Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

Der Dreck muss weg! – Montagsmotz…

… Ganz kurz und bündig, weil folgender Cartoon meine Gedanken zum 10-jährigen Bestehen der Alternative für Doofe am besten zum Ausdruck bringt:…

… Um Dreck geht es auch im zweiten Punkt, den ich heute zu monieren hätte. Allerdings hat dieser nichts mit der großen Politik zu tun, sondern mit dem Verhalten einiger Mitmenschen in meiner Umgebung: Seit einer Weile scheint es bei den meisten Hundehalter:Innen in der Nachbarschaft Sitte zu sein, die mehr oder weniger groß geratenen Ausscheidungen ihrer Vierbeiner zwar in Kotsäckchen zu packen, diese dann aber auf dem Weg bzw. Bürgersteig liegen zu lassen, anstatt bis zum nächsten Mülleimer zu tragen oder zuhause zu entsorgen. So nach dem Motto: Irgendein Depp wird den Dreck irgendwann schon wegräumen. Das regt mich ehrlich gesagt jedesmal auf, wenn ich spazieren gehe. Das ist in meinen Augen rücksichtslos und schadet der Umwelt. Ich finde, wie alle anderen Bürger:Innen sind auch Hundehalter:Innen dazu verpflichtet, Straßen und Wege sauber zu halten. Sollte ich mal jemanden dabei erwischen, wie er sein Hundesackerl achtlos in die Gegend schmeisst, dann werde ich der Person eine Standpauke halten! Den Text habe ich mir schon zurecht gelegt und vor dem Spiegel eingeübt!…

… Ich hoffe, ihr habt eine gute neue Woche ohne große Aufregungen und Ärgernisse…


21 Antworten zu “Der Dreck muss weg! – Montagsmotz…”

  1. Volle Zustimmung von mir, zu beiden Themen. Über das erste möchte ich auch nicht viel Worte machen, zum zweiten fallen mir zu viele ein. Auch bei uns auf dem Land ist es so, da werden die Beutel dann mitunter äußerst „kreativ“ an Zäune oder Sträucher gehängt. Und ich frage mich immer nur: WtF? Obwohl – oder gerade weil ich selbst auch Hundehalterin bin. Und darüber hinaus auch selbst schon in Tretminen gelatscht bin. Wir lassen doch auch die Windeln unserer Kinder nicht auf öffentlichen Wickeltischen liegen.
    Und davon abgesehen ist seit Anfang des Jahres jeder Hundebesitzer zur Beseitigung verpflichtet, ebenso wie zum Mitnehmen von (genügend) Beuteln.

    Etwas schmunzeln musste ich aber schon bei der Vorstellung, wie du vor dem Spiegel eine Standpauke einübst😅.
    Liebe Grüße
    Anja

    • Neulich habe ich einen älteren Nachbarn dabei beobachtet, wie er die Hinterlassenschaften seines Terriers mit dem Fuß unter einen geparkten Wagen kicken wollte. Ich hatte schon Luft geholt, um ihn anzusprechen, da sah ich, dass sich die „Tretmine“ wider Erwarten an seinen Schuh geheftet hatte. Er führte einen ziemlich grotesken Tanz auf, um den Kot wieder los zu werden. Da hielt ich den Mund und sagte nichts, und dachte mir, dass der Kerl nun gestraft genug sei, und ihm das vielleicht eine Lehre gewesen ist. 😉
      Manche führen sich wirklich auf wie die kleinen Kinder – sobald etwas gesetzlich geregelt ist bzw. verboten wird, wird es nun grade extra gemacht, aus lauter Trotz, wie mir scheint.
      Das mit dem Reden üben vor dem Spiegel habe ich vor langer Zeit mal in einer Illustrierten beim Friseur gelesen. 😉 Und es hat sich inzwischen bereits mehrmals als guter Rat erwiesen.
      Liebe Grüße!

  2. Liebe Martha, Du sprichst mir aus dem Herzen. Da wo ich mit der kleinen Mine meine notwendigen Runden drehe, stehen genug Entsorgungsmöglichkeiten für die Tüten. Aber trotzdem gibt es viele Tretminen am Wegesrand, worüber ich mich immer wieder aufrege. Es ist ja wahrlich keine Mühe, die Hinterlassenschaften zu beseitigen.
    Mine zieht heute weiter zu einer Freundin, denn ich fahre ja diese Woche noch in Urlaub.
    Liebe Grüße Hedwig

    • Zudem tut das nicht weh bzw. man bricht sich keinen Zacken aus der Krone, wenn man mal das Beutelchen ein paar Minuten lang bis zum nächsten Mülleimer tragen muss. Ist ja nicht schwer, und verknotet ist es auch.
      Gib der kleinen Mine einen lieben Streichler von mir. Und hab einen schönen und unbeschwerten Urlaub, liebe Hedwig.

  3. Als ich einmal einen Hundebesitzer recht deutlich gesagt hatte, was ich von ihm halte, als er sein Beutelchen ins Feld geschleudert hat, musste ich mir von ihm anhören, dass ich den Beutel ja rausholen könnte – er würde es jedenfalls nicht tun.
    War nicht die schönste Erfahrung!

  4. Eine kleine Episode vor vielen vielen Jahren : Ein Nachmittag mit meiner Tochter (4) am Meeresstrand. Tochter spielt mit Förmchen + Eimerchen im Sand. Kommt junger Mann mit Hund, zieht seine Sandalen aus und wartet ein Stück weiter geduldig bis sein Hund sein Geschäft erledigt hat, um dann am Strand spazieren zu gehen. Ich mit einem Tempo den Haufen aufgenommen und schön tief in seine Sandalen geschoben. Sei e Rückkehr hat sehr lange gedauert und die Tochter wurde schon ungeduldig und quengelig aber ich wollte mir sein doofes Gesicht nicht entgehen lassen. Es war köstlich und natürlich war im klar wer ihm die Sch… e in die Schuhe geschoben hatte. Er hatte sich aber nicht getraut mich anzusprechen. Nach über 50 Jahren lache ich beider Vorstellung seines blöden Gesichts immer noch.
    Wir haben hier bei uns überall Ständer mit Beuteln und Abfalleimern stehen. Sie werden eigentlich gut benutzt aber leider zu selten geleert und laufen über. ❤️liche Grüße

  5. Ich (als Hundebesitzer) werde wohl nie verstehen, wieso man den Haufen erst in Plastik verpackt, wenn man eh vorhat ihn liegen zu lassen. Mehr gaga geht echt nicht!!!

  6. Ich gebe dir bei beiden recht!
    Ich war ja Hundehalter und bin von Zeit zu Zeit immer wieder einer und ich räume die Hinterlassenschaften weg und entsorge sie entsprechend. Bei uns sieht man auch „eingepackte“ Hinterlassenschaften und das ärgert mich auch.
    VG
    Christa

    • Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, gell. Ich frage mich oft, was manchen Mitmenschen wohl so durch den Kopf geht. Vielleicht in etwa das hier: „Ich zahle genug Steuern und Gebühren, dann sollen die Deppen von der Stadtreinigung auch gefälligst meinen Dreck entsorgen.“
      Liebe Grüße!

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