… gab es im Nymphenburger Schlosspark am kleinen See bei der Badenburg, als sich zwei Stockentenerpel eines Weibchens wegen heftig in die Federn gerieten. Da schien das Wasser förmlich zu kochen, als die beiden Kampfhähne flügelschlagend und beißend aufeinander losgingen!…
… „Lass‘ deine Patschfiaß gfälligst von meim Schatzi, sonst rauscht’s!“ – „I hab überhaupt nix gmacht!“ – „A so a Schmarrn! I hab doch ganz genau gsegn, wia’s d mei Weibi oograbscht hast!“…

… Depp, du bläder!“ – „Falott, du greislicher!“ – „Du Haderlump, du windiger!“ – „Jetzt langt’s, jetzt foit da Watschbaam um!“…






… „Au, au, au, jetzt hod a mia in Bürzel ’neibissn, i verziag mi liaba.“…

… „Ja, hau bloß ab, und lass di ja nimma blickn!“…

😀 😀
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😉
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Einfach herrlich in Wort und Bild !☺😊
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Ich danke dir, liebe Hedwig. 🙂
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Ja wenn die Hormone Salto schlagen.
Das ist besonders an solchen Gewässern zu beobachten, wo es viele Junggesellen gibt. Hier war es ein Angreifer, der ein verpaartes Paar angegriffen hat. Häufig kommt es auch vor, dass sich ganze Gruppen von Jungerpel auf solche Paare stürzen, der Erpel hat kaum noch eine Chance seine Partnerin zu schütze. Ich konne an der Weser eine besonders tragische Beobachtung machen . Solch eine durchgeknallte Gruppe hat sich an eine Ente vergriffen, die schon neun Küken hatte. Die Massenvergewaltigung hatte zur Folge, dass die Mutter später tod auf dem Wasser schwamm . Die Küken konnte ich später nicht mehr beobachten , ohne Schutz der Mutter haben sie wohl auch nicht überlebt.
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Hier hatte es auch ganz den Anschein, als wolle der angreifende Erpel die weibliche Ente vergewaltigen. Er hatte sie bereits unter Wasser gedrückt, als ihr Partner mit lautem Protestgeschrei angefegt kam.
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Das war auch so bei meiner Beobachtung an der Weser, die Ente wurde so lange unter Wasser gedrückt, bis sie nicht mehr konnte . Kurze Zeit später schwamm sie auf dem Flu ß, mit den Beinen nach oben .
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Entsetzlich! Da hat „meine“ Ente gestern ja noch Glück gehabt, dass ihr feuriger Partner den Unhold ordentlich verkloppt hat.
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Das Problem kommt immer wieder dort vor, wo Leute die Enten extrem füttern . Hier kommt es zu sehr hohen Beständen . Ich bin in meiner Region Landschaftswächter und spreche die Leute immer wieder auf dieses Füttern an . Aber mach das mal älteren Mensch oder Familien mit Kindern klar . Die kommen sehr häufig mit fertig gewürfelten Brot die die Parkanlagen. Oft ernte ich dabei Unverstängnis oder muß mir Beschimpfungen gefallen lassen.
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Im Nymphenburger Schlosspark sind viel zu wenige Parkwächter unterwegs, einen einzigen kenne ich, der per Rad durch das riesengroße Gelände unterwegs ist. Kein Wunder, dass die Wasservögel viel zu viel gefüttert werden, kleine Kinder völlig sorglos zu brütenden Schwänen laufen, die Ruhe an den Brutplätzen der Enten, Gänse, Haubentaucher und Fischreiher gestört wird, nicht angeleinte Köter – das schreib ich jetzt mit voller Absicht so! – Jagd auf die Rehe machen…
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Liebe Martha, zum Thema Hunde und deren Besitzer könnte ich ein Buch schreiben. Da ist bei meinen Kontrollgängen und das meistens in geschützten Regionen, sehr oft mit Ärger verbunden. Du hast sehr viele verantwortungsvoll Hundebesitzer , die mich häufig ansprechen und sich über das Verhalten anderer Hundebesitzer beschweren. Sie halten sich nicht an die Regeln , die in Schutzgebiete vorgegeben sind. Ich sehe mich häufig übelsten Beschimpfungen ausgesetzt, die auch schon vor einem Amtsrichter geendet sind. Angesprochen auf ihr Fehlverhalten glauben sich einige Leute dennoch im Recht , weil man sich ja mit der Hundesteuer alle Freizügingkeiten erkauft hat. Bei uneinsichten Hundehaltern fotografiere in nur noch die Hundemarke, den Rest erledigt dann das Ordnungsamt. Das erspart mir sehr viel Ärger und schont meine Nerven.
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Ja, manche HundebesitzerInnen können schon ausgesprochen unangenehme ZeitgenossenInnen sein.
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Ist doch super, wenn man um eine Frau kämpft 🙂 Herrlich deine Bilder und die Kommentare dazu.
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Ja, gell. 😉 Der eine Erpel hatte allerdings zuvor versucht, das Entenweiberl unter Wasser zu drücken und zu vergewaltigen. Was bei Enten, die wohl recht leidenschaftliche Geschöpfe sind, nicht unüblich ist.
Danke schön! Hab einen feinen Tag, und bleib gesund!
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Vielen Dank für die Bilder, aber vor allem für den kommentierenden Text dazu. Der Tag ist gerettet 🙂
LG Bernhard
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Solche Hauereien haben wir hier am See auch schon beobachtet. Leider kann ich die Bilder nicht so schön mundartlich unterlegen 🙂
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Dabei würde sich solch eine Keilerei im Hamburger Dialekt doch bestimmt auch lustig lesen. 😉
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Die Hamburger haben ja so direkt kaum Dialekt… und echtes Hamburger Platt kann eh kein Mensch mehr. Ich könnte es höchstens in Platt versuchen, aber ich kann das nicht schreiben
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…. habe mich herzlich amüsiert …. 😉
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Oh, das freut mich! 🙂
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Lots of fun in this post! Thank you!
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I love telling funny animal stories with my pictures and in Bavarian Slang. 😉
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Well, I used the translator, and it was still funny! 😀 😀
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May be the translator „speaks“ Bavarian Dialect. 😉
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Es ist einfach göttlich, wie sich die Herren Erpel da auf gut Bairisch behaken und sich gar handfest Farbe und Zeichnung aus dem Gefieder prügeln.
Lieben Gruß vom ollen grauen Wolf aus dem Land am Meer.
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Beim Bearbeiten der Bilder dachte ich mir, die MUSS ich ganz einfach bayerisch „synchronisieren“. 😉
Herzliche Grüße aus dem sonnigen München!
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