… Unaufhaltsam strebte die Sonne am späten Nachmittag dem Horizont zu. Die Schatten wurden länger, und die Sommerhitze wich einem milden, lindernden Hauch, dem Vorboten des nahenden Abend. Allmählich löste sich die große Schafherde aus dem Schatten des Waldes, in dessen Kühle sie geduldig den Tag verbracht hatte. Gemächlich dahin bummelnd und grasend näherten sie sich dem großen Gutshaus am Ende der langen Allee…
… Bei so was Niedlichem frage ich mich stets, warum die Bezeichnung Schwarzes Schaf bei uns als Schimpfwort, als abfällige Bezeichnung gilt…
… Ein Prachtkerl!…
… Das ist soooo gemütlich hier…
14 Antworten zu “Unter Schafen…”
Schöne Tiere, die eine richtige Ruhe ausströmen.
Oh ja, von Schafen geht eine ganz wunderbare friedvolle Ruhe aus.
Stimmt, “schwarze Schafe” unter uns Menschen haben keinen guten Ruf. Dabei sind sie als Tier wirklich sooo niedlich. Ich glaube, nicht jedes schwarze Schaf hat seinen schlechten Ruf verdient.
Die Gudrun hat das grade so schön erklärt: Schwarze Schafe galten bei den Händlern und Züchtern als nicht sehr beliebt, weil man ihre Wolle nicht einfärben konnte, und sie sich darum nur schlecht verkaufen ließ. 😉
Schöne Fotos von den knuffigen Schafen, die aber durchaus auch wehrhaft sein können. 😉
Und Menschen verwenden viele Bezeichnungen die nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen.
Dein Einleitungssatz könnte glatt aus einem Roman oder einer Geschichte stammen. Schön geschrieben. ❤
Wehrhaft muss man schon sein auf dieser Welt. Auch wenn man friedlich und sanft einher kommt. 😉
Bei den Bezeichnungen, die Menschen den Tieren angedeihen lassen, muss ich immer an die sogenannte Psychologische Reflektion denken – man hängt Anderen an, was man an sich selbst nicht leiden kann bzw. wofür man sich schämt. 😉
Vielen Dank, liebe Ute!
Vielleicht verstehst du mich jetzt noch besser, wie sehr mich das Leben mit den Schafen wieder so gut erden konnte. Ich habe auch nur ganz selten aufgebrachte Menschen getroffen, als ich mit der Herde interwegs war, selbst, wenn die Autofahrer mal warten mussten bis wir alle über die Straße waren. Diese Tiere liebe ich über alles, denn sie haben mir das Leben gerettet und mich in eine ganz neue Richtung gelenkt.
Die schwarzen Schafe waren nicht sehr beliebt, weil die Wollhändler ihre Wolle nicht wollten. Man kann sie nicht färben. Ich wäre froh, wenn ich diese Wolle hätte, brauche sie für das Muster in meinem Teppich.
Liebe Grüße von der Gudrun, die sich über den Beitrag hier bei dir sehr gefreut hat.
Ja, ich kann dich sehr gut verstehen, liebe Gudrun…
Und vielen, vielen Dank für die feine Erklärung bezüglich der Schwarzen Schafe.
Herzliche Grüße!
Ich schreibe doch gerade meine Erlebnisse mit den Schafen auf. Wenn ich mal ein Foto brauche von Schafen, darf ich dich fragen? Du bist und bleibst natürlich immer der Autor und wirst auch so ausgewiesen.
Selbstverständlich! Du kannst jedes Foto von mir haben, das du willst und brauchen kannst!
Die Fotos von den Schafen haben mich erfreut. Besonders die von den schwarzen Schafen. Bin ja selber eines … grins …
Liebe Wochenendgrüße vonuns aus dem stickigen Berlin
sendet Ingrid und die Katzenbande
Ich bin auch so was wie ein schwarzes Schaf, schon seit vielen, vielen Jahren. 😉
Herzliche Grüße zurück aus dem schwülwarmen München. <3
Gorgeous photos!!! What beautiful creatures.
Thank you so much, dear Resa… Sheep are so beautiful and so peaceful too.