… habe ich während der vergangenen Wochen große Vorräte von Lebensmitteln und anderen Gebrauchsgütern angelegt. Denn von Mitte bis Ende September wird ja nun unsere Liftanlage im Haus erneuert. Das eichhörnchenmäßige Hamstern zahlt sich nun aus, denn ich brauche nur mehr frisches Obst und Gemüse nachkaufen. Beim Einholen und Bunkern der Vorräte habe ich allerdings bei weitem nicht so possierlich ausgesehen wie dieses Oachkatzl:… 😉
… Selbstverständlich habe ich wissbegierige Person mir im Vorfeld auf YouTube auch noch einige Videos über den Einbau und die Konstruktion von Gebäude-Liften angesehen. Ich wollte ja schließlich in jeglicher Hinsicht bestmöglich vorbereitet sein und Bescheid wissen, was da im Haus so vor sich geht… 😉
… Die ersten zwei Tage nach der Sperrung des Aufzugs am 12. September hatte sich nicht viel getan. Doch nun nimmt der Umbau ordentlich Fahrt auf. Morgen wird man wahrscheinlich mit dem Installieren der Türen fertig werden, die dann automatisch zur Seite gleiten und nicht mehr mühsam und mit viel Kraftaufwand aufgestemmt werden müssen, und anschließend, so denke ich, wird man daran gehen, die “jungfräuliche” Liftkabine zusammen zu setzen und einzubauen. Es sieht ganz danach aus, als würden wir wie versprochen ab dem 26. September unseren funkelnagelneuen Aufzug nutzen können. Hurra! Ich glaube, kaum jemand im Haus freut sich so sehr darüber wie ich. Obwohl ich in den Wochen vor dem Umbau schon ziemlich fleißig das Treppensteigen bis hoch in den dritten Stock geübt habe, bin ich nach meinem täglichen Pensum Gehen (mindestens 3.000 Schritte!) dann doch stets ziemlich erschöpft und muss erst mal ein kleines Nickerchen einlegen, wenn ich die Treppen in meiner unvergleichlich eleganten und kraftvollen Art nach oben “gesprintet” bin… 😀
… Bis Ende September habe ich so einige Unternehmungen geplant, und ich hoffe sehr, dass ich genügend Energien haben werde, um meine Vorhaben gut durchzuziehen. Natürlich werde ich in Wort und Bild berichten. So stay tuned!… 😉
… Darauf freue ich mich auch schon ganz besonders!… 😀
… Habt einen feinen Tag, ihr Lieben!…
15 Antworten zu “Wie ein fleißiges Eichhörnchen…”
Als das Treppensteigen zur Qual für mich wurde, habe ich lange überlegt, ob ich in ein Hochhaus ziehe mit Fahrstuhl. Ganz weit oben zu wohnen und über die Stadt schauen zu können, das hätte mir schon sehr gefallen. Was aber, wenn der Fahrstuhl ausfällt? Mit dem Rolli einfach zur Türe hinaus und los, das ist für mich aber wahrscheinlich die beste Option. Es ist gut, wie es ist.
Ich freue mich, wenn sich der neue Fahrstuhl bei dir als große Erleichterung herausstellt. Es geht ja auch zügig voran mit dem Einbau.
Herzliche Grüße
Ja, wenn man als schwerbehinderte Person jenseits des Erdgeschosses oder 1. Stocks wohnt, dann ist man leider von der funktionierenden Technik eines Fahrstuhls ziemlich abhängig. Ich würde auch gerne in eine richtig behindertengerechte Wohnung umsiedeln – aber so etwas hier in München zu finden, hat mittlerweile sehr großen Seltenheitswert.
Die braven Jungs von der Aufzugsfirma sind schon wieder am Werkeln, und es ist grade mal halb Acht. Das stimmt mich froh, aber dennoch werde ich mich jetzt vom Acker machen, um dem Baulärm zu entgehen. 😉
Herzliche Grüße!
Na hoffentlich geht es dir dann nicht wie dem Eichhörnchen, dass vergessen hat, wo es seine Vorräte vergraben hat. Sonst wachsen in deiner Wohnung irgendwann Nudel- und Mehlbäumchen 😉
Nein, nein, ich habe alle meine Vorräte ganz gut im Blick. 😉
Na, da drücke ich dir doch mal die Daumen, dass es mit dem Einbau des neuen Fahrstuhls keine Probleme gibt und du all deine Kraft in deine Ausflüge legen kannst.
Dir noch einen wunderschönen entspannten Tag und liebe Grüße,
Roland
Na hoffentlich ist es bald geschafft, ich drück die Daumen! Viel Spaß bei Deinen Unternehmungen!
Viele Grüße
Hedwig
Danke fürs Daumen drücken und deine guten Wünsche.
Sei herzlich gegrüßt!
Ich wünsche dir einen Super-Lift, der immer funktioniert und vielleicht ein paar JamesBondartige neue Funktionen für den Rollator 🙃
Danke! 🙂 Da gibt es einen sehr rüstigen Rentner, der vor kurzem einen geländegängigen, mit einem unterstützendem Elektromotor ausgerüsteten Rollator erfunden hat. So ein Teil wäre genau mein Ding! Mit dem soll man laut Auskunft des Herstellers mühelos Stufen, Bordsteinkanten etc. überwinden und sogar leichtere Bergtouren machen können . Hach!… 🙂
Das klingt ja wirklich toll. Schiebt man diesen Über-Rollator oder stellt man sich irgendwie drauf?
Man schiebt. Man muss halt noch halbwegs die Füße heben können, um mit dem Teil im unebenen Gelände herumstromern zu können. Die Nachteile sind, dass das Gerät um einiges größer als ein normaler Rollator ist, und die Batterie den Platz für ein Körbchen bzw. eine Einkaufstasche belegt.
Das klingt dann nicht mehr ganz so gut …
Aber es gibt auch noch einen anderen Anbieter für geländegängige Rollatoren, wie ich mittlerweile herausgefunden habe, und diese Geräte gefallen mir sehr gut! Haben allerdings auch einen stolzen Preis.
Das kann ich mir denken …
Mit 1.150 Euronen ist man dabei. Das ist ca. dreimal so viel, wie ein normaler und guter Rollator kostet.