… hat es mich neulich endlich mal wieder in den Nymphenburger Schlosspark verschlagen… 😉
… Nimmer ganz so prachtvoll wie im Frühjahr, aber immer noch sehr ansehnlich und farbenfroh zeigte sich ein Mandarinenten-Erpel…
… „Gut vernetzt“ sind die schön geschwungenen, schmiedeeisernen Geländer der kleinen Brücke nahe der Badenburg…
… Das Licht der schon recht tief stehenden Sonne schillerte auf den zarten Flügeln einer Libelle am Großen See…
… Und ein junger Haubentaucher zog eine Spur gleißenden, funkelnden Wassers hinter sich her…
… Familie Schwan – die Jungspunde sind fast schon so graziös und anmutig wie die Altvögel…
… Wenn Papa Schwan zu zischen beginnt, sollte man besser Reißaus nehmen… 😉
… Der kleine, sich verträumt durch den Wald südlich des großen Kanals schlängelnde Bach ist seit vielen Jahren schon zu jeder Jahres- und Tageszeit eines meiner Lieblingsmotive…
… So wie natürlich auch das weitläufige Schloss Nymphenburg selbst. Die Sonnenuntergangs-Fotos, die ich von diesem imposanten Bauwerk habe, kann ich schon gar nicht mehr zählen… 😉
… Linkerhand der Kinderklinik Hochried führt der Weg in einem Wald- und Moorgebiet hinab zum Staffelsee. Leider war vieler unangenehmer Stechviecher wegen das Stehenbleiben und Fotografieren nicht ratsam, ich war deshalb sehr darauf bedacht, diesen Streckenabschnitt so rasch mich meine Füße trugen zu durchmessen. Ich kam relativ glimpflich davon, nur an beiden Ellenbogen haben mich die lästigen Blutsauger einige Male erwischt. Und der Blick auf den See entschädigte mich dann mehr als reichlich für diese Blessuren…
… Ein schon recht propperes Haubentaucherküken paddelte unablässig jammernd und bettelnd hinter einem Altvogel her, der das Flehen des Kleinen jedoch beharrlich ignorierte. „Fang da gfälligst dei Futter selber!“, schien er seinem Sprößling zu signalisieren…
… Das Passagierschiff „Seehausen“ tuckerte gemächlich einher. Es werden täglich einige Rundfahrten angeboten, natürlich unter Einhaltung der Corona-Regeln, und ohne Zwischenhalte in Uffing und Seehausen…
… Standup-Paddeln mit Steuerwuff… 😉
… Ich hatte die Bucht Achele erreicht. Nun stand mir noch ein letzter, teilweise etwas steiler Aufstieg zum Murnauer Bahnhof bevor. Da nutzte ich natürlich gerne zuvor eine entspannte Pause, um mich mit einer kleinen Bauernkatze ein wenig zu unterhalten, die auf samtenen Raubtierpfötchen durch das üppige Grün einer Wiese auf mich zugepirscht kam…
… Ein letzter Blick zurück, und dann dauerte es auch gar nicht mehr lange, bis der Regionalzug Richtung München eintrudelte und mich gen Heimat schaukelte…
… Ihr wisst ja, wenn ihr euch ein Bild genauer anschauen wollt, dann braucht ihr nur darauf zu klicken… 😉
… Ich wünsche euch ein schönes und geruhsames Wochenende!…
… verkündete mir unlängst der nette Endokrinologe nach seinem Urlaub: Der zweite Dexter-Test habe hinsichtlich des Cortisol-Spiegels keinerlei Auffälligkeiten ergeben. Höchstwahrscheinlich hat es sich bei dem während meines ersten Besuchs in der Praxis gemessenen erhöhten Wert lediglich um eine Schwankung gehandelt, wie sie immer wieder mal vorkommen kann, hervorgerufen durch Stress oder auch die Wechseljahre…
… Vor Freude und Erleichterung förmlich beschwingt machte ich mich erneut auf eine Tour durch den Schlosspark. Seit Monaten schon kämpfe ich vergeblich mit dem Inneren Schweinehund – ich würde so sehr gerne mal in den ganz frühen Morgenstunden durch den Park streifen, Bekannte schwärmen davon, dass er da am schönsten sei. Doch immer gewinnt der Innere Schweinehund, und ich schaffe es nicht, mich aus dem warmen Bettchen zu schälen. Und wenn ich mich doch mal zum Aufstehen im Morgengrauen durchringen kann, dann ist das Wetter schlecht, so wie am Samstag. – Aber ich habe meine Foto-Touren inzwischen auf den späten Nachmittag verlegt. Da sind die Horden der Spaziergänger und Ausflügler bereits wieder abgezogen, und es kehrt friedvolle Ruhe ein…
… Ein Gänsesäger ist schon auch ein sehr aparter Wasservogel. Wenn er in geziemender Entfernung dahin schwimmt, muss man schon genauer hinschauen, um ihn nicht mit dem Haubentaucher zu verwechseln… 😉
… Bei meiner Haubentaucher-Familie ist alles in bester Ordnung, der Nachwuchs gedeiht, ist gesund und munter…
… Und manchmal wird das Kleine in seinem schwarz-weißen „Sträflingsgefieder“ schon ganz ordentlich aufmüpfig 😉 :…
… „Jetzt gib gefälligst mal richtig Gas, Alter! Dieses langweilige Dahingeschippere ist so was von ätzend, ey!“…
… Der Fischreiher, hoch über den Haubentauchern immer noch auf seinem riesigen Nest thronend, macht einen etwas griesgrämigen Eindruck – kein Wunder, Brüten ist schon eine Kräfte zehrende Angelegenheit, für die man viel Geduld und Langmut braucht…
… Die feschen Nonnengänse haben diese Strapaze bereits glücklich hinter sich gebracht, stolz führen sie ihren vierköpfigen, flauschigen Nachwuchs aus…
… Bei Mama Blässhuhn sind zwei Küken schon geschlüpft, vier oder gar fünf Eier werden noch bebrütet…
… „Uuuuuund Abflug!“…
… Habt einen schönen Sonntag, ihr Lieben – und bleibt gesund!…
… Vom großen Schloss kommend war ich am Freitag Spätnachmittag nach einem schon recht ordentlichen Marsch entlang der Nebenkanäle, vorbei an den kleinen Schlösschen Amalien- und Badenburg am Westufer des Großen Sees angelangt. Mit sämtlichen Sinnen und permanent hoch konzentriert war ich dabei, all das mannigfaltige Geschehen in Flora und Fauna rings um mich ja aufzunehmen. Natürlich entging mir der rechterhand im schmalen Wasserlauf zwischen dem Ufer und den drei länglichen Inseln dahin gleitende Haubentaucher nicht. Wie er so elegant einher schwamm, schien mir, als würde er sagen: „Mir nach!“…
… Kaum mehr auf den Weg achtend, zum Glück war das Gelände brettleben, folgte ich ihm. Er bog um das nordwestliche Ende der dritten Insel – und da entdeckte ich das große Nest, welches sich in die Uferböschung schmiegte, mit dem zweiten, offenbar brütenden Altvogel! Hurra! Lottosechser! Ein jahrelang gehegter Wunsch war in Erfüllung gegangen!…
… Nach langem und geduldigem Beobachten – zum Glück war meine Lieblingsbank recht nahe – stellte sich heraus, dass bereits ein lustig schwarz-weiß gestreiftes, noch recht winziges Küken geschlüpft war, das sich im Rückengefieder des brütenden Wasservogels verbarg…
… Es folgte die einer wohl genau abgestimmten Choregraphie folgende Wachablösung, die erwachsenen Haubentaucher tauschten sehr behutsam die Plätze auf dem Nest. Bei der Gelegenheit durfte ich feststellen, dass nicht nur Blässhühner auffallend große Treter haben… 😉
… „Wenn i mia mei Spieglbild so ooschaug‘ – i bin scho a richtig fesches Federviech.“…
… Es war spät geworden, und das Licht mittlerweile eher suboptimal, so machte mich mich gemächlich auf den Rückweg. Ich nahm mir fest vor, gleich am nächsten Tag wieder zu kommen und meine Beobachtungen fortzusetzen. Wer weiß, vielleicht würden ja in der Zwischenzeit weitere Haubentaucherküken das Licht der Welt erblicken…
… Als ich am Samstag Spätnachmittag nach dem Haubentauchernest suchte, wurde mir das Herz schwer. Es wirkte verlassen. Was mag sich da wohl für eine Tragödie abgespielt haben! Zwei riesige Möwen kreisen seit Wochen schon beinahe unablässig über den Brutstätten der Gänse, Enten und anderen Wasservögeln auf den Inseln. Vielleicht waren die Nachkommen der Haubentaucher Beute dieser Raubvögel geworden…
… Dann entdeckte ich das Männchen auf dem See, unweit des Nests. Es wirkte ungewöhnlich gedrungen und aufgeplustert. Wieder sank mir das Herz. War das wunderschöne Tier vielleicht krank?…
… Dann aber entrang sich mir ein Jubelschrei, die ältere Dame, die es sich auf meiner Lieblingsbank bequem gemacht hatte, fuhr erschrocken in die Höhe. Ich hatte das zebragestreifte Küken entdeckt, gemütlich im warmen Gefieder des Altvogels sitzend…
… Wer weiß, vielleicht waren wirklich die Möwenräuber am Werk gewesen, und hatten den Rest der Brut getötet und gestohlen, vielleicht hatten die Haubentaucher auch nur ein Ei gelegt gehabt – das Wichtigste war, dass „meine“ kleine Familie wohlauf war…
… Mama Haubentaucher ging auf die Jagd, während der Papa das Kleine gemütlich auf dem See spazieren fuhr. Manche Beute war fast so groß wie das Küken, und es erforderte viel Geduld und Mühe, bis die gewaltigen Brocken im Schlund des Nachwuchses verschwunden waren…
… Nachdem es dem Haubentaucher-Papa wieder einmal gelungen war, einen ansehnlichen Happen Fisch in den Kleinen zu stopfen, reckte er den Kopf, als würde er triumphieren, in einer liebevollen Geste barg das Weibchen ihre Stirn an seinem Hals – ein berührender Moment der Zärtlichkeit…
… „Da oben fliegen sie, die garstigen Raubmöwen!“…
… Ich liebe alle Wasservögel, aber die Haubentaucher haben es mir ganz besonders angetan. Habt ihr vielleicht schon bemerkt… 😉
… schimmerten im Widerschein des jungen Laubs die Wasser des Badenburger Sees…
… Ich pirschte mich an meinen Lieblingsplatz auf einer kleinen, bewaldeten Halbinsel heran, und fand die einsame Bank dort zu meiner Freude unbesetzt. Niemand näherte sich, denn es war schattig und kühl, und die Spaziergänger bevorzugten die kräftig scheinende Frülingssonne. Eine Weile hatte ich ziellos vor mich hingeträumt, da vernahm ich zu meinen Füßen hauchfeines Rascheln…
… Ein kleines Buchfinkenweiberl trippelte völlig gelassen nahe meines Sitzplatzes umher, mal hier mal da nach Körnchen pickend. Das possierliche Federvieh kam mir so nah, dass ich es ganz leicht hätte mit der Hand greifen können…
… Ihrem Gemahl, der hoch und unerreichbar über mir im frisch belaubten Geäst einer Buche saß, schien die nette Konversation, die sich zwischen mir und seiner Holden entspann, nicht ganz geheuer zu sein, recht misstrauisch äugte er herab…
… Mein zweites Lieblingsbrückerl nahe des Badenburger Sees…
… Unweit der Brücke kam mir ein Haubentaucher, der völlig in seine Nahrungssuche vertieft war, auch recht nahe. Ich war ganz aus dem Häuschen, so schön hatte ich mit meinem 300-er Tele diese eleganten Wasservögel noch nie fotografieren können!…
… „Ja, wo isser denn, der Fisch?“…
… Zu jeder Jahreszeit beglückend ist der Blick über den See auf den kleinen Monopteros…
… Vor dem Schloss stehen die Fliederhecken bereits in voller Blüte, und verströmen ihren unschuldig süßen Duft, der mir stets das Herz ein wenig schwer werden lässt…
… Ich wünsche euch einen schönen Sonntag – und bleibt gesund!… ❤
… Auf der gemütlichen kurzen Schifffahrt von Berg nach Starnberg fiel mir nach kurzem schon ein braungebrannter silberhaariger Herr auf, der mit seinem Surfboard in rasanter Geschwindigkeit ständig hinter unserem Heck hin und her kreuzte. Ich wunderte mich ein Weilchen, bis mir klar wurde, dass sich unter dem hinteren Ende des Boards ein kleiner Motor befand, der von seinem Besitzer mittels Schnur ums rechte Handgelenk gesteuert wurde…
… Nahe der Schiffsanlegestelle beäugte ein graziöser Haubentaucher distanziert das muntere Treiben auf dem Wasser…
… Und auf dem Geländer eines verwaisten Anlegestegs hatte sich eine große Schar Möwen versammelt. Das aparte Federvieh flatterte ab und zu träge hin und her, döste, ließ die Blicke schweifen, oder krakeelte lautstark…
… war vor etwa einer Woche von einer Bekannten im Nymphenburger Schlosspark gesichtet worden, und da ich diesen aparten Wasservögeln ganz besonders zugetan bin, habe ich natürlich nach der langen und ergiebigen Regenphase Mitte/Ende Mai gestern den ersten schönen Tag genutzt, um auf die Suche danach zu gehen. Natürlich sind mir dabei auch andere Schönheiten vor die Linse gekommen…
… Ein Gänse-Teenager… 😉
… Dieses winzige Federbällchen dagegen scheint vor kurzem erst geschlüpft zu sein. Es hat noch ein Geschwisterchen, das sich aber unter der Uferkante versteckte…
… Ein Mandarinenten-Weibchen samt Nachwuchs…
… Eine Dame, die augenscheinlich dem Tierschutz sehr zugetan war, hielt die zahlreichen Passanten am kleinen Kanal davor ab, sich den Wasservogel-Familien zu sehr zu nähern. Sie verriet mir, dass sich die Haubentaucher und ihre Küken im hinteren Teil des Sees an der Badenburg aufhalten würden, unweit des Monopteros. Sehr dankbar für die Auskunft marschierte ich weiter…
… Und dann entdeckte ich in der Tat im Uferbereich eines Inselchens unweit des Tempels die schönen Vögel samt dreier lustig schwarz-weiß gestreifter Küken…
… Einer der Altvögel hütete stets die quirligen Kleinen, während der andere in langen Tauchgängen Fische jagte…
… Ein höchst eleganter „Wasserläufer“…
… Fotoshooting in der Margeritenwiesen nahe des großen Schlosskanals…
… Auf meinem langsamen Dahinschlendern Richtung Schloss traf ich auf die vielköpfige Entenfamilie, die mir am 10. Mai aufgefallen war. Von den acht Flauschebällchen haben immerhin bis jetzt sechs überlebt…
… Die bayerischen Kurfürsten, allen voran der sehr verschwenderische Max Emanuel, der zwischen 1679 und 1726 die Geschicke Bayerns lenkte, liebten es, sich mit Gondeln über die Kanäle und Seen des Nymphenburger Schlossparks fahren zu lassen. Seit einigen Jahren wird in den warmen Jahreszeiten diese schöne Art der Fortbewegung erneut gepflegt, für einen ziemlich saftigen Obolus kann man sich ein halbes Stünderl lang an Bord einer original venezianischen Gondel über den großen Kanal bugsieren lassen…
… Es hat so gut getan, sich nach dem langen „Stubenarrest“ aufgrund der ausgedehnten Schlechtwetterperiode endlich einmal wieder ordentlich die Beine vertreten zu können. Ein wenig müde aber glücklich trat ich am frühen Abend den Heimweg an…
… dachte ich voller Staunen und Neugier. Ich stand nach einem schönen Spaziergang durch das heimelige Bauern- und Fischerdorf Seehausen auf der Holzbrücke, die den Zufluss zu dem kleinen Ried überspannt, welches sich zwischen dem Ort und dem Staffelsee befindet. Etwas Seltsames glitt unter mir im Moorwasser dahin, ich hob blitzschnell die Kamera, visierte, und drückte ab…
… Handelte es sich bei dem seltsamen Unterwassergetier um eine eigenartige Amphibie? Vielleicht sogar um so etwas wie ein kleines Staffelsee-Ungeheuer?…
… Kurze Zeit später schwuppte das Wesen an die Wasseroberfläche und entpuppte sich als bildschöner Haubentaucher, der eine stattliche Beute im Schnabel hielt…
… Er steuerte damit auf die vier Jungtiere und den/die PartnerIn zu, die sich in einem Seerosenfeld unweit des schützenden Rieds aufhielten…
… Anscheinend bekam jener halbwüchsige Sprößling den ansehnlichen Fisch, der zuvor am lautesten krakeelt hatte. Und kaum zu glauben, binnen weniger Augenblicke war der doch sehr große Happen im Schlund des Jungtiers verschwunden…
… Erneut begab sich Haubentaucher senior auf die Fischjagd, ließ sich jedoch vor dem Abtauchen gnädigerweise in all seiner Schönheit ablichten…
… Begleitet vom herzerwärmenden Lied eines Teichrohrsängers, den ich im üppigen und übermannshohen Schilf jedoch nur ganz kurz zu Gesicht bekam, setzte ich meine kleine Wanderung Richtung Murnau fort…
… So nennt sich das wunderschöne Hotel in Gottlieben, direkt am Ufer des Seerheins gelegen, in welches ich am Samstag Nachmittag eincheckte. Beide Gebäude, aus dem 16. Jahrhundert stammend, haben eine lange und sehr bewegte Geschichte, sie befinden sich seit vier Generationen in Familienbesitz, und sind sehr liebevoll restauriert und mit geschmackvollen Biedermaier-Mobiliar versehen. Zumindest die Lobby, Flure und das Restaurant. Was mein Zimmerchen betraf… Liebe Hoteliers, es ist an der Zeit, aufzuwachen! Die Zahl der allein lebenden Menschen in Europa wächst zusehends, es wäre ratsam, euch endlich danach zu orientieren, anstatt Single-Reisende in winzig kleine und sporadisch eingerichtete Kämmerlein unterm Dach zu deponieren… Die wunderbare Schweizer Freundlichkeit und Zuvorkommenheit, und die Schönheit der kleinen Ortschaft ließen mich allerdings meinen leichten Unmut bald wieder vergessen…
… Auf dem Seerhein geht es tagsüber und abends zu wie auf einer großstädtischen Hauptstraße. Unzählbar die Menge der großen und kleinen Motor-, Elektro- und Segelboote, sowie Passagierschiffe, die Gottlieben vom Untersee kommend Richtung Konstanz passierten bzw. in die Gegenrichtung rauschten, tuckerten, glitten…
… Während ich auf der Rheinterrasse des „Waaghaus“ ein sehr schmackhaftes Menü aus Pfannkuchensuppe, Variation von Bodensee-Fischen mit Blattspinat und Butterkartoffeln, und einer Panna Cotta mit Waldbeeren verzehrte, hielt unweit von mir ein Haubentaucher ebenfalls sein Abendmahl. Ein atemberaubendes Weilchen schien es, als habe er sich mit dem großen Fisch, den er auf pfeilschnellem Tauchgang im klaren Wasser erjagt hatte, ein wenig übernommen, doch dann verschwand die Beute im weit geöffneten Schlund…
… Wunderbar gestärkt und zufrieden erklomm ich ein weiteres Mal den Sattel meines braven Drahteselchens, um ein wenig abseits ins Ried zu fahren. Dort wollte ich den Sonnenuntergang fotografieren…