… at the Green Gallery… 😉
… Die Grüne Galerie in den sogenannten Reichen Zimmern der Münchner Residenz zählt seit jeher zu meinen Lieblingsräumen. Wenn ich ein gekröntes Haupt oder eine andere sogenannte Celebrity wäre, dann würde ich nur zu gerne in diesem während der Herrschaft von Kurfürst Karl Albrecht, dem späteren Kaiser Karl VII. (von 1742 bis 1745) von dem belgisch-stämmigen Hofarchitekten Francois Cuvillies gestalteten Raum einen richtigen englischen High-Tea zu mir nehmen… 😉
27 Antworten zu “Having a Cup of Tea…”
unheimlich prunkvoll alles. Mir persönlich wäre es zuviel des Guten, wirkt alles überladen, aber das war damals so.
Wenn man die Grüne Galerie in echt sieht, dann wirkt das gar nicht so überladen. 😉
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
Danke schön! 🙂 Kommen Sie gut ins Wochenende!
Du machst mir richtig Lust, mal wieder in die Residenz zu gehen! Braucht man eigentlich eine Genehmigung der Bayerischen Schlösser- und Seenverwalung, um Fotos auf FB zu veröffentlichen?
Das wäre schön, dich in „meiner“ Residenz zu treffen! 🙂
Nein, wenn du einen Privat-Account bzw. einen normalen Blog hast, brauchst du keine extra Genehmigung. Und ohne Blitz darf man so viele Bilder machen wie man möchte. 😉
Also dann bis bald!
Ich freu mich! 🙂
Soviel Glanz und soviel Glemmer. Da bleibt mit fast die Sprache weg. Wow …
Es gibt viele Besucher/innen, denen es beim ersten Anblick der Grünen Galerie den Atem verschlägt. 😉
Ich erinnere mich… Gehört die grüne Galerie nicht zu den Zimmern, in denen Karl noch als Herzog demonstrieren wollte, dass er „Kaiser kann“, also entsprechend repräsentativ auftreten kann?
Karl Albrecht, ja, der älteste Sohn Max Emanuels, Kurfürst ist er gewesen, und sein Bestreben, Kaiser zu werden, hat Bayern (wieder mal) in den Ruin getrieben, und außerdem eine mehrjährige österreichische Besetzung beschert. 😉
Ups. 😁 so kann es gehen. Aber irgendein Wirtelsbacher war doch mal deutscher Kaiser, oder?
Zwei waren es – eben jener Kurfürst Karl Albrecht, der zum Kaiser Karl VII. gekrönt worden ist. Und im dreizehnten Jahrhundert Ludwig der Bayer, einer meiner Lieblingswittelsbacher, weil er sich von den Würdenträgern der katholischen Kirche niemals einschüchtern hat lassen. 😉
Ohje! Mir wäre das auch zu viel. Aber sehen möchte ich das auch mal!
LG
Ulrike
Das ist auch wirklich sehenswert, liebe Ulrike.
Aber den Hightea nimmt man doch in einem gemütlichen Bücherzimmer mit Frenchdoors zum Garten. Oder im Garten unter einer Kastanie. Der residenzliche Rahmen wäre mir zu pompös. Da hätte ich immer Lust mich schlecht zu benehmen.
Oder aber im Victorian Teahouse nahe des herrlichen Viktualienmarktes – davon träume ich schon seit einer Weile. Ich habe mir dort einmal eineen Hightea vergönnt, vor etlichen Jahren… 😉
Ich hab nie verstanden, wer nach einem Hightea noch Dinner braucht. Victorian Teahouse hört sich sehr nett an.
Ich auch nicht. Ich hatte einige Male High Tea auf der Banyan-Veranda des noblen Moana Surfrider am Strand von Waikiki, https://freidenkerin.com/2009/02/22/einladung-zum-tee/ , und hatte danach auch keine Lust mehr auf ein Abendessen. 😉
Sehr prunkvoll!
Oh, ja! 🙂
Das glaube ich sofort.
Wobei das Geschirr allein für mich schon überladen wirkt.
Damals stand dieser Prunk für Reichtum.
Wenn du deinen Tee dort einnimmst, dann bitte mit passendem Kostüm und Kamera. Das möchte ich sehen. Wer weiß, manchmal werden ja die ausgefallensten Wünsche erfüllt. Ich würde mich für dich freuen 🙂
Ich werde ganz bestimmt davon berichten, wenn sich dergleichen jemals zutragen sollte, liebe Ute. ;.)
Allein der Anblick macht schon satt 😉
…
Diese Unterschiede. Hat sich eigentlich nix geändert. Hie Prunk und Protz, da Armut und Hoffnungslosigkeit.
Liebgruß
Ele
Liebe Ele, darüber habe ich mich heute in der Arbeit mit zwei Besucherinnen unterhalten – dass sich im Grunde genommen nix geändert hat. 😉
♥liche Grüße!