Diese Nacht verlief außergewöhnlich ruhig. Nur bisweilen hatte es den Anschein, als würde eine einsame, knochige, in eine zerfranste Schlierseer Tracht gewandete Gestalt mit einem von einer Spielhahnfeder gezierten grünen Filzhut auf dem ausgemergelten Schädel leise vor sich hin stammelnd und schluchzend ziellos durch die Reihen der Buden, Zelte und Fahrgeschäfte streifen.
Vierundzwanzig Stunden später tastete sich eine gebeugte, leicht mollige Frauengestalt an Katharinas Seite Richtung Kinder-Eisenbahn. Die Geisterkathl stützte die gut achtzigjährige Brandner Rosl sanft, als die Nacht sich teilte und den Umriss vom Hinterstoißer Bene frei gab. Die Greisin löste sich aus der sanften Umarmung und schritt langsam auf den Wiesn-Geist zu…
… Zum Fertiglesen bitte hier entlang:… 😉
https://dasstaunenderwelt.wordpress.com/2023/09/22/die-schaurige-gschicht-vom-wiesn-geist-teil-3/
… Kommt gut ins Wochenende, ihr Lieben!…
6 Antworten zu “Die gar schaurige Gschicht vom Wiesn-Geist – Teil 3…”
Sehr schön geschrieben, nur mit meinem Bayrisch hat es an der ein oder anderen Stelle etwas gehapert.
Liebe Grüße, Roland
Ich danke dir. Wenn du Fragen bezüglich der bayrischen Texte hast – ich helfe und übersetze gerne. 😉
Liebe Grüße!
Danke dir, ich musste halt zwei, drei Mal drüber lesen, bevor ich es verstanden hatte, aber es hat gepasst 😉
Liebe Grüße, Roland
👍 😀
Schee war‘s!
Pfiad‘di!
Christa
Dank da recht schee! 🙂
Pfiad di!