… So lautet der Titel eines Kunstwerks des amerikanischen Künstlers George Segal (1924 bis 2000), der sich zu Anfang seiner Karriere mit teilweise recht dramatischen Zeichnungen einen Namen machte, wirklich erfolgreich allerdings erst mit seinen lebensgroßen und sehr realistisch wirkenden Gipsfiguren wurde. Im Jahr 1970 erklärte sich die damals fünfundzwanzigjährige, in Arizona geborene und in Kalifornien aufgewachsene, in den USA überaus bekannte Dichterin Alice Notley dazu bereit, als Model für eine Installation Segal’s zu fungieren…
… Dazu wurde sie von Segal und seiner Frau komplett mit angefeuchteten Gipsbandagen umwickelt, die nach dem Trocknen vorsichtig entfernt, und danach wieder zusammengesetzt wurden. Mrs. Notley sitzt in recht entspannter Haltung vor einem kleinen Tischchen, auf dem sich ein Kassettenrekorder befindet, der in Endlosschleife die Life-Aufnahme einer ihrer Lesungen abspielt. Der Blick der Künstlerin scheint durch das schwarze, angedeutete Fenster in weite Ferne zu gleiten…
… In der Pinakothek der Moderne gibt es seit Neuestem einen Grünen Raum. Sehr merkwürdig ist, daß man, wenn man diesen Saal nach einem Weilchen wieder verlässt, weiß gefärbtes als Rosa wahrnimmt…
Wenn das auge zu lange einer Farbe ausgesetzt ist, hat es kurzfristig Auswirkungen auf das spätere Sehvermögen. Das gibt sich aber schnell wieder 😉
Notley war erst 25? Sieht aber recht alt aus 😉
Gefällt mirGefällt mir
In Natura sieht die Darstellung von Alice Notley wesentlich jünger aus, da wirkt sie sogar wie eine Halbwüchsige. 😉
Gefällt mirGefällt mir
Ok, dann gehts ja. Auf deinem Foto wirkt sie weitaus älter…
Gefällt mirGefällt mir
Manches lässt sich nur schwer mit der kleinen Olympus fotografieren, obwohl sie durchaus ihre Vorteile hat. Wahrscheinlich wären die Bilder mit der großen Nikon weitaus besser geworden, aber die kann ich leider, leider so gut wie nie in den Dienst mitnehmen…
Lies mal meinen allerneuesten Post, ich denke, daß das, was ich heute mittag erlebt habe, dich interessieren wird. 😉
Gefällt mirGefällt mir
Ich schau gleich mal 🙂
Gefällt mirGefällt mir
Yepp. 🙂 Ich glaube, ich werde heute nacht kein Auge zutun…
Gefällt mirGefällt mir
Warum nicht? Verheißt die Schwarze Frau Unheil?
Gefällt mirGefällt mir
Ja. Allerdings nie für diejenigen, die sie zu Gesicht bekommen, sondern für Mitglieder des Wittelsbacher Adelsgeschlechts. Herzog Franz in Bayern ist mittlerweile einundachtzig. Daß sich die Schwarze Frau hat sehen lassen, kann also durchaus ein Vorzeichen sein, daß der Mann, der rein theoretisch unser König wäre, in Bälde das Zeitliche segnen wird…
Gefällt mirGefällt mir
Das wäre natürlich möglich…
Gefällt mirGefällt mir
In der Nacht bevor König Ludwig II. starb, haben etliche Leut‘, die in der Residenz wohnten und arbeiteten, die Schwarze Frau gesehen. Und es wird erzählt, daß um ein Uhr nachts die Uhr der Theatinerkirche dreizehnmal statt nur einmal geschlagen hat…
Gefällt mirGefällt mir
Danmn warten wir mal die nächsten sieben Tage ab…
Gefällt mirGefällt mir
Yepp…
Gefällt mirGefällt mir
danke für diese Informationen, mache es gut, KLaus
Gefällt mirGefällt mir
Sehr gerne!
Gefällt mirGefällt mir
Toll gemacht. Mit Licht kann man so einiges machen. Aber der grüne Raum gefällt mir. L.G.
Gefällt mirGefällt mir
Uns gefällt dieser Raum gar nicht. Dort als Aufsicht zu stehen wird nach einer kurzen Weile schon zur Qual. 😉
Gefällt mirGefällt mir
Der grüne Raum sieht toll aus. Wie wohl die physikalische Erklärung für die Farbveränderung bzw. -wahrnehmung ist?
Gefällt mirGefällt mir
Ich glaube, das hängt mit den Rezeptoren im Augenhintergrund und den Sehnerven zusammen. 😉
Gefällt mirGefällt mir