… im weitläufigen Nymphenburger Schlosspark haben einige Rehe die offene Pforte zu einem der Parkarbeiter-Häuschen passiert, und labt sich dort auf der Wiese am ersten frischen Gras…
… Eine kleine Blaumeise stärkt sich mit einem Sonnenblumenkörndl…
… Im hohen Schilf am Ufer des kleinen Sees sitzt Frau Schwan brütend auf einem riesigen Nest, während Herr Schwan mit wilden Flügelschlägen einige aufdringliche Gänse verscheucht…
… Und im Schatten des Schlösschens heben wilde Osterglocken ihre Blütenkelche in den milden Sonnenschein…
… sind die Hormone zur Zeit ordentlich in Aufruhr. Das bekommen im kleinen See des Botanischen Gartens München zwei Kanadagänse zu spüren, als sie offenbar völlig arglos in das Revier eines Schwanenpaares eindringen…
… „Aua! Nein, bitte nicht in den Bürzel zwicken! Das tut weh! Aua, aua!“…
… Nur kurze Zeit später ist der Friede auf dem See wieder eingekehrt, die Kanadagänse haben sich getrollt, und die beiden Schwäne gleiten anmutig über das klare Wasser…
… hat es mich neulich endlich mal wieder in den Nymphenburger Schlosspark verschlagen… 😉
… Nimmer ganz so prachtvoll wie im Frühjahr, aber immer noch sehr ansehnlich und farbenfroh zeigte sich ein Mandarinenten-Erpel…
… „Gut vernetzt“ sind die schön geschwungenen, schmiedeeisernen Geländer der kleinen Brücke nahe der Badenburg…
… Das Licht der schon recht tief stehenden Sonne schillerte auf den zarten Flügeln einer Libelle am Großen See…
… Und ein junger Haubentaucher zog eine Spur gleißenden, funkelnden Wassers hinter sich her…
… Familie Schwan – die Jungspunde sind fast schon so graziös und anmutig wie die Altvögel…
… Wenn Papa Schwan zu zischen beginnt, sollte man besser Reißaus nehmen… 😉
… Der kleine, sich verträumt durch den Wald südlich des großen Kanals schlängelnde Bach ist seit vielen Jahren schon zu jeder Jahres- und Tageszeit eines meiner Lieblingsmotive…
… So wie natürlich auch das weitläufige Schloss Nymphenburg selbst. Die Sonnenuntergangs-Fotos, die ich von diesem imposanten Bauwerk habe, kann ich schon gar nicht mehr zählen… 😉
… Sieben gesunde, quecksilbrige, flauschige Küken hat das stolze Schwanenpaar nahe des großen Bassins im Nymphenburger Schlosspark ausgebrütet…
… Gegen Nackenschmerzen hilft in der Regel ein wenig Gymnastik – Kopf nach rechts neigen, dann nach links… 😉
… Der Gondoliere darf schon wieder Passagiere in seinem uralten, wundervoll restaurierten Schmuckstück, das in den frühen Sechzigern des vorigen Jahrhunderts in einer venzianischen Gondelwerft geschaffen wurde, über die stillen Wasser des Kanals rudern…
… Nahe der kleinen Brücke, welche die kurze, künstliche Wasserstraße überspannt, entdeckte ich eine weitere Schwanenfamilie – drei Küken und der Papa. Die Kleinen hatten augenscheinlich viel Spaß daran, auf den Altvogel zu klettern und sich, im Rücken- und Flügelgefieder kuschelig geborgen, über den Kanal schippern zu lassen…
… Alle Mann an Deck!…
… Papa wird geentert… 😉
… Volle Kraft voraus, Ruder hart backbord!…
… Kleines Schläfchen auf dem Sonnendeck… 😉
… Babytransport auf Schwanenart… 😉
… Morgen gibt’s den nächsten Teil mit Bildern, über die ich mich ungemein freue, denn während meiner Spaziergänge am Freitag und Samstag hat sich einer meiner Herzenswünsche erfüllt…
… Kommt gut in die neue Woche – und bleibt gesund!… <3
… durch den großen Nymphenburger Schlosspark gibt es immer Interessantes und Schönes zu entdecken, selbst wenn man meint, das Gelände mindestens so gut zu kennen wie die eigenen Hosentaschen… 😉
… Nahe des Hartmannshofer Tors an der Nordseite ragt ein abgestorbener Baumhüne empor. Bei näherer Betrachtung zeigt sich sogleich, wie wenig der Realität entsprechend der Begriff „Totholz“ ist. Da sprießen neue, grünbelaubte Triebe aus der knorrigen Baumruine, im verwundenen, gespaltenen, zerfurchten Stamm kann man mit etwas Phantasie Gesichter erkennen, fein von Spinnen gearbeitete Gespinste verhüllen die Schroffheit der faltigen Rinde, und es sind – dem Auge verborgen – ungezählte kleine Lebewesen zugange…
… Die kleine Pagodenburg lugt zwischen dem frischgrünen Frühlingslaub hervor…
… In einem riesigen Nest am Ufer des Kleinen Sees wird fleißig renoviert und eingerichtet… 😉
… „Des is vielleicht a sperrigs‘ Glump! Schatzi, konnst ma bitte helfn?“
… „Def geht grad ned, i hob den Fchnabl voi mit Fchilf für’n Bodn!“…
… „Des is scho a arge Plackerei, des sog i da! Jeds Jahr die Sch***-Renoviererei beim Altbau! I hätt so gern a neie Wohnung, wo ma se ned a so abschindn muaß!“…
… Blick von der großen Kaskade, die seit kurzem wieder sprudelt, plätschert und schäumt, auf Schloss Nymphenburg. Der klare, reine, blaue Himmel fasziniert mich seit Beginn der Corona-Beschränkungen immer wieder aufs Neue…
… Nahe der Kaskade hat ein anderes Schwanenpaar die Gestaltung des Nests bereits abgeschlossen und ist am Brüten…
… Mama Schwan wendet vorsichtig das Gelege unter sich um und lauscht: „Rührt se da vielleicht scho was?“…
… Während Papa Schwan auf dem Schlosskanal Wache hält…
… Das trifft mit Sicherheit auf die Möwen am Nymphenburger Schlossteich zu. Dass die eleganten Wasservögel vor allem beim Verteilen von Futter keineswegs zimperlich sind, Blässhühner, Enten und auch Gänse attackieren, um an die erbeuteten Brotstücke zu gelangen, hatte ich bereits oft beobachtet. Aber ich hatte noch nie zuvor gesehen, dass Möwen dabei sogar große Schwäne sehr aggressiv angreifen…
… Eigentlich wollte ich heute den nächsten Teil meiner Nürnberg-Exkursion online stellen. Aber ich finde diesen von Zärtlichkeit, Anmut und Liebreiz erfüllten Tanz eines Schwanenpaars auf den ruhigen Wassern des Nymphenburger Schlossteichs so hinreissend schön, bezaubernd, berührend und herzerwärmend, dass ich ihn euch unbedingt zeigen möchte…
… hätte ich an diesem wunderschönen Mittwoch am Bodensee alles gleichzeitig gemacht – Wandern, im herrlich originellen Café 37 Grad im Lindauer Hafenbahnhof geschmaust, mit dem Schiff gefahren, in Meersburg in einer Hafenschänke köstlichen Wein und Flammkuchen genossen. Doch während der Zugfahrt hatte ich mich dazu entschlossen, von der kleinen Halbinsel Wasserburg mit seinem schönen zwiebeltürmigen Barockkircherl aus zurück nach Lindau zu spazieren…
… Ich habe vom Frühjahr 2011 bis Ende 2014 so gut wie jeden freien Tag am Bodensee verbracht, diesen voller Freude und Wissbegierde gründlich erkundet, und kann daher durchaus mit Recht sagen, dieses weitläufige Gewässer recht genau zu kennen – doch eine solch tiefgrüne Färbung des Wassers hatte ich noch nie erleben dürfen…
… Hier war der Fön sogar noch stärker zugange als im Alpenvorland, die nach wie vor schnee- und eisbedeckten Gipfel der Schweizer Berge schienen zum Greifen nahe zu sein, man konnte jeden Zacken, jeden Schroffen erkennen. Es wehte eine ganz ordentlicher Brise aus dem Süden, sie peitschte den See zu ansehnlichen Wellen auf. Ein Windsurfer wagte sich mutig in die tosenden Fluten, und hoch über dem See zogen Schwäne dahin…
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