… koan Apfel und a koan Wurm magft, magft dann wenigftenf a Fchnecke?… 😉


Glück ist die Summe schöner Momente
… „I hab‘ di so liab! Du bist mei besta Spezl!“…
… „I mog di a soooooo gern!“…
… „I ko des guat vasteh‘ (verstehen). Auf’m Hinterteil von meina Liablingsschwesta ko i am bestn schlafn.“…
… „Und i auf’m Buckl von meina bestn Freindin. S‘ gibt auf da ganzn Welt koa bessas Kissn net.“…
… „Mei, hab‘ i an Frust! Mit mia mecht koana kuscheln. – I frag mi de ganze Zeit, warum des a so is‘.“…
… Danach ist mir grade sehr… 😆 😆 😆
… An diesem schönen, sonnendurchfluteten Sommermorgen bin ich durch unseren weitläufigen Park Richtung Süden marschiert, mein Ziel war das ca. 1 km entfernt liegende Buchheim-Museum, bzw. die sogenannten Mississippi-Weiher, einige treppenförmig angelegte und romantisch verwucherte Teiche in dessen Nähe. Ich passierte frühe Sonnenanbeter, meine Lieblingsbank, bezaubernde Winkel, einen wunderschönen Lauben-Logenplatz über dem See. Am Ziel angekommen erfreute ich mich an den prachtvollen Seerosen, und wandte mich dann wieder gen Klinik…
… Auf dem Rückweg machte ich auf einer schattigen Bank nahe des Pförtnerhäuschens Rast, denn ein bisserl anstrengend ist die ungefähr zwei Kilometer lange Rundwanderung dann doch gewesen. Ein wenig in Gedanken versunken folgte ich mit den Augen einem etwa taubengroßen Vogel in einer nahen Buche. Als das Federvieh den Stamm hoch enterte, wurde ich stutzig – das konnte keine Taube sein. Auf Zehen- und Krückenspitzen pirschte ich näher, und erkannte einen Eichelhäher. Wider Erwarten sind einige der Aufnahmen, die ich von dem Rabenvogel gemacht habe, sogar etwas geworden…
… „Iatzt rauch‘ i erst amal a g’scheite Havanna, und dann mach‘ ich mein Job ois Boarischer Glücks-Löwe wieda weida.“…
… Die beiden Portale an der Westseite der Residenz, welche zum Kaiser- und zum Kapellenhof führen, werden von jeweils zwei bronzenen, mit grünlicher Patina bedeckten Löwen bewacht. Unter den vier Raubtierstatuen befinden sich kleinere Löwenköpfe. Man sagt sich, daß es Glück bringt, wenn man deren Nasen reibt, daher sind diese auch so blank poliert… 😉
… Als ich heute auf dem Weg zur Arbeit war, durfte ich zu meinem großen Entzücken entdecken, daß ein Passant einem dieser Löwenmäulchen im wahrsten Sinne des Wortes eine Zigarre verpasst hatte…
… Als ich zusammen mit etlichen ebenso begeisterten Zuhörern am Sophie-Scholl-Platz den temperamentvoll dargebotenen Ragtimes eines Burschen lauschte, der vielleicht sechzehn, siebzehn Lenze zählen mochte, entledigten sich voller Übermut zwei lustig angetrunkene junge Männer kichernd, giggelnd und flachsend ihrer Klamotten. Anschließend sprangen sie im Adamskostüm in den nahen großen Brunnen und drehten dort plätschernd und johlend ein paar Runden. Danach überquerten sie höchst gut gelaunt die ausgesprochen lebhaft befahrene Ludwigsstraße, um im Wasserbecken auf der gegenüber liegenden Seite ein weiteres Bad zu nehmen…
… Die meisten von uns quittierten die unerwartete Show-Einlage mit Beifall und viel Heiterkeit, nur die beiden Sicherheitsbeamte, die den Eingang zur Uni bewachten, sahen das Ganze etwas humorlos, beließen es dann aber doch bei einer ernsten Verwarnung…
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