… sich abseits gewohnter Pfade bewegt, kann man oft Überraschendes entdecken. So ist es mir auch vorgestern ergangen, als ich auf der vergeblichen Suche nach einem guten Platz zum fotografieren des “Supermonds” an der Schwanthalerhöhe vorbei kam. In früheren Tagen hatten sich dort die Fertigungshallen der Reifen- und Gummiwerke Metzeler befunden. Nachdem diese ins Ausland verlegt wurden, hat man teilweise sehr hoch aufragende “Wohnsilos” auf das Gelände hingeklotzt, die voller Spott von alteingesessenen Münchnern auch als Klein-Manhattan bezeichnet werden…
… An einem dieser einförmigen Betontürme wurde eifrig gebaut, während ich langsam daran vorüber schlenderte, entdeckte ich auf dem Bauzaun und der Fassade teils recht skurrile, doch sehr kunstvoll gestaltete Graffiti:…
25 Antworten zu “Wenn man…”
Das sieht auf jeden Fall viel besser aus als die üblichen Schmierereien. So ein hübsch gemachtes Graffiti ist ein kleines Kunstwerk.
Solche Graffiti ist in der Tat Kunst… Die Schmierfinken sind leider überall, und sehr gnadenlos. Neulich musste ich beim Vorbeifahren die traurige Feststellung machen, dass Teile der schönen und sehr kunstvollen Graffiti, die ich vor kurzem hier gezeigt hatte, von dummdreisten Schmierereien verunstaltet worden sind… :-/
Ganz großartig.Sieht nach einem Graffitiverein aus
Das könnte möglich sein. Ich muss mal nachforschen.
Da hast du ja außergewöhnliche Fotomotive entdeckt und festgehalten. Es ist halt mal etwas ganz anderes. Schöne Fotos sind das.
Liebe Grüße von der Gudrun.
Oft sieht Graffiti mit seinen abstrakten und skurrilen Darstellungen so aus, als hätten sich die Künstler zuvor ordentlich eine Tüte Hasch oder sonstiges ‘reingezogen. 😉 Ich mag diese Art Kunst sehr, und kann mich immer mehr dafür begeistern. 😉
Liebe Grüße!
So was tolles findet man auf dem Dorf natürlich nicht…
In meinem Heimatdorf gibt es auch keine Graffiti. 😉 Allerdings auch nur sehr wenige Schmutzfinken-Schmierereien. 😉
Die gefallen mir eigentlich auch sehr gut im Gegensatz zu dem Rest. Aber was schreibe ich da ist eigentlich alles schon von “Linsenfutter” kommentiert worden !!!!
😉
Margot, dieser Abstechen hat sich wirklich gelohnt. Ich halte es sonst auch mit Linsenfutter
Ohne “Supermond” hätte ich diese Kunstwerke womöglich nie entdeckt. 😉
Das ist ja ein wahrer Talentschuppen, den du da entdeckt hast!
Liebe Grüße zu dir!
Ja, nicht wahr! 🙂
Herzliche Grüße!
Toll….
ich finde das richtig klasse.
Ich auch, ich kann mich mehr und mehr für derartig gekonnte Graffiti begeistern. 🙂
Das ist mal Graffiti vom Feinsten 🙂
Das finde ich auch. 🙂
🙂
Das sind natürlich Stellen, wo Streetart gut passt und sich austoben kann. Ich wundere mich allerdings, dass immer noch solche Manhattans gebaut werden, nachdem doch inzwischen klar ist, was folgt. Es ginge auch anders, wie gute Beispiele beweisen.
LG, Ingrid
Je nun, dieses “Klein-Manhattan” wurde Anfang der Siebziger hochgezogen. Da wollte man möglichst weltstadtmäßig einher kommen, wohl der Olympischen Spiele wegen. 😉
Natürlich ginge es anders, leider sind richtig gute Beispiele dafür in der Münchner Innenstadt so gut wie gar nicht zu finden. Ich wundere mich schon seit langem, dass man es mithilfe der hochmodernen, neuzeitlichen Bautechniken nicht zuwege bringt, jahrhundertealte Fassaden und Häuser zu rekonstruieren, stets muss es etwas völlig Seelenloses, Uniformes aus viel Glas, viel Stahl und viel Beton sein…
Liebe Grüße!
Ach so, dann habe ich das falsch verstanden. Hier wurden auch in den 60- und 70ern ganz schlimme Siedlungen gebaut, mehrere.
Ich habe mich auch etwas missverständlich ausgedrückt. 😉
Tolle Bilder. Viktor und ich machen das oft ganz bewusst. Unbekannte, ungewohnte Wege gehen.
Danke schön. 🙂 Ich werde das jetzt wieder öfters machen – sozusagen ausgetretene Pfade verlassen.