… Es sieht so aus, als würde der Rochen mit einem freundlichen Lächeln die Besucher des Erlebnis-Aquariums Sealife in München grüßen. Aber ich glaube, dass er in Wahrheit eher Ausschau nach etwas Fressbarem hält… 😉
… „Naa, naa, liabe Zwoag’haxerten (Zweibeiner 😉 ), mia tun garnienix Böses, mia wolln bloß a kloans bisserl raufen.“…
… Die beiden „Vierg’haxerten“ – Vierbeiner 😉 – hatten deutlich sichtbar die höchste Gaudi. Gesehen im Bavariapark oberhalb der Theresienwiese während meines sonntäglichen Spaziergangs… 😉
… „Des Wasser im Teich könnten’s a moi wieda wechseln, des is scho a arg trübe Brüah.“ – „I mog des – Moorwasser is guat für’n Teng (Teint 😉 ).“…
… „He, du! Psst! Hast ned a paar Körndln für mi zum Naschn?“…
… Bei heißem Wetter gibt es nix Besseres, als in Schatten knorriger Bäume in einer schlammigen Kuhle zu chillen… 😉
… Auch die klitzekleinen Schweinekinder sind nach viel Toben und Rennen nun rechtschaffen müde…
… Noch ein bisschen verschlafen sind die Eulenvögel…
… Und die Luchse strecken auf ihrer Plattform hoch in den Bäumen ihres großen Geheges alle Viere von sich…
… Nur ein Pinselohr patrouilliert gemächlich durchs Unterholz…
… Was für ein stattliches, majestätisches und herrliches Geschöpf!…
… Meister Isegrimm war uns zunächst gar nicht gnädig, immer wieder entschwand er auf seinem Weg durch das Wolfsgehege unseren Blicken, und vor allem aus den Foki unserer Kameras, doch dann ließ er sich doch kurz nieder, um sich ablichten zu lassen…
… Habt Dank fürs virtuelle Mitwandern auf der Tour durch den Wildpark Poing. Meinen nächsten Ausflug habe ich bereits geplant, und ich hoffe, dass ich mich alsbald auf die Strümpfe werde machen können. Habt es fein!…
… Vergangene Woche kam angenehmer Besuch aus Berlin, eine liebe Mitbloggerin, die ich schon seit ewigen Zeiten kenne. Da wir beide ziemlich „tiernarrisch“ sind, hatten wir uns schon seit langem einen ausgedehnten Aufenthalt im Wildpark Poing nahe München vorgenommen…
… Der Donnerstag war einer der heissesten „Hundstage“ dieses Sommers. Zum Glück liegt ein Gutteil der Gehege und Wege im kühlen Wald, so dass die Gluthitze uns Menschlein nicht gar so arg zu schaffen machte…
… Das Damwild döste im Schatten entspannt vor sich hin…
… Ziemlich hochnäsig wurden wir von einem der zahlreichen Pfaue beäugt…
… Und der Waschbär grinste sich eins… 🙂
… Ein majestätischer, wunderschöner, melancholisch wirkender Trauerschwan glitt auf einem Weiher dahin…
… „Wenn’s d ned brav bist, dann zwick‘ i di mit meim Monsterschnabel!“ – Russischer Riesenseeadler… 😉
… Unermüdlich bettelten die Esel und schnitten dabei die herrlichsten Grimassen: „Karotten! Oh, mei, liabe Zwoag’haxerte (ZweibeinerInnen 😉 ), gebt’s uns doch bittschön no a paar von de gschmackign (leckeren 😉 ) Karotten!“…
… „Gib Gas, Spezl, da vorn gibt’s was zu futtern!“…
… Am Bärengehege, das mir bei meinen vorhergehenden Besuchen im Wildpark stets irgendwie entgangen war:…
… „Wo bleibt’n mei Brotzeit? I hab Hunger! Herrschaftszeiten, is des wieder a lahmer Service heit!“…
… Einer der drei Bären, die wir in dem sehr großen Gehege entdeckt hatten, schlenderte langsam und unablässig brummelnd auf eine schattige Stelle nahe der Umzäunung zu…
… Und dann stellte sich zu unserer großen Freude und Überraschung heraus, dass es sich dabei um Mama Bär handelte, die zunächst zwei ihrer weiblichen Jungen säugte, nach einigen Minuten kam dann noch ein drittes, schon recht erwachsen wirkendes, Jungtier hinzu!…
… Die beiden Storchenpaare im Wildpark hatten auch dieses Jahr wieder eine stolze Schar Jungtiere groß gezogen, die immer wieder mit rauschenden Schwingen über uns hinweg zogen und im makellos blauen Himmel ihre Flugrunden drehten, oder im Sumpfgelände des Elchgeheges nach Fressbarem suchten…
… „Hach, bin ich heute wieder schön!“…
… Da bewegte sich was im hohen Gras! Zack – erwischt!…
… Und mit elegantem Schwung wurde die Beute, es mag ein Frosch gewesen sein, in den Schlund befördert…
… Demnächst zeige ich euch noch ein paar Sommerviecher. 😉 Kommt gut in die neue Woche!…
… Ein intensiver, direkter Blickkontakt mit gefiederten, befellten, beschuppten, bepanzerten Wesen aus dem Tierreich hat oft etwas Magisches, Berührendes, Herz erwärmendes…
… Eine Auswahl an tierischen Augenblicken, beim Stöbern in meinem mittlerweile recht umfangreichen Archiv auf Externen Festplatten entdeckt. Viel Freude beim Betrachten und Sichversinken in die unterschiedlichsten Augenpaare – einen schönen und möglichst unbeschwerten Sonntag wünsche ich euch! ❤ …
… An sich kümmere ich mich nicht um die ungezählten, mehr oder weniger sinnvollen Jahrestage. Aber zum Tag des Eichhörnchens ist es mir eine große Freude und Ehrensache, eine kleine Bildergalerie der wunderhübschen, possierchen, bepelzten Tierchen zu präsentieren… 😉
… Hier noch einige Impressionen aus dem Salzburger Tierpark Hellbrunn:…
… Das Krachen ist weithin hörbar, wenn im testosterongeschwängerten Kampf der Steinböcke die mit schweren und langen Hörnern bestückten Köpfe aufeinander prallen…
… Was für ein Augenaufschlag!…
… Der Blick des Korsakfuchses geht aber auch durch und durch…
… Die Gams – Gemse – ist häufig in den höheren Alpenregionen anzutreffen. Naiven Touristen hat man früher gerne erzählt, sie würden Eier legen. So manch ein auswärtiges Menschlein soll sich auf der Suche nach den vermeintlichen Gemseneiern in Gefahr gebracht haben. 😉 …
… Diese Hühner mit ihren ausladenden, schicken Federkleidern an den Beinen erinnerten mich unweigerlich an die siebziger Jahre, als man mit flatternden Schlaghosen durch die Gegend stelzte… 😉
… Der Rote Panda ist ein gar possierlicher Zeitgenosse mit einem sehr hübschen Gesicht…
… Die Polarwölfe – zwei erwachsene Tiere beobachten gelassen die BesucherInnen, die zwei Jungtiere halten sich ein wenig schüchtern im Hintergrund…
… Allez hopp!… 😉
Präriehund
… Ein Nandu, der südamerikanische Strauß…
… Schwarz umrandete Augen sind immer sehr schick – und dazu noch dieser kurzhaarige Wuschelkopf… 😉
… Ein Gravy-Zebra…
… Eine Sammlung Großkatzen: Jaguar (bei der Brotzeit), Puma, Schneeleopard und Löwe…
… Diese beiden Kälbchen sind einander sehr zugetan, auch wenn ab und zu ein wenig gerangelt wird. 😉 Tiere können starke Freundschaften schließen, die häufig ein Leben lang halten…
… Und diese Beiden haben die Haare sehr schön… 😉
… Die Sonne glitt langsam hinter die Bergrücken, breite Bänder ihrer letzten Strahlen zogen langsam über das Tal…
… Der Gipfel des Wendelsteins glüht noch im Sonnenlicht…
… Auch die Kälbchen werden nun im kleinen Dorf in den Stall getrieben…
… Das zum Fotografieren so wundervolle Herbstlicht erlosch, ich beschloss, die wenigen Meter zur BOB-Haltestelle Osterhofen zu laufen, und zurück nach München zu fahren, um ein andermal wiederzukehren…
… Dass ich dann bereits am nächsten Tag, am Sonntag, schon wieder losziehen würde, hat mich freudig überrascht. Bislang war es so gewesen, dass ich nach einer Wanderung von fünf, sechs Kilometern mindestens einen Ruhetag benötigt hatte, um wieder zu Kräften zu kommen. Ich hätte sicherlich keine Bäume ausreissen können, aber ich fühlte mich recht fit, als ich am frühen Sonntagnachmittag bei Osterhofen den Zug verließ, um die restlichen gut drei Kilometer nach Bayrischzell zu spazieren…
… Dieses prachtvolle Anwesen war mir tags zuvor schon aufgefallen…
… Über dem weiten Tal schraubte sich ein Segelflugzeug in den Himmel…
… Auch Gleitschirm- und Drachenflieger genossen zuhauf die gute Thermik des Föhntages…
… Und wieder verschwand dank viel Schauen, Fotografieren und Staunen die Sonne allzu schnell hinter den Bergen. Ein bisschen bedaure ich es schon, dass die Tage jetzt wieder so kurz werden…
… Ein kleiner schwarzer Panther thront aufmerksam in der Wiese, recht misstrauisch beäugt von der Nachbarskatze auf ihrem vielleicht etwas ungemütlichen Zaunplatz…
… Das Dorfbad Tannermühl in Bayrischzell, direkt am Fuße eines kleinen Wasserfalls gelegen, verspricht in rustikaler und romantischer Atmosphäre tiefgehende Entspannung. Das kommt definitiv auf meine „Will-sehen-und-erleben-Liste“…
… Der Gipfel des Wendelsteins, von Bayrischzell aus fotografiert. Eine Besichtigung per Seilbahn im Winter habe ich bereits fest eingeplant… 😉
… Und diese beiden Hütten könnte ich mir im nächsten Sommer mal genauer betrachten…
… Ja, meine Touren-Liste schrumpft nie. Denn bei jedem Ausflug, jeder Bus- und Zugfahrt entdecke ich Höfe, Burgen, Ruinen, Schlösser, Klöster, Häuser, Hütten, Almen, Dörfer, Seen, Flüsse etc. in der Ferne, die ich mir gerne einmal näher besehen würde. So verhält es sich auch bei jedem Blick auf meine Wanderkarte und beim Stöbern im WWW oder TV. Meine Wissbegierde, meine Entdeckerfreude halten mich wach und rege, sie helfen mir, die Krankheit in Schach zu halten – und dafür bin ich unendlich dankbar…
… Der Goldene Oktober feierte sich am Wochenende hier im Süden Deutschlands noch einmal ganz wunderbar mit milden Temperaturen und viel Sonnenschein – auch wenn vor allem in den höheren Lagen die Pracht der Herbstfarben nun beständig verblasst…
… Ich schulterte am Samstag aufs Neue meinen Rucksack und zog los, mit der erstaunlich pünktlichen BOB nach Fischbachau, einer kleinen Ortschaft östlich des Schliersees. Ich hatte vor, die ungefähr acht Kilometer lange Strecke von der Haltestelle Hammer aus das Flüsschen Leitzach am Fuß des Wendelsteins entlang nach Bayrischzell zu marschieren. Und zwar an einem Stück, fit genug fühlte ich mich…
… Allerdings machte ich auf meinem beschaulichen Weg gar viele Fotopausen, dazu kamen noch die ausgedehnten Rendezvous mit drei hübschen Miezen. Nach gut fünf Kilometern war nahe des Örtchens Osterhofen die Sonne hinter den aufragenden Bergrücken verschwunden, und das feine Licht verblasste zusehends. So beschloss ich, am kleinen Bahnhof den Zug zurück nach München zu nehmen, und ein andermal den Rest der Strecke nach Bayrischzell zu gehen…
… Ein bisschen glüht er hier und da noch, der Goldene Oktober…
… Immer schön bei der Mama bleiben, denn die weiß genau, wo das saftigste Gras wächst… 😉
… Vom sanften, breiten Tal der Leitzach aus wirkt der Gipfel des Wendelsteins wie eine Pyramide…
… Den hübschen Burschen habt ihr ja gestern bereits genauer kennengelernt… 😉
… Ich bin nicht unbedingt christlich, aber die oftmals sehr kunstvoll gearbeiteten Wegkreuze haben’s mir bei jeder Wanderung angetan…
… Buchfinken turnen munter im bereits kahlen Geäst eines stattlichen Baumes. Einer „macht die Fliege“ und schießt wie ein kleiner Federball durch die Luft – leider ist das Bild etwas pixelig und unscharf geraten…
… Ein bisschen gruselig mutet dieser wuchtige alte Wurzelstock an…
… Nahe eines Weilers – eine Handvoll Bauernhöfe gruppieren sich um eine kleine Kapelle – genießen einige Süddeutsche Kaltblutpferde die letzten warmen Sonnenstrahlen und das noch saftig grüne Gras ihrer Weide…
… Gefiederte Busenfreundinnen… 😉
… Eine sehr fesche Bayerische Vorstehhündin beobachtet, wie am späten Nachmittag die Kühe gemächlich von der Weide jenseits der Bahnstrecke Richtung Stall wandert…