… einem kleinen Ort nahe dem Landgestüt Schwaiganger, scheint man bei der Post der Zeit entweder weit voraus oder um Längen hinterher zu sein… 😉
… Ich war nach meinem Besuch bei den schönen Pferden ein paar Stationen mit dem Bus in die Ortsmitte von Ohlstadt gefahren, weil mir dort einige Male im Vorüberbrausen ein stattlicher Bauernhof aufgefallen war. Nach kurzem Fußmarsch wurde ich fündig…
… Es ist schon vorteilhaft, wenn man einen eigenen Christbaum vor dem Haus stehen hat. Auch wenn das für mich die Sicht natürlich etwas eingeschränkt hat… 😉
… Etwas eigenartiges Federvieh trieb sich dort herum..
… Ohlstadt hat nicht nur stattliche Höfe, schön blühende Bäume, Weihnachtsschmuck Ende Mai an einer Postfiliale und auffällige Enten bzw. Gänse, sondern auch Miezekatzen mit lustig gezeichneten Gesichtern…
… Demnächst zeige ich euch das rege Leben im Storchendorf Raisting nahe des Ammersees!…
… Wonnig sind sie schon jedesmal, die kleinen Gänsekinder. Manchmal juckt es mich in den Fingern, so ein flauschiges Federbällchen aufzunehmen und ganz sanft zu knuddeln. Aber da würde ich mir höchstwahrscheinlich ganz schlimmen Ärger mit Mama und Papa Gans einhandeln. Also knuddel‘ ich die Winzlinge nur in meiner Vorstellung… 😉
„Da solln wir jetzt rauf?“ – Yepp. Gib acht, Bro, das ist schon ordentlich steil.“…
… Heil oben auf der grünen, verführerisch duftenden Wiese angekommen…
… Fütterung der „Raubtiere“… 😉
… Einen jungen Reiher habe ich am Donnerstag bei meinem Spaziergang rund um den Badenburger See im Nymphenburger Schlosspark auch entdecken dürfen. Er hockt mit seiner wilden Punkerfrisur zu Füßen der Altvögel. Die Bilder, die ich gemacht habe, während er gefüttert wurde, sind leider nichts geworden, da war zu viel Geäst im Weg. Aber ich werde demnächst sicher noch einmal bei der großen Reiherkolonie auf einer der Inseln im See vorbei schauen…
… Ich wünsche euch Lieben ein schönes und geruhsames langes Wochenende. Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und zu den Euren. Und tanzt schön hinein in den Wonnemonat Mai… 😉
… „Du, Mama, i muaß da dringend was sagn. Aba du derfst ma ned bös sein.“ – „Ja nia ned, mei kloans Butzerl, was is denn?“ – „Du riachst schlecht ausm Schnabl, und da Papa aa.“…
… „Was isn des, Schatzi?“ – „Mundwasser, damit ma nimma so arg ausm Schnabl stinkn.“ – „Bäh, des riacht vielleicht greislich!“ – „Huift nix, Oida, da miaß ma jetzt durch.“…
… *Schlüüüüürf!*…
… *Gurgel-gurgel-gurgel!*…
… A bisserl Spaß muaß sei. 😉 Habt einen schönen Sonntag, ihr Lieben!… 😀
… Eine kurze Weile lang fühlte sich nach Inbetriebnahme vor gut einer Woche das neue Smartphone ziemlich fremd an. Doch schon bald hatte ich mich dank meiner Wissbegierde und auch ein klein bisschen Geschick mit dem „Mäusekino“ angefreundet, und es mir passend eingerichtet. Natürlich habe ich auch einige Apps installiert, darunter eine zum Vögel bestimmen, eine zum Sprachen lernen – ich habe für Mitte September eine Woche Aufenthalt am schönen Gardasee geplant, und möchte bis dahin meine Italienischkenntnisse etwas auffrischen 😉 -, und eine zum Schritte zählen. Und die habe ich am Pfingstmontag im Nymphenburger Schlosspark ausgiebig getestet… 😉
… Dabei ist mir so manche Viecherei vor die Kameralinse geraten…
… Ein Turmfalke stand rüttelnd und aufmerksam nach unten spähend am grauen Nachmittagshimmel…
… Nur einen Steinwurf vom Weg an der Amalienburg entfernt stand ein Reh jenseits eines schmalen Kanals am Waldrand und genoß sichtlich das üppige Frühlingsgrün…
… Unweit davon lieferten sich ein Reiherenten- und ein Schellenten-Erpel eine wilde Verfolgungsjagd, der vordere hatte es nicht lassen können, das Weibchen des hinteren zu bedrängen…
… Allüberall sind zur Zeit die Altvögel gar emsig auf Futtersuche, wie dieser hübsche Buntspecht, der seine Nisthöhle sehr geschickt hinter einen Blättervorhang verborgen angelegt hat…
… Sehr böse wurde Papa Gans, als ein neugieriger Hund seiner Holden und den flauschigen Küken etwas zu nahe kam…
… So geht das grad tagein tagaus: Den Kleinen das Futter vorne reinstopfen, und dann schnell das wegbringen, was hinten wieder rauskommt… 😉
… Diese Mühen muss sich die Entenmama im Badenburger See nicht machen… 😉
… Es begann zu regnen, und die jungen Fischreiher in der Reiherkolonie auf einer der kleinen Inseln im See schauten ein wenig bedröpelt in die Gegend…
… Trotz der kühlen, feuchten Witterung kochten bei zwei Teichrallen die Hormone hoch – da gab es ordentlich Haue…
… Drei kleine Schwanenkinder scharten sich um die Mutter, während das vierte sich kühn ans Kanalufer wagte und augenscheinlich träumend und in Gedanken versunken auf das dunkle Wasser schaute…
… Als ich ein wenig frierend und durchnässt in der Trambahn wieder gen Zuhause schaukelte, staunte ich beim Blick auf die Schrittzähler-App nicht schlecht. Angeblich hatte ich fast sechs Kilometer zurück gelegt, was mir als Ortskundige allerdings schon etwas übertrieben vorkam. Nachdem ich die Einstellungen korrigiert hatte, vor allem die Schrittlänge, wurden mir ca. viereinhalb Kilometer angezeigt – das kam der Realität dann doch recht nahe. Die gut vierhundert Kalorien, die ich auf meiner Tour verbraucht hatte, schlemmte ich mir dann am Abend allerdings mit einer feinen, selbst gemachten Sauce Hollandaise zum Spargel gleich wieder auf die Rippen… 😉
… Ganz knapp strich eine Krähe im Anflug auf einen erspähten Leckerbissen über die Köpfchen der Gössel hinweg…
… Großfamilie Gans beim entspannten Landgang…
… *Schnatter-schnatter-schnatter!“ – „Oh mei, oh mei, die kaut ma scho seit a Stund s’Ohr ab, die oide Ratschkathl!“… 😉
… Eins, zwei, Kasastschok!… 😀
… Synchrone Gefiederpflege… 😉
… „Wenns’d no oamoi zu mir wegn meim schwarzweißn Frack *Pinguin* sagst, dann zwick‘ i dir ganz bös ins Wadl!“…
… Nicht nur kleine Menschenkinder, sondern auch Gänsekindlein lieben große, schlammige Pfützen sehr… 😉
… „Was beisst mi denn da am Bauch?“…
… So viel spannendes und aufregendes Leben macht ganz schön müde…
… Übrigens – auch die Einzelbilder könnt ihr jetzt in groß anschauen, wenn ihr darauf klickt. Dank an Roland (Royusch) und Robert, die mich darauf aufmerksam gemacht haben, wie man das im neuen Editor festlegen kann…
… Ich wünsche euch ein schönes und unbeschwertes Pfingstfest!…
… wie dem kleinen Freilichtmuseum vom Markus Wasmeier gehören selbstredend auch Viecher. Die beiden bayerischen Wollschweine hatten sich ja schlafenderweise so gut in ihrer Hütte versteckt, dass es leider unmöglich war, sie abzulichten. Aber es tummelten sich auf dem Gelände genügend andere Tierchen… 😉
… Diesen hübschen und recht mollig aussehenden Buchfink habe ich euch ja schon im ersten Teil meines Berichts über das Bauernmuseum vorgestellt…
… Historisch nicht unbedingt „korrekt“, aber drollig anzusehen ist ohne Zweifel diese Indische Laufente, die einzige der kleinen Schar, die sich präsentabel portraitieren ließ… 😉
… Mit hübscher bunter Malerei verziert ist das hölzerne Bienenhäuschen, an dessen Pforten die Honigsammlerinnen noch fleißig aus und ein schwirrten…
… Auf einer Weide nahe des Bienenhäuschens graste eine Schar stattlicher, langhaariger Ziegen…
… Der prachtvolle Gockel hat einen ganz entzückenden Harem, die goldbraunen Hühner mit ihren schwarzen Krägen fand ich sehr apart…
… Bei dem milden Föhnwetter tut ein Schluck Wasser aus der Gießkanne richtig gut… 😉
… Als ich nach zwei kurzweiligen und interessanten Stunden im Bauernmuseum langsam den Feldweg entlang zurück gen Eingang schlenderte, entdeckte ich hinter einer sanft gerundeten Hügelkuppe die Rücken einiger Schafe. Ich begann zu rufen und zu locken, und es dauerte nicht lange, da ließ sich nach und nach die kleine Herde blicken. Neugierig blickte man mich an…
… „Wer is’n des? Kennst du die?“…
… „Wia schallt’s von da Hööööh‘! Hollareidulijööööh!“… 😉
… Die Glorreichen Sieben… 😉
… Am Sonntag, 3. November, findet vom Ort Schliersee bis Fischhausen/Neuhaus eine Leonhardifahrt mit vielen geschmückten Kutschen, Gespannen und Reitpferden statt. Das Wasmeier Bauernmuseum ist an diesem Tag geöffnet, der Eintritt ist frei. Sollte das Wetter halbwegs passen, werde ich mich dann dort wohl herumtreiben… 😉
… Als ein Pfau im Wildtierpark Poing sein Rad schlug, und eifrig ein Weibchen anbalzte, und auch Meister Adebar sich sehr fotogen präsentierte, hätte ich am liebsten vor Freude rundum gegrinst. Träge zogen Entlein und Gänse über einen in den bunten Herbstfarben des umliegenden Mischwaldes förmlich glühenden Teich, patschten grundelnd und schnatternd einen kleinen, klaren Bachlauf entlang. Und ein kleiner Gockel mit bizarrem Federschmuck an den Beinen schien mir kokett über die Schulter zuzublinzeln…
… Jedesmal, wenn ich mich heute Mittag ausgehfertig gerichtet hatte, kamen kalter, böiger Wind, dicke, dunkle Wolken und Regenschauer auf. Nachdem ich dieses Spielchen einige Male ertragen musste, zog ich mich schmollend mit einem Buch ins Schlafgemach zurück, wurde allerdings alsbald von meiner Nachbarin, die sehr gerne sehr laute Musik hört, wieder aus den warmen Federn getrieben. Ich flüchtete in den Englischen Garten – zum Glück, denn so durfte ich am Ufer des Kleinhesseloher Sees die Bekanntschaft ganz entzückender kleiner Gänseküken machen…
… Ein Prachtbursche…
… „Ich krieg‘ dich, du Federvieh!“…
… „Mama, mich friert’s.“ – „Dann schlüpf‘ unter mein Gefieder, Kleines, da kannst‘ kuscheln und dich wieder aufwärmen.“…
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