… ist Münchens größte Ansammlung an Schutt aus dem Zweiten Weltkrieg. Der langgezogene Rücken, an seinem Gipfel ca. 56 Meter hoch, erstreckt sich an der Südseite des Olympiageländes. Bei beinahe schon sommerlichen Temperaturen und bestem Frühlingsföhnwetter wanderte ich gestern Nachmittag dort hinauf, selbstredend mit großer Kamera…
… Sich in der wohltuend warmen Sonne öffnende Kirschblüten, bestrickte Bäume, elegant dahin gleitende Krähen und ein übermütig in der sanften Brise spielender Flugdrache begleiteten mich auf dem Weg nach oben…
… Als ich zu meiner großen Freude beinahe völlig ohne jegliche Anstrengung den Gipfel erreicht hatte, wandte ich meinen Blick zunächst nach Norden, zu den kühn geschwungenen Dächern des Olympiazentrums. Am Rande des Stadion-Zeltdaches unternahmen einige Wagemutige eine Besichtigungstour der ganz besonderen Art…
… Zum Greifen nahe schienen die hoch aufragenden Berggipfel der Alpen hinter der vertrauten Shilouette der großen Stadt…
36 Antworten zu “Der Olympiaberg…”
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
Vielen Dank! 🙂 Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team ein ganz wundervolles Frühlingswochenende.
Hallo, Ihnen dasselbe trotz Ihrer Wochenendarbeit! Doch in dieser Umgebung dürfte es ebenso herrlich sein. LG mwz + Team
Wünschen allen, vor allem Ihnen Frau Frei, ein schönes, ruhiges und warmes Wochenende. Für München sind ja 23 Grad vorhergesagt. LG OMT
Vielen Dank! 🙂 Ich werde das Wochenende wieder in der Residenz zubringen, in meinen Pausen aber höchst gerne die Frühlingssonne genießen. 😉
Der Ausflug hat sich gelohnt. Herrlich die Sicht auf die Berge. Ja München ist halt eine schöne Stadt.
München kann durchaus schön sein, ja. 😉
Tolle Bilder! Du hattest super Wetter für die Bilder!
Danke schön! 🙂
Ja, vorgestern ist fast schon ein perfekter Sommertag gewesen.
Monte Schutto hat mein Großvater dazu gesagt!
😉
Die Berge so ‘nah’ hinter der Silhouette der Stadt – das ist großartig anzusehen.
So einen Schuttberg haben wir auch, aber ohne besondere Aussicht. Man guckt auf hässliche Schienenlandschaften.
LG, Ingrid
Ja, unser Föhnpanorama ist stets überwältigend…
Liebe Grüße!
Wusstest ihr, dass es dort vor einigen Jahren mal einen richtigen Almabtrieb gegeben hat. Die Kühe waren aber durch den Transport in die Großstadt so gestresst, das es bei einer einmaligen Geschichte blieb. Ein Tipp: ein kleines Gefühl von Bergen in der Stadt kommt bei einem sommerlichen Bier in der Olympiaalm auf – sehr nette Wirtsleute (übrigens aus Kroatien)
Oh, nein – das wusste ich nicht! 🙂 Danke für die interessante Info!
Ich wollte in der Olympiaalm einkehren, aber da ist’s so gesteckt voll gewesen, dass nicht einmal ein Hungerhaken mehr Platz gefunden hätte. 😉
Ja, das ist leider das Problem. Aber manchmal findet man schon ein Plätzchen, man muss sich halt irgendwo dazuquetschen. Schönes Wochenende!
Beim nächsten Mal. 😉
Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende!
Ich glaube jede halbwegs große Stadt hat ihren “Mont Klamott”(Im Original gesungen von Tamara Danz)… https://m.youtube.com/watch?v=1BqhpV_ySlA
So hat der irrwitzige Krieg wenigstens noch etwas Gutes und die Menschen damals sind nicht ganz umsonst getorben. Schön hast du die Frühlingsstimmung festgehalten.
Liebe Grüße
Ute
Jeder Tod durch Krieg und Gewalt ist ein völlig sinnloser, liebe Ute…
Danke für den Link, ich höre mir das Lied nach Feierabend an. ♥
Ein toller Ausblick.
Was ist da denn an Schutt vorhanden?
Das ist Schutt aus dem Zweiten Weltkrieg, es gibt noch einige weitere Schuttberge in und um München, dieser hier ist allerdings der größte.
Ach so, Trümmer und sowas. Gibt es hier auch noch, aber nicht soviel.
München hat’s im Zweiten Weltkrieg ordentlich erwischt. Über zwei Drittel der Stadt lagen in Trümmer.
Heftig. Hier war es nicht ganz so schlimm.
München war die sogenannte Hauptstadt der Bewegung. Der schlimmste Bombenangriff fand am 25. April 1944 statt, da wurden insgesamt ca. 550.000 Sprengkörper abgeworfen…
Und die Hitlervilla, wo der unsägliche Hellinger drin wohnt und thront, die ist verschont geblieben 🙁
Der Föhn machts möglich – ich hatte leider keinen Bergblick sondern nur Kopfschmerzen :-). Liebe Grüße, Gaby
Ach, du Ärmste… Ich hoffe, du bist inzwischen wieder schmerzfrei.
Liebe Grüße!
Naja, wenigstens kopf-schmerzfrei, schönen Abend, LG
Den Flattervogel hast ja gut erwischt 🙂
Das war ja ein ordentlicher Fön in den Bergen 🙂
Oh, ja! Und ich bin zum Glück nicht ein bisschen wetterfühlig gewesen, sondern richtig energiegeladen und sehr gut drauf. 😉
Das muss auch mal sein 🙂
Das ist erfreulicherweise seitdem ich von der Hüft-OP genesen bin, immer bei Föhn der Fall. 🙂 Während der Wintermonate war ich im rechten Hüftbereich extrem wetterfühlig, da schmerzten die Narbe und die umliegenden Muskelstränge, auch die Knochen, schon manchmal recht heftig. Aber das hat sich mittlerweile auch gelegt… Ein guter Freund meinte übrigens, dass meine Probleme beim Radl-Antreten weniger von der Psyche sondern von einem zu niedrig eingestellten Sattel kommen würden, da das rechte Bein immer noch nicht ganz so kräftig ist wie das linke. Das werde ich an meinem nächsten freien Tag gleich mal austesten.
Das könnte natürlich sein mit dem Sattel. Das wäre ein Versuch wert.
In jedem Fall! 🙂
😀