… Vielen Dank an @Rina für diese stets interessante und auch inspirierende Blogaktion…
Gefreut: Über eine schöne Rückerstattung der im vergangenen Jahr bezahlten Heiz- und Warmwasserkosten. Und irgendwie auch darüber, dass trotz aller Prognosen die Jungstörche noch nicht aus ihrem Nest hoch über dem Freilassinger Bahnhof ausgeflogen sind. Einer der Jungspunde hat mal wieder einen Volltreffer auf der Kameralinse hinterlassen, das Bild ist deshalb ein wenig unscharf und verwaschen. 😉
Edit: Am Sonntag um 17:41 Uhr ist der erste Storchennachwuchs zu seinem Jungfernflug gestartet! 😀 Hoffentlich geht alles gut!

Geärgert: Darüber, dass auf Sport1 keine Darts-Turniere mehr gezeigt werden. Und ich nun ein DAZN-Abo abschließen musste, um weiterhin meiner Lieblings-Sportart frönen zu können…
Gedacht: Am Freitag abend während einer Talkshow an einen Kommentar, den ich vor einer Weile gelesen habe, dass es nicht Gottes Wille sei, dass die Menschen älter als Mitte Fünfzig werden. Vor mir auf dem TV-Bildschirm saß eine quicklebendige, vor Geist und Witz nur so sprühende, immer noch schöne, 85-jährige Erika Pluhar.
Dass der viele Regen mittlerweile auch ein Segen ist, weil er nun Wasserreservoirs wieder auffüllt, die während der vergangenen Hitze- und Dürresommer schon gefährlich gelitten haben.
Gefragt: Warum manche Menschen meinen zu wissen, was Gottes Wille sei – wenn es diese übergeordnete Instanz denn überhaupt gibt. – Und wie einfältig und ferngesteuert man sein muss, um sich als Zeichen der Solidarität mit einem höchst fragwürdigen Politiker Wundauflagen über das rechte Ohr zu kleben.
Genervt: Wieder mal von der manchmal schier unerträglichen Schwüle.
Gelitten: Siehe oben.
Genossen: Jeden zumindest halbwegs kühlen Lufthauch. Und Münchens beste Eiscreme – beim Bailabeni an der Ecke Theresien-Türkenstraße.
Gewesen: Beim Einkaufen auf dem Wochenmarkt und im Discounter, beim oben erwähnten Eisdealer.
Getroffen: Eine Nachbarin – ausgerechnet jene, die stets gegen den Hausverwalter hetzt, aber nicht mit ihm spricht. Ich habe versucht ihr klar zu machen, dass das schon dumm ist, wenn man sich nicht beim Hausverwalter meldet, wenn z. B. das Warmwasser oder der Lift ausgefallen ist. Und dass ich es hasse, wenn Leute denken „Irgendein Depp wird schon Bescheid sagen, da muss ich mich nicht kümmern.“ Ich fürchte, ich bin etwas zu deutlich geworden – aber vielleicht bleibt ja was hängen.
Gesucht: Meine Energien und Antriebskraft.
Gefunden: In der vergangenen Woche leider nicht.
Gelacht: Unter anderem über eine Anekdote Erika Pluhars: Vor einigen Jahren befand sie sich im Gespräch mit einem politisch recht braun angehauchten jungen Mann, der ihr mitteilte, er wolle endlich mal wieder stolz auf sein Volk sein. Worauf die Grande Dame österreichischer Kunst und Kultur schlagfertig erwiderte: „Wenn Sie auf Ihr Volk stolz sein wollen, dann sollten Sie Imker werden.“
Geweint: Nein.
Gewundert: Immer noch über Joe Biden. Und darüber, dass bei der IT-Panne, die ein fast weltweites Chaos ausgelöst hat, niemand an Leib und Leben zuschaden gekommen ist – zum Glück! Das grenzt schon wirklich sehr an ein Wunder.
Gegessen: Die traditionelle frische Bachforelle, Thunfischsteaks, gegrillte Hühnerbeinchen, meinen Lieblingssalat – Chicorree mit geraspelter Karotte, Orangenfilets und Joghurtdressing -, wieder mal eine Art Boeuf Stroganoff, Müsli mit Beerenfrüchten, einige Bund Radieschen, Zuckeraprikosen – und die erste reife Balkontomate! 🙂
Getrunken: Heimlese – einen schönen, leichten Weißwein, Tee, Orangensaft und Wasser ohne Ende.
Gehört: Vieles von Barock bis Rock.
Gesehen: „Das verborgene Leben der Bauernhoftiere“ – eine vierteilige, warmherzig und humorvoll gemachte englische Doku, die nicht nur Interessantes über unsere sogenannten Nutztiere zeigt, sondern auch die Geschichten recht origineller tierischer Individuen erzählt. Die Originalkommentare werden übrigens von Hugh Bonneville (Lord Grantham – Downton Abbey) gesprochen.
Und endlich, endlich, endlich „Downton Abbey II“ im Free TV! 🙂
Gegoogelt: Unter vielem anderem nach Lösungen bei Problemen mit der L**l-App, weil etliche Coupons nicht mehr angezeigt wurden. Das Freischalten dieser virtuellen Gutscheine geschieht jetzt automatisch an der Kasse, habe ich erfahren. Aber noch nicht bei allen. Manche muss man immer noch manuell aktivieren, deshalb werden die in der App noch angezeigt. Warum einfach, wenn’s auch umständlich geht.
Gelernt: Dass ein Tee aus Zitronenmelissen-Blätter und einer Prise Cannabis gut gegen innere Unruhe hilft.
Gelesen: „Miss Sharp macht Urlaub“ von Leonie Swann, der zweite Band über die Mordermittlungen einer höchst schrägen englischen Senioren-WG. Das ist sehr skurril beschrieben, aber für meine Begriffe als Fast-Siebzigjährige wird von der Autorin auch etwas zu viel auf den körperlichen und geistigen Beschwerden der Hauptprotagonist:innen herumgeritten.
Immer noch „Die Stunde der Reporterin“ von Renée Rosen. Obwohl die Korruptionsskandale des Chicagoer Bürgermeister Richard J. Daley in den fünfziger Jahren eigentlich einen mitreissenden Roman garantieren sollten, kommt beim Lesen nie so recht Spannung auf. Das wäre vielleicht der Fall, wenn man das ca. 550 Seiten zählende Werk um mindestens 100 Seiten gekürzt hätte. Zumindest die bald schon langweilenden, weil sich stets ähnelnden unzähligen Kneipenbesuchen der Hauptprotagonistin mit ihren Kollegitäten hätte man der Leserschaft ersparen können.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Nix! Ausgefallen wegen Schwüle!
Getan: Eingekauft, manchmal etwas spazieren gegangen, ansonsten faul und schwitzend herumgelegen.
Geschenkt/bekommen: Trotz Hitzebeschwerden eine an sich problemfreie Woche.
Geschlafen: Nicht gut.
Geträumt: Wirres Zeug, an das ich mich nicht mehr erinnern kann – zum Glück.
Geplant: Wieder etwas aktiver werden, sollte es nächste Woche wirklich wie angekündigt kühler und nicht mehr so schwül sein.
……………………………….
… Ich wünsche euch einen schönen und möglichst unbeschwerten Sonntag, habt es fein und seid gut zu euch und zu euren Lieben, bleibt bzw. werdet gesund!…