Die Sonne glänzt, es blühen die Gefilde,
Die Tage kommen blütenreich und milde,
Der Abend blüht hinzu, und helle Tage gehen
Vom Himmel abwärts, wo die Tag´ entstehen.Das Jahr erscheint mit seinen Zeiten
Wie eine Pracht, wo sich Feste verbreiten,
Der Menschen Tätigkeit beginnt mit neuem Ziele,
So sind die Zeichen in der Welt, der Wunder viele.Friedrich Hölderlin
Schlagwort: Nordalpen
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… Schaut mal genau hin – ein klein wenig rechts von der Bildmitte, da liegt doch ein Alien, auf vereisten kleinen Zweigen hingestreckt, den übergroßen Kopf etwas zur Seite geneigt, einer der froschartigen Patschfüße berührt fast das Wasser. Ist seine fliegende Untertasse abgestürzt? Sind beim Beamen falsche Koordinaten eingegeben worden? Ist es vielleicht ein Eiswesen aus einer eisigen Welt, und fühlt es sich deshalb grade an diesem klirrend kalten Wintertag ausgesprochen wohl?…
… Fragen über Fragen… 😉
… Habt einen guten Wochenteiler, ihr Lieben! Bleibt bzw. werdet gesund, und lasst euch nicht vom Sturmwind umblasen… 😉
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… In der Partnachklamm hatte vergangene Woche schier jeder Stein, jeder Fels, jedes Stück Treibholz eine phantasievolle Verzierung aus blankem Eis…
… Schon ein wenig klobig geraten ist dieses Collier:… 😉
… Etwas filigraner trotz der beachtlichen Größe finde ich dieses linkerhand zu sehende Paar Ohrgehänge… 😉
… Habt einen schönen Wochenteiler, ihr Lieben!… 🙂
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… ist zur Zeit eine Tour durch die Partnachklamm bei Garmisch-Partenkirchen. Bei trockenem und stabilem Wetter ist die Klamm auch in den kalten Jahreszeiten geöffnet…
… Ich bin mit meinem lieben Spezl W. aus dem Nordosten, der mal wieder eine Woche Urlaub hier im Süden verbringt, unterwegs gewesen. Der Weg, auch durch die Tunnels, ist sehr gut geräumt und gestreut. Allerdings habe ich mir vorsichtshalber Spikes unter die Schuhsohlen geschnallt…
… Wäre es nicht so grimmig kalt gewesen, dann wäre ich pausenlos mit vor Staunen offenem Mund herumgewandert. Die Partnachklamm ist schon im Sommer eine Attraktion – im Winter ist diese Tour etwas ganz Besonderes. Die mächtigen Felswände sind mit Eis überzogen, riesige Eiszapfen ragen in die manchmal nur wenige Meter breite Schlucht, und das Donnern und Toben der Partnach, die zur Zeit viel Wasser führt, ist schier ohrenbetäubend…
… Weil mich die Wanderung so sehr beeindruckt hat, zeige ich meine Auswahl an Bildern diesmal nicht als Galerie, sondern im Großformat. Viel Freude beim Anschauen! Ich hoffe, ich kann euch wenigstens einen kleinen Teil meiner Begeisterung vermitteln…
… Habt ein schönes Wochenende, ihr Lieben!…
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… reisst ganz weit seinen von unzähligen scharfen Zähnen gesäumten Schlund auf, um Wanderern und anderem Getier zu drohen… 😉
… Gesehen habe ich das eisige „Urviech“ am Donnerstag während einer herrlichen Wanderung durch die Partnach-Klamm bei Garmisch-Partenkirchen…
… Kommt gut ins hoffentlich monsterlose Wochenende, ihr Lieben!… 😉
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… liegt etwa siebenhundert Meter vom großen Wanderparkplatz am Ende der Mautstraße entfernt. Man vermutet, dass dieses Bergtal schon vor etwa tausend Jahren landwirtschaftlich genutzt wurde, eine ausführliche Beschreibung der Gebäude und Arbeiten lässt sich auf das Jahr 1569 zurück datieren. 1942 verwüsteten schwere Vermurungen das kleine Almdorf, in den folgenden Jahren wurde es originalgetreu neu errichtet und geschickt hinter den Kulissen modernisiert. In einigen der Häuschen kann man übernachten, die Zimmer sehen auf der entsprechenden Website gemütlich aus. In der absoluten Ruhe dieses bezaubernden Bergtals – nur die Anwohner:innen dürfen dort ihre Autos nutzen – ist so ein Aufenthalt bestimmt sehr erholsam und auch romantisch, allein wenn ich an den nächtlichen Sternenhimmel über dieser Landschaft denke, wächst die Sehnsucht nach diesem Ort. – Es gibt einen Dorfladen mit allerlei Schmankerln und Mitbringseln aus heimischen Erzeugnissen, sowie eine gepflegte Gastwirtschaft mit Biergarten…
… Ausführlichere Informationen über die Eng Alm gibt es hier... Ich kann es mir gut vorstellen, im nächsten Jahr ein paar Tage dort zu verbringen…
… Anbei ein paar Impressionen vom größten Almdorf Tirols…
… Ich wünsche euch eine gute und möglichst stressfreie Restwoche!…
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… ist eine zauberhafte Landschaft im nordöstlichen Teil des riesigen Karwendel-Massivs. Auf einem beinahe brettlebenen Talgrund, umrahmt von hoch ragenden Gipfelkränzen, befinden sich seit Urzeiten ca. 2.200 Ahornbäume, vereinzelt, oder auch in Gruppen bzw. kleinen Wäldchen. Abgestorbene Baumriesen, die in diesem Tal bis zu 800 Jahre alt werden können, werden sorgsam durch Neupflanzungen ersetzt. Allerdings darf ausschließlich heimischer Ahorn angesiedelt werden…
… Ich hatte seit langem schon vor, den Großen Ahornboden im Norden Tirols zu besichtigen, da traf es sich perfekt, dass ein lieber Spezl aus dem hohen Nordosten mal wieder seinen Urlaub in den Bergen verbrachte, und mich im Vorfeld nach meiner diesjährigen Geburtstags-Wunschtour fragte. So verabredeten wir uns vor gut einer Woche am Garmischer Bahnhof. Allein die Zugfahrt dorthin war ein Genuss! In all ihrer beeindruckenden Wucht erhob sich die Zugspitze über der sanften Landschaft des Murnauer Mooses…
… Nach einer etwa einstündigen Fahrt über zwei schmale und kurvenreiche Mautstraßen erreichten wir unser Ziel – und wurden zunächst einmal durch eine vielköpfige Rinderherde ausgebremst, die gemächlich über die Fahrbahn schlenderte…
… Wir nahmen’s mit Humor, uns blieben ja noch viele Stunden, bis man aufgrund von Bauarbeiten am Abend die Mautstraßen für den Privatverkehr schließen würde, stiegen aus und gaben uns dem Zauber der Landschaft mit ihren unzähligen lichten, teils recht knorrigen Ahornbäumen und dem Kranz der Gipfel ringsum hin. Nach einer kleinen Weile war die Straße wieder frei, wir fuhren zum großen Parkplatz nahe eines Hotelklotzes namens Eng, schulterten die Rucksäcke und machten uns staunend und voller Freude auf den Weg durch den Großen Ahornboden…
… Himmel, die Berge! Was ist das schön dort!…
… Wir näherten uns langsam dem Almendorf Eng. Der breite und fast eben verlaufende Weg, den ich leicht mit dem Rollator hätte befahren können – ich hatte vorsichtshalber die Wanderstöcke mitgenommen -, wird gesäumt von vielen interessanten und gut gestalteten Schautafeln, die von der Geschichte des Ahornbodens, seiner Beschaffenheit und der Vielfalt von Fauna und Flora erzählen. Lesend, schauend und staunend tasteten wir uns gemächlich in Richtung der kleinen, pittoresken Almhütten …
… Demnächst geht die Tour durch den Großen Ahornboden weiter…
… Habt einen schönen und entspannten Feiertag, ihr Lieben!…
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… Durch einen Unfall verlor der dreijährige Mönchsgeier Yoyo einen Großteil seines rechten Flügels. Aufgrund eines Anfang 2023 gegründeten Schutzprojekts hat der junge Greifvogel Ende März in Hellbrunn eine neue Heimat gefunden und ist auf dem besten Wege, der Liebling der Zoobesucher:Innen zu werden. Er scheint sich am Fuße des Hellbrunner Bergs unterhalb der Horste der seit den sechziger Jahren dort schon ansässigen und frei fliegenden Gänsegeier durchaus wohl zu fühlen…
… Was für einen entzückender Augenaufschlag dieser Nandu doch hat!…
A wonderful bird is the pelican, his bill will hold more than his belican (belly can). He can take in his beak enough food for a week, but I’m damned if I see how the helican (the hell he can)… 😉
… Überwacht wird die Pelikan-Kolonie im Zoo Hellbrunn von einer Schar riesiger Graureiher. Je näher die Futterzeit rückt, umso mehr der eleganten Fischer finden sich im Geäst der umliegenden Bäume ein. Dieser hier ist am frühen Nachmittag wohl so etwas wie die Vorhut gewesen. Lautlos über der Anlage dahin gleitend peilte er mit scharfen Augen die Lage…
… Ich glaube, das ist eine Art Kranich. Ich fand es sehr bemerkenswert, auf welche Weise er seine Beine beim Sitzen abknickt…
… Beim Anblick dieser Hühner mit ihren stark befiederten Haxen im Streichelzoo musste ich natürlich sofort an die Schlaghosen der siebziger Jahre denken… 😀
… Wellensittiche sind quirlige, liebenswerte und recht lustige Gesellen. Dieses Foto stammt vom Herbst 2018, denn das Haus für die kleinen australischen Papageienvögel wird zur Zeit umgebaut…
… Einen Post über den Salzburger Zoo habe ich noch in petto. Und danach wird es hoffentlich aktuellere Fotos geben, denn im Laufe der nächsten zwei Wochen ist in und um München jede Menge Interessantes und Schönes geboten…
… Kommt gut ins Wochenende! Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und euren Lieben!…
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… Dorthin zog es G. und mich am Fronleichnamstag. Ich gebe zu, dass ich mich auf dieser kleinen Tour durchaus etwas lustlos dahingeschleppt habe, denn in den drei Tagen zuvor hatte ich mich kräftemäßig schon etwas übernommen. Am Montag waren wir kreuz und quer etwa acht Kilometer weit durch den Nymphenburger Schlosspark gepilgert, am Dienstag legten wir in und um Lindau gute sieben Kilometer zurück, und auch der Ausflug zum Königssee war für mich mit mehr als sechs Kilometern Wegstrecke insgesamt nicht grade ohne. Damit hatte ich meine körperlichen Grenzen mal wieder ein deutliches Stück überschritten. Aber nach einer kräftigen und gesunden Brotzeit im Klostergasthof erwachten meine Lebensgeister wieder, zumindest der noch verbliebene Rest… 😉
… Andechs ist einer der frequentiertesten und beliebtesten Wallfahrtsorte Bayerns. Das Benediktinerkloster wurde auf den Ruinen der Burg der Mitte des 13. Jahrhunderts ausgestorbenen Grafen von Andechs errichtet. Die von 1423 bis 1427 erbaute Wallfahrtskirche wurde 1751 von Johann Baptist Zimmermann im prachtvollen und schier überbordenden Rokoko-Stil umgestaltet. Sie birgt einen wertvollen Reliquienschatz, der Ende des 14. Jahrhunderts in den Ruinen der früheren Burgkapelle aufgefunden worden war…
… Die Benediktinerabteil ist seit vielen Jahren schon dank der hauseigenen Brauerei, den gastronomischen und Lebens- sowie Genussmittel herstellenden Betrieben – z. B. Brot, Schnupftabak und Speck – ein sehr florierender Wirtschaftsbetrieb. Das Bier ist ausgesprochen schmackhaft und süffig, hat es allerdings in sich, vor allem der dunkle Doppelbock. Vor allem an schwülwarmen Sommertagen kann sich ein Zuviel davon als recht verheerend erweisen… 😉
… Seit 1998 finden alljährlich im Sommer im Kloster Andechs die international renommierten Carl-Orff-Festspiele statt. Der berühmte Komponist und Musikpädagoge hat seine letzte Ruhestätte in einer kleinen Seitenkapelle der Wallfahrtskirche…
… Ganz schön steil ist er, der Heilige Berg. Das war schon eine ordentliche Plackerei, samt Rollator mit meinen spärlichen verbliebenen Kräften da hoch und wieder runter zu marschieren…
… Die Andechser Wallfahrtskirche St. Nikolaus und Elisabeth…
… Der „Heilige Berg“ Andechs liegt am westlichen Rand der Hochebene zwischen Starnberger- und Ammersee. Die Landschaft ist sanft geschwungen, geprägt von vielen Getreidefeldern, üppigen Wiesen, und Waldgebieten. An klaren Tagen reicht der Blick bis zur hochragenden Gipfelkette der Nordalpen…
… Habt einen guten und möglichst unbeschwerten Tag, ihr Lieben!…









































