… Wandern in den Bergen ist im Herbst am schönsten. Man ist häufig allein auf weiter Flur, die Luft is herb, klar und frisch. Die große Sommerhitze liegt hinter uns, die Temperaturen bewegen sich schon im einstelligen Bereich. So macht das Dahinschreiten richtig Freude. Und der Blick auf die in zarte Dunstschleier gehüllte Berggipfel ringsum sowieso…
… Entlang des sehr gut ausgebauten Wegs, den man sogar mit einem Rollstuhl befahren könnte, befinden sich viele hölzerne Sitzbänke mit metallenen Plaketten an den Rücklehnen, auf denen viele kluge Sprüche vieler berühmter PhilosophenInnen zu lesen sind. Sie regten mich teilweise zum Sinnieren an, und die gar feinen Ausblicke auf das breite Loisachtal und die hoch aufragenden Berggipfel im Süden taten das übrige, dass ich mich auf dieser Wanderung nach kurzem schon ungemein wohl in meiner Haut fühlte…
… Jenseits des Tals reckte die Burgruine Werdenfels ihre Scharten und Schroffen in das goldene Spätherbstlicht…
… Eine Anhöhe krönte eine sanfte und ausgedehnte Senke mit Buckelwiesen, ehe der Weg nach Farchant hinab führte. Ich stand lange und beobachtete, wie die Sonne dem bergigen Horizont entgegenstrebte und versank…
… Noch ein halbes Stünderl Fußmarsch, dann war Farchant erreicht. Auf der Loisachbrücke schoss ich noch das allerletzte Foto des schönen Tages, und dann kam ich gerade noch rechtzeitig für den nächsten Zug gen München am kleinen Bahnhof an…
… Nachdem der Regionalbus DB 9601 aufgrund von Straßenarbeiten nicht in den Ort fuhr, beschloss ich, die geplante Runde etwas zu verkürzen, denn nun hatte sich die Wegstrecke von ungefähr sechs auf fast acht Kilometer verlängert. So folgte ich zunächst einmal dem Ammerlander Meditationsweg…
… Beiderseits des breiten Pfades waren die Wiesen gemäht worden, und ich sog den himmlisch würzigen Duft tief in meine Lungen…
… Wohin mein Weg wohl führen mag?… Dieser hier führte nirgendwohin, auf einer sanften Hügelkuppe hatte er ganz plötzlich ein Ende…
… Zwei Raubvögel kreisten unter sich bauschenden Wolken…
… Ich marschierte ein Stück zurück, und bog dann links auf eine schmale Straße ein, die hoffentlich Richtung Ortsmitte führen würde…
… Ein in Bayern ausgesprochen häufig vorkommendes Gewächs: Die Kirchturmzwiebel… 😉
… Unterwegs traf ich eine anmutig und gelassen ruhende Mieze, sie wirkte auf mich ein wenig philosophisch, so, als würde sie sagen: “Störe meine Kreise nicht.”…
… Ich ließ den Ort hinter mir und spazierte durch das kleine Hochmoor auf der Staffelsee-Halbinsel Aichele. Wie Sirup so dunkel und träge strömte die Ach dahin, ein Abfluss des Sees…
… Herbstzeitlosen blühen auf einer kleinen Wiese…
… Und pralle, süße Früchtchen wachsen über den Zaun…
… Am Ufer der Ach in Uffing standen früher einige Mühlen, die zum Holz sägen und zur Kornverarbeitung genutzt wurden. Mittlerweile ist von diesen Bauwerken leider nichts mehr zu sehen…
… Wenn ich irgendwo Spatzen tschilpen höre, muss ich stets stehen bleiben und beobachten. Nach einer Weile des Schauens und Wartens konnte ich zu meiner Freude einige der flinken, kleinen, gefiederten Gesellen fotografieren…
… Inmitten eines schönen Bauerngartens strahlte von Blattwerk umrankt die riesige, gelb strahlende Sonne eines Kürbis…
… Ich näherte mich gemächlich wieder dem Bahnhof. Und was ich dort erleben musste, kennt ihr ja bereits… 😉
… und die Erinnerung an ein schönes, großes Graffiti im kurzen Tunnel einer Unterführung bei Murnau im Blauen Land, das mir am Sonntag Abend am Ende meiner Nebelwanderung bereits aufgefallen war, lockten mich vor ein paar Tagen mit schier unwiderstehlicher Macht noch einmal Richtung Staffelsee…
… Nachdem ich die Webcam-Bilder der sanft verschneiten Landschaft nahe Murnau betrachtet hatte, gab es für mich kein Halten mehr, ich schnappte mir den Rucksack, packte mich warm ein, und fuhr per Bahn gen Süden…
… Und war, je näher ich dem Ziel kam, so freudig gefesselt vom Anblick der strahlend weiß angezuckerten Berge, dass ich meinem Vorsatz, nicht mehr aus einem fahrenden Zug oder Bus zu fotografieren, ganz schnell untreu wurde…
… Dabei gelang mir auch eine Aufnahme, die ich seit etwa zwei Jahren ungezählte Male vergeblich versucht hatte: Der Blick auf den Staffelsee mit der hoch aufragenden Gebirgskette dahinter – schwierig, weil grade an der Stelle der Zug meistens noch einmal Fahrt aufnimmt, und die Reihe der neben dem Gleis gepflanzten Bäume immer wieder ins Bild huscht. Diesmal hatte ich wohl zufällig genau die einzige größere Lücke erwischt… 😉
… Nach einem kurzen Marsch hatte ich mein Ziel erreicht, die Unterführung der Straße Richtung Seehausen…
… Ich liebe diese Kuh! Sie guckt so selig, vielleicht hat sie ja ein paar besonders gehaltvolle Kräutlein genascht… 😉
… Die Fischer- und Bootshäuser von Seehausen…
… Das Seehauser Fischerstechen. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts anlässlich einer Hochzeit zum ersten Mal aufgeführt, und findet seit 1985 als Auftakt eines großen Seefests am 15. August wieder alljährlich regelmäßig statt…
… Der rote Drache, Zier des Seehauser Dorfwappens. Bereits im frühen Mittelalter war der Heilige St. Michael, dessen Attribut dieses Fabelwesen ist, der Schutzpatron Seehausens, sowie der kleinen Kapelle St. Simpert auf der nahen und größten Staffelsee-Insel Wörth…
… Das schmucke Passagierschiff “Seehausen”, welches während der warmen Jahreszeiten schier unermüdlich seine Runden über den Staffelsee dreht…
… Der silberne Hecht ist nebst dem roten Drachen auch im Seehausener Wappen zu finden, und steht als Symbol für die einstige große Bedeutung des Fischfangs für das hübsche Dorf am Ostufer des Staffelsees…
… Ein Weilchen überlegte ich, ob ich langsam zurück zum Bahnhof schlendern und auf den nächsten Zug gen München warten, oder noch ein wenig weiter wandern sollte. Ich entschloss mich schnell für letzteres – es war so ein feiner, sonniger Spätherbsttag, auch wenn inzwischen in den niederen Lagen die Pracht des ersten Schnees weggeschmolzen war…
… Ein großes, hölzernes Wegkreuz, flankiert von zwei hoch aufragenden Pappeln, zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Gemächlich lenkte ich meine Schritte dorthin, aufmerksam beobachtet von einem sehr hübschen, samtpfotigen Rotschopf…
… Nach etwa einer Viertelstunde hatte ich das Wegkreuz erreicht, und wurde mit einem der schönsten Ausblicke auf den Staffelsee, das Seehausener Ried und die Insel Wörth belohnt…
… Lange gab ich mich dem glücklichen Schauen und Staunen hin. “Aber nun gehen wir zurück.”, maulte der Innere Schweinehund. “Du kannst mich mal, jetzt gehen wir noch ein Stückerl weiter!”, antwortete ich energisch und setzte mich wieder in Gang… 😉
… Nach einer sehr opulenten Brotzeit war es am Sonntag Mittag sehr, sehr schwer für mich, in die Gänge zu kommen, jede Bewegung fühlte sich an, als wäre ich die sprichwörtliche Fliege im Leim. Eine Weile spielte ich intensiv mit dem Gedanken, den Rest des Tages dösend und schmökernd auf der Couch zu verbringen, obwohl die Webcam am Staffelsee bei Murnau das schönste Herbstwetter anzeigte, mit wundervoll blauem Himmel und einigen Hochnebelfetzen, die träge über die Wasser trieben. Nach einer halben Stunde erfasste mich jedoch ein höchst erfreulicher Energieschub, wahrscheinlich die Auswirkung der sehr großen Schüssel Obstsalat, die ich verdrückt hatte. So packte ich meinen Rucksack, sauste Richtung Hauptbahnhof und ließ mich von der Regionalbahn gen Murnau schaukeln…
… Dort angekommen musste ich feststellen, dass die Sonne bereits recht rapide dem Horizont entgegenglitt. Am Staffelsee begann ein spannender Kampf der schwachen Sonnenstrahlen gegen die aus dem schiefergrauen Wasser aufsteigenden, strudelnden Nebel. Als ich nach etwa zwei Kilometern Wanderung Seehausen erreicht hatte, hatte sich der See schon fast völlig hinter immer dicker werdenden Nebelwänden versteckt. Langsam schlenderte ich durch das wie ausgestorben wirkende, schöne Dorf zurück zum Murnauer Bahnhof…
… Auf diese Wanderung hatte ich mich seit Wochen gefreut, sie aber immer wieder verschieben müssen, mal spielte das Wetter nicht mit, oder ich hatte Termine einzuhalten. Einige Male hatte ich den Hausmeister zu Besuch, der sachkundig einige seit längerem schon notwendige Reparaturen durchführte…
… Am Dienstag durfte ich dann endlich bei herrlichstem und föhnigem Oktoberwetter mit gepacktem Rucksack losziehen, zunächst mit der Bahn nach Iffeldorf, südlich der Osterseen-Landschaft, dann auf Schusters Rappen weiter. Kilometerlang ging es durch stillen, dichten, kühlen Wald. Nach etwa einer Stunde gemütlichem Marschierens hatte ich mein Ziel erreicht…
… Ein Mäusebussard saß nur wenige Meter von mir entfernt auf einem Zaunpfahl und hatte mich fest im Blick. Erst als auf der Weide einige Pferde den Schatten einer Scheune verließen, glitt er mit gelassenen Flügelschlägen lautlos davon…
… Eine friedvolle Ruhe herrschte am See, außer mir waren nur wenige Spaziergänger und Radfahrer unterwegs. Kaum ein Windhauch bewegte die spiegelglatte Wasseroberfläche…
… Lange harrte ich am Seeufer aus, dann holte mich lautes Zwitschern und Pfeifen aus meiner verträumten Stimmung. Eine große Gruppe von Staren hatte den Maibaum des nahen Guts Aiderbichl gekapert, munter plappernd flatterten sie geschäftig hin und her, oder ließen sich die warme, tiefstehende Sonne auf das schillernde Federkleid scheinen…
… Schmunzelnd wandte ich mich zum Gehen, und saß dank zweier guter Menschen, die mich in ihrem kleinen roten Auto ein Stückchen des Wegs mitnahmen, nur wenig später im Regionalzug zurück nach München…
… Er zählt zu den Osterseen, einer Ansammlung kleiner und großer Gewässer, die sich etwa fünfzig Kilometer südlich von München befinden. Viele von ihnen sind von ausgedehnten Wald- und Moorgebieten umgeben. Vor einer Weile hatte ich mir den stillen Frechensee angesehen, am Sonntag Nachmittag zog es mich zum Fohnsee nahe der Ortschaft Iffeldorf…
… An der Ostseite des Sees befinden sich ein großer Camping-, Park- und Badeplatz, sowie eine gut frequentierte Wirtschaft, bis dahin herrscht auf der kleinen Straße ziemlich reger Verkehr, und es ist relativ laut, zumindest an den Wochenenden. Doch nur wenige Wegbiegungen später durchschreitet man ein friedvolles und ruhiges Wald- und Schilfgebiet, anstatt auf dem Asphalt der Straße geht es nun auf dem locker federnden Waldboden dahin, eine Wohltat für die Füße. Und immer wieder bieten sich sehr feine Ausblicke auf den See, die umgebende Landschaft, und die hoch aufragende Gipfelkette der bayerischen Berge…
… In einer kleinen, flachen Bucht wimmelt es geradezu vor Fischen, ich bin mir nicht sicher, aber es könnte sich hierbei um Rotfedern handeln…
… In der Nähe thront ein propperer, roter Bauernkater und schaut ein wenig grantig drein, so als würde er sagen: “Lass’ ma ja meine Fisch’ in Ruah!” 😉 …
… Der Herbstföhn sorgt nicht nur für einen guten und klaren Blick auf die Berge, sondern auch für faszinierende Himmelskreationen…
… Ein Wolken-Ufo im Anflug… 😉
… Und nur wenig später gleitet lautlos eine ganze Formation Altocumulus Lenticularis (Linsenwolken) heran…
… Als ich nach der Wanderung von gut vier Kilometern den Bahnhof Iffeldorf wieder erreiche, schiebt sich auch schon die Regionalbahn Richtung München um die Kurve. Ich lasse mich auf einen der wenigen noch freien Sitzplätze nieder, träume vom schönen Nachmittag und von der nächsten Tour in dieser Seenlandschaft…
… Sie liegt abgeschieden inmitten eines Waldgebietes etwa eineinhalb Kilometer von Seeshaupt am südlichen Ende des Starnberger Sees entfernt. Die Inspiration, am schönen frühherbstlichen Sonntag zum kleinen Frechensee zu wandern, bekam ich vergangene Woche, als ich am Seeshaupter Bahnhof auf den Regionalzug wartete…
… Nach langsamem Dahinspazieren durch kühlen und herrlich duftenden Wald war das Ziel meines Ausflugs erreicht. Die Stille und der Frieden des Gewässers haben mich sehr beeindruckt. Deshalb möchte ich gar nicht mehr viel Worte machen, sondern die Bilder sprechen lassen…
… Während der vergangenen Woche trübte oftmals zäher Nebel die große Stadt und auch das südlich gelegene Blaue Land. Obwohl ich solchen Tagen durchaus etwas abgewinnen kann – ich habe keinerlei Problem damit, mich mit einigen guten Büchern, einem vollen Kühlschrank und genügend Vorräten im Küchenregal eine Weile lang einzuigeln – verspürte ich dennoch oft die Sehnsucht nach frischer Luft und Bewegung unter freiem Himmel…
… Als sich nach einigen Tagen das Auflösen der großen, schweren Nebelbänke ankündigte, machte ich mich im WWW nach einer geeigneten Tour kundig, um mir endlich mal wieder ordentlich die Beine vertreten zu können. Nach geflissentlichem Nachdenken entschied ich mich für die Strecke zwischen dem kleinen Flecken Klais und Mittenwald. Das müsste zu bewältigen sein, dachte ich mir. Ausflüge muss ich ja seit langem schon so planen, dass das an guten Tagen zu Fuß machbare Pensum von ca. sechs Kilometern nicht überschritten wird, und ich am Ende der Strecke Zugang zu öffentlichem Nahverkehr habe…
… Wohlgemut und beschwingt schritt ich also am Samstag Nachmittag aus, nachdem ich den Regionalzug am Bahnhof von Klais – dem höchstgelegenen in Bayern – verlassen hatte. Die ersten paar hundert Meter der Tour legte ich auf einer uralten Römerstraße zurück, deren Ursprung sogar noch weiter in der Vergangenheit liegt, denn auch die Kelten haben vor etwa dreitausend Jahren bereits lebhaften Handel mit den Regionen jenseits des Brenners betrieben…
… Das teilweise recht rutschige Gestein und die tiefen, tückischen Fahrtrillen der Via Raetia kosteten viel Kraft, erleichtert legte ich eine kleine Atempause ein, als nach dem Überschreiten einer kleinen Anhöhe im dichten Wald die uralte Straße in einen Sandweg mündete. Gemächlich schritt ich weiter, querte nach einer Weile die Bundesstraße nach Mittenwald sowie die eingleisige Bahnstrecke, und wandte mich den für diese Gegend so charakteristischen Buckelwiesen zu. Leider war der Wanderweg 408 Richtung Mittenwald laut Hinweisschild gesperrt, und die Umleitung machte eine sehr, sehr weite und lange Kehre durch die gewellte Landschaft. Zum Glück erfuhr ich in einem Gespräch mit einer Einheimischen, dass man über einen Feldweg die Tour abkürzen könne. So stiefelte ich ihrem Rat folgend weiter, misstrauisch vom Hofhund eines nahen Bauerngütls beobachtet…
… Es ging stetig bergan, aus der sandigen Fahrspur wurde mit der Zeit ein bisweilen recht holpriger Pfad, der durch die Buckelwiesen schnitt, vorbei an vielen, teilweise recht baufälligen Heuschobern und Stadeln. Ich geriet zweimal ins Stolpern, konnte aber zum Glück dank der Wanderstöcke einen drohenden Sturz vermeiden. Schafe und Pferde grasten friedlich, die Sonne schickte sich an, hinter hochaufragenden Berggipfeln zur Ruhe zu gehen, und über den Zacken, Graten und Schroffen des himmelhohen Karwendelmassivs vor mir stieg der Vollmond auf…
… Als ich den kleinen, sehr idyllisch gelegenen Schmalensee erreicht hatte, der etwa eineinhalb Kilometer vom Mittenwalder Bahnhof entfernt liegt, war mir klar, dass meine Tour dort ein Ende haben würde. Der Sonnenuntergang ließ die Berge ringsum rotgolden erglühen, der Einbruch der Dunkelheit würde nicht mehr lange auf sich warten lassen, und im Finstern wollte ich nicht weiter marschieren. So folgte ich erleichtert dem Wegweiser zu einer nahe gelegenen Bushaltestelle und vertrieb mir die recht kurze Wartezeit damit, fasziniert einen riesigen Graureiher zu beobachten, der über dem See seine Kreise zog. Ein knappes halbes Stünderl später saß ich warm und geborgen im Regionalbus, und nahm mir fest vor, in Bälde noch einmal diese schöne Gegend zu durchwandern…
… Wir hatten allerdings nach einem Weilchen schauen und staunen beschlossen, noch ein wenig höher zum Pavillon Ludwigs II. zu marschieren. Und von dort war die Aussicht dann richtig phänomenal…
… Zwei Seen auf einem Bild – dank Weitwinkelobjektiv – links der Kochel-, rechts der Walchensee mit seiner hinreissend türkisgrünen Färbung, hinter dem Herzogstand befinden sich der Jochberg und die Benediktenwand…
… Weit schweift der Blick hinaus in mein geliebtes Blaues Land. In der Bildmitte breitet sich der Staffelsee aus, halbrechts das Städtchen Murnau, und Mitte rechts kann man den Riegsee erkennen…
… Der Kochelsee. Gut erkennbar ist der Zu- und Abfluss der Loisach. Unten rechts befindet sich der Gebäudekomplex des Walchensee-Kraftwerks. Es wurde unter Leitung von Oskar von Miller erbaut, dem Schöpfer des Deutschen Museums, und im Jahr 1924 in Betrieb genommen…
… Schon um einiges weiter entfernt liegt die Fläche des Starnberger Sees, dahinter verbirgt sich in der typischen Dunstglocke München…
… Das überwältigend schöne Bergpanorama…
… Bei solch einem Anblick hat uns die Brotzeit, die wir natürlich “standesgemäß” im Pavillon des Märchenkönigs hielten, gleich nochmal so gut gemundet…
… Ohne viel Mühe konnte ich mit dem 18-300mm-Teleobjektiv einige sehr markante Gipfel ausfindig machen…
… Hinter den Tegernseer Bergen lugen das Watzmann-Massiv, das Steinerne Meer und der Hochkönig hervor…
… Im Hintergrund der Großglockner und der Großvenediger…
… Der wuchtige Klotz des Karwendelmassiv mit seinen zahlreichen Gipfeln, der markanteste ist die wie eine Pyramide geformte Schöttelkarspitze…
… Die Stubaier Gletscher an der Grenze zu Italien…
… Die Zugspitze, Deutschlands höchster Gipfel, ragt über die Alpspitze hinweg…
… Der Heimgarten, dem Estergebirge zugehörig. Vom Herzogstand aus führt ein sehr interessanter Wanderweg dort hinüber, großenteils nahe des Grats, oder sogar auf ihm. Die Tour ist nur für Geübte, da teilweise ziemlich ausgesetzt. Im jetzigen Leben muss ich das gewiss sein lassen müssen – aber für’s nächste Leben ist diese Begehung bereits ganz fest vorgemerkt… 😉
… Die Schroffen, Zacken und Grate des Wettersteingebirges…
… Nach ausgiebigem Schwelgen und Genießen all dieser Pracht traten wir gemächlich den Weg zurück zum Berggasthaus an, wo wir uns mit deftigem Leberkäs und einem sehr feinen, hausgemachten Apfelstrudel stärkten…
… Links über dem Berggasthaus ragt der Kegel des Martinskopfs auf, und rechts davon ist der Herzogstand, seit Mittwoch rangiert dieser in der Liste meiner Lieblingsberge ganz weit oben… 😉
… Der Weg zurück zur Seilbahn fiel uns gar nicht leicht. Wir trösteten uns gegenseitig, dass wir mit Sicherheit nicht zum letzten Mal hier heroben gewesen sind…
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