… aus Tanz, Musik, überschäumender Lebensfreude, Kunst, Kultur, Brauchtum und Tradition ist heute Mittag auf der Münchner Ludwigstraße an mir vorbei gezogen – die bayerische Landeshauptstadt feierte mit einer der größten St.-Patrick’s-Day-Paraden weltweit zum zwanzigsten Mal den Jahrestag des irischen Nationalheiligen. Wie viele Fotos ich insgesamt binnen ca. eineinhalb Stunden geschossen habe, sage ich jetzt lieber nicht. Aber es sind genug, um euch während der kommenden Tage mit einigen Posts von meinen Eindrücken zu traktieren… 
… Man geht davon aus, dass St. Patrick zwischen dem 5. und dem 7. Jahrhundert Anno Domini gelebt hat, und dass die Legenden und Erzählungen, die sich um seine Person ranken, eigentlich von zwei verschiedenen Bischöfen stammen. Aus den zahllosen Mythen entstand dann im Laufe der Zeit eben jener eine legendäre Patrick, der Irland zum Christentum bekehrte, und zum hoch verehrten Nationalheiligen des Inselstaates avancierte…
… Die höchst beeindruckende Dudelsack-Formation nennt sich übrigens The Claymore Pipes and Drums of Munich. Seitdem sie vor einigen Monaten am Sendlinger Tor mit ihrer Musik die Münchner Bagida-Anhänger quasi nicht zu Wort kommen ließen, bin ich ein absoluter Fan von ihnen. Außerdem finde ich Männer in schottischer Nationaltracht schlicht und ergreifend umwerfend sexy. Gut gespielte Dudelsack-Musik ist ein Naturereignis, sie braust über einen hinweg und auch ins tiefste Innere hinein wie ein Orkan…






