… wirkt das kühn in weitem Bogen geschwungene Zeltdach des Münchner Olympiazentrums stets auf mich. Und auch nach über vierzig Jahren fasziniert es mich. Diese Architektur bestrickt bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit, doch an schönen Herbsttagen, vor allem dann, wenn die Sonne allmählich dem Horizont entgegen wandert, finde ich diesen Ort ganz besonders anziehend…
… Nur wenige Schritte abseits des großen Stadions vermeint man, in der freien Natur zu sein und nicht in einer sorgsam durchdachten und konstruierten Park- und Architekturlandschaft…
…. Immer wieder schön und beeindruckend ist der Blick auf den Fernsehturm und das Zeltdach von der Brücke über den Olympiasee aus…
… Mit den Gehstöcken bin ich zum Glück noch ziemlich mobil – vorausgesetzt, ich habe einen guten Tag. So schickte ich mich an, den Olympiaberg hoch zu steigen. Immer wieder legte ich kurze Pausen ein, um den berückend schönen Sonnenuntergang und die romantische Stimmung auf mich wirken zu lassen…
… München in der Feuerglut der hinter dem Horizont versinkenden Sonne:…
… Auf dem kleinen See herrschte noch einmal Unruhe, laut rufend strebten die Vögel ihren Schlafplätzen entgegen…
… Himmlisches Rot und Gold und die bestrickende Kühnheit des Zeltdachs, das lässt jedes Herz höher schlagen…
24 Antworten zu “Wie erstarrte Wogen…”
Eine sehr schöne stimmungsvolle Fotoserie. Besonder gut gefallen mir die Bilder vom Olympiastadion.
Danke, lieber Werner. An der Zeltdachkonstruktion kann man sich fotografisch so richtig austoben. 😉
Gerade bei dem Licht, kommen die Kontraste richtig gut zur Geltung.Es sind klasse Fotos.
Deshalb liebe ich das Herbstlicht am Spätnachmittag so sehr. Da macht das Fotografieren so richtig Wonne.
Tolle Impressionen, auch wenn städtebaulich nicht immer alles so schön ist. Aber an diesen Anblick erinnere ich mich sehr gut, als ich damals in München war (da kannten wir uns noch nicht) .
Liebe Grüße aus dem Herbstgrau,
Anna-Lena
Ich finde Etliches, was in München in den letzten Jahren hingeklotzt wurde – anders kann man es nicht ausdrücken – höchst unschön. Aber mit dem Bau des Olympiazentrums seinerzeit hat man einen echten Glückstreffer gelandet. Ich glaube nicht, dass die anderen Architektenentwürfe, die noch in der engeren Wahl gewesen sind, heutzutage noch so viele Menschen anziehen würden.
Liebe Grüße! 🙂
Das sanfte Licht des Herbstes taucht alles in einen schönen Schein !!!
So ist es! 🙂 Da muss man gar nicht viel bearbeiten, dieses Licht macht die Bilder automatisch schön.
Und das gefällt mir super 🌞❤
Fantastische Bilder! Das städtische Tourismusamt müsste sich jetzt doch bald mal bei dir melden, Margot! Danke für diesen erneuten Kunstgenuß. LG Michael
Danke schön, lieber Michael. 🙂
Na, wenn sich die Damen und Herren vom Tourismusamt melden würden, könnte ich vielleicht sogar noch eine späte Karriere in Angriff nehmen. 😀
Mal sehen, ich könnte denen ja mal einen Tipp geben. 😉 LG Michael
Ja, das wäre nett. 😉
Kein Problem! Mal sehen wie man dies am Unauffälligsten arrangieren kann. 😉 LG Michael
Vielleicht musst Du Dich dort einfach mal vorstellen….
Wenn du die Welt fotografierst, ist sie überall schön!
Das ist ein ganz wundervolles Kompliment, liebe Katrin. <3 Vielen Dank!
Ist dch wahr!
<3
Das hast Du wieder sehr gut hinbekommen und Deinen Lesern die Schönheiten Excellent vermittelt.
Da kann man sich nur bedanken.
Sehr gerne – und ich danke dir für’s Lob, lieber Jürgen.
Wenn etwas gut ist … immer gerne.
Liebe Margot, ich kann mich nur all meinen Vorrednern anschließen. Die Quälerei auf den Berg hat sich wirklich gelohnt. Tolle Fotos, wie immer. Wenn ich unbedingt einen Favoriten wählen müsste, fiele mir die Entscheidung sehr schwer, aber ich würde mich vermutlich für den sich spiegelnden Fernsehturm entscheiden. Liebe Grüße Hedwig
Der spiegelnde Fernsehturm ist auch mein Lieblingsbild dieses Posts, liebe Hedwig. 😉