… Aus lauter Spaß an der Freud‘ schieb‘ ich diesmal bei Wortis Blogparade einen kleinen zweiten Teil nach… 😉

… Aus lauter Spaß an der Freud‘ schieb‘ ich diesmal bei Wortis Blogparade einen kleinen zweiten Teil nach… 😉
… ist der Titel einer Fotochallenge vom lieben Roland…
… Nach einem für mich als schwer Gebehinderte doch etwas schweißtreibenden Aufstieg im runden, hölzernen Pavillon sitzend, den unser Märchenkönig Ludwig II. auf dem Gipfel des Herzogstands dereinst hat errichten lassen, schmeckt die Brotzeit bei dem Ausblick auf den Walchensee und die wunderschöne Berglandschaft draußen doppelt so gut…
… Danach fragt Wanderlustig in ihrer Blog-Challenge...
… Seit meiner Kindheit fasziniert mich die Raumfahrt. Einer meiner größten Träume war, einmal vor Ort den Start einer richtig großen Rakete bzw. eines Space Shuttles mit eigenen Augen sehen zu dürfen…
… Zweimal scheiterten meine Bemühungen. Im Herbst 1999 wurde der Start einer Raumfähre aufgrund eines heftigen Hurrican namens Floyd verschoben – der mir, nachdem er durch Florida gezogen und weitaus weniger Schaden angerichtet hatte als befürchtet, zu einem ganz besonderes Reise-Erlebnis verhalf. Beim zweiten Mal, im Frühjahr 2000, musste aufgrund eines drastischen Kälteeinbruchs ein Shuttle Start abgesagt werden, zudem hatte sich der Pilot einen Beinbruch zugezogen…
… Für den November 2009 hatte ich meine dritte Florida-Reise geplant – und da aller guten Dinge Drei sind, erstand ich – als noch recht unerfahrener Computer-Neuling eine halbe Stunde lang Blut und Wasser schwitzend – ein Publikums-Ticket für den Launch der Raumfähre Atlantis am 16. November 2009…
… Der Morgen des großen Tages ließ sich schon mal gut an, nachdem ich vor lauter Aufregung die Nacht so gut wie schlaflos verbracht hatte. Mein Reisebegleiter und ich logierten in einem Motel in Cocoa Beach. Als es hell wurde, zog ich mich leise an und schlenderte gemächlich die kurze Strecke zum Strand. Von einer Wolkenbank verborgen hob sich die Sonne aus dem ruhigen Atlantik und grüßte mit Strahlenfächern…
… lch hatte ungefähr ein halbes Jahr zuvor Eintrittskarten für den Kennedy Space Center Visitor Complex ergattern können, so um die acht Kilometer vom Launch Pad entfernt. Zum Erwerb der auf einige Tausend begrenzten Zutrittsberechtigungen hatte man auf einer eigens eingerichteten NASA-Website ein Zeitfenster von einer Viertelstunde freigeschaltet, die Tickets für das näher und günstiger gelegene Areal am Banana River waren binnen weniger Sekunden bereits vergriffen…
… Auf der Zugangsberechtigung wurde deutlich darauf hingewiesen, dass wir uns bereits pünktlich um neun Uhr einfinden sollten, der Start würde um 13:00 Uhr erfolgen. Aber der Besucherkomplex des Kennedy Space Center ist riesig, da kann man sich ohne Weiteres für ein paar Stünderln die Zeit vertreiben…
… Im Rocket Garden zum Beispiel…
… Dieses Foto vom auf dem Launchpad noch eingerüsteten Shuttle hatte ich etwa eine Woche zuvor während einer großen Besichtigungstour durch das Kennedy Space Center gemacht…
… Nach ausführlichen Handtaschen- und Personenkontrollen suchten wir uns einen möglichst guten Platz zum Beobachten des Shuttle Starts aus. Ein – wie die meisten AmerikanerInnen – sehr freundlicher und hilfsbereiter Mitbesucher nahm uns kurzerhand unter seine Fittiche. Er habe bereits bei mehreren Shuttle Launches zugesehen, und seiner Erfahrung nach hätte man in Nähe des aufgestellten Modells eines Orbiters in Originalgröße die beste Sicht…
… Rechts des Space Shuttles ließen wir uns gemütlich nieder. Links befindet sich der Shuttle Simulator, für mich die absolute Lieblings-Attraktion auf dem weiten Areal. Mittels ausgeklügelter Technik und allerlei Licht- und Ton-Rafinessen kann man dort einen Raketenstart als Passagier ziemlich realistisch erleben…
… Und nun hieß es mit Lesen, Dösen, ein Schwätzchen halten, Rundgänge machen, den Vorträgen ehemaliger AstronautenInnen lauschend die Zeit totzuschlagen, denn bis zum Abheben der Atlantis waren es immer noch etwa drei Stunden…
… Etwa eine Stunde vor dem Zünden der Triebwerke herrschte reges Treiben im Kennedy Space Center Visitor Komlex. Linkerhand des großen Schildes, genau zwischen den beiden Ampelanlagen, da würde sie aufsteigen, die Atlantis, informierte man uns…
… Endlich ging der Count Down in die letzte Phase…
… T – 3:00: Die Brücke zum Shuttle-Einstieg wurde beiseite geschwenkt…
… T – 1:00: Die Versorgungseinheit an der Spitze des Haupttanks wurde zurück gefahren…
… Das begeisterte Johlen und Klatschen vieler tausend Begeisterter begleitete jetzt jede Aktion an der Startrampe…
… Die letzten zehn Sekunden des Count-downs zählten wir allesamt laut mit…
… T – 0:06 wurden die Triebwerke gezündet…
… Hurrayh, and up she rises!…
… Dieses Bild verwende ich mit freundlicher Genehmigung der NASA. Denn da ich vor gut elf Jahren nur eine sehr kleine und schlichte, digitale Kompaktkamera mein Eigen nannte, verzichtete ich schon nach wenigen Sekunden darauf, selbst zu fotografieren…
… Der Lift-off vollzog sich rasend. Zwei Sekunden nach dem Start wurde die „Atlantis“ für uns über dem niederen Baumwerk von Merritt Island sichtbar. Es war ein sehr, sehr gleißender Lichtschweif, vom Shuttle selber war nicht viel zu erkennen. Die Raumfähre bewegte sich mit einer unglaublichen Geschwindigkeits himmelwärts. Es herrschte Stille. Erst als die „Atlantis“ bereits das Rollover vollzogen hatte und auf dem Rücken steil gen Firmament strebte und die Feststoff-Booster sich lösten, erreichte uns die Schall- und Druckwelle. Es war, als hätte mir jemand einen Schlag auf die Brust versetzt, das mit Worten nicht zu beschreibende Grollen brachte den Boden zum Vibrieren. Acht Minuten später wurde der Treibstofftank abgeworfen, STS 129 „Atlantis“ hatte die Umlaufbahn um die Erde erreicht…
… Kopfhörer auf und ganz laut aufdrehen. 😉 …
… Kurze Zeit später deuteten nur mehr „moderne Rauchzeichen“ auf das fesselnde Spektakel hin. Atlantis war in den Orbit eingeschwenkt, und wie schon ungezählte Male zuvor beneidete ich die AstronautenInnen. Was würde ich dafür geben, könnte ich nur ein einziges Mal von hoch dort oben die Sterne, den Mond, die Sonne und unseren wunderschönen kleinen, blauen Planeten sehen…
Schnee, zärtliches Grüßen
der Engel,
schwebe, sinke –
breit alles in Schweigen
und Vergessenheit!
Gibt es noch Böses,
wo Schnee liegt?
Verhüllt, verfernt er nicht
alles zu Nahe und Harte
mit seiner beschwichtigenden
Weichheit, und dämpft selbst
die Schritte des Lautesten
in Leise?
Schnee, zärtliches Grüßen
der Engel,
den Menschen, den Tieren! –
Weißeste Feier
der Abgeschiedenheit.
Francisca Stoecklin (1894 – 1931)
… Das will Royusch von den TeilnehmernInnen seines Fotoprojekts im Jahr 2021 einmal pro Monat sehen. Schade nur, dass man pro Blogpost nur ein Foto zeigen soll. 😉 Mein für den Januar ausgewähltes Bild habe ich im schönen Mercato di Rialto in Venedig gemacht…
… Der liebe Wortman hat ein Blog-Projekt wieder aufleben lassen, das vor acht oder neun Jahren schon einmal sehr erfolgreich die Runde durch Bloggershausen gemacht hat. Da ich mich noch gut an all den Spaß und die Freud‘ erinnern kann, den ich damals hatte, habe ich mich natürlich gerne dazu bereit erklärt, auch diesmal teilzunehmen…
… The Auberginius…
… Die kleine Geschichte dazu gibt es nach diesem Foto… 😉
… In der bisweilen leicht verrückten Welt des Profi-Darts hat jeder berühmte Spieler seinen eigenen Spitznamen: Der stets recht lustig und originell einher kommende Peter Wright wird Snakebite genannt, Gary Anderson ist The Flying Scotsman, Michael van Gerwen The Mighty Mike, der legendäre Phil Taylor – sechzehnfacher Weltmeister der PDC (Professional Darts Corporation) – war weltweit als The Power bekannt – um nur einige Beispiele zu nennen…
… Der noch sehr junge und erst seit 2020 so richtig in der Darts-Welt aufstrebende Dirk van Dujivenbode hatte bis zu Beginn der Weltmeisterschaft 2021, die von Mitte Dezember 2020 bis zum 3. Januar 2021 im Alexandra Palace in London ausgetragen wurde, den Spitznamen The Titan inne. Trotz beachtlicher Erfolge in der vergangenen Spielsaison arbeitet er nach wie vor in der Verwaltung einer großen Auberginen-Farm in den Niederlanden und fühlt sich dort ausgesprochen wohl. Er schätzt die dunkel glänzende Frucht so sehr, dass er bei seinen WM-Partien häufig eine Aubergine quasi als Maskottchen mit auf die Bühne brachte. Und so dauerte es nicht lange, bis Spielerkollegen ihm frotzelnd nahelegten, sich doch von The Titan in The Auberginius umzubenennen… 😉
… Mitnichten. Leider ist es bittere Realität, was sich seit Mittwoch in Washington, der Hauptstadt der USA, abspielt. Und immer mehr erschreckende, bizarre, auch verwirrende Details der Erstürmung des Kapitols durch einen vieltausendköpfigen, vom noch amtierenden Präsidenten aufgestachelten Mob, bestehend aus Rechtsradikalen, QAnon-AnhängernInnen und anderen VerschwörungsschwurblernInnen, Mitgliedern religiöser Sekten und anderem Gesindel, kamen im Laufe der vergangenen Tage ans Licht…
… Amerika, du Land meiner Träume seit Kindertagen, ich bin in Gedanken ganz fest bei dir und den Deinen…
… So lautet der Titel der neuesten Ausgabe von Mannis feinem Fotoprojekt. Und eine Warnung gleich vorneweg: Meine Umsetzung des Themas wird wieder mehrteilig sein… 😉
… Waikiki Beach – Oahu, Hawaiische Inseln…
… Mein Lieblingsweg zu einem der berühmtesten Strände der Welt führte morgens nach einem ausgedehnten Frühstück in meinem geräumigen Appartement im 33. Stock eines himmelhoch ragenden Hotelkomplexes die Hauptstraße Waikikis, die Kalakaua Avenue, entlang, und dann durch das edle Foyer des Anfang des 20. Jahrhunderts erbauten palastähnlichen Nobelhotels Moana Surfrider. Dort wird jeder neue Gast von freundlich lächelnden Damen mit einem Lei, einem traditionellen Blumenkranz begrüßt…
… Am Nordwestflügel des Hotels hatte ich meinen Lieblingsplatz, direkt unter einer kleinen Gruppe von Palmen, vor allem in der Mittagszeit war dies einer der wenigen schattigen Plätze am Strand…
… Strandimpressionen…
… Etwa hundert Meter nördlich meines Stammplatzes am Waikiki Beach steht die Statue von Duke Kahanamoku. Er hat Anfang des 20. Jahrhunderts das Wellensurfen, das in früheren Zeiten als religiöser Ritus den hawaiischen Adeligen und KönigenInnen vorbehalten war, überaus erfolgreich zum Breitensport gemacht…
… The Royal Hawaiian – im Volksmund Pink Palace genannt – ist das zweite traditionsreiche Nobelhotel von Waikiki Beach…
… Im Kapiolani Park am südlichen Ende des Strandes von Waikiki verzaubern bei der Kodak Hula Show die Rhythmen polynesischer Tänze…
… Mit einem vornehm zelebrierte und gar köstlichen Nachmittagstee auf der Banyan Veranda des Moana Surfrider Hotels kann man sich von einem langen Tag am Strand erholen und stärken und dabei sanfter Hula-Musik lauschen…
… In einem fulminanten Rausch an Farben versinkt vor Waikiki Beach die Tropensonne im Pazifik…
…Wir tragen ohne groß Aufzumucken Klamotten und Schuhe, die mit Chemikalien behandelt worden sind oder zum Teil sogar aus Kunststoffen bestehen. Wir schmieren uns während der täglichen Körperpflege bedenkenlos Mikroplastik ins Gebiss, auf die Haut und in die Haare, obwohl noch völlig unklar ist, wie dieses längerfristig unsere Organismen beeinträchtigen wird. Wir essen ohne großen Protest Fleisch und Fisch, die mit Antibiotika und künstlichen Wachstumshormonen vollgepumpt worden sind, und unter hygienisch sowie ethisch oftmals recht fragwürdigen Bedingungen herangezüchtet wurden. Wir nehmen Obst und Gemüse zu uns, das vom ersten Keimling bis zur Frucht mit Pestiziden und Herbiziden umnebelt worden ist…
…Millionen Frauen kleistern sich tagtäglich mit wahrer Wonne tonnenweise Make-Up, Lidschatten, Lippenstift und Wimperntusche ins Gesicht, obwohl seit vielen Jahren schon immer wieder vor Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Kosmetika gewarnt wird…
… Wir ernähren uns, weil wir inzwischen zu faul zum Kochen geworden sind, ohne groß darüber nachzudenken von Fertiggerichten, die von biochemischen Substanzen, künstlichen Geschmacksverstärkern, Lebensmittelfarben, Triebmitteln etc. nur so strotzen. Die Risiken, Nebenwirkungen und tödlichen Langzeitfolgen von Alkoholkonsum sind seit Urzeiten hinlänglich bekannt, dennoch nehmen ca. 6,7 Millionen Deutsche regelmäßig alkoholische Getränke in gesundheitsschädlichen Mengen zu sich. Wir rauchen achselzuckend die Gefahren ignorierend Zigaretten, obwohl auf allen Packungen seit Jahren schon in Wort und Bild auf die tödlichen Konsequenzen hingewiesen wird…
… Wenn wir aus dem Haus gehen, atmen wir in unseren Städten Luft, die einen wortwörtlich krank machenden CO-2-Gehalt aufweist. Wir vermüllen unseren Planeten, achtlos entsorgte Kunststoffe können nachweislich die Gesundheit schwer schädigende und sogar tödliche Giftstoffe freisetzen. Obwohl seit Jahren UmweltschützerInnen vehement darauf hinweisen, dass wir unseren eigenen Planeten verpesten und auf die Dauer unbewohnbar machen, scheinen die Gefahren für Leib und Leben Viele höchst peripher zu tangieren…
… Und wenn dann eine wirksame Schutzimpfung gegen einen immer noch immens gefährlichen und pandemischen Virus entwickelt und freigegeben wird, dann geht wegen womöglicher Impfreaktionen und Nebenwirkungen, die nach bisherigem Wissensstand der medizinischen und pharmazeutischen Forschung bei maximal 3 % aller Geimpften liegen wird, ein unlogisches, unsachliches Geheule und Gezetere und schier blindes Umsichwerfen von Halbwahrheiten, hysterischen Scheinbedenken, kindischen und egoistischen Einwänden und Fake News los, das jeglicher Beschreibung spottet. Also ehrlich, manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr, und die Menschen schon gar nicht…
… ForschernInnen, LaborantenInnen und PharmazeutenInnen hat sich fast ein Jahr lang Tag und Nacht den A*** aufgerissen, um möglichst schnell einen wirksamen Impfstoff gegen Covid19 zu entwickeln. Nun sind einige Varianten da, die eine hohe Wirksamkeit versprechen, und zwar weitaus früher, als noch zu Beginn der Pandemie prophezeit worden ist. Doch so wie’s aussieht, hält sich die Begeisterung darüber, dass es endlich eine berechtigte Hoffnung auf Eindämmung, Abwehr und Schutz vor einer immens gefährlichen Virus-Erkrankung gibt, verrückterweise in Grenzen. Hätte man in früheren Zeiten bezüglich Schutzimpfungen einen solchen Zinnober veranstaltet, wie er heutzutage vor allem in den „Sozialen“ Netzwerken um die Covid19-Impfstoffe zum Ausdruck kommt, würden die Pocken und die Kinderlähmung, auch Diphterie und Wundstarrkrampf weltweit nach wie vor fröhliche Urständ‘ feiern, und uns Menschlein bedrohen, in Angst und Schrecken versetzen, und unfassbar viel Leid verursachen…
… Die mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia online gestellten Bilder zeigen: Ein an Pocken erkranktes Kind, ein kleines Mädchen mit Kinderlähmung, einen Mann mit Wundstarrkrampf…
… Covid19-Patient auf der Intensivstation:…
… Der meiste Wirbel wird um die Nebenwirkungen gemacht, unter welchen bislang lediglich 3 % aller gegen Covid19 Geimpften leiden: Man hat ein paar Tage lang leichtes Fieber und fühlt sich schlapp, von je 100.000 Geimpften reagiert 1 Person allergisch. Das ist mir ehrlich gesagt vieltausendmal lieber als nackt in einer Intensivstation auf dem Bauch zu liegen und im Koma künstlich beatmet zu werden, meinen Geruchs- und Geschmackssinn zu verlieren, kaum mehr gehen zu können (nachdem ich mir jahrelang so viel Mühe gegeben habe, zumindest den Rest an Muskelmasse in den Beinen und eine gewisse Mobilität zu erhalten), häufig die Orientierung sowie das Kurzzeitgedächtnis zu verlieren, und nur mehr eine sehr eingeschränkte Lungenfunktion zu haben…
… Neulich durfte ich auf einem anderen Blog viele mehr oder weniger sinnvolle Fragen über die Covid19-Impfstoffe lesen, sowie das Bedauern darüber, dass es auf diese Zweifel keine kompetenten Antworten geben würde. Ich ging die Auflistung der Fragen durch und mir kam in den Sinn, dass auf der Webseite des Bundesministeriums für Gesundheit für fast alle aufgeführten Bedenken gut durchdachte und fundierte Aufklärungen zu finden sind, erstellt von ausgesprochen fähigen Wissenschaftler, Virologen und anderen medizinischen Fachleuten von Rang. Darauf erhielt ich zur Antwort, dass man den Ausführungen des Bundesgesundheitsministeriums und der weltweit renommierten Fachkräften keinen rechten Glauben schenken würde, da sei das Misstrauen schon sehr groß. Und man solle offen für andere Meinungen und Ansichten sein. Diesen Kommentar krönte man mit einem Link, der zu folgendem Artikel führte: „Homöopathie erzielt viele große Heilerfolge bei Covid19-PatientenInnen“. Ja, nee, schon klar. Globuli und bis zur Undefinierbarkeit in Wasser verdünnte Extrakte und Essenzen sind wirksam gegen eine weltweit grassierende und überaus gefährliche Virus-Erkrankung, die bislang fast zwei Millionen Tote gefordert hat, von denen viele höchst qualvoll und einsam ihr Leben lassen mussten. Da hört bei mir die Offenheit für andere Meinungen auf…
… Übrigens haben sich bislang viele Hunderttausende Deutsche vor Reisen in die Karibik, nach Asien, Afrika und Amerika völlig klaglos den erforderlichen Impfungen z. B. gegen Hepatitis A und B, Enzephalitis, Tollwut, Dengue-Fieber und Malaria unterzogen. Da ist noch nie irgendwo etwas zu lesen gewesen wie „Sch***-Impfzwang! Meine demokratische Freiheit ist eingeschränkt! Ich fürchte mir so vor den Nebenwirkungen! Ich habe ja so viele Fragen zu diesen Impfungen, und nirgendwo finde ich Antworten darauf! Da wird bei jeder Injektion ein Mikrochip vom Bill Gates eingepflanzt! Das ist ein abgekartetes Spiel der Regierungen und der jüdisch-amerikanischen Weltverschwörung!“. Im Jahr 2019 ließen sich völlig vorbehaltlos trotz bedenklicher Nebenwirkungen bei einer Fehldosierung ca. 380.000 Frauen in Deutschland eines der gefährlichsten Nervengifte der Welt – Botox – ins empfindliche Gesicht injizieren. Nur mal so am Rande erwähnt…
… Da ich Mitte Sechzig bin und an einer genetisch bedingten, chronischen, nicht behandelbaren Form von Muskelschwund leide, werde ich schätzungsweise im Frühsommer mit der Covid19-Impfung dran sein. Und selbstverständlich werde ich diese wahrnehmen! Ich freue mich sogar schon darauf! Und ich hoffe, dass möglichst Viele diese Schutzimpfung nutzen werden, ohne dass eine Impfpflicht eingeführt werden muss, was rechtlich ohne Weiteres möglich wäre, siehe diesen Artikel hier. Hier geht es nicht um „Mich! Meins! Ich!“ und dass man unter Umständen ein paar Tage lang ein ganz kleines bisschen „Aua!“ haben könnte. Hier geht es um die Bekämpfung einer Seuche, einer schrecklichen Pandemie, um den Schutz der Mitmenschen. Und dass wir in Zukunft wieder ein unbeschwertes Leben in Gesellschaft führen können…
… P.S.: Übrigens – nicht nur die meisten Impfstoffe und Medikamente haben Nebenwirkungen, auch sehr viele unserer Lebensmittel. Sogar Schokolade 😉 :
An Nebenwirkungen sind bekannt: Kariesbildung mit teils schwerster Zahnschädigung von frühester Kindheit an, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Verstopfung. Bei längerer Einnahme sind Fälle von Übergewicht, Bluthochdruck und Zuckerkrankheit erwiesen. In diesem Zusammenhang kann die Einnahme zu Bewusstlosigkeit, zu Schlaganfall, zu Herzinfarkt, zu Nervenausfällen, zu Nierenversagen, zu Erblindung, zu hohem Fieber und zu Amputation der Gliedmaßen führen, auch Todesfälle sind erwiesen.“