… Konstanz…
… Nachdem ich ordentlich Brotzeit gemacht und meinen Leih-Drahtesel zurück gegeben hatte – bis auf einen etwas schmerzenden “Bürzel” hatte ich diese Radltour ohne Probleme bewältigt – ließ ich mich noch ein Weilchen durch Konstanz treiben, es waren noch gut drei Stunden, bis der Reisebus nach München abfahren würde…
… Ich beobachtete übermütige Jugendliche, die sich von einer Brücke über den Seerhein in die kühlen Fluten stürzten. Und entdeckte so manches schöne Haus, das mir beim ersten Besuch im Winter noch nicht aufgefallen war. Am Hafen begeisterte mich eine alte Fähre, die zu einem Ausflugsschiff umgebaut worden war. Auch das märchenhaft Filigrane des Konstanzer Bahnhofturmes entzückte mich. Und einige ungewöhnliche Straßenmusiker/innen in den sommerlich warmen Gassen der Altstadt. Ich verweilte ein wenig im kühlen Grün des Rathaus-Innenhofs…
… Ganz, ganz sanft nahm meine Traumreise ein Ende. Ein wenig ausgepowert aber sehr, sehr glücklich und entspannt enterte ich den Bus und ließ mich gen München schaukeln…
35 Antworten zu “Traumreise Untersee – Teil 6…”
Aus dem schönen Konstanz ins schöne München, eine schöne Erfahrung,Klaus
Nach dem wunderschönen Bodensee kommt einem München allerdings dann nimmer so schön vor, zumindest geht es mir so. 😉
Am Wasser waren wir heute auch, allerdings nicht mit so vielen hübschen Orten drumrum 🙂
Hab’ schon bei euch vorbei geguckt und die schönen Bilder bewundert. 😉
Was für ein schöner Abschluss deiner Traumreise. Konstanz kenne ich nicht so gut, drum ist es sehr interessant für ich, die Bilder zu sehen. Danke, dass wir mitreisen durften. Ein wunderbarer Urlaub.
Konstanz ist ein schönes Städtchen – mein Lieblingsort – außer Gottlieben 😉 – ist allerdings Meersburg. Dort bin ich am Freitag gewesen. 😉
Ich habe euch sehr gerne mitgenommen. 😀
Herrliche Eindrücke aus einer wunderschönen Stadt voller Leben.
LG, April
Es sind zwar grad sehr viele “Touris” in Konstanz, das raubt dem Städtchen aber keineswegs den Zauber, finde ich.
Das ist aber leider oft so. Andererseits gibt es Örtchen, die vom quirligen Leben profitieren.
Manchmal muss man auch nur einen anderen Weg einschlagen, in ein Quergässchen wechseln z. B., um den Menschenmassen aus dem Weg zu gehen. 😉
Ich war bisher nur in Lindau. War auch schön, aber nach Konstanz würde ich zu gerne mal.
Es gibt so sehr viele schöne Ortschaften am Bodensee – Konstanz, Überlingen, Meersburg, Gottlieben, Schaffhausen… 😉
Schade, dass die Reise schon zu Ende ist. Habe mich jeden Morgen auf eine Fortsetzung gefreut.
Schön war’s, du Liebe! Sehr sehr schön.
DANKE
Und ein lieber Gruß
Elke
Ich konnt’s nicht lassen, und bin letzten Freitag schon wieder an den See gefahren. 😉 Davon werde ich wahrscheinlich morgen erzählen.
Ich danke dir für’s Mitreisen, liebe Elke! Und deine lieben Worte. 🙂
♥liche Grüße!
Ein schöner Abschluss deiner Traumreise.
Danke..für die herrliche Fotos und ausführliche
Beschreibung.
Konstanz kenne ich auch recht gut.
Aber ich stimme dir zu – Meersburg gefällt mir auch besser.
In Gottlieben war ich noch nicht, kann es nicht beurteilen.
Herzlichst♥
An Meersburg gefallen mir die Beschaulichkeit, das Nebeneinander von Schloss, Burg, und wundervollen Fachwerkhäusern. Gottlieben ist ein Örtchen, an dem man die Seele baumeln lassen kann, an dem es Abends still, ganz still und ruhig wird…
♥lichst!
Nochmals Danke, dass du uns mit so herrlichen Bildern auf Deine kleine Traumreise mitgenommen hast ♥
Liebe Grüße (an mein geliebtes München)
moni
Sehr gerne, liebe Moni! Und vielen Dank für dein Lob.
♥liche Grüße aus dem backofenheissen München!
Das ist ein wunderschöner Abschluss Deine kleinen Reise an den Bodensee.Ich denke mal da kannst Du auch lange von den schönen Erinnerungen zehren.Liebe Grüße und eine schöne Woche wünsche ich Dir,Erika
Danke, liebe Erika! 🙂
Oh ja, immer wenn’s stressig wird, dann versetze ich mich in Gedanken an dieses Wochenende zurück, vor allem in die Stille und Ruhe des kleinen Örtchens Gottlieben. Und das hilft, sehr sogar. 😉
Ich wünsche dir auch eine gute und unbeschwerte Woche!
♥liche Grüße!
Die Wandmalerei ist top und diese Straßenpantomimen haben sich ja mal richtig etwas extravagantes einfallen lassen.
Schöne bilder hast da wieder gemacht.
Diese Pantomimen haben richtig coole Jazzmusik gemacht, immer dann, wenn je ein Euro in den Büchsen landete. Das war recht lustig, wenn nämlich nur bei einem Musiker bezahlt wurde, dann hat auch nur der sein Solo gespielt, und die anderen beiden verharrten weiterhin regungslos.
Danke dir!
Das ist dann ja erst recht eine tolle Idee. So kommt man dann doch noch zu Geld 😉
Gute Straßenmusiker und Pantomimen verdienen weiß Gott nicht schlecht! Wer da sein “Handwerk” versteht, kann im Winter gut von dem leben, was er den Sommer über “eingefahren” hat. 😉
Da wirst du wahrscheinlich nicht unrecht haben 🙂
Da kam vor einer Weile mal eine Reportage im Bayerischen Fernsehen, über einige schwedische Jungs, die in der Münchner Fußgängerzone den Sommer über immer mit einem guten Repertoire klassischer Musik auftreten, inklusive fahrbarem Klavier. Da hieß es, dass es eine gute Gruppe auf bis zu 700 Euronen pro Tag bringen kann.
Das sind natürlich schon ziemliche Summen…
Wunderbare Eindrücke, die Front-Malereien sind ja Meisterwerke!
Danke für Mitnehmen, liebe Margot
Es hat mir große Freude bereitet.
Solche Frontmalereien sind rund um den Bodensee in vielen Ortschaften zu finden.
Sehr gerne, liebe Bärbel! Mir hat es auch viel Freude gemacht, euch virtuell an meiner Reise teilnehmen zu lassen.
Das merkt man, liebe Margot, wirklich, dass du dich so sehr wohl gefühtl hast. Wenn auch der Popo zum Schluß ein wenig wehtat….
Diese zwei Tage kommen mir im Nachhinein so vor, als wäre da die Zeit besonders langsam und intensiv verstrichen… Mittlerweile hat sich mein “Bürzel” wieder gut erholt, ich überlege mir eigentlich schon die nächste Radltour am Bodensee. 😉
Ja, es ist eigenartig, auch unsere Zeit in Heidelberg, die ist auch viel langsamer, wohl intensiver vergangen.
Hat der olle Einstein schon recht gehabt, Zeit ist relativ. 😉
Da ist was dran.
Hihi, der Einstein kam auch im Buch vor:
Der 100-Jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. Das habe ich heute zu Ende gelesen. herrlich.
Dieses Buch muss ich auch unbedingt lesen, jeder schwärmt so sehr davon.