… habe ich neulich ein paar junge Eichhörnchen beobachtet… 😉
… Das dürre Zweiglein scheint nicht wirklich zu munden…
… Und auch die Schale einer Erdnuss ist nicht unbedingt schmackhaft…
… Von Baumsamen bräuchte man schon sehr viele, um zumindest halbwegs satt zu werden…
… Ein anderer, sehr cleverer Jungspund hat entdeckt, dass es an einigen Bäumen im Park Nüssekästen gibt. So hat er sich geschmeidig angepirscht, nachgeschaut, ob es in dieser Box etwas zu holen gibt, und sich dann mit der feinen Beute geschwind aus dem Staub gemacht… 😉
… Ein gestriger Test hat ergeben, dass ich Corona-negativ bin, und mir wahrscheinlich nur einen ganz normalen Sommerschnupfen eingefangen habe. Vielen Dank für eure guten Wünsche! Habt einen schönen und unbeschwerten Tag!…
… „Endlich isser da! Ich wär‘ jetzt fast verhungert!“…
… Habt eine gute neue Woche, ihr Lieben! Bleibt oder werdet gesund…
… Ich habe über Nacht Erkältungssymptome ausgebrütet, und deshalb vorsichtshalber zwei Termine für Ergo- und Physiotherapie abgesagt, mach‘ mir aber keine großen Sorgen. Ich bin doppelt geimpft und geboostert, sollte ich wirklich Corona erwischt haben, kann’s nicht allzu schlimm werden… 😉
… wurde zwischen dem 14. und dem 17. Jahrhundert errichtet und diente dem Mantoveser Adelsgeschlecht Gonzaga als Herrschaftssitz. In dieser Zeit beriefen die Gonzaga die bedeutendsten Künstler an ihren Hof. Der riesige Gebäudekomplex umfasst auf ungefähr 35.000 qm insgesamt an die 950 Räume, und zählt zu den größten Palästen weltweit. Der aus Tirol stammende Museumsdirektor Peter Assmann bezeichnet ihn gerne als eigenes Stadtviertel, vergleichbar mit Pekings Verbotener Stadt. Bemerkenswert ist er vor allem wegen seiner sehr ausdrucksstarken und seinerzeit geradezu revolutionären malerischen Arbeiten, besonders die Fresken in der Camera degli Sposi, dem Hochzeitszimmer im zum Palazzo gehörenden Castello di San Giorgio, für deren Schaffung der Renaissance-Maler Andrea Mantegna zehn Jahre benötigte, die herrlich kunstvollen Deckengestaltungen, das Gemälde der Familie Gonzaga beim Gebet und die Darstellung der Tierkreiszeichen im Sala dello Zodiaco hatten es mir ganz besonders angetan…
… Lange Zeit hatte sich der Palazzo Ducale in eine Art Dornröschenschlaf befunden, wenig beachtet und zusehends verfallend. Doch seitdem im Jahr 2017 der Tiroler Peter Assmann als Direktor die Geschicke des riesigen Palastes übernommen hat, wird quasi ohne Unterlass restauriert, renoviert und modernisiert (deshalb ziert auch ein großer Baukran die Stadtshilouette Mantuas – ich hätte ihn nur zu gerne beim Bearbeiten der Aufnahmen wegretuschiert, aber bei so was stößt Lightroom an seine Grenzen 😉 ). Mittlerweile sind beinahe alle Räume wieder zugänglich, und man kann in einigen den Restauratoren bei ihren Tätigkeiten über die Schultern schauen, eine Bar wurde errichtet, eine Galerie für zeitgenössische Kunst, und es gibt einen Aufzug in den zweiten Stock, bzw. Treppenlifte, die von den ausgesprochen freundlichen und zuvorkommenden Museumsaufsichten bedient werden…
… Überaus angetan war ich auch von den sogenannten Hängenden Gärten, einer wunderschönen Gartenanlage auf dem Flachdach des Palazzo, bestückt mit Orangenbäumen, allerlei Zierpflanzen, und üppigen Rosenbüschen, deren große gefüllte Blüten einen betörenden Duft verströmten…
… Und jetzt genug der Worte, nun lasse ich die Bilder sprechen. Und ihr wisst ja, wenn ihr euch eines genauer ansehen wollt, dann braucht ihr nur darauf zu klicken… 😉
… Nach einer Nacht, in der ich dank der Ruhe ringsum so tief und gut geschlafen hatte wie seit langem nicht mehr, und einem gehaltvollen Frühstück in einem Caffè an der Piazza Erbe machte ich mich wohlgemut auf den Weg zu einer ausgedehnten Besichtigungstour. Mein erstes Ziel war die Piazza Sordello, denn ich hatte vor, durch den weitläufigen Palazzo Ducale und das Castello San Giorgio zu streifen…
… Nahe der Piazza Erbe passierte ich ein altehrwürdiges Kaufmannshaus, ein Renaissance-Bau mit wunderschönen Fenstern. Der Riss am Turm ist vermutlich ein Überbleibsel des schweren Erdbebens im Jahr 2012…
… Eine meiner Lieblingsansichten. In der Arkade befindet sich das Restaurant, in dem im am ersten Abend so fein gegessen habe…
… Diese Fotos vom Palazzo dei Capitan und vom Ca`Bianco entstanden, als ich am Palazzo Ducale vor dem Ticket-Büro wartete…
… Warum auf der weitläufigen Piazza kaum jemand zu sehen ist, hat einen triftigen Grund: Die Bepflasterung, die hier und in vielen kleinen Gassen und auf Plätzen in der Innenstadt verlegt worden ist:…
… Das war während meines Aufenthalts in Mantua der einzige Wermutstropfen – allerdings ein ganz dicker, großer. Schon Leuten mit gesunden Beinen und normaler Muskulatur fällt das Gehen darauf nicht leicht, für Schwerbehinderte mit Rollator, Gehstöcken und Krücken, oder ohne Hilfe unterwegs im Rollstuhl ist dies eine entnervende Tortur! Ich bin an sich ein friedlicher Mensch, aber jedes Mal, wenn ich mit diesem Bodenbelag konfrontiert wurde, kamen mir ganz finstere Gelüste in den Sinn. Nur zu gerne hätte ich der Person, die das zu verantworten hat, an jedes Bein ein Zehn-Kilo-Gewicht gebunden, einen Rollator in die Hände gedrückt, und sie einen Tag lang mit einer Peitsche kreuz und quer über die Piazza Sordello und durch diverse Vicoli gejagt. Es gibt zwar an den Seiten schmale, mit glatten Platten versehene Fußwege, doch die sind oft durch abgestellte Fahrräder bzw. Autos versperrt. Ich habe in jenen Tagen in Mantua häufig geflucht wie ein Fuhrknecht, wenn sich die Räder des Rollators trotz ihrer Größe immer wieder in diesem furchtbaren Straßenbelag sturzgefährdend verhakten und steckenblieben, und ich das Teil mühsam anheben musste, um vorwärts zu kommen…
… Das Haus Rigolettos. 1850 vertonte Giuseppe Verdi das Schauspiel „Triboulet“ von Victor Hugo. Da er glaubte, dass man das Stück aus politischen Gründen nicht annehmen würde, verlegte er die Handlung kurzerhand von Venedig nach Mantua zu Zeiten der Renaissance. Obwohl die Wohnstatt Rigolettos an sich lediglich fiktiv ist, gewann das Haus mit dem kleinen Hof, der von einer Mauer umgeben ist – so die Bühnenbeschreibung – im Laufe der Zeit zusehends an Popularität. Innen befindet sich ein Museum über den Werdegang der berühmten Verdi-Oper…
… Die Piazza Lega Lombardo in einem der ungezählten Innenhöfe des Palazzo Ducale ist ein Ort der Ruhe und des Friedens…
… Demnächst nehme ich euch mit in den weitläufigen Palazzo Ducale Mantuas…
… Hier in München donnerwettert es ganz ordentlich, es gießt aus sämtlichen Kannen, und die Reise steckt mir noch ordentlich in den Knochen. Grund genug, den Tag vornehmlich in der Waagerechten mit viel erholsamem Schlaf und einem guten Buch zu verbringen…
… Kommt gut ins Wochenende, bleibt bzw. werdet gesund, und habt es fein!…
… Es fliedert allerorten, und der intensive fein-süße Duft schmeichelt sich gar herrlich in die Seele…
… Wer versteckt sich denn da im mit vielen kleinen Löwenzahn-Sonnen gesprenkelten Frühlingsgras?…
… Hoch- und Weitsprung in der Löwenzahnwiese mit einer alten, vor dem Winter verbuddelten Nuss… 😉
… Eine junge Meise sucht noch recht unsicher flatternd Halt an einem alten, zerfurchten Baumstamm…
… Als ich den kleinen nahen Park betrat, hörte ich nebst vielen anderen schönen Vogelstimmen einen Eichelhäher rufen. Ich rechnete nicht damit, ihn zu Gesicht zu bekommen, doch kurz bevor ich mein Refugium nach einem kurzweiligen Spaziergang wieder verließ, flatterte er mir doch glatt vor die Linse. Nachdem er ein Weilchen mit seinen klugen, wachen Perlaugen Ausschau gehalten hatte, schnappte er sich flugs eine Schnecke…
… „Haft du vielleicht a Ftückerl Kräuterbutter für mei Fchneckerl dabei?“… 😉
… Maien-Sonnenuntergang…
… Habt einen feinen und unbeschwerten Tag und kommt gut ins Wochenende! Am Samstag werde ich mich gen Süden begeben, zum fünfzigjährigen Klassentreffen, und ich bin schon ganz ordentlich aufgeregt… 🙂
… Auf der mittleren der drei länglichen Inseln im großen Badenburger See gibt es im verzweigten Geäst zweier uralter, knorriger Bäumen eine recht große Kolonie von Fisch- bzw. Graureihern. Bei einer ausgedehnten Wanderung vor einigen Wochen konnte ich aus der Ferne beobachten, dass einige Pärchen fleißig dabei waren, ihre wagenradgroßen Nester auszubessern. Leider war mein Standort recht ungünstig, so dass ich trotz des 100-400er Teleobjektivs keine guten Aufnahmen machen konnte. Am Donnerstag vergangene Woche suchte ich an einem ruhigen Nachmittag den günstigsten Beobachtungsplatz am der Kolonie genau gegenüber liegenden östlichen Seeufer auf – und das Fotoglück war mir hold! So wie’s aussah, wird in allen Nestern fleißig gebrütet, aber es sind offenbar noch keine Küken geschlüpft. Immer wieder wechselten sich die Paare beim Brüten ab, damit die Partner ihren Hunger stillen konnten. Auf dem Weg zu den bevorzugten Fischgründen an den seichten Stellen zwischen den Inseln und dem westlichen Ufer segelten die großen Vögel elegant und beinahe lautlos durch die milden Frühlingslüfte – ein faszinierender Anblick…
… Ein bisschen machte es den Eindruck, als würde der tief unter den dahin gleitenden Reihern sitzende Buchfink die Flugkünste seiner großen Artgenossen bewundern…
… genießt zusammen mit seiner Mutter in einem der Paddocks des Landgestüts Schwaiganger den goldenen Frühlingssonnenschein. Ich nehme an, dass es sich dabei um eines der ersten Fohlen des Jahres handelt. Etliche andere Stuten mit ihrem Nachwuchs befanden sich in zwei nahen Laufställen, die mit engmaschig vergitterten Türen gesichert waren, so gibt es leider von ihnen keine Bilder. Aber das wird mit Sicherheit nicht mehr lange dauern, bis auch sie ins Freie dürfen. Und sobald das Gras auf den weitläufigen Wiesen ringsum höher und dichter gewachsen ist, wird die vielköpfige Herde der Mutterstuten und Füllen ohnehin bis in den Herbst den Großteil des Tages auf einer Weide hinter den Gestütsgebäuden verbringen…
… Lektion des Tages – die Mama zeigt dem Kleinen, wie man Bocksprünge macht… 😉
… Trotz der überlangen Stakelbeine ist das Kleine schon sehr sicher, schnell und wendig unterwegs. Warum es an den Hinterläufen kleine, pantoffelartige Hufschuhe trägt, weiß ich leider nicht, ich vermute aber, dass diese der Korrektur einer leichten Fehlstellung dienen sollen…
… Zwischendurch wird immer wieder Kraft spendende Milch „nachgetankt“…
… Mutterstuten und Fohlen haben fast immer eine sehr innige und liebevolle Beziehung zueinander…
… „Und bitte lächeln und brav die Zähne zeigen dabei!“… 😉
… Die stolze und schöne Mama…
… Nachdem man sich jetzt ja endlich wieder ungehindert auf dem Gelände des Landgestüts bewegen kann, werde ich in nächster Zeit mit Sicherheit wieder öfter dort vorbei schauen und schöne Stunden mit den geliebten großen Vierbeinern verbringen…
… Ein sonniger Nachmittag mit den herrlichen Pferden des Bayerischen Landgestüts Schwaiganger rückt nach wie vor meine innere Welt auf eine sehr positive Weise zurecht und macht mich schlichtweg glücklich…
… Pferde sind allein durch ihre wohltuende Nähe für mich die perfekten Seelentröster. Fast noch mehr als Miezekatzen… 😉
… Kleines Empfangskomitee: „Ja, wo bleibt’s denn jetzt!“… 😉
… Recht lustig war mein Besuch bei den Zweijährigen, denn die neugierigen Jungpferde zeigten großes Interesse an meinem Rollator und hätten nichts lieber getan, als die Rückenlehne anzuknabbern…
… Der riesige Kaltbluthengst Rivero ist wohl ein sehr friedvoller und gemütlicher Geselle, der sich in einem der großen Paddocks in Ruhe die warme Frühlingssonne auf das glänzende Fell scheinen ließ…
… Nebenan würzte der rassige Warmbluthengst Ritz Carlton seinen Aufenthalt im Paddock mit etlichen Temperamentsausbrüchen. Ihm schien es gar nicht recht zu sein, dass sich nebenan der Kaltblüter Rivero befand. Ich war ganz hin und weg. Was für ein wunderschönes Wesen! Ganz spontan kamen mir die beiden Pferde Hatatitla und Rih aus den Romanen Karl Mays in den Sinn…