… Wie stets vielen Dank an @puzzle für diese immer wieder inspiriende und auch herausfordernde Blogaktion…
… Kleid – abkaufen – verdorben – das sind die drei Begriffe, die es diesmal in ein Drabble, eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von nur einhundert Worten, einzubauen gilt…
Es hatte hauchfeine Spaghettiträger, und eine glitzernde, verschlungene Spur aus Straßsteinchen zog sich über den ozeanblauen Seidenstoff. Dieses außergewöhnliche Abendkleid hatte sie einer Freundin abgekauft, und sie sah hinreißend darin aus. Doch er, dem seit Jahren ihre Liebe, ihre Träume galten, würdigte sie keines Blickes. Gründlich verdorben war das so schön gedachte Fest.
Auf dem Heimweg im Morgengrauen fiel ihr trotz ihres Herzwehs an einem Ackerrand etwas auf. Sie hielt kurz an, und nur wenig später wunderten sich Vorbeifahrende über eine hagere Vogelscheuche in einem berückend schönen, ozeanblauen Abendkleid.
In ein Badetuch gewickelt kam sie nach langer Fahrt zuhause an.
… Einer Anregung von @Grinsekatz folgend, die 112 Begriffe der Holsteiner Treppe in Wuppertal in Wort und Bild umzusetzen…
… Nichts wünschte sich die schlaksige, hochgewachsene Zwölfjährige mit den übergroßen braunen Augen sehnlicher als einen älteren Bruder. Einen, der für sie da war, wenn aller Aufmerksamkeit mal wieder ausschließlich um den kleineren Bruder zu kreisen schien. Der sie tröstend in die Arme nahm, wenn sie traurig, verwirrt, gekränkt war. Der über ihre Scherze lachte, ihre Verwirrtheit, ihre Trauer verstand, die sie so oft befielen. Der ihr bei den Hausaufgaben half und mit ihr lernte. Und der für sie einstand, wenn die Mutter sich wieder einmal mit vor Wut und Abscheu verzerrtem Gesicht gegen sie wandte: „Du bist ja hysterisch! Du bist geisteskrank! Du gehörst nach Gabersee (Psychiatrische Klinik)! Warte nur, ich ruf gleich dort an, dann kommen sie, die Irrenärzte, und legen dir eine Zwangsjacke um, und sperren dich in die Gummizelle, und dann bekommst du Elektroschocks und nur Wasser und Brot!“, und der Vater mal wieder zusammengesunken da saß, auf seinen Abendbrotteller stierte und keine Anstalten machte, einzuschreiten, sie zu schützen. Sie malte sich dann später im Bett liegend und sich vor Frust und Seelenschmerz krümmend stets aus, wie der ältere Bruder sich erheben und die Mutter mit donnernder Stimme in die Schranken weisen würde: „Lass das Mädel gefälligst in Ruhe! Die einzige, die in eine Irrenanstalt gehört, bist du! Und wenn du noch ein einziges Mal so mit meiner Schwester umspringst, dann rufe ich die Polizei!“…
… Wie stets vielen Dank an @Rina für die schöne und kurzweilige Blogaktion…
Gefreut: An der Pflanzen- und Blumenpracht meines Balkons. Es sind noch einige Gewächse hinzu gekommen, eine Handvoll Töpfe mit dunkelblauen und weißen Petunien z. B. Und ansonsten gibt es immer wieder mal Grünendes und Blühendes, das mir zuruft „Nimm mich mit!“, wenn ich auf Tour durchs Viertel bin. Allmählich muss ich mich aber einbremsen, denn sonst habe ich eines nicht mehr allzu fernen Tages selber keinen Platz mehr, um mich in meinem winzigen Botanischen Garten noch hinzusetzen.
Über die lauen Sommerabende auf dem Balkönchen. Ein kühler Drink, etwas zum Knuspern, und etwas zum Lesen, und ich kann da Stunden verbringen.
Und dass zu Ferienzeiten das Haus immer so wohltuend leer und ruhig ist.
Geärgert: Über einen unbekannten Nachbarn, der seine versiffte Matratze in den Hof geschmissen hat, anstatt sie auf dem Wertstoffhof zu entsorgen. Ich wollte schon ein Schild anbringen: „Hier gibt es kein Personal, das permanent ihren Dreck wegbringt, Sie müssen sich schon selber darum kümmern!“ Habe mich aber dagegen entschieden. Das ist Sache der Hausverwaltung.
Gefragt: Muss das jetzt wirklich sein?
Gedacht: Dass die mittlerweile fünf Bill-Gates-Chips, die ich mir habe inzwischen impfen lassen, gute Arbeit leisten.
Gewundert: Darüber, dass am Samstag in sämtlichen Supermärkten ringsum keine Süßstoff-Dragees zu kaufen waren.
Genervt: Ach ja, von mir selbst mal wieder.
Gelitten: Da hatte ich mir doch glatt Anfang der Woche Nimbus eingefangen, die neueste Corona-Variation. Los gings am Dienstag mit brachialem Halsweh, das sich so anfühlte, als hätte man mir Rasierklingen in die Kehle gesteckt. Ansonsten war der Verlauf aber dank der oben erwähnten Bill-Gates-Chips ziemlich harmlos. Zwei Tage lang habe ich vorsichtshalber das Bett gehütet und mich ansonsten geschont. Jetzt sind noch die Schleimhäute in der Nase ein wenig gereizt, das kann aber auch mit den hohen Ozon-Werten hier in der Stadt zusammenhängen.
Gewesen: Durch Corona bedingt etwas reduzierter unterwegs als sonst. Dienstag auf dem kleinen Bauernmarkt, auf dem der Spargelbauer doch noch ein letztes Mal seinen Stand aufgeschlagen hatte. Und am Samstag der Not gehorchend im Super- und Drogeriemarkt.
Getroffen: Niemand Spezielles.
Gesucht: Ausnahmsweise mal nix! Man stelle sich vor! 🙂
Gefunden: –
Gelacht: Immer gerne!
Geweint: Nö.
Gegessen: Bachforelle, ein letztes Mal Spargel (*Schluchz!* Die Spargelzeit ist immer viel zu kurz!), Salate, Rührei mit Champignons, Hühnerfrikassee mit Reis, Müsli, viel frisches Obst und Gemüse
Getrunken: Orangensaft, Wasser, Tee, auf dem Balkönchen gerne am Abend mal einen Gin Tonic.
Genascht: Den allerletzten Rest der hauchdünnen belgischen Waffeln.
Gehört: Vieles von Barock bis Rock.
Gesehen: Das Übliche – einige Folgen „Heartland“, „The Good Doctor“ und „Chicago Med“. Und wieder viele Stunden Storchen-LiveStream in Freilassing und Kolbermoor.
Gegoogelt: Wieder jede Menge.
Gelernt: Wie oft nix Gscheits.
Ich lese grade: „Der graue Wolf“, den 19. Band der Kriminalromane von Louise Penny. Wie erwartet ausgesprochen spannend und dank der gründlichen Recherche dieser Autorin auch wieder höchst interessant.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ein wenig gebloggt, ansonsten habe ich mich viel mit der Pflege meiner Pflanzen beschäftigt. Ich stelle immer wieder fest, dass das meiner Seele gut tut.
Gekauft: Etliche Blümchen und Pflanzen, einen Sonnenschirm fürs Balkönchen, und ansonsten was frau so zum Leben braucht.
Getan: Hauptsächlich versucht, Corona Nimbus so schnell als möglich wieder los zu werden. Ansonsten außer Pflanzenpflege und ein wenig in der Bude herumwursteln nicht viel.
Geschenkt bekommen: Dank moderner Medizin einen recht milden Verlauf der neuesten Corona-Variante.
Geschlafen: Der Hitze und des Infekts wegen eher weniger gut.
Geträumt: Ich sollte in einer Oper die Kriemhild spielen. Sämtliche verzweifelte Einwände meinerseit, dass ich doch gar nicht singen könne, wurden abgewiegelt. Das sei eine sehr moderne Inszenierung, da müsse ich nicht singen, die Kriemhild sei da eine stumme Rolle. Als man mir bei der Kostümprobe den Kopf rasieren und anschließend mit schmutzfarbenen Tüchern umwinden wollte, bin ich wach geworden. 😉
Geplant: Bis auf einen Besuch des Bauernmarktes am Dienstag nichts. Außer leben und leben lassen. 😉
………………..
Ich wünsche euch einen schönen und entspannten und nicht allzu heißen Sonntag! Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund!
… Ich möchte meinen Post der positiven Seite des Lachens widmen, dem schönen Lachen, dem befreienden, dem ausgelassenen, dem herzerfrischenden. Dem Lachen, das wie ein warmer Sommerregen den Staub so mancher Drangsal, so mancher Sorgen, so manchem Kummer und Alltagsstress aus dem Herzen, dem Kopf und der Seele spült. Dem Lachen, das einem nicht nur das Zwerchfell sondern den ganzen Körper erschüttert, die Tränen in die Augen treibt, wehrlos macht. Dem frohen und vergnügten Lachen. Dem unschuldigen Lachen eines kleinen Kindes. Dem Lachen, das auf einen guten Witz folgt. Dem erleichterten Siegerlachen nach einem hart erarbeiteten Erfolg. Dem Miteinander-Lachen. Dem verklärten und von innen heraus strahlenden Lachen frisch Verliebter. Dem Lachen als Brücke zwischen oft so unterschiedlichen Menschen…
… Und auch wenn ich mir diesen VideoClip schon ungezählte Male angesehen habe, liege ich jetzt wieder einmal mit Lachtränen in den Augen und fröhlich vor mich hinwiehernd fast unterm Tisch… 😂 😂 😂
… Diese Anekdote hat sich (vielleicht) zu Beginn des 20. Jahrhunderts zugetragen:… 😉
… Frau Geheimrat plant, die Sommerfrische (Urlaub) in den Bergen zu verbringen. Zu ihrem Domizil wählt sie ein malerisch nahe eines Wald gelegenes Gutshaus, dessen Inhaber in den warmen Jahreszeiten stets einige gemütlich eingerichtete Zimmer zu vermieten pflegt. Madame besichtigt vor der Sommerfrische höchstpersönlich die gewünschte Unterkunft und ist recht angetan davon…
… Wieder in der großen Stadt angelangt fällt ihr jedoch ein, dass sie vergessen hat zu fragen, ob es denn in dem Gutshaus auch ein WC gebe. So schreibt sie kurzerhand an den Bürgermeister mit der Bitte um rasche Antwort. Der gute Mann hat allerdings nicht den blassesten Schimmer, was ein WC sein soll. Er geht mit dem Brief zum Pfarrer. Der kratzt sich eine Weile grübelnd am Kopf, dann erhellt sich sein Gesicht und er meint: „Ja, damit kann nur unsere Waldkapelle gemeint sein!“…
… So setzt sich der Bürgermeister in sein Büro und verfasst folgende Antwort:…
„Sehr geehrte Frau Geheimrat!
WC ist vorhanden und liegt ein viertel Stunde von hier entfernt inmitten eines prächtigen Sonnenwaldes. Schon wegen der gesunden Lage sehr zu empfehlen. WC ist geöffnet Mittwoch und Samstag. Es empfiehlt sich aber, eine halbe Stunde eher da zu sein, da der Andrang meist sehr groß ist. Doch können sie, gnädige Frau, beruhigt sein, da 60 Sitzplätze und außerdem noch 30 Stehplätze vorhanden sind. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Freien statt. Samstag empfiehlt sich der Besuch ganz besonders, weil dann die Sache mit Orgelbegleitung von statten geht. Wir werden uns erlauben, gnädige Frau, den ersten Platz nur für Sie zu reservieren. Die Akustik ist dort ganz hervorragend und ist schon von vielen Kennern bewundert worden. Selbst der zarteste Ton ist in allen Ecken zu hören und verbreitet ein tausendfaches Echo. Ein Gefühl der Andacht überkommt einen, so daß man in Demut und Ehrfurcht die Knie beugt. Wir haben für all unsere Besucher, denen der Weg zu zeitraubend und anstrengend ist, einen Omnibusverkehr eingerichtet.
Hochachtungsvoll
Der Bürgermeister
p.s. Bitte nehmen sie sich, gnädige Frau, ein paar wollene Socken und warme Schuhe mit, WC ist nicht beheizt.
………………….
… Ich wünsche euch Lieben einen schönen und möglichst entspannten Wochenteiler!… 😀
… Wie stets vielen Dank an @Rina für diese schöne und inspirierende Blogaktion…
Gefreut: Über eine gute Woche, und den Besuch von Herrn M. samt seinem Bruder von den Münchner Engeln. Wir besprachen wie schon zwei Wochen zuvor mit dem Herrn E. die Einzelheiten meines Antrags auf eine Haushaltshilfe alle zwei Wochen für drei bis vier Stunden. Nun wird der Herr M. einen Bericht an den Herrn E. vom Sozialamt schicken, den dieser dann nach dem Lesen, Überprüfen und Abzeichnen an mich zur Bestätigung senden wird. Nach meiner Bestätigung wird der Bericht an den Herrn P., meinen Sachbearbeiter im Sozialbürgerhaus weitergeleitet, und der wird dann nach dem Lesen, Überprüfen und Abzeichnen – hoffentlich – sein Okay geben. Deutsche Bürokratie at its best – aber Hauptsache, es tut sich überhaupt was.
Geärgert: Darüber, dass sich ein paar meiner schönen Balkonblumen Schädlinge eingefangen haben. An meiner großen Dahlie feiern die Blattläuse zuhauf fröhlich Party ohne Ende, und ein bösartiges kleines Wesen frisst Löcher in die Blätter der Buschmalve und der Clematis. Ich habe bereits Hausmittel angewandt, geschälte Knoblauchzehen eingepflanzt und die Pflanzen mit starkem schwarzem Tee begossen, alle befallenen Blätter entfernt, und hoffe nun sehr, dass meine Behandlung Wirkung zeigen wird.
Darüber, dass bei der Darts-Team-WM die Zuschauer:innen in Frankfurt die beiden englischen Spieler gnadenlos ausgebuht und ausgepfiffen haben. Das gehört sich nicht, das ist unsportlich und respektlos!
Gefragt: Ob der Spargelbauer am Dienstag noch ein letztes Mal für dieses Jahr auf dem kleinen Bauernmarkt seinen Stand aufschlagen und seine sehr feinen Genussstangerln verkaufen wird? Letzte Woche wusste die Verkäuferin das noch nicht genau.
Gedacht: Ich müsste ca. 320.000 Jahre lang Grundsicherung beziehen, um den Staat so viel Geld zu kosten wie Jens Spahn mit seinem Masken-Deal.
Gewundert: Warum man auch bei der Krimireihe von Louise Penny nach achtzehn Ausgaben in Paperback beim neunzehnten Buch auf einmal auf Hardcover umsteigt.
Genervt: Vom unsäglich unfairen Verhalten der deutschen Zuschauer während der Partie England : Deutschland bei der Darts-Team-WM.
Gelitten: Freitag morgen nach dem Aufwachen konnte ich auf dem linken Auge plötzlich nur mehr sehr schlecht sehen, alles war verschwommen. Voller Panik rief ich in einer Augenarztpraxis an, dort meinte man, ich könne schon vorbei kommen, müsse aber mir sehr langer Wartezeit rechnen. Während ich mich hektisch wusch, duschte und anzog, besserte sich das Auge wieder, bis ich nach einer Weile wieder völlig normal sehen konnte. Mir fiel ein, dass ich die Abende zuvor ein Schlafmittel genommen hatte, bei dem als Nebenwirkung Sehstörungen auftreten können. Uff! Das nehme ich nicht mehr! Lieber liege ich die ganze Nacht über wach!
Gewesen: Viel unterwegs, Einkaufen und Spazieren, auf dem Bauernmarkt und beim Suckfüll in der Türkenstraße. Dieses Geschäft gibt es schon seit ewigen Zeiten, es ist in etwa ein OBI im Miniaturformat mit einer unfassbar detaillierten Auswahl vor allem an Schrauben, Nägeln und Werkzeugen.
Getroffen: Den netten Herrn Magg und seinen Bruder von den Münchner Engeln.
Gesucht: Meine leichte Sommerbettdecke.
Gefunden: Aber ja, doch erst, nachdem ich im Internet eine neue bestellt hatte. Zum Glück konnte ich das noch stornieren.
Gelacht: Selbstverständlich! 😀 Irgendwo lief vor einigen Tagen die Wiederholung einer Jubiläums-Show für Hape Kerkeling. Und da habe ich etliche Lachtränchen verdrückt.
Geweint: Nur Lachtränen.
Gegessen: Eine frische Bachforelle, Spargel mit Kartöffelchen und Sc. Hollandaise, Grießbrei mit Erdbeermus, Schnitzel natur mit Salat, Hähnchenschenkel gebraten mit Salat, Müsli, viel frisches Obst und Gemüse.
Getrunken: Feinen, duftigen Weißwein, Tee, Orangensaft, Wasser ohne Ende.
Genascht: Noch einmal hauchdünne belgische Waffeln. Und Blätterteig-Käsestangen.
Gehört: Sehr viel von den Beach Boys. Meine Lieblingssongs dieser legendären Gruppe, deren führender Kopf Brian Wilson vor einigen Tagen verstorben ist, sind „Sail on, Sailor“ und natürlich „Good Vibrations“, für mich einer der besten Pop-Songs überhaupt.
Gesehen: „Die zwei Päpste“ mit Anthony Hopkins als Papst Benedikt XVI. und Jonathan Price als Kardinal Jorge Maria Kardinal Bergoglio, der spätere Papst Franziskus. Der Film passt sehr gut zu meiner kürzlich abgeschlossenen Lektüre von Robert Harris‘ Konklave. In weiten Teilen besteht er aus sowohl real statt gefundenen als auch fiktiven Dialogen der Beiden. Bergoglio ist nach Rom geflogen, weil sein Rücktrittsgesuch als Kardinal nach sieben Jahren immer noch nicht beantwortet worden ist, Ratzinger spielt zusehends mit dem Gedanken, vom Amt zurückzutreten, weil die Festigkeit seines Glaubens sehr ins Schwanken geraten ist. Anfangs stehen sich die Zwei ihrer völlig entgegen gesetzten Haltungen wegen recht ablehnend gegenüber, nähern einander dann aber allmählich an. Der Film ist intelligent gemacht, mit viel Liebe zum Detail und auch humorvollem Augenzwinkern, und die beiden Hauptdarsteller agieren ausgesprochen überzeugend.
Einige Spiele der Darts-Team-WM in Frankfurt, einige Folgen „Heartland“, ansonsten sehr viel Livecam vom Storchennest in Kolbermoor. Im Freilassinger Nest hat noch einmal ein Jungvogel die Kamera völlig verkleistert, da kann man nun beim besten Willen nicht mehr viel erkennen.
Gegoogelt: Unter vielem anderem, wie man Pflanzenschädlinge möglichst umweltschonend bekämpft.
Gelernt: Wie oft nix Gscheits.
Ich lese grade: Am Samstag habe ich mir den neunzehnten Band der hervorragenden Krimireihe der kanadischen Autorin Louise Penny über den Montrealer Chief Inspector Armand Gamache geholt, und werde dieses Buch vermutlich in den nächsten Tagen verschlingen. 😉
Fertig gelesen habe ich Wolfgang Schorlaus ersten Krimiroman über den Privatermittler Georg Dengler – „Die blaue Liste“. Diese mittlerweile elfteilige Reihe hat schon auch ein gewisses Suchtpotenzial, der zweite Band ist schon bestellt. Und „Die Ladies von Missalongie“, schön zu schmökern, ein wenig verträumt, und mit dezenter Kritik am Patriarchat.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Gebloggt, ein paar Fotos bearbeitet, in der Bude und auf dem Balkönchen herumgewerkelt.
Gekauft: Eine Buschmalve, einen Rittersporn, ein paar T-Shirts, zwei sommerliche Haremshosen, Balkongeländer-Hängekörbe für Blumentöpfe, einige stark reduzierte Sitzkissen, und ansonsten was frau so zum Leben braucht.
Getan: Spazieren gegangen, eingekauft, mich um meine Balkonpflanzen gekümmert, ein wenig in der Bude herumgestöbert, gebloggt, gelesen, Musik gehört, gekocht, gefaulenzt…
Geschenkt bekommen: Eine durchweg angenehme Woche.
Geschlafen: Zur Zeit nicht so gut, wegen der Hitze.
Geträumt: Lebhaft wie immer – aber ich kann mich wieder mal leider nicht erinnern.
Geplant: Montag mal kurz zum Viktualienmarkt fahren, Dienstag zum Bauernmarkt gehen, und ansonsten leben und leben lassen.
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Habt einen schönen und unbeschwerten Sonntag, ihr Lieben!
… Ein Projekt von @grinsekatz – 112 Stufen hat die Holsteiner Treppe in Wuppertal, jede mit einem Begriff versehen, den es jeweils gilt in Wort oder Bild umzusetzen…
… Amtseid deutscher Minister:innen und Bundeskanzler:innen:…
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“
… Da fallen mir auf Anhieb so manche Gestalten der deutschen Politik ein, die ganz eindeutig einen Meineid abgelegt haben, bei denen es vorrangig um die eigenen Machtansprüche, das Postengeschacher, das Kriechen vor den Lobbyisten, die Vertuschung der eigenen Leichen im Keller und die Höhe der Diäten ging und geht – und dann kommt lang gar nichts, und dann erst die Aufgabe, gemäß der Eidformel das Volk zu beschützen. In der jetzigen Regierung sitzen Einige, auf die meine kurze Schilderung zutrifft, finde ich…
… So kann Mann vor seinem kleinen Laden in aller Ruhe die Zeitung lesen, ohne mit seinem Stuhl den Passanten auf dem Bürgersteig im Weg zu sein… 😉
… Ich wünsche euch ein schönes, erholsames und sonnenreiches Wochenende. Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben und bleibt bzw. werdet gesund… 🙂
… Wie stets vielen Dank an @puzzle für diese schöne und so oft Erinnerungen wach rufende Blogaktion…
… Mein sechstägiger Aufenthalt in Venedig neigte sich dem Ende zu, in wenigen Stunden würde ich in Tronchetto den Flixbus Richtung München entern. Das Köfferchen hatte ich am frühen Morgen schon am Bahnhof deponiert. Nachdem ich einige meiner Lieblingsorte besucht hatte – das Al Bottegon in Dorsoduro (dort gibt es die köstlichsten Cicchetti – Häppchen – weit und breit!), unweit davon die Gondelwerft Squero di Trovaso, sowie den schwimmenden Obst- und Gemüsemarkt am Campo San Barnaba, die Gelateria Nico, dort, wo der Rio de S. Trovaso in den Canale di Giudecca mündet, und die große Fischhalle an der Rialto-Brücke – war ich auf dem Markusplatz gelandet. Das Wetter wusste nicht so recht, ob es eher schlecht oder sonnig werden sollte, der Ansturm der Touristen hielt sich noch ziemlich in Grenzen. Einer spontanen Eingebung folgend löste ich ein Ticket und fuhr hoch auf den berühmten Campanile. Und da entstand am 12.06.2016 dieses Foto, und ich mag es irgendwie ganz besonders…
… Ein Kellner des Caffé Florian wartet auf Kundschaft:…
………………..
… Kommt gut und möglichst stressfrei durch den Tag, ihr Lieben!…
… Seit meiner Kindheit bin ich begeisterter Fan von dir und deiner weltberühmten Musikgruppe The Beach Boys, lieber Brian Wilson. Nun hast du die Große Reise angetreten, von der niemand weiß, wohin sie führen wird, ob sie überhaupt irgendwohin führen wird. Die wunderschönen Songs, die du während deines manchmal so schwierigen Lebens komponiert und arrangiert hast, werden mich bestimmt weiter begleiten bis ans Ende meiner Tage – vielleicht auch darüber hinaus. Sie werden mir immer wieder Freude schenken, Mut, Zuversicht, Glück – und natürlich Begeisterung…
… Sail On, Sail On, Sailor…
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