… am schönen, griechisch-antik anmutenden Königsplatz in München wurde von Ludwig von Klenze, dem Baumeister des Bayerischen Königs Ludwig I., zwischen 1816 und 1830 errichtet. Der Herrscher war ein glühender Verehrer der griechischen und römischen Geschichte, Kultur und Lebensart. In der Glyptothek werden Skulpturen aus jenen längst vergangenen Tagen aufbewahrt, die zum großen Teil von Ludwig I. erstanden worden waren. Nach einer sehr aufwändigen, einige Jahre dauernden Renovierung ist dieses durchaus sehenswerte Museum seit einigen Monaten wieder geöffnet…
… Geradezu magnetische Anziehungskraft besitzt die ungemein detailliert gearbeitete Statue des Barberinischen Fauns – ein hinreißend schönes Wesen mit viel erotischer Anziehungskraft…
… Wie sorgfältig man vor Tausenden von Jahren gearbeitet hatte! Und wie lebensecht und teilweise anrührend diese Bildnisse sind! …
… Der hat aber die Haare schön!… 😉
… Feldherren und Krieger – dass man diesen, die doch so viel Leid, Tod, Blut, Tränen, Vertreibung und Zerstörung mit sich brachten, immer noch verursachen, mit Statuen, Bildnissen und Denkmälern Rum, Ehre und „ewiges“ Andenken erweist, wirft ein bezeichnendes Blick auf die Menschheit, finde ich…
… Ich kann mir nicht helfen, für mich hat dieses Gesicht schon eine gewisse Ähnlichkeit mit Lt.-Commander Data aus Star Trek – The Next Generation… 😉
… Das war nur ein klitzekleiner Streifzug durch die Glyptothek. Dieses Museum ist von der Größe her eher überschaubar, aber ich verbringe ab und an sehr gerne viel Zeit darin mit dem Studium der einzelnen Statuen und „Charakterköppe“…
… Ich wünsche euch einen guten und friedvollen Tag! Bleibt bzw. werdet gesund…