… als ich vorgestern während eines Spaziergangs im Nymphenburger Schlosspark beobachtete, wie sich nahe der Amalienburg blitzschnell ein kleiner Vogel mit orangefarbenem Bauch in das kleine Bächlein stürzte. Jaaaaa! Endlich würde sich ein jahrzehntelang gehegter Fotografen-Traum erfüllen! Ich würde einen Eisvogel ablichten dürfen! Aber, ach, der Piepmatz entpuppte sich alsbald als ein Kleiber, der im sanft dahinziehenden Gewässer ein Bad genommen hatte…
… Nach dem sicher ziemlich kühlen Bad ist das Gefieder noch recht zerzaust… 😉

… Ein naher Buchfink gab seinen, wie mir schien leicht spöttischen, Kommentar dazu…

… Die Lieblingsbrücke im zarten Frühlingshauch…

… Mit wuchtigen Flügelschlagen vertrieb ein Schwan einige Gänse, die der brütenden Partnerin im Schilf zu nahe gekommen waren…

… Das schnarrende Gezeter der Wacholderdrossel in einem nahen, alten Baum hörte sich an wie die heisere Stimme eines alten Sportreporters… 😉

… Auch bei eher suboptimalem Wetter präsentiert sich das Nymphenburger Schloss in strahlender Schönheit…

… Verzweifelt fiepend versucht das winzig kleine, wohl vor kurzem erst geschlüpfte Entenküken, wieder Anschluss an die weit voraus schwimmende Mama und die Geschwisterchen zu finden…

… Im Wald balzen die Spechte – und machen einen Mordsradau dabei, mit viel Geschrei und eifrigem Getrommel…
… „Der tät‘ mir schon gefallen, und so ein schönes Schlagzeug-Solo hab‘ ich seit langem nicht gehört.“… 😉

… „Zefix! Ein Nebenbuhler! Wo die Balzerei grad so schön lief! Schleich di gefälligst! Aber flott!“…

… Auf dem Kanal treiben Herr und Frau Haubentaucher ganz entspannt dahin, sie macht ein Nickerchen, und er hält Wacht…

… Und ein Haselmäuslein steckt das vorwitzige Näschen aus dem vorjährigen Laub, um nachzuschauen, was sich ringsum so tut…
