… Heuer hat es mit einer Geburtstagswanderung so wie im vergangenen Jahr, wo ich den Gipfel des Herzogstands „erstürmte“, leider nicht geklappt, das Wetter spielte nicht mit. Aber bereits am Freitag schien die Sonne wieder, und für die Berge war leichter Föhn angesagt. So traf ich mich mit meinem lieben Freund Wolfgang in Garmisch, und wir begaben uns auf Tour, zuerst in die Partnachklamm, und dann hoch zum nahen Eckbauern…
… Der richtige Anblick zum Einstimmen auf einen gar feinen Tag…

… Das Leben in den Bergen war in früheren Zeiten verdammt hart, davon zeugen die Marterln am Wegrand…





… Allmählich „herbstelt“ es schon ganz ordentlich…

… Am Eingang zur Klamm. Auf dem ca. siebenhundert Meter langen Weg durch die Schlucht, welche im Laufe von Jahrmillionen vom kleinen Flüsschen Partnach gegraben worden ist, sieht man so manches Mal den Himmel nicht…



… Tiefer, immer tiefer führt der gut ausgebaute Weg in die finstere Schlucht hinein…




… Da, wo am späten Vormittag sich warme Sonnenstrahlen ihren Weg in die Klamm tasteten, stieg der Dampf auf und bescherte uns zauberhafte Effekte…


… Nach etwa zwei Dritteln des Wegs erreichten wir die kleine Marienstatue, die an einem besonders finsteren Abschnitt der Klamm die Felswand ziert…

… Das Donnern, Tosen und Brüllen des Flusses geht einem durch Mark und Bein…






… Am oberen – südlichen – Ende der Partnachklamm…

… Nur wenige Meter entfernt präsentiert sich die Partnach als harmloses, kleines Flüsschen, so, als könne sie kein Wässerchen trüben… 😉

❣️
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😍
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Wieder ein imposanter Beitrag. Sehr gelungen.
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Vielen Dank, lieber Jürgen!
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Zauberhafte Bilder einer zauberhaften Landschaft !
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Dort schlägt das Fotografenherzerl schon sehr hoch, der Wolfgang und ich waren quasi ununterbrochen am Knipsen. 😉
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Beim Gedanken an meine Wanderung durch die Klamm (vor ca. 40 Jahren) gruselt‘s mich noch immer.
Darf ich deine tollen Fotos für mich als Erinnerung archivieren? Von damals habe ich nur ein Papierfoto.
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Das ist stellenweise auch ganz ordentlich gruselig, liebe Rose.
Natürlich darfst du die Bilder abspeichern.
Liebe Grüße!
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… 💚 lichen Dank, liebe Margot, *freu*
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Sehr gerne! ❤
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Ich spüre die Feuchtigkeit ud höre das Donnern und Brausen in der Schlucht. Toll eingefangen. Geburtstag? Dann wünsche ich aus ganzem Herzen alles Liebe und Gute, vor allem noch Mobilitätund viel Freude für noch viele Jahre! Liebe Grüße !
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Danke schön, liebe Hedwig, für dein Lob und deine Glückwünsche! 🙂
Herzliche Grüße!
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Sehr spannend, liebe Martha,
eine beeindruckende Klamm, die auch mir unvergesslich in Erinnerung bleibt.
Deine herrlichen Fotos lassen alles nochmal neu erleben in der Erinnerung.
Liebe Sonntagsgrüße
moni
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Die Partnachklamm ist schon ein Ereignis, das im Gedächtnis haften bleibt. Ich habe sie ja an Ostern schon mal durchwandert, diesmal kam sie mir sogar noch beeindruckender vor, wahrscheinlich, weil nicht gar so viel Menschen unterwegs waren, und man sich besser auf das Naturschauspiel konzentrieren konnte…
Hab einen feinen Sonntag, liebe Moni!
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Was für eine spannende Wanderung! Da werde ich als Flachlandmensch ein bisschen wehmütig, denn ich wandere selbst gern in den Bergen. Spannend finde ich die Tafeln, die von Schicksalen erzählen, die weit mehr als hundert Jahre zurückliegen. LG trina
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So eine donnernde, düstere Gebirgsklamm ist wirklich ungemein spannend!…
Ich bleibe stets gerne bei Marterln stehen und versuche, mir die Schicksale in der Phantasie auszumalen – wie haben diese Menschen gelebt, bevor sie durch ein Unglück aus dem Leben gerissen worden sind, hatten sie Familie, viele Freunde, waren sie glücklich?…
Liebe Grüße!
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Ja, ich habe mir beim Betrachten der Fotos auch vorgestellt, wie es wohl war, bei hohem Wasser Holzstämme hinunterzutreiben, wie kalt, mühselig, gefährlich und auch ein bisschen unheimlich. Herzliche Grüße
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Damals muss das höchst gefährlich gewesen sein, der Weg durch die Klamm ist da ja noch nicht ausgebaut gewesen.
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Sehr schöne Impressionen.
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Danke schön, liebe Monique. 🙂
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Wow, was für Aufnahmen wieder. Es ist so schön, dir zu folgen. Leider kann ich solche Wanderungen nicht mehr machen. Um so mehr genieße ich es, mit dir unterwegs zu sein.
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Danke, liebe Ute. 🙂
Ich nehme dich immer gerne mit.
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Wundervolle Bilder und so dramatisch, warum habe ich das Gefühl noch mal Via Mala lesen zu müssen?
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Ja, diese Klamm inspiriert schon sehr dazu, diesen Roman wieder einmal aus dem Regal zu holen. 😉
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Wunderschön!
Eine beeindruckende Landschaft, dazu herrliches Herbstwetter….so wünscht man es sich!
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Ja, so lässt man sich höchst gerne von Mutter Natur verwöhnen. 😉
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Wirklich höchst beeindruckend. Du verwöhnst mich mit Bildern, die ich mit (dieser Seitenhieb muß sein 😉 beim Blick aus dem Fenster gar nicht erträumen kann. Danke! LG Michael
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Ja, die Partnachklamm ist schon ein beeindruckendes Erlebnis…
Na ja, wenn ich hier aus dem Fenster blicke, dann sehe ich auch nicht wirklich Schönes.
Liebe Grüße!
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Aber bei unseren Hillbillies kommt noch hinzu, dass die Schönes auch noch „verhunzen“. Jetzt soll aus einer in den 70er Jahren realisierten „Freizeitanlage“ eine Art „CenterParcs Micro“ werden. Aber die Karpfenzucht im Dorfweiher soll bleiben, weil da der hiessige Fischereiverein kräftig verdient. Der hat aber noch drei weitere Fischzuchtweiher, und Fremde mögen nicht Kinder in Karpfenkot-Wasser schwimmen zu lassen. Also: Tourismus endgültig ade!
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Dafür könnte man den Touris aber viele feine Karpfengerichte schmackhaft machen. 😉
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Dumm nur, dass die hier keine Karpfen zubereiten können. Zu den Abstinenztagen verkaufen die nur (gekaufte) Makrelen und andere zugekaufte Fische. Karpfen gibts hier nur wegen der Fördermittel. 😉
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