranst einher kommende Sonne sich hinter den Spitzen, verwinkelten Graten und Zacken der Paulskirche hervor in den zunehmend klar werdenden, tiefblauen Herbsthimmel schob.
… sowie der Ausbildung von jungen Pferden und Reiter:innen wurden in der Gestütsschau des seit mehr als 1.000 Jahren bestehenden Bayrischen Landgestüts Schwaiganger am 10. September gezeigt. Die Veranstaltung dauerte – mit einer gut einstündigen Pause – von elf Uhr vormittags bis ungefähr halb fünf am Nachmittag. Es war ein sommerlich heißer Tag, die Sonne strahlte sehr intensiv. Viele tausend Zuschauer:innen waren gekommen, die grasbewachsenen Wälle rings um die Arena, wo man im Gegensatz zu den beiden überdachten Tribünen keinen Eintritt zahlen musste, glichen der vielen zum Schutz vor der Sonne aufgespannten Schirme wegen Wiesen mit überdimensional großen Blüten. Ich hatte mit meinem Rollator einen der begehrten Plätze ganz oben auf dem Scheitelpunkt eines Walls ergattert, von wo aus ich bequem sitzend die ganze Zeit über eine wunderbar unverstellte Sicht auf die Arena hatte…
… Es war so schön anzusehen, mit wieviel Hingabe, Disziplin, Fleiß und Freude die jungen Leute, welche auf Schwaiganger zu Pferdewirten in den drei Fachrichtungen Klassisches Reiten, Pferdehaltung und Service sowie Pferdezucht drei Jahre lang ausgebildet werden, und ihre Lehrer:innen die mannigfaltigen Programmpunkte absolvierten und mit viel Leben und interessanten Details erfüllten…
… Von klassischen Dressurdarbietungen über Springreiten, Kutschfahren, Longieren, Pferde- und Trabrennen bis hin zum Voltigieren war alles geboten, was mir alten Rossnarrischen das Herz höher schlagen ließ…
… Ich wünsche euch einen guten und möglichst stressfreien Tag!…
… Ich habe dieses fortgesetzte, von völlig unbegründetem Hass und irrationaler Hetze erfüllte verbale Eindreschen auf die Grünen und die Ampelregierung so unendlich satt! Für mich sieht es mittlerweile ganz danach aus, als wären für Viele die Grünen der Staatsfeind Nummer eins und nicht das rechtsradikale Gesindel von der AfD. Würden all die Stänkerer die Energien, welche sie mit diesem Bashing verschwenden, gegen die Blaunen richten – was vernünftig und so was von richtig wäre! -, dann wären diese binnen kurzem von der politischen Bühne Deutschlands verschwunden…
… Vor allem hier in Bayern teilen der Marggus und sein Vize, Oberbierzeltschreihals Hubsi Oiwonger, massiv gegen die Grünen aus, allzu häufig lassen sich in ihren Reden die Verdrehungen von Fakten, Verschleierungen der Tatsachen finden – und dieses Duo Infernale schreckt nicht einmal vor Unwahrheiten zurück, Hauptsache, sie können gegen die ihnen so verhasste Partei geifern, keifen und hetzen…
… Söder und Aiwanger werfen der Ampel-Regierung, und vor allem den Grünen, in ihrem Wahlkampfgetöse permanent vor, an der Umsetzung des Koalitionsvertrages ungenügend zu arbeiten. Und lassen dabei völlig außer acht, dass Rot-Gelb-Grün zumindest während des ersten Regierungsjahres sämtliche Hände voll zu tun hatte, den Augiasstall von sechzehn Jahren Stillstand, sprich Merkel-Regierung, zumindest halbwegs auszumisten, uns durch einen weiteren Corona-Winter zu führen, und mit den zuvor völlig unabsehbaren Folgen des Ukrainekrieges samt Energiekrise zu führen. Und ich möchte lieber nicht wissen, wie es unserem Land in einer weiteren Legislaturperiode von Muttis Stillstand da ergangen wäre…
… Auch Marggus und Hubsi haben seit 2018 nur einen Bruchteil ihres Koalitionsvertrags eingelöst. Bezüglich des versprochenen Sozialen Wohnungsbaus (von 10.000 geplanten Wohnungen sind 93 % bis dato noch nicht fertiggestellt) und vor allem der Versprechungen hinsichtlich des Umweltschutzes, des Errichtens von Windkraftanlagen (von 1.000 geplanten Windrädern sind in fünf Jahren grade mal zehn aufgestellt worden!), dem Einhalt gebieten von Landversiegelungen (in Bayern wird nach wie vor täglich (!!) die Fläche von ca. 15 Fußballfeldern zubetoniert bzw. überbaut), dem rückgängig machen von Landversiegelungen sehen die “CS”U und ihr Koalitionspartner verdammt blass aus. Und die Bilanz, dass es in Bayern genügend Lehrkräfte geben würde, ist schlicht und ergreifend schöngefärbt. Da wird völlig außen vor gelassen, dass zwar zum neuen Schuljahr fast 4.000 neue Lehrer:Innen eingestellt wurden, allerdings ca. 3.000 Lehrkräfte in Pension gegangen sind. Das sind unwiderlegbare Fakten, die aber von Marggus und Hubsi tunlichst unter den Teppich gekehrt werden…
… Statt dessen betreiben Beide mit vollster Vehemenz Tag für Tag ein Grünen-Bashing der allerübelsten Sorte. Und ihre braven, treuen Anhänger:innen käuen dieses wieder, ohne auch nur einen einzigen Augenblick lang zu hinterfragen. Gebrochene Koalitionsversprechen? Egal! Unerträgliche Hetzblatt-Affäre? Egal! Höchst fragwürdige populistische und braun gefärbte Äußerungen a la “Die schweigende Mehrheit muss sich die Demokratie zurückholen!”? Egal! Hauptsache, der Marggus und der Hubsi zeigen den Grünen mal wieder so richtig, wo der Hammer hängt!…
… Mir graut’s vor der Wahl des Bayrischen Landtags am 08. Oktober so sehr, dass ich mittlerweile schon Albträume habe. Die Richtung, die unsere Politik, unser Land seit einer Weile schon einschlägt, macht mich sehr beklommen. Einziger Trost sind mir die vielen jungen Leute, die sich für den Schutz der Umwelt und eine menschengerechte Zukunft engagieren und sich von den populistischen schwarz-orangenen Krakeelern und dem blaunen Gesindel nicht oder nur wenig beeinflussen lassen…
… Ja, die Karikatur ist böse – aber ich finde sie verdammt gut gemacht!…
… Das Süddeutsche Kaltblut ging einst aus den in den österreichischen und südtirolerischen Bergen seit der Römerzeit gezüchteten Norikern hervor, ist allerdings trotz starker Bemuskelung leichter gebaut und wendiger. Dank seiner guten Charaktereigenschaften wie freundliches Wesen, Gutmütigkeit, Gelassenheit, Nervenstärke und innerer Ruhe war es in früheren Zeiten das ideale Pferd zur vielseitigen Bestellung landwirtschaftlicher Betriebe…
… Mit der Zunahme der Industrialisierung und Mechanisierung der Landwirtschaft geriet das Süddeutsche Kaltblut zunehmend in Vergessenheit. Um die Jahrtausendwende war es sogar vom Aussterben bedroht. Es ist unter anderem dem Bayrischen Landgestüt Schwaiganger zu verdanken, dass sich allmählich der Bestand dieser Pferderasse wieder erholt. Mittlerweile gibt es in Bayern wieder ca. 1100 Süddeutsche Kaltblüter und 115 Zuchthengste, darunter Schwaigangers herausragenden und vielfach prämierten Rivero…
… Aber nicht nur der Bestand an Süddeutschen Kaltblütern nimmt nach und nach zu, sondern auch die Verwendung dieser kraftvollen Rösser in der Landwirtschaft. Zwar nimmt es die Bayrische Landesregierung mit dem Umsetzen von Umweltschutz und Nachhaltigkeit nicht sehr ernst, und ergießt sich gerne mal in vollmundige, blumige Versprechungen, die, kaum nachdem sie geäußert wurden, auch schon wieder vergessen sind. Dennoch wächst hier erfreulicherweise die Anzahl “gallischer Dörfer” – eine Bezeichnung von @Annuschka für Oasen selbstbewussten, eigenständigen, unangepassten und somit fortschrittlichen Handelns, von Menschen, die nicht nach der Pfeife von Söder & Co. tanzen, sondern ihre eigenen Wege gehen. Es sind dies Bauern, die sich von der rein maschinellen und automatisierten Pflege ihrer Betriebe abgekehrt haben und die Felder und Wälder wieder wie anno dunnemals mithilfe von Pferden bestellen. Lag ihre Zahl vor zehn Jahren noch bei ca. 120, sind es mittlerweile ca. 550, Tendenz steigend…
… Während der Schwaiganger Gestütsschau am 10. September führten Landwirte aus der Umgegend teils uralte und sorgfältig restaurierte Landmaschinen vor, gezogen von Süddeutschen Kaltblütern. Und dabei zeigte sich natürlich auch die nervenstarke Ruhe dieser großen Vierbeiner, die sich von all dem Rattern und Getöse der Heuwender, Ballenpresser, Mähmaschinen, Häcksler etc. nicht im Geringsten beeindrucken ließen. Und schöner anzusehen als ein bulliger Traktor sind sie allemal…
… In seiner Dependance, dem Gutshof Guglhör, auf einem Hügelrücken nahe Murnau gelegen, widmet sich das Landgestüt Schwaiganger übrigens der Erhaltung und Nachzucht weiterer stark von der Ausrottung gefährdeter Nutztierrassen, wie z. B. dem Brillenschaf und der hübschen, kleinen Murnau-Werdenfelser-Rinder, beides konnte man anlässlich der Gestütsschau unweit der Arena in Augenschein nehmen. Und erst vor kurzem wurde in nachhaltiger Holzbauweise ein Bienenprüfhof errichtet. Dort wird man mit Leistungsprüfungen des Instituts für Bienenkunde und Imkerei darauf achten, dass eine fachgerechte Zuchtarbeit der insgesamt gut 260.000 Bienenvölker in Bayern auch weiterhin gewährleistet ist…
… Ich wünsche euch einen möglichst unbeschwerten Start in die neue Woche!…
… Heut ist wieder so viel Interessantes los, dass ich Schwierigkeiten habe, mich zu entscheiden. Schau ich mir mal wieder den Wiesn-Trachtenfestzug an, oder doch lieber die Modellflugschau bei Schloss Schleißheim. Schwierig, schwierg… 😉
… Ich wünsche euch einen schönen und entspannten Sonntag…
… Es ist mittlerweile erwiesen, dass ein Teil der Wähler:innen und Sympathisant:innen der Blaunen – laut Bundesanstalt für Poltische Bildung ca. 1/4 Viertel – materiell und sozial eher schwach aufgestellt sind. Doch so wie es aussieht, scheint die meisten das Parteiprogramm der AfD nicht recht zu interessieren. Was ziemlich kurzsichtig ist. Befasst man sich einmal näher damit, und vor allem mit der Umsetzung der sozialen Gerechtigkeit, lässt sich sehr schnell erkennen, dass AfD-Wähler:Innen die Kälber wären, die ihre Schlächter selber wählen würden…
… Ich lege jeder Person, die sich mit dem Gedanken trägt, bei den nächsten Wahlen den Blaunen ihre Stimme zu geben, und auch jenen, die denken, “Ach, so schlimm sind die ja gar nicht, wie immer getan wird!” folgende Lektüre dringend ans Herz:…