… Wild – Ofen – ausbaden – das sind die drei Begriffe, die @Grinsekatz für das heutige Drabble – eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von lediglich 100 Worten – vorgegeben hat. Wie immer vielen Dank für die schöne und oft auch herausfordernde Blog-Aktion…
„Alter Ofen“ heisst das Lokal ziemlich am Ende der Zieblandstraße unweit von hier. Vor vielen Jahren ist das mal eine recht wilde Studentenkneipe gewesen. Die zu später Stunde wabernden Rauchschwaden hatten stets einen leicht süßlichen Geruch und das Bier floss in Strömen – und manch einer musste dann anderntags einen heftigen Kater ausbaden. Hier wurde heftig diskutierend die zukünftige Weltpolitik geplant (was sich nun in der wehmütigen Rückschau leider überwiegend als Phantastereien entpuppt), und dazu naschte man die deftigen Fleischpflanzerln, die auf großen Tabletts durch die Menge getragen und lediglich mit einer kleinen Serviette versehen direkt auf die Hand verkauft wurden.
… Kommt gut und möglichst unbeschwert durch den Tag, ihr Lieben!…
… Wie immer ein herzliches Dankeschön an Rina für diese schöne und interessante Blogaktion…
Geärgert: Yepp! Und wie! Gestern Nachmittag hat in einem Salzburger Linienbus eine schwer behinderte Frau mit Rollator zwei junge „Damen“ mit deutlich aufgespritzten Lippen und viel Make Up im Gesicht darum gebeten, ihr doch einen Platz frei zu machen, damit sie sich hinsetzen könne, und ist von den Trullas mit viel Häme und einem sehr vulgären kroatischen Schimpfwort bedacht worden. Ich hätte die Zwei am liebsten aus dem Bus geprügelt…
Gefreut: Über das lange Wochenende mit meiner Schweinfurter Freundin. Und natürlich auch darüber, dass sie nun einen sicheren OP-Termin für den Eingriff an ihren Augen bekommen hat, und der Professor guter Dinge ist, dass diese Operation ihre Beschwerden zu einem Gutteil lindern wird.
Gedacht: Dass für manche Mitmenschen die Beschreibung „Charakterschwein“ durchaus zutreffend ist.
Gefragt: Was für eine Kinderstube so manche Zeitgenoss:innen wohl gehabt haben.
Genervt: Von kaltherziger Rücksichtslosigkeit im Übermaß.
Gelitten: Der viele Saharastaub in der Luft hat vor allem am Freitag meiner Freundin und mir zugesetzt. Sie hatte Erkältungssymptome, und ich ein permanentes Fremdkörpergefühl in den Augen.
Genossen: Am Samstag einen gar herrlichen Ausflug auf den Gaisberg bei Salzburg und einen anschließenden Stadtbummel durch die schöne Mozartstadt.
Gewesen: In Salzburg. Und Einkaufen. Und in der Stadtbib. Und auf unserem kleinen aber feinen Wochenmarkt.
Gesucht: Nach zwei etwas größeren Beilagenschälchen.
Gefunden: Yepp. Bei Butlers (unbezahlte Werbung). Die hatten letzte Woche wegen Jubiläum schön reduzierte Preise auf alle Waren.
Gelacht: Oh, ja! Unter anderem mal wieder über den Film „Grasgeflüster“. Den habe ich schon ungezählte Male gesehen, und kann mich immer noch schlapp lachen.
Geweint: Nein.
Gewundert: Wieder mal darüber, wie schnell die Zeit dahin rast. Und über einen „Flughund“ auf dem Gaisberg. 😉
Genascht: Feine, frisch gebackene Waffeln zum Frühstück.
Gegessen: Unter anderem ein Schnitzel mit Pommes, Spargel, geräuchertes Forellenfilet, einen Strammen Max.
Getrunken: Mehrere höchst süffige Weißweine. Das Wochenende ist schon auch ganz ordentlich feucht-fröhlich gewesen. 😉
Gehört: Den feinen Soundtrack von „Grasgeflüster“.
Gegoogelt: Unter anderem nach Busverbindungen vom Salzburger Hbf hoch zum Gaisberg.
Gelesen: „Die verlorene Zukunft von Pepperharrow“, verfasst von Nathalie Pulley. Eine Mischung aus SciFi, Geistermärchen, Steampunk und historischem Roman.
Gesehen: Darts Premier League, und zum zigsten Male „Grasgeflüster“. Das bringen auch nur die Engländer fertig, das Thema Kiffen auf eine solch humorvolle und leichte Weise filmisch umzusetzen. Die Charaktere sind ganz wunderbar schräg und auch schrullig, die musikalische Untermalung ein Traum, und die Gags immer noch zwerchfellerschütternd.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Nur ein Drabble. Und ein paar Bilderchen habe ich bearbeitet. Und ein bisschen gebloggt. 😉
Getan: Nicht viel. Außer meinen Besuch verwöhnen.
Gekauft: Lebensmittel, zwei Beilagenschälchen.
Gelernt: Nichts Bemerkenswertes.
Geschenkt/bekommen: Meine Freundin, die als Arzthelferin bei einem Hautarzt arbeitet, hat mir wieder mal ein Sackerl mit Probepäckchen von Körperpflegeprodukten mitgebracht. Und zwei Halterungen für Blumentöpfe für’s Balkongeländer.
Geschlafen: Nicht viel, aber sehr tief und fest.
Geträumt: Kann mich auch diesmal leider nicht mehr erinnern.
Geplant: Diverse Einkäufe, vielleicht mal wieder eine kleine Wanderung durch den Schlosspark.
Fazit: Eine im Großen und Ganzen schöne Woche. Und es macht mir immer Freude, Besuch aus Schweinfurt zu haben.
… Habt einen schönen Sonntagabend, ihr Lieben! Und kommt morgen gut in die neue Woche!…
… Wie stets vielen Dank an @Rina für die schöne und interessante Blog-Aktion…
Geärgert: Über das schier permanente Gejammere des Hausverwalters, wie hoch die Kosten für den Erhalt des Hauses wären. Da staune ich schon manchmal darüber, wie der gute Mann sich einen Porsche leisten kann, wenn der olle Kasten hier so entsetzlich viel Geld kostet.
Gefreut: Über die herrliche frühlingshafte Blütenpracht. Und darüber, dass „The Moonwalkers“, die sensationelle Ausstellung über die Apollo-Mondmissionen in London, initiiert von Tom Hanks, neulich bis 09. Juni verlängert wurde! Hurra!
Gedacht: Immer noch an den anstehenden Frühjahrsputz, den ich mit meisterhafter Prokrastination seit einer Weile schon vor mir her schiebe.
Gefragt: Was tun, wenn zu Beginn bzw. Ende meiner London-Reise die Lufthansa-Bediensteten wieder mal streiken. Und einen Plan B für den Fall der Fälle zurecht gelegt.
Genervt: Von nichts. Erstaunlicherweise auch von mir selbst nicht. 😉
Gefühlt: Freude am Leben.
Gelitten: An nichts. Ich fühle mich sehr gut in Form.
Genossen: Schöne Spaziergänge und einen wunderbaren Ausflug in den Botanischen Garten.
Gewesen: Viel im Viertel unterwegs. Und im Botanischen Garten.
Getroffen: Die Nachbarin, die vor einigen Wochen quasi vor mir davongelaufen ist und mich völlig unvermittelt sehr freundlich gegrüßt hat. 😀
Gesucht: Nach einem schicken Blazer.
Gefunden: Yepp! 🙂
Gelacht: Des Öfteren.
Geweint: Nein.
Gewundert: Darüber, dass man von den Mitmenschen doch ganz anders – freundlicher, zuvorkommender – behandelt wird, wenn man etwas Make Up auflegt und eine jugendlichere Frisur trägt.
Genascht: Nichts!
Getrunken: Das Übliche – Tee, Orangensaft, Wasser.
Gegessen: Eine fangfrische Bachforelle, Spargel, Spaghetti mit Bärlauch-Pesto, Eier in Dillsoße.
Gehört: Einen ganz wunderbaren Shanty. 🙂
Gegoogelt: Zugverbindungen nach London (Plan B) – falls blöderweise das Lufthansa-Bodenpersonal bzw. die Flugbegleiter:innen streiken sollten. Und nach der Bordverpflegung der Kranich-Flotte bei Kurz- und Mittelstrecken. Da gibt’s außer einem Stück Schokolade und einer Flasche Wasser anscheinend nichts mehr gratis. Ein Frühstück an Bord müsste ich mir kaufen. Zum Glück soll es im Flughafenhotel ab sechs Uhr morgens ein viel gelobtes Frühstücksbufett geben.
Gelesen: „Der Geheimnishüter von Jaipur“ von Alka Joshi. Das ist die Fortsetzung des Romans „Die Hennakünstlerin“. Interessant und farbenprächtig, beim Lesen hat man das Gefühl, in Indien zu sein, in Jaipur, der Pink City, und der Himalaya-Stadt Shimla. Dennoch nicht ganz so fesselnd, faszinierend und bezaubernd wie der erste Band.
Gesehen: Darts Premier League. „Fishermen’s Friends“ – das hätte ein guter und berührender Film sein können, wenn man leider, leider nicht eine Unzahl bereits zum Überdruss abgedroschener Klischees ins Drehbuch gepackt hätte. Ein paar Folgen „Major Crimes“.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ein Drabble und eine Kurzgeschichte verfasst, Bilder bearbeitet, und den frisch gewaschenen Überzug meiner gefühlt tonnenschweren Gewichtsdecke wieder zurecht gepfriemelt.
Getan: Mein Tatendrang hat sich wieder einmal sehr in Grenzen gehalten. 😉
Gekauft: Lebensmittel, Kosmetika und einen neuen Blazer. Außerdem ein neues Quietsche-Entchen für meine Sammlung. 😉
Miss Lila, the Bunny-Duck 😉
Gelernt: Nix Gscheits. 😉
Geschenkt/bekommen: Viel schöne Lebenszeit.
Geschlafen: Überwiegend gut.
Geträumt: Vieles und sehr Lebhaftes, an das ich mich aber leider nicht mehr erinnern kann.
Geplant: Jetzt endlich langsam mit dem Frühjahrsputz anfangen.
Fazit: Eine Woche, wie sie besser kaum hätte sein können.
… Ich wünsche euch einen schönen und erholsamen Sonntag!…
… Wie stets ein Danke schön an @Rina für die interessante und schöne Blog-Aktion…
Geärgert: Diese Woche eigentlich nicht.
Gefreut: Bei den Mülltonnen im Hinterhof habe ich einen fast nagelneuen Waschbecken-Unterschrank und ein hübsches kleines Pedigrohr-Regal für die Küche aufgestöbert, das lediglich ziemlich verstaubt war. Nachdem ich beides eine Weile mit einer Bürste bearbeitet habe, sehen die Teile nun auch wieder wie neu aus.
Gedacht: Manchmal dünkt es mich, als würden einige meiner jungen Nachbar:innen ihr Mobiliar lieber entsorgen als sauber zu machen. 😀 Was ich da schon fast Neuwertiges vor dem Wegwerfen bewahren konnte! Überhaupt scheint das hier in München fast schon Usus zu sein. Man ist zu faul, zum Wertstoffhof zu fahren, und platziert überflüssige Dinge entweder im Hof oder am nächsten Glascontainerplatz. Man bräuchte als neu Hinzugezogene eigentlich nur einen Kombi, einen Tag Zeit und etwas Ortskenntnis, um sich für lau komplett eine Wohnung mit Möbeln, Geschirr und funktionierenden Küchengeräten einrichten zu können.
Gefragt: Wieviel Geld jene Mitmenschen wohl zur Verfügung haben, die einer solchen Wegwerfmentalität frönen.
Genervt: Wie so häufig wieder mal von mir selbst.
Gefühlt: Riesige Erleichterung! 😀 Just zu der Zeit als ich mich mit @Aequitas am vergangenen Sonntag über die Ungenauigkeit von Waschmaschinen-Zeitanzeigen unterhielt, gab meine Wäschemamsell Selma den Geist auf. Von jetzt auf gleich war sie aber so was von tot, als wäre das eine bösartige Attacke angesichts des internetten Gesprächs gewesen. Ich forschte nach möglichen Ursachen und Kosten für eine Instandsetzung sowie einen Reparaturdienst und sah im Geiste mein schönes Reisebudget für London dahinschmelzen wie Butter in der Sonne. Mitten in der Nacht kam mir eine Erleuchtung. Ich hatte zwar den Stromanschluss geprüft, aber nicht das Verlängerungskabel. Und siehe da, kaum war meine Selma mit einem anderen Kabel verbunden, erwachten ihre Lebensgeister aufs Neue! 😀
Gelitten: An zu viel Energie. Kein Witz! Zur Zeit würde ich manchmal am liebsten zehn Sachen auf einmal erledigen. Könnte in Stress ausarten, wenn ich mittlerweile nicht darin geübt wäre, solche „Anfälle“ auszusitzen. 😉
Genossen: Schöne Spaziergänge durch das frühlingshaft erblühende München.
Gewesen: Im Süden Schwabings, im Alten Nördlichen Friedhof und Einkaufen.
Getroffen: Einen Nachbarn, der sich vor einigen Wochen hinter einem Trambahn-Wartehäuschen versteckt hatte, um nicht mit mir reden zu müssen. Ach, was ist der gute Mann freundlich gewesen! 😂
Gesucht: Nach einer neuen Badewannenmatte.
Gefunden: Viel zu viele, jetzt habe ich die Qual der Wahl.
Gelacht: Des Öfteren.
Geweint: Nein.
Gewundert: Wie jedes Frühjahr über die schier unfassbaren Zaubereien der Natur.
Genascht: Nein.
Getrunken: Das Übliche – Tee, Orangensaft, Wasser.
Gegessen: Eine fangfrische Bachforelle, den ersten grünen Spargel des Jahres. Ansonsten viel anderes Gemüse und Obst.
Gehört: Nichts Spezielles.
Gegoogelt: Nach The Tower Bridge Moorings. An dieser Anlegestelle ungefähr 300 Meter östlich der Tower Bridge sind ca. 30 Hausboote fest verankert, einige davon sind als Gartenlandschaft gestaltet. Dort finden Lesungen, Konzerte und Führungen statt, und ich hoffe, dass ich während meines London-Aufenthalts diese interessante Siedlung auf dem Wasser werde besichtigen können. Zudem bin ich auf eine Website speziell für schwerbehinderte London-Touris gestoßen, und inmitten all der sehr nützlichen Informationen auch auf den Hinweis, dass man für englische Behinderten-Toiletten einen sogenannten RADAR-Key benötigt. Bereits zwei Tage nach der Bestellung kam das Teil bei mir an.
Gelesen: „Die Nacht des Skinwalkers“ von Tony Hillerman. Der im Oktober 2008 verstorbene US-Autor verfasste eine Vielzahl von interessanten und spannenden Krimis, die im nordamerikanischen Navajo-Reservat spielen. Den Folgeband habe ich mir in der Stadtbib. bereits bestellt.
Gesehen: Darts Premier League, einige Folgen Major Crimes, die erste Folge von Yellowstone.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Bilder bearbeitet, gebloggt, ein Drabble geschrieben.
Getan: Möbel geschrubbt, ein kleines Pedigrohrregal vom zentimeterdicken Staub befreit, einkaufen und spazieren gegangen, fotografiert, minimal geschrieben.
Gekauft: Lebens- und Putzmittel, Kosmetika.
Gelernt: Bei einer vermeintlichen Panne immer zuerst alle, aber auch wirklich alle möglichen Ursachen nachprüfen, bevor man sich zu sorgen beginnt. 😉 Und dass „Geiz ist geil“ wirklich nur selten lohnt. Hätte ich vor zwei Jahren statt eines „Billigheimers“ ein hochwertigeres Verlängerungskabel gekauft, wären mir die Sorgen um meine Waschmaschine erspart geblieben.
Geschenkt/bekommen: Zwei fast nagelneue Möbelstücke.
Geschlafen: Manchmal wie ein Stein, manchmal ziemlich unruhig.
Geträumt: Ich habe mich im Traum mal wieder mit einer bereits über vierzig Jahre zurückliegenden unglücklichen Liebesgeschichte auseinandergesetzt.
Geplant: So langsam mit dem Frühjahrsputz anfangen.
Fazit: Das war eine erfreulich „ertragreiche“ Woche. Dank an die freundlichen Spender:innen, die mein Mobiliar ergänzt und bereichert haben.
… Wie immer Dank an Rina für die interessante Blog-Aktion…
Geärgert: Über mich. Weil ich meinen sorgfältig verfassten Einkaufszettel nicht zum wöchentlichen „Kurzurlaub“ beim Discounter meines Vertrauens mitgenommen, deshalb den dick notierten Senf vergessen hatte und noch einmal losziehen musste. – Über zwei Schnepfen, die es sich auf dem Schwerbehindertenplatz im Bus bequem gemacht hatten und gar nicht daran dachten, mir diesen frei zu machen. Ich habe mich dann beim Aussteigen sehr ironisch bei ihnen für ihre Rücksichtnahme bedankt.
Gefreut: Über das sehr gute Ergebnis meiner Darmspiegelung am Donnerstag.
Gedacht: Dass ich manchen Leuten nur zu gerne mal für eine Weile eine körperliche Schwerbehinderung an den Hals wünschen würde.
Gefragt: Ob sich die derzeitig so augenfällige Rücksichtslosigkeit in der Gesellschaft noch weiter steigern wird.
Genervt: Siehe geärgert.
Gefühlt: Freude, Ärger, Frust.
Gelitten: In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag als Dauergast auf dem Stillen Örtchen.
Genossen: Ein liebevoll zubereitetes veganes Pausenbrot und eine Thermoskanne heissen Früchtetees nach der Darmspiegelung.
Gewesen: Beim Zahnarzt, im Enddarmzentrum, im Discounter meines Vertrauens, im Alten Nördlichen Friedhof.
Getroffen: Den hübschen und sympathischen Sohn einer Nachbarin – wenn ich dreißig Jahre jünger wäre… 😉
Gesucht: Ausnahmsweise mal nichts.
Gefunden: Mein kleines Backblech, das ich vorletzte Woche so vermisst habe.
Gelacht: Über den bayrischen Kabarettisten Wolfgang Krebs, der stets in viele Rollen schlüpft und diese ganz wunderbar verkörpert. Diese Woche hat er in der BR-Sendung „quer“ den Weselsky zwerchfellerschütternd aufs Korn genommen.
Geweint: Nur Lachtränen.
Gewundert: Über den horrenden Preis, der zur Zeit für Orangensaft verlangt wird.
Getrunken: Das Übliche – Tee, Orangensaft, Wasser.
Gegessen: Bis Mittwoch ballaststoffarme Kost. Bin ich mittlerweile absolut kein Fan mehr von. Seit Donnerstag darf ich endlich wieder essen, was ich will – Vollkornprodukte und jegliches Obst und Gemüse.
Gehört: Eigentlich nichts Außergewöhnliches.
Gegoogelt: Nach Bootstouren mit den sogenannten Narrow Boats auf dem Regent’s Canal in London. Da gibt es etliche Anbieter, und die Fahrten sind für Londoner Verhältnisse anscheinend sogar recht preiswert.
Gelesen: „Geheime Quellen“ von Donna Leon. Niente di speciale. Leider. Der Anachronismus der Hauptprotagonist:innen, den ich während der ersten ca. zwanzig Romane noch charmant und originell gefunden habe, nervt mich mittlerweile. Es ist, als würden sich Commissario Brunetti und sein Umfeld in einer Art Zeitblase befinden. Niemand altert, wird befördert, geht in Rente, wird versetzt oder stirbt. Der erste Roman ist jetzt mehr als dreißig Jahre her – und immer noch ist Brunetti schätzungsweise um die Mitte/Ende Vierzig, seine Frau nach wie vor Professorin an der Uni von Venedig, Sohn und Tochter gehen noch zur Schule etc… Am 19. März kommt übrigens der 19. Band der kanadischen Krimireihe von Louise Penny in den deutschen Buchhandel – und dann hoffentlich auch bald in die Stadtbib.!
Gesehen: Etliche Folgen Major Crimes – ich finde dieses eigenwillige, teilweise ziemlich knorrige Team richtig gut -, ein paar Naturdokus.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Letzteres – ein Drabble.
Getan: Nicht sonderlich viel.
Gekauft: Das Übliche.
Gelernt: Etliches Wissens- und Staunenswertes über mein Gekröse.
Geschenkt/bekommen: Zwei sehr beruhigende Arztbefunde vom „Maulschlosser“ (Zahnarzt) am Dienstag und vom „Höhlenforscher“ (Proktologe) am Donnerstag.
Geschlafen: Dank der Propofol-Schlafspritze am Donnerstag morgen fast 24 Stunden lang mit nur kurzen Unterbrechungen ausgezeichnet. Ansonsten befriedigend.
Geträumt: Auch dank der Schlafspritze hatte ich einen netten Traum über einen jungen feschen US-Schauspieler, der als Country-Sänger auftrat und mit dem ich mich sehr gut verstanden hatte. Blieb jugendfrei, hätte sich vielleicht noch weiter entwickelt, wenn ich nicht geweckt worden wäre. 😉
Geplant: Nix. Außer weiterhin dem verschlagenen Grünspecht im nahen kleinen Friedhof auflauern, und vielleicht einer kleinen Wanderung durch den Nymphenburger Schlosspark.
Fazit: Das „Großereignis“ war natürlich die Koloskopie am Donnerstag. Ansonsten war das bis auf einige Misstöne wieder eine recht ruhige Woche.
… Ich wünsche euch einen entspannten Sonntag, und morgen einen guten und beschwerdefreien Start in die neue Woche!…
Geärgert: Über zwei Nachbarn, die sich sehr unfreundlich verhielten, als sie mir neulich über den Weg liefen. Ich kenne ihre Gründe dafür nicht, und bin mir nicht sicher, ob ich sie überhaupt wissen möchte. Aber wenn das beim nächsten Mal immer noch so ist, dann werde ich mal ein paar Takte mit den Beiden plaudern.
Gefreut: Über den neuen, schicken Kurzregenmantel, den ich mir eigens für die London-Reise in 72 Tagen bestellt habe.
Gedacht: Wie doof und unreif das ist, wenn Mitmenschen ihren Frust an völlig Unbeteiligten auslassen.
Gefragt: Ob ich das mit dem Übergangsschnitt und der leichten Dauerwelle beim Friseurtermin am Mittwoch wirklich durchziehen werde. 😉
Genervt: Dass meine neue Antiviren-Software und Windoof11 einige Tage lang nicht gut miteinander zurecht gekommen sind.
Gefühlt:Positiv: Dass ich mit meinem 8-16-Intervallfasten nach einer längeren Pause doch wieder so gut in die Spur gekommen bin. Negativ: Unfreundliche Nachbarn.
Gelitten: Die letzten Tage war hier Föhn-Wetterlage. Morgens nach dem Aufwachen fühlte ich mich, als hätte mich ein Panzer überrollt, und der permanente Druck im Kopf war ziemlich lästig.
Genossen: Meine „Kochkünste“. 😉
Gewesen: Einkaufen und Spazierengehen.
Getroffen: Zwei Monteure, die neue Brandmelder in meiner Bude installierten. Und zwei sehr unhöfliche Nachbarn.
Gesucht: Einen schicken Regenmantel.
Gefunden: Jawohl! 🙂 Zum schönen Schnäppchenpreis, um fast die Hälfte reduziert!
Gelacht: Beim Stockacher Narrengericht. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass der Lauterbach dermaßen schlagfertig und schlitzohrig sein kann.
Geweint: Nur Lachtränen.
Gewundert: Dass manche Mitglieder der sogenannten Altparteien und natürlich der bayrische Rechtspopulist von den Freien Wählern viel daran setzen, die großartigen Demos gegen Rechts schlecht zu reden. Hier in München finden es einige „cs“U-ler und natürlich der Oiwonger „bedenklich“, weil Fridays for Future an der Organisation der Kundgebung Lichtermeer am Sonntag Abend mit beteiligt ist. Ich werde aber dennoch daran teilnehmen.
Gegessen: Eine herrliche Bachforelle, Spinat mit Spiegelei und Kartoffeln, und einen großen Eimer Hühnersuppe.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft.
Gehört: Nichts Spezielles. Von Barock bis Rock. 😉
Gegoogelt: Nach sehr vielen Dingen.
Gelesen: „Außerirdisch“ von Dennis E. Taylor. Der Autor hat viele Elemente von Star Wars, Star Trek, Alien, E.T. und anderen Weltraum-Sagen zusammen mit Zwerchfell erschütternden Seitenhieben auf Verschwörungsschwurbler, Klimawandel-Leugnern und politische Großkopferte in den USA in einen riesigen Topf geworfen und kräftig umgerührt. Das Ergebnis ist durchaus lesenswert, finde ich.
Gesehen: Darts Premiere League, Major Crimes, Das Stochacher Narrengericht.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Nur ein wenig fotografiert und geschrieben.
Getan: Nicht viel.
Gekauft: Lebensmittel, einen feschen Regenmantel.
Gelernt: Wieder ein bisserl was über meinen Computer, das unbekannte Wesen. 😉
Geschlafen: Mal gut, mal schlecht.
Geträumt: Ziemlich viel, und ziemlich wirr, aber leider ist mir nichts davon im Gedächtnis geblieben.
Geplant: Einen Friseurbesuch am Mittwoch, und zwei „Kurzurlaube“ im Drogeriemarkt und bei „Feinkost Li.dl“.
Fazit: Das war wieder einmal eine schön ruhige Woche.
… Ich wünsche euch einen prachtvollen und entspannten Sonntag, und einen guten Start in den Faschings-(Karneval-)Endspurt… 🙂
… Im Gesichtsbuch macht grade eine KI-Bilderspielerei die Runde, mit der man ausprobieren kann, wie man in den Siebzigern als Hippie ausgesehen hätte. Da ich als Teenager ein großer Fan der Blumenkinder gewesen bin, konnte ich natürlich nicht widerstehen, das auch mal auszuprobieren. Mit dem ersten Versuch bin ich nicht so ganz zufrieden gewesen, aber der zweite gefällt mir durchaus. Weil irgendwie ein Teil meines Inneren ziemlich genau so aussieht… 😉
… Habt einen schönen und möglichst unbeschwerten Tag, ihr Lieben. – Ich geh‘ jetzt mal eine Runde Räucherstäbchen anzünden und Hare Krishna singen – und überlegen, ob ich mir nicht doch wieder die Haare wachsen lassen soll… 😉
… Gesehen vor Weihnachten in einem Treppenhaus im Österreichischen Parlament…
… Ich wünsche euch einen schönen und entspannten Samstag. Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben. Und wenn in eurer Nähe eine Demo gegen Rechts stattfindet, dann geht bitte hin… 😉
Geärgert: Darüber, dass man nach zwanzig Jahren die Sendung „Planet Wissen“ absetzt. In diesem Format wurden sehr viele, oft höchst interessante Themen in kurzen Filmbeiträgen und Gesprächen sympathischer und stets gut vorbereiteter Moderator:innen mit Wissenschaftler:innen und anderen Fachkundigen verständlich erklärt. „Planet Wissen“ zählt seit langem schon zum Unterrichtsprogramm vieler Schulen. Geschaffen wurde das Format, um dem Bildungsnotstand nach der ersten negativen PISA-Studie abzuhelfen. Nun, wo das letzte PISA-Ergebnis geradezu niederschmetternd schlecht ausfiel, wird es eingestampft. Für mich völlig unverständlich.
Gefreut: Darüber, dass nach zehn Wochen endlich die Kostenübernahme für ein Paar orthopädische Straßenschuhe von der Krankenkasse genehmigt wurde. Nachdem man mir am Montag noch einmal mitteilte, dass man weitere Unterlagen prüfen müsse, konterte ich mit einem Ultimatum und der Androhung, nach dessen Ablauf die Kostenübernahme vor dem Sozialgericht einzuklagen. Vielleicht hat das ja ein wenig dazu beigetragen, dass dann plötzlich innerhalb von nur wenigen Tagen der Bescheid ins Haus geflattert ist.
Gedacht: Dass man uns Alte und Schwerbehinderte als Mitglieder bei vielen Krankenkassen gar nicht mehr gerne sieht – wohl weil man befürchtet, dass wir zu viel Geld und Hilfeleistungen in Anspruch nehmen könnten.
Gefragt: Was das wohl für ein penibler und penetranter „Tüpferlsch***er gewesen sein mag, der meine Kostenübernahme bearbeitet hat.
Genervt: Ein Trambahnfahrer, der am Montag mittag, als etliche Polizist:innen an einer Kreuzung wegen der Bauerndemo den Verkehr regelten, diese ziemlich wüst beschimpfte: Sie sollen da – kräftige und unanständige Flüche – nicht so einen Zirkus machen, er müsste den Fahrplan einhalten und außerdem dringend zum Pieseln. Ich hab ihm dann beim Aussteigen zugerufen, dass er sich nicht aufführen soll wie warmes Cola, die Polizist:innen wären diejenigen, die an dem ganzen Aufruhr am wenigsten Schuld hätten.
Gefühlt:Positiv: Dass ich mit meinem langjährigen Spezl aus dem hohen Nordosten so eine herrliche Winterwanderung unternehmen konnte. Negativ: Das Gezetere mit meiner Krankenkasse ging mir nach insgesamt zehn Wochen Warten und immer wieder vergeblichem Hoffen doch ganz gehörig an die Nieren.
Gelitten: An großer Erschöpfung und furchtbarem Muskelkater nach der schönen Winterwanderung am Donnerstag.
Genossen: Die klare Winterkälte, die herrliche Bergwelt, die weiß angezuckerten Wälder und Wiesen, der tiefblaue Himmel, nachdem sich die Morgennebel verzogen hatten. Wie das Blut beim Marschieren durch die Adern pulsierte, die weißen Wölkchen Atemluft. Und auf der Hinfahrt nach Garmisch-P. per Reisebus ein riesiges, regenbogenfarbenes Halo mit einer Doppelsonne. Leider war Fotografieren da grad nicht möglich…
Gewesen: Auf einer großartigen Winterwanderung mit einem guten Freund durch die eisige Partnach-Klamm bei Garmisch-Partenkirchen.
Getroffen: Freund W. und eine Nachbarin, die sich anscheinend sehr freute, mich zu sehen.
Gesucht: Eine neue Externe Festplatte. Kaum zu glauben, dass ich schon ein Terrabyte an Fotos auf meiner jetzigen abgespeichert habe!
Gefunden: Yepp. – Und zwar schön preisreduziert.
Gelacht: ausgiebig über die coolen Sprüche meines Spezls. Ich habe mich bei ihm mit ein paar alten bayrischen Stammtisch-Kalauern revanchiert. 😉
Geweint: Ja. Anfang der Woche vor lauter Frust über meine Krankenkasse.
Gewundert: Darüber, dass man sich bei ARD und ZDF einbildet, das mit viel Geschwafel auf zwei Stunden ausgedehnte „Mittagsmagazin“ würde Erfolg haben und junges Publikum anziehen.
Gegessen: In einer Wirtschaft nahe der Partnach-Klamm ein ausgezeichnetes Böfflamott – Boeuf a la Mode auf bayrisch 😉 . Das ist ein in Rotwein/Weißwein/Weinbrand (regional verschieden) marinierter Rinderschmorbraten, ein uraltes bayrisches Traditionsgericht, das mittlerweile nur mehr selten angeboten wird.
Genascht: Immer noch nach den Feiertagen zu Schnäppchenpreisen erstandenes Weihnachtsgebäck. 😉
Getrunken: Tee, Orangensaft, Kaffee, Wasser. Und einen Melissengeist-Grog, um die Nerven zu beruhigen.
Gehört: Die Neuauflage von „Sounds of Silence“. Gefällt mir nicht. Das ist mir zu aufgemotzt, zu laut, zu dramatisch. Vom Geräusch der Stille, das beim Original von Simon & Garfunkel in ihrer ruhigen Art so wundervoll vermittelt wird, ist da nichts mehr zu vernehmen.
Gegoogelt: Ob das wirklich stimmt, dass „Planet Wissen“ nicht weiter produziert wird. Ich dachte, mich tritt ein Pferd, als ich das gelesen hatte.
Gelesen: Ich bin grade beim 16. Band der kanadischen Chief Inspector Gamach Krimis von Louise Penny. Band 15, mit dem ich am Montag fertig geworden bin, war Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite, mit einer höchst überraschenden Wendung am Schluss.
Gesehen: Vier Folgen der sechsten Staffel von „The Crown“.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Hauptsächlich Fotos bearbeitet.
Getan: Zehn Kilometer weit gewandert.
Gekauft: Nichts Außergewöhnliches.
Geschlafen: Unruhig, in manchen Nächten so gut wie gar nicht. Sch***-Krankenkasse!
Geträumt: Habe leider keine Erinnerungen an meine Träume der letzten Woche. Ist vielleicht auch besser so.
Geplant: Montag hole ich endlich, endlich, endlich meine nigelnagelneuen orthopädischen Straßenschuhe ab. Und am Dienstag habe ich einen Termin beim Orthopäden – es sind mal wieder ein paar Spritzerln in den Rücken fällig.
Fazit: So ein Theater wie während der vergangenen zehn Wochen mit meiner Krankenkasse möchte ich nicht mehr erleben. Doch eine wundervolle Winterwanderung hat mich den ganzen Schlamassel vergessen lassen und so unendlich gut getan – trotz Erschöpfung und Muskelschmerzen.
… Habt einen schönen und erholsamen Sonntag, und morgen einen feinen Start in die neue Woche, ihr Lieben!…
… Danke, liebe Rina, für diese schöne Blog-Aktion. Hab einen guten Rutsch ins neue Jahr – ich freue mich jetzt schon auf die nächsten 52 Wochenrückblicke 2024… 😉
Geärgert: Nicht wirklich. Etwas störend sind einige bis jetzt verbliebene Corona-Symptome: Nach gut zwei Wochen läuft immer noch die Nase und ich habe oft ein ganz seltsames Gefühl der Trockenheit in der Mundhöhle, auch wenn ich fleißig Tee und Wasser in mich hinein schütte.
Gefreut: Dass ich nach Corona Pirola bei weitem schneller körperlich und geistig wieder fit geworden bin als vor einem Jahr, als mich die Omikron-Variante erwischt hatte.
Gedacht: Dass Personen, die schier permanent mit geistvollen Lebensweisheiten und christlichen Sprüchen um sich werfen, das darüber reflektieren und diese beachten selber eigentlich am nötigsten hätten.
Gefragt: Ob schier unentwegtes Dummschwätzen eine der wichtigsten Voraussetzungen ist, um Darts-Sportreporter bzw. -„Experte“ zu werden. Häufig lassen sich die spannenden Spiele der Darts-WM nur dann genießen, wenn ich den Fernseher stumm schalte.
Genervt: Siehe oben. 😉
Gefühlt: Positiv: Dass nach einem gewissenhaften und gründlichen Einsatz unseres Glasermeisters das Badezimmerfenster endlich wieder dicht schließt und sich auch wieder kippen lässt. Negativ: Eigentlich nix. Ich lebe grade zwischen den Jahren sehr friedlich und ruhig so vor mich hin und genieße das Leben.
Gelitten: Von Mittwoch auf Donnerstag an Schlaflosigkeit – aber da war wohl der 14. Band der Gamache-Krimis der kanadischen Autorin Louise Penny schuld, den ich grade schmökere. 😉
Genossen: Dass ich im Großen und Ganzen nach Corona-Pirola wieder auf dem Damm bin. Und den ersten längeren Spaziergang nach meiner Erkrankung am Donnerstag.
Gewesen: „Einkaufskurzurlaub“ erster Teil am Donnerstag im Discounter meines Vertrauens. Am Freitag musste ich noch einen zweiten Teil nachschieben, weil ich ja während der Corona-Infektion nicht außer Haus konnte – von einem klitzekleinen Abstecher mit wackeligen Knien zum Obst- und Gemüsehändler im Haus kurz vor Weihnachten abgesehen (ich hätte sonst so gut wie gar nichts mehr zu Essen im Haus gehabt 😉 ).
Getroffen: Unseren Glasermeister, der nicht nur ein formidabler Handwerker ist, man kann sich auch richtig gut mit ihm unterhalten. Nachbarn, die mehr als zehn Jahre unter mir gewohnt haben, und nun ausziehen. Die drei jungen Leute werden mir fehlen.
Gesucht: Im Preis herabgesetzte Weihnachtsknabbereien.
Gefunden: *Hahaha!* Yepp!
Gelacht: Über die lustigen und phantasievollen „Walk-Ons“ der zwei Weltklasse-Dartsspieler Damon Heta und Ricky Evans.
Geweint: Nur Lachtränen.
Gewundert: Darüber, dass dieses Jahr anscheinend noch mehr wie im Fluge vergangen ist als 2022.
Gegessen: Nachdem ich während meiner Corona-Erkrankung an Übelkeit und Appetitlosigkeit gelitten und nicht das geringste Hungergefühl hatte, habe ich nun die vergangene Woche wie ein Scheunendrescher in mich hinein geschaufelt. 😉
Genascht: Im Preis drastisch reduzierte Dominosteine, und den Rest meiner selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen.
Getrunken: Einen geradezu sensationellen Frankenwein, der aus der Handlese diverser Traubensorten eines uralten Weinberges gekeltert wird und von dem es jedes Jahr nur ein paar Dutzend Flaschen gibt – ein Geschenk meiner Freundin G. aus Schweinfurt.
Gehört: Kaum Weihnachtslieder – dafür diesen wundervollen Song von Queen:
Gegoogelt: Unter anderem nach dem Münchner Airport Hotel, weil mein Flug nach London am 24. April in aller Herrgottsfrühe schon geht, und ich meine Reise möglichst stressfrei gestalten möchte. Wenn ich die Nacht dort verbringen würde, dann bräuchte ich am Reisemorgen in aller Ruhe und ausgeschlafen nur wenige Meter bis zum Terminal 2 gehen.
Gelesen: „Der Erdspiegel“ von Andrea Maria Schenkel. Leider nicht zu empfehlen. Zu kurz, zu oberflächlich geschilderte Charaktere, richtige Spannung kommt bei der Erzählung über den Frauenmörder Bichel, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts in der Oberpfalz sein Unwesen trieb, kaum auf. Schade, aus dem Stoff hätte die Autorin weitaus mehr machen können. – Und den 13. und 14. Band der kanadischen Krimireihe von Louise Penny.
Gesehen: Natürlich fast alle Spiele der zweiten und dritten Runde der Darts-WM. Und zum zig-ten Male „Eine Frage der Ehre“ – nach wie vor ein großartiger Film! Vor allem die ca. 20 Minuten lange Szene, in der Tom Cruise als junger Navy-Anwalt den selbstherrlichen Colonel Jessep, dargestellt von Jack Nicholson, in die Mangel nimmt, ist hinreissend choreografiert und ein Highlight der Filmgeschichte, wie ich finde. Auch gesehen: Eine Doku über obdachlose Frauen – was bin ich dankbar für meine kleine Bude hier! Und dafür, dass mir ein solches Los bislang erspart geblieben ist – und hoffentlich auch weiterhin erspart werden wird.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Endlich einen Teil der Bilder meiner Wien-Reise Mitte Dezember sortiert und bearbeitet.
Getan: Gesund geworden.
Gekauft: Nichts Außergewöhnliches – hauptsächlich Lebensmittel und preisreduziertes Weihnachtsgebäck.
Geschlafen: Mit Ausnahme der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag richtig gut.
Geträumt: Bunt und lebhaft, aber ich habe diesmal keine Erinnerungen an einen speziellen Traum.
Geplant: Ganz gemütlich ins neue Jahr faulenzen. 😉
Fazit: Es war eine schön ruhige und unaufgeregte Genesungswoche.
… Ich wünsche euch Lieben von Herzen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Und freue mich schon aufs Wiederlesen in 2024…
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