… Beim Stöbern in meinem Archiv bin ich über den Ausschnitt eines Wandgemäldes gestolpert, das ich beim Spazierengehen am 19. Mai 2023 in einer nahen Hauseinfahrt entdeckt und fotografiert habe…
… Wie immer vielen Dank an @puzzle, die mich durch diese Aktion immer wieder längst vergessene Entdeckungen in meinem umfangreichen Archiv erleben lässt…
… Ich wünsche euch einen möglichst unaufgeregten Wochenanfang!…
… Wie immer vielen Dank an @Rina für diese stets inspirierende und schöne Blogaktion…
Gefreut: Über eine Woche, in der sich so manches sehr zu meiner Zufriedenheit geregelt hat. Dass ich endlich den Wohnungsputz erledigt habe – jedesmal, wenn ich mich endlich dazu aufraffen konnte, frage ich mich hinterher, warum ich das so lange schleifen ließ, wo es sich danach doch wesentlich gemütlicher wohnen lässt. Aber es ist halt auch sehr anstrengend, und ich muss mir die Arbeiten deshalb immer in kleine Häppchen aufteilen.
Natürlich über die Freilassinger Storchenfamilie, die wächst und gedeiht, auch wenn am Montag in aller Frühe eines der fünf Küken gestorben ist.
„Mama, ist der doofe Regen jetzt endlich vorbei?“ 😉
Geärgert: Über einen meiner jungen Nachbarn, der ungeduldig von einem Fuß auf den anderen tretend im Flur hinter mir stehend darauf wartete, dass ich endlich den vollbeladenen Rollator über die zwei Stufen dort gewuchtet bekam, anstatt mir kurz zu helfen.
Gefragt: Wie Jesus wohl angesichts des ganzen Popanz, der Pracht und dem Prunk in dieser Kirche, die er angeblich geschaffen hat, reagieren würde? Wie ihm z. B. angesichts dessen zumute wäre, dass alte Männer in bodenlangen, mit wertvollen Stickereien und Spitzen verbrämten Kleidern und seltsamen Kopfbedeckungen abfällig über queere Menschen urteilen? Was er, der laut der Überlieferungen stets sehr bescheiden und schlicht gekleidet auftrat, angesichts der Diskrepanz in „seiner“ Kath. Kirche denken würde: dass man unablässig beschwört, sich der Beseitigung von Armut, Hunger und Ungerechtigkeit auf der Welt zu widmen, und andererseits im Vatikan und vielen Bistümern Reichtümer hortet und ein Leben in Luxus führt? Wie sein Urteil ausfallen würde, wenn die Greise in den Kardinalstrachten immer wieder den Frieden der Welt beschwören, und andererseits Priester und auch Nonnen durch Gewaltanwendungen und körperlichen und seelischen Missbrauch so viel Leid über andere Menschen bringen – und so viel dieser grausigen Untaten immer noch unter den Teppich gekehrt bzw. geleugnet werden? Und dass auch im 21. Jahrhundert nach wie vor ca. die Hälfte der menschlichen Bevölkerung, die Frauen!, weit unter Wert behandelt, ausgegrenzt und diskriminiert wird?
(Wenn ein wiedergeborener Jesus überhaupt überleben würde. Im Nahen Osten am falschen Ort zur Welt gekommen könnte es ihm durchaus widerfahren, dass die Gegend, in der er aufwachsen würde, durch Bombenhagel dem Erdboden gleichgemacht werden würde.)
Gedacht: Es wäre schön, wenn der neue Papst seinen vielen Worten über die Sehnsucht nach Frieden und das Beendigen aller kriegerischen Auseinandersetzungen Taten folgen lassen und sich aktiv in die Bestrebungen nach Frieden in der Ukraine und dem Nahen Osten einbringen würde. Ein solches Ansuchen hat es ja wohl im Vorfeld des geplanten Treffens in der Türkei bereits gegeben, so habe ich vor ein paar Tagen gelesen. Das wurde aber anscheinend vom Vatikan ablehnend kommentiert, da Papst Leo XIV. noch nicht in sein Amt eingeführt sei und sich auch noch nicht mit all seinen Aufgaben vertraut gemacht habe – der hat doch schon jahrelang an der Seite von Papst Franziskus gearbeitet, der müsste doch eigentlich bereits wissen, wie der Hase läuft! Eine stundenlange prunkvolle Zeremonie zählte in den Augen der „Stellvertreter Gottes auf Erden“ also mehr als die Teilnahme an Friedensverhandlungen – auch wenn diese von vornherein zum Scheitern verurteilt waren? Vielleicht hätte das Treffen in Istanbul ja einen anderen Ausgang genommen, wenn…
Gewundert: „Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!“ So soll Jesus mal gesagt haben. Sieht man sich heutzutage den Vatikan an, das Zentrum der Kath. Kirche, und so manchen Bischofssitz, kann man sich wirklich nur darüber wundern, wie wenig diese Organisation die Worte ihres Gründers beherzigt. Des neuen Papstes Bescheidenheit wird ja seit fast zwei Wochen immer und immer wieder gerühmt. Na ja… Er ist so bescheiden, dass er sich jetzt in einem bulligen Protz-SUV chauffieren lässt, und nach den Umbaumaßnahmen im Apostolischen Palast dort eine opulente Zwölf-Zimmer-Wohnung beziehen wird.
Genervt: Von der mangelnden Hilfsbereitschaft eines jungen Nachbarn, und wieder mal von der argen Türenknallerei im Haus. Und davon, dass noch jemand aus der Nachbarschaft sein Altglas achtlos im Hof entsorgt hat, obwohl die nächsten Container nur wenige hundert Meter entfernt sind.
Gelitten: An nichts. Ich bin zur Zeit sehr fit. Und an das Teilgebiss habe ich mich mittlerweile auch gewöhnt, das Kauen damit klappt immer besser.
Gewesen: Spazieren und Einkaufen.
Getroffen: Die liebenswerte Frau meines Zahnarztes und einen arroganten, schnöseligen, jungen Nachbarn.
Gesucht: Nichts! Man stelle sich vor!
Gefunden: Ein paar schöne Deko-Muscheln, die sich auf dem Balkon in einem leeren Blumentopf versteckt hatten.
Gelacht: Unter anderem höhnisch über den einstigen mehrfachen Rodelweltmeister und Olympiasieger Georg Hackl während der Sendung „BR-Stammtisch“ am Sonntag vormittag: Er habe den Trainerposten der Österreichischen Rodel-Nationalmannschaft übernommen, weil man ihm da viel mehr bezahlt hätte als in Deutschland. „Und dann“, und das kam voller Entrüstung!, „habe ich das hier versteuern müssen, und da ist mir viel von meinem Verdienst abgezogen worden!“ Ja, Schorsch, geh weida, lass gefälligst die Jammerei! Du bist mit Sicherheit kein Niedriglohnempfänger, kein Aufstocker und auf Bürgergeld bist du ganz bestimmt auch nicht angewiesen – und das wirst du jetzt höchstwahrscheinlich auch nicht beantragen müssen, obwohl dir der böse, böse, böse Staat so viel an Steuern abgezogen hat!
Geweint: Nein.
Gegessen: Frische Bachforelle, frischen Spargel, Fleischpflanzerln mit Kartoffeln und Erbsen, Rührei mit Gemüse, Matjes mit Kartoffeln, Grießbrei mit Erdbeeren, Müsli mit viel Obst.
Getrunken: Einen schönen Weißwein zur Feier, weil sich ein paar Dinge grad so schön entwickelt und gelöst haben. Tee, Wasser, Orangensaft.
Genascht: Am Donnerstag Abend ein kleines Gläschen Limoncello. Und ein paar Vollkornkekse.
Gehört: Mal wieder „Sailing“ von Christopher Cross – dieses Album zählt seit fast vier Jahrzehnten schon zu meinen absoluten Lieblingen.
Gesehen: Darts Premier League, das BR-Magazin „Quer“, eine sensationell schöne dreiteilige Doku „Afrika von oben“, ein paar Folgen „Heartland“, sowie „The Good Doctor“ und „Chicago Med“. Und natürlich wieder so manche Stunden Live-Cam vom Storchennest in Freilassing.
Gegoogelt: Aber klar, jede Menge.
Gelernt: Wie oft nix Gscheits. 😉
Ich lese grade: Zum zweiten Mal „Frankie“, den hinreissend witzigen und auch philosophischen Katzenroman von Jochen Gutsch und Maxim Leo. Und ich bin fast noch mehr entzückt als bei der ersten Lektüre.
Endlich, endlich, endlich hat mir die Stadtbib. nach fast auf den Tag genau fünf Monaten ein Exemplar von „Konklave“ bereitgestellt! Montag haben in München die Stadtbibs. geschlossen – aber Dienstag werde ich in aller Frühe in der nächsten Filiale auf der Matte stehen! 🙂
Gespielt/gebastelt/geschrieben: Etliche Blogposts – und außerdem habe ich fleißig geputzt, umgeräumt, neu sortiert, ausgemistet… Hach, was kann ich fleißig sein, wenn ich will! 😀
Gekauft: Viele leckere Dinge, zwei Lavendelpflanzen, und was Frau so zum Leben braucht.
Getan: So mancherlei.
Geschenkt bekommen: Eine gute und auch erfolgreiche Woche.
Geschlafen: Mit Ausnahme der Vollmondnacht von Montag auf Dienstag überwiegend gut.
Geträumt: Wieder bunt und lebhaft, und viel von meinen ehemaligen Zeiten in der Gastronomie. Wobei sich diese Träume allmählich wandeln, sie verlieren ihren albtraumhaften Ablauf und werden zunehmend entspannter, friedlicher und auch versöhnlicher.
Geplant: Dienstag ein Besuch bei der Stadtbib. und auf dem kleinen Bauernmarkt, ansonsten leben und leben lassen.
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Ich wünsche euch Lieben einen entspannten und harmonischen Sonntag, und morgen einen guten Start in die neue Woche!
… Wie immer vielen Dank an @puzzle für die stets schöne und inspirierende Blogaktion…
… Küche – hoffen – entsetzlich – das sind die drei Worte, die es diesmal in ein Drabble – eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von nur einhundert Worten – einzubauen gilt…
… Ich konnte das Haarmonsterchen einfach nicht so grausam für immer sterben lassen… 😉
Etliche Wochen waren seit dem entsetzlichen Tod des Haarmonsterchen verstrichen. Ein neuer Haarschnitt war fällig, und ich hoffte inständig, dass Sani mir nichts nachtragen würde, denn eine leichtfertige Aktion meinerseits hatte sie vor einer Weile in Schrecken versetzt und verärgert.
Kaum hatte ich das Geschäft betreten, grüßte sie mich freundlich lächelnd aus der kleinen angrenzenden Küche. Dann führte sie mich zu der grauen Konsole und öffnete die Tür. Im dunkelsten Eck saß zu meinem großen Erstaunen eine winzige schwarzbefellte Kugel mit blauem Bauch und riesigen Augen. Sani murmelte: „Muss ein Ei gelegt haben, das alte Monsterchen, bevor es ausgebüxt ist.“ 😉
… Wie immer vielen Dank an @puzzle für die oftmals sehr herausfordernde und inspirierende Blogaktion…
… Durchkommen – einkaufen – anders – das sind die drei Begriffe, die es diesmal in einem Drabble, einer Kurz-Kurz-Kurzgeschichte von nur einhundert Worten, unterzubringen gilt…
… Hier mein Beitrag:…
Nach dem Einkaufen wollte ich Geld abheben. Ich wusste, dass sich in einer verschwiegenen Seitenstraße etwas abseits der Fußgängerzone eine Filiale meiner Bank befand.
Nachdem ich die leere Vorhalle betreten hatte, hörte ich dicht hinter mir eine durch eine Maske gedämpfte männliche Stimme: „Halt dich still, dann passiert dir nichts!“ Ich fühlte etwas Kaltes, Metallenes an meinen Schädel gedrückt! Mir wurde ganz anders zumute, ich ließ die Einkaufstaschen fallen, wirbelte herum und wollte schreiend nach draußen rennen…
„Wir müssen das Projektil sofort aus ihrem Gehirn entfernen, sonst gibt es für die Patientin kein Durchkommen.“, vernahm ich aus weiter, weiter Ferne…
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… Habt einen guten und ruhigen Abend, ihr Lieben!…
… Wie stets vielen Dank an @Rina für diese feine und inspirierende Blogaktion…
Gefreut: Über eine relativ unbeschwerte Woche, und über den Regen, der nach der langen und zu warmen Trockenheit der Natur so gut getan hat.
Und dass ich auf dem Wochenmarkt und in einem nahen kleinen Blumengeschäft so schöne Pflanzen für meinen Balkon ergattert habe.
Über das Schlüpfen, Wachsen und Gedeihen kleiner Störche und Meisenkinder.
Am Freitag Abend zauberte die untergehende Sonne ein geradezu magisch anmutendes Lichtspiel auf die vom Regen angelaufene Linse der Webcam am Freilassinger Storchennest – sieht wie eine riesige, feurige Iris aus, finde ich:
Und Sonntag mittag störten übermütige Störchlein ihren Papa Korbi immer wieder bei der Gefiederpflege: 😉
Geärgert: Darüber, dass ich putztechnisch mal wieder nicht in die Puschen komme und fast schon krankhaft prokrastiniere. Und ich mich, wenn der angekündigte Besuch fast schon vor der Türe steht, dann bestimmt wieder auf den letzten Drücker unnötigerweise abschinde.
Über Katja Burkhardt, die Moderatorin des „RTL-Mittagsmagazins“, die sich bereits nach drei Wahlgängen in nicht einmal vierundzwanzig Stunden des Konklaves darüber beschwerte, dass jetzt „immer noch kein“ Papst gewählt sei. Na ja, Privatsender-Moderatorin halt. Braucht man eigentlich nicht mehr dazu sagen…
Über die Berichterstattung der ÖR, nachdem über der Sixtinischen Kapelle am 8. Mai weißer Rauch aus dem Schornstein aufgestiegen war. Gefühlt sämtliche Bürger:innen Roms, Tourist:innen und Bürger:innen Deutschlands und jede Menge „Expert:innen“ wurden in der darauf folgenden guten Stunde mit stets den selben Fragen traktiert, immer und immer und immer wieder. Nach einer Weile habe ich zu „meinen“ Störchen auf YouTube umgeschaltet, da fühlte ich mich weitaus besser informiert und unterhalten.
Und auch darüber, dass in den preisgekrönten Kindernachrichten „logo!“ ausgerechnet der Chrupalla von der AfD erklären durfte, warum er den Merz nicht zum Kanzler gewählt hat – ohne jegliche kritische Kommentierung, geschweige denn Fragen der Moderation!
Gefragt: Wer zum Henker das Konzept für diese Berichterstattung am Donnerstag Abend erstellt hat?
Gewundert: Wie sehr mich olle Atheistin der erste Auftritt des neuen Papstes bewegt und überrascht hat – ich hatte fest damit gerechnet, dass man so einen steinalten Zausel wählen würde, der die Kath. Kirche eher wieder rückwärts denn vorwärts führen würde. Und wie sympathisch und klug dieser Mensch auf mich gewirkt hat. Er scheint jemand zu sein, der sich nicht als Marionette der Purpur tragenden Rentnerband im Vatikan gängeln und missbrauchen lässt. Ein diplomatischer, intelligenter Reformer sei er, der zuhören könne, ein Mann des Friedens sei er – doch ganz ehrlich, wann jemals hat ein Papst Kriegstreiber davon überzeugen können (wollen), einen Krieg zu beenden und einen dauerhaften Frieden gestiftet? Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, vor allem in der jetzigen Lage der Welt.
Genervt: Von meinem ausgeprägten Hang zur Prokrastination – siehe oben.
Gelitten: Heute mittag wieder mal an großer Schwäche. Ich war zu nichts fähig und musste mich wieder ins Bett legen, anstatt den herrlichen Sonnentag genießen zu können. So was habe ich alle paar Wochen, scheint eine Art Fatigue zu sein und mit dem Muskelschwund zusammen zu hängen.
Und an meinem Teilgebiss. Es sitzt jetzt richtig gut, nachdem der Zahnarzt es am Donnerstag nachgeschliffen hat, aber das Essen damit ist schon ungewohnt und macht mir noch keine große Freude. Ist aber wahrscheinlich nur eine Gewohnheitssache.
Gewesen: Spazieren und Einkaufen. Und beim Zahnarzt, mein Teilgebiss abholen.
Getroffen: Meinen Zahnarzt und seine liebenswerte, aus Ungarn stammende Sprechstundenhilfe. Und kurz eine Nachbarin.
Gesucht: Energie und den Willen zum Putzen.
Gefunden: Nein, leider noch nicht. Ich schreibe tausendmal lieber hier meinen Wochenrückblick, anstatt endlich die Küche zu putzen. 😉
Gelacht: Wieder mal ausgiebig über die Kapriolen der mittlerweile fünf Storchenküken.
Geweint: Bei Igor Levits Würdigung von Margot Friedländer.
Gegessen: Hervorragenden weißen Spargel mit Kartoffeln und Sc. Hollandaise, grünen Spargel mit Kräutersoße und gekochten Eiern, grünen Spargel mit Kabeljaufilet und Kartoffeln, eine fangfrische Bachforelle, Spiegeleier mit Kartoffeln und Erbsen, Müsli mit Joghurt und Früchten, Tomaten mit Basilikum und Mozzarella, zwei Bund Radieserln, eine Gurke, frische Paprika…
Getrunken: Wasser, Tee und Orangensaft.
Genascht: Ein paar Ripperln Nussschokolade. Süßes wird immer ganz streng eingeteilt und rationiert, damit ich ja nicht wieder zunehme. 😉
Gehört: Vieles, von Barock bis Rock.
Gesehen: Viele Stunden Live-Übertragung aus dem Freilassinger Storchennest und aus dem Meisen-Nistkasten bei Kolbermoor. 😉
„Habemus Papam!“ am Donnerstag Abend und den ersten Auftritt von Papst Leo XIV.
Dank des neuen TV-Sticks habe ich jetzt auch RTL+ – und da gibt es sämtliche Staffeln von „Heartland“, eher eine Mädchen-Serie über eine junge Pferdeflüsterin und ihre Familie und Freunde auf einer Ranch am Fuß der kanadischen Rocky Mountains. 😉 Der Sender, bei dem ich sonst diese Serie verfolgte, zeigte immer nur bis Ende der siebten Staffel – und jetzt kann ich endlich alle Folgen sehen, auch die brandaktuellen! 😀
Ein paar Folgen „The Good Doctor“ und „Chicago Med“.
Gegoogelt: Wieder mal sehr viel.
Gelernt: Dass das erste Elektro-Auto bereits 1886 erfunden wurde, und dass bis in die Zwanziger Jahre auf deutschen Straßen mehr E-Autos unterwegs waren als Benziner und Dieselfahrzeuge.
Ich lese grade: Endlich habe ich „Die Papierverschwörung“ zu Ende geschmökert! Mit Abstand der langweiligste „Krimi“, den ich je in Händen hielt – und ich habe schon verdammt viele gelesen! Ich habe nur deshalb durchgehalten, weil ich immer wieder hoffte, dass der Roman jetzt doch endlich mal spannender werden würde – wurde er bis zur letzten Zeile nicht. Das Buch liegt schon auf dem Stapel, der für meine nächste Lieferung zum Öffentlichen Bücherschrank bestimmt ist.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Einige Blogposts, und einen Teil meiner Blumenkästen auf dem Balkon habe ich bepflanzt.
Gekauft: Pflanzen – ansonsten, was Frau so zum Leben braucht.
Getan: Spazieren und Einkaufen gegangen, den Balkon bepflanzt.
Geschenkt bekommen: Eine interessante Woche. Und erfrischende Regentage.
Geschlafen: Überwiegend gut.
Geträumt: Lebhaft, und überwiegend bunt und positiv. Aber leider konnte ich wieder mal nichts davon festhalten.
Geplant: Am Dienstag kommt der nette Herr vom Sozialbürgerhaus in Begleitung einer Studentin zu Besuch, um zu beurteilen, ob mir eine Putzkraft für eine Stunde pro Woche zusteht. Auf dem Wochenmarkt stöbern, ob ich noch weitere schöne Gewächse für meinen Balkon finde. Ansonsten einfach leben und leben lassen. 😉
………………………
Habt einen schönen und entspannten Abend und morgen einen möglichst unbeschwerten Start in die neue Woche!
… Etliche Mitblogger:innen beteiligen sich zur Zeit an einer Aktion, bei der während des Mais täglich ein Schnickeldi/Stehrum gezeigt werden soll. Nachdem ich vor einigen Jahren kräftig ausgemistet hatte, hat sich die Zahl vorzeigbaren Krimskrams in meiner Bude ordentlich reduziert. Außer meiner Quietscheentchen-Sammlung im Badezimmer, die zur Zeit vierunddreißig Stück zählt, habe ich nicht mehr viel Deko-Zeugs in meiner Bude…
… Mein Lieblings-Stehrum ist ganz ohne Zweifel dieses hier:…
… Das Büchernörgeli – in humorvoller Reminiszenz an einen ganz großen, 2013 verstorbenen Autor und Literaturkritiker. Es steht bei mir im großen Bücherregal nahe des Schreibtisches, und wenn man es drückt, dann gibt es einen sehr missbilligend klingendes Quietschen von sich… 😉
… Entdeckt habe ich dieses Stehrum vor vielen Jahren im Zimmer meines Vaters. Und der hatte es in seinem Lieblingsbuchladen in Berchtesgaden aufgetan. Nach ausgiebigem Schmunzeln erbat ich mir so eine Figur zu Weihnachten, und seitdem – es mag schon weit mehr als zwanzig Jahre her sein – hält sie aufmerksam Wacht über meine literarischen Schätze… 😉
… Wie immer vielen Dank an @puzzle für diese schöne und inspirierende Blogaktion…
… Nachdem ich in den vergangenen Wochen den Kopf voll mit vielen anderen Dingen hatte, hat mich nun zum Glück die Muse wieder mal geküsst… 😉
Gruppe – ankündigen – langsam – das sind diesmal die drei Begriffe, die es in ein Drabble, eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von grade mal drei Worten, einzubauen gilt…
… Hier mein Beitrag aus meiner Zeit als Museumsaufsicht in der Münchner Residenz:…
Langsam kämpfte sich der Chef-Kastellan durch die übermütig durcheinander quirlende Menge Jugendlicher, die dem Ausgang des riesigen Schlosses entgegen stürmten.
„Die sind froh, dass sie diesen langweiligen Vormittag endlich hinter sich gebracht haben!, rief er mir lächelnd zu. „Das war die letzte angekündigte Gruppe. Ab jetzt sollte es hier wieder etwas ruhiger zugehen. Steht unsere Residenz noch?“ – „Grade so eben. Da waren wieder jede Menge ungezogene Grabscher unter den Kids. Das Schlimmste ist, dass so ein Vollhonk ein paar Silberfäden aus der kostbaren Samttapete im Thronsaal gepfriemelt hat. Kostet der Quadratmeter ja grade mal fast dreihundert Euro.“, knurrte ich missgestimmt.
… Ich weiß, dass es Mitmenschen gibt, die sehr gerne mit den Händen fühlen, um ein Erlebnis, eine Erfahrung, Kunstwerke etc. richtig in sich aufzunehmen und zu verinnerlichen. Und manch andere pflücken sich zu gerne „Mitbringsel“ aus kostbaren Wandbehängen, Tapeten, Sitzpolstern, schaben Späne von vergoldeten Möbeln etc. Da bitte ich zu bedenken, dass in einem Museum oder einer Galerie durch die Berührungen Vieler Schäden entstehen, die mit äußerst kostspieligem Aufwand repariert werden müssen – wie bei der von mir erwähnten Samttapete in den Reichen Zimmern der Münchner Residenz. Es gibt weltweit nur mehr eine Manufaktur in Paris, die diese herstellt, und der Quadratmeterpreis liegt tatsächlich bei 280 Euro. Des weiteren sollte man stets bedenken, dass die finanzielle Last von Restaurierungsarbeiten von uns Steuerzahler:innen getragen wird. Je mehr man sich in Museen etc. beherrscht und auf haptische Eindrücke und fragwürdige „Souvenirs“ verzichtet, desto mehr Geld erspart man dem Staat – und damit uns allen… 😉
… Wie immer vielen Dank an @Rina für diese interessante und schöne Blogaktion…
Gefreut: Dass die Lieferung und das Aufstellen des neuen TV-Geräts so gut geklappt hat, und dass ich mich beim Einrichten nicht allzu doof angestellt hab‘. 😉 Und dass auch die Lieferung eines neuen Staubsaugers – Rina, hattest recht, es sind immer drei Dinge, die kaputt gehen! – so zackig und reibungslos verlaufen ist – bei Hermes ist das nicht unbedingt immer der Fall.
Nachdem ich das große Teil halbwegs eingerichtet hatte, bin ich geradezu entzückt über das großartige riesige Bild. Da liegen schon ganze Universen zwischen der jetzigen Bildqualität und der des alten TVs. Ganz wunderbar ist es, dass ich nun unter vielen anderen Funktionen YouTube via Heimkino empfange und die Storchen- und Meisenfamilien in aller Pracht und Herrlichkeit und in sämtlichen Einzelheiten beobachten kann.
Hervorragend finde ich es, dass bei Lieferung eines Neugeräts das Altgerät kostenlos mitgenommen wird. Das hat vor allem für Leute wie mich – alleinstehend und ohne fahrbaren Untersatz – enorme Vorteile.
Natürlich freue ich mich auch über die acht winzigen Kohlmeisen, die gut gedeihen, endlos hungrig sind und Chipsi und Flips sehr auf Trab halten. Im Laufe der vergangenen zwei Tage haben die Lütten schon zugelegt, finde ich…
Große Freude gab es gestern Abend kurz nach halb Elf noch bei den Freilassinger Störchen Heidi und Korbi: Küken Nummer 3 hat sich erfolgreich aus dem Ei gepellt. Somit sind binnen vierundzwanzig Stunden drei Mini-Storchis geschlüpft – schon mal eine sehr gute Voraussetzung, dass sie überleben werden. Das jüngste Mopsi ganz links kämpft grade darum, sich aus der misslichen Rückenlage zu befreien, bevor Mama Heidi den Kropf leert und sich die anderen auf das Futter stürzen.
Geärgert: Ein wenig über die Ungenauigkeit beim Liefertermin des neuen TV-Geräts. Am frühen Montagmorgen erhielt ich die Nachricht, dass meine Bestellung zwischen halb zwölf und fünfzehn Uhr eintreffen würde. Oh, da kannst noch ein Weilchen dösen, dachte ich. Und genau dann, als ich mich gegen acht Uhr wieder gemütlich eingekuschelt hatte, kam ein Anruf: „Hallo! Ich habe Ihren neuen Fernseher dabei und bin in einer knappen Stunde bei Ihnen!“ – Wobei ich trotz vorübergehender Missstimmung natürlich auch recht glücklich darüber war, jetzt nicht den halben Tag mit Warten zubringen zu müssen.
Geschockt war ich, als der Lieferant seinen Blick zwischen dem riesigen Karton und mein Regal schweifen ließ und meinte, dass das neue TV-Gerät da nie und nimmer Platz haben würde. Dabei hatte ich zweimal ganz gründlich nachgemessen, einmal sogar mitten in der Nacht von Sonntag auf Montag! Natürlich hat das Teil ganz locker auf das Regal gepasst! 😉
Gedacht: Das ist ja irre, was die neuen TV-Geräte heutzutage alles drauf haben!
Gefragt: Herrjeh, wie soll ich jemals mit diesem Kasten zurecht kommen! Und dann muss ich den neuen TV-Stick ja auch noch einrichten! Das hat mich schon Tage und auch Nächte lang immer wieder beschäftigt – und dann ging alles im Grunde genommen ganz einfach. Wie meistens, wenn ich mir zuvor einen riesigen Kopf mache. 😀
Gewundert: Darüber, dass man nach dem Verfassungsschutzbericht bezüglich der AfD jetzt erst groß darüber debattieren muss, ob Mitglieder dieser Partei überhaupt noch im Staatsdienst arbeiten dürften. Anhänger einer als gesichert rechtsextrem eingestuften Vereinigung haben da nichts, aber auch gar nichts zu suchen! Punkt!
Genervt: Von der mehr als schlampigen Grammatik, die sich nach wie vor ungebremst im Internet breit macht. Bei immer mehr Kommentaren und Posts in Chats und Accounts gewinne ich den Eindruck, dass die Verfasser:innen während des Deutsch-Unterrichts austreten oder Kreide holen gewesen sind. Als Ausrede wird dann stets die Autokorrektur angeführt. Würde man sich die wenigen Sekunden Zeit nehmen, das Geschriebene vor dem Absenden noch einmal durchzulesen, dann würden sich die meisten sprachlichen Schlampereien vermeiden lassen – so meine Meinung. Wir haben eine sehr schöne Sprache und es sollte schon wichtig sein, diese zu pflegen.
Gelitten: An schlechtem Schlaf in zwei Nächten.
Gewesen: Spazieren und Einkaufen.
Getroffen: Außer zwei freundlichen Jungs von Lieferdiensten niemand Spezielles.
Gesucht: Im WWW nach einem guten und preiswerten Staubsauger.
Gefunden: Yepp! 🙂
Gelacht: Unter anderem über die Kapriolen der drei Storchenküken.
Geweint: Nein.
Gegessen: Ganz wunderbaren Spargel mit Kartoffeln und Sc. Hollandaise, eine riesige Bachforelle, Grießbrei mit Apfel-Trauben-Kompott, Spiegeleier mit Kartoffeln und Erbsen.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft.
Genascht: Am Montag habe ich die Ankunft des neuen Fernsehers mit einem Gläschen Limoncello gefeiert. 😉
Gehört: Montag Abend ein ausgedehntes Konzert vom sanften klassischen Stück bis zum wummernden HardRock-Evergreen, um die Soundbar richtig abzustimmen.
Gesehen: Überwiegend die Live-Cams der Freilassinger Störche und der Meisen bei Kolbermoor – im Vergleich zu dem Schrott, der auf vielen TV-Sendern angeboten wird, sind das schon sehr feine Programme. Darts Premier League, einige Folgen „Good Doctor“ und „Chicago Med“.
Gegoogelt: Wieder mal nach sehr vielen Dingen.
Gelernt: Einiges über meinen neuen Fernseher.
Ich lese grade: Mangels neuer Bücher die letzten Kapitels des immer noch recht langweiligen historischen Krimis „Die Papierverschwörung“.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ich habe zumindest mal klar Schiff im Wohn- und Badezimmer gemacht, und den neuen Fernseher und TV-Stick eingerichtet – fällt für mich ganz klar unter Basteln. 😉 Und ein wenig gebloggt.
Gekauft: Einen neuen Staubsauger – ansonsten was Frau zum Leben so braucht.
Getan: Viel Störche und Meisen beobachtet, Spazieren gegangen, ein wenig geputzt, staubgewischt und gesaugt (bis der alte Sauger den Geist aufgegeben hat), eingekauft, den Balkon aufgeräumt, alte Pflanzenreste entsorgt.
Geschenkt bekommen: Eine interessante und kurzweilige Woche.
Geschlafen: Meistens ziemlich gut, in zwei Nächten allerdings so gut wie gar nicht.
Geträumt: Ich bin in einen falschen Zug eingestiegen und dann in einer geradezu märchenhaft schönen Gegend gelandet. Entzückt wanderte ich umher, doch als ich fotografieren wollte, funktionierte die Kamera nicht. Völlig frustriert bin ich aufgewacht.
Geplant: Am Montag muss ich zum Zahnarzt, mein Teilgebiss anpassen lassen. Am Donnerstag habe ich dann einen Kontrolltermin, ob das Ding auch richtig sitzt. Ansonsten habe ich nichts geplant.
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Ich wünsche euch Lieben einen schönen und erholsamen Sonntag, und morgen einen guten und möglichst unbeschwerten Start in die neue Woche. Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben und bleibt bzw. werdet gesund.
… Im geräumigen Hof vor dem Terminal 2 des Münchner Flughafens ist ein ganz besonderer Food-Truck zu finden: „Smokey Joe’s“, nicht nur bekannt für seine Currywürste in den Variationen Bayrisch, Berlinerisch und Ruhrgebiet-Style, sondern auch wegen der originellen Aufmachung. Die Bude wird deshalb auch gerne als „Würstlflieger“ bezeichnet. Für mich als Fan von allem, was mit der Fliegerei zu tun hat ist das absolute Glanzstück natürlich der original siebenzylindrige Pratt&Witney-Sternmotor, der in seinem früheren Leben 570 PS ordentlich zum Rotieren gebracht hat. Nicht nur auf Flugzeug- und Würstlfreunde wirkt „Smokey Joe’s“ wie ein Magnet, sondern auch auf zahlreiche Spatzen, die unentwegt lautstark tschilpend von morgens früh bis abends spät rund um das seltsame Gefährt (bzw. Geflieg 😉 ) zugange sind…
… Dieses Foto habe ich am 30. April 2024 auf meine Mediathek hochgeladen…
… Wie stets vielen Dank an @puzzle für diese immer wieder schöne und inspirierende Blogaktion!…
…………………….
… Habt einen schönen Tag, ihr Lieben, und kommt gut und unbeschwert in den 1. Mai!… 🙂
… Wie stets vielen Dank an @Rina für diese immer schöne und interessante Blogaktion…
Gefreut: Darüber, dass sich am Mittwoch tatsächlich jemand vom Sozialamt gemeldet hat, der Mitte Mai meine Bude kurz besichtigen möchte und dann definitiv entscheiden wird, ob mir eine Putzhilfe zusteht. Er hat sich aber schon recht zuversichtlich angehört. Somit war die Ankündigung meines neuen Sachbearbeiters diesbezüglich doch nicht nur heiße Luft, wie ich leise befürchtet hatte.
Dass die Tage, bis im Freilassinger Storchenhorst die ersten Küken schlüpfen werden, nun schon an einer Hand abzuzählen sind. Und dass sich kurz nachdem bei Kolbermoor nahe Rosenheim ein Storchennest aufgestellt und wohnlich hergerichtet wurde, bereits ein sehr stattliches Männchen und ein kleines, zierliches Weiberl eingefunden haben und nun fleißig an den Vorbereitungen für eine Brut arbeiten. Und dass man auf dem YouTube-Kanal Storchennest-Kolbermoor nicht nur die Störche Keira und Alex live beobachten kann sondern auch das Meisenpaar Chipsi und Flips, das gerade auf acht Eiern brütet: https://www.youtube.com/watch?v=9XxZm5Bbev8
Geärgert: Wenn’s kommt, dann kommt’s geballt. Mir steht jetzt nicht nur die Rechnung der Zuzahlung für ein Teilgebiss ins Haus, sondern auch für einen neuen Fernseher. Nach immerhin vierzehn Jahren hat das alte Teil die Grätsche gemacht. Die Glotze ist zwar noch nicht ganz hinüber, aber sie braucht halt schon eine Ewigkeit, bis sie sich hochgefahren hat, und auch das Umschalten funktioniert mittlerweile nur mehr sehr schlecht. Und ich glaube nicht, dass eine Reparatur bei dem ollen Kasten noch möglich bzw. sinnvoll wäre.
Gedacht: Hat hoffnungsvoll ausgesehen, als sich der Trumpel und Selensky am Rande der Papst-Beerdigung quasi in trauter Zweisamkeit getroffen haben. Der Orangeman ist nun schlecht auf Zar Putin zu sprechen – aber in ein paar Tagen wird dieses widerliche Subjekt seine Meinung wieder ins Gegenteil verkehren und seine geradezu freundschaftlichen Beziehungen zum Putler weiter zum Nachsehen der Ukraine pflegen. So nach dem bei ihm sattsam bekannten Motto „Was schert mich mein Geschwätz von gestern!“…
Gefragt: Ob das neue TV-Gerät, das mir am Montag geliefert wird, auch wirklich so gut ist und sich so leicht einstellen lässt, wie zahlreiche Kritiken verheißen?
Gewundert: Über die alljährlich aufs Neue aus dem Kraut schießenden Initiativen gegen die Karfreitags-Ruhe. Deren Mitstreiter führen sich auf, als sei es geradezu lebensnotwendig, an 365 Tagen rund um die Uhr uneingeschränkt Party machen zu dürfen. Ich bin ganz sicher nicht katholisch, und auch mehr dem atheistischen Spektrum zuzurechnen, aber für so was habe ich kein Verständnis. Das kann doch nicht so schlimm sein, an nur drei Tagen im Jahr – Karfreitag, Volkstrauertag und Totensonntag – mal die Füße still zu halten!
Genervt: Von den nun wieder zahlreichen mit dröhnenden Motoren durch die Straße brausenden Cabrio-Fahrern. Für solche Angeber dürfte meinetwegen der Liter Sprit gerne mindestens zehn Euro kosten.
Gelitten: An Schlaflosigkeit von Freitag auf Samstag. Ursache war die rechte Mittelzehe, die unvermittelt recht heftig zu schmerzen begonnen hat. Samstag früh entdeckte ich die Ursache: Es war eine Kappe aus Hornhaut, die wohl auf einen Nerv drückte. Kaum war das Ding abgeschnippelt und -gefeilt, schon gab der Zeh wieder Ruhe.
Gewesen: Spazieren und Einkaufen.
Getroffen: Niemand Spezielles.
Gesucht: Man staune, diesmal habe ich weder etwas verloren oder verlegt!
Gefunden: In einem nahen Oxfam-Laden für ganz wenig Geld einen mit einem ganz zarten Blumenmuster bemalten Keramikkrug, ideal für Frühlings- und Sommersträuße.
Gelacht: Immer gerne!
Geweint: Nein.
Gegessen: Schnitzel natur mit Kartoffeln und Erbsen, einen Scheiterhaufen, Hähnchenschenkel mit Ruccola-Salat, Hühnerfrikassee, Lachsforellenfilet mit Kartoffeln und Erbsen, Müsli, viel frisches Obst und Gemüse.
Getrunken: Tee, Wasser, Orangensaft, zwei Glaserln Wein.
Gehört: Für mich ist Gerry Raffertys „Baker Street“ nach wie vor einer der besten Songs der Musikgeschichte! 😀
Gesehen: Darts Premier League – ich bin absolut kein Fan vom „Darts-Wunderkind“ Luke Littler, und kann mir stets ein gerüttelt Maß an Schadenfreude nicht verkneifen, wenn der Bursche eines auf den Deckel kriegt. 🙂
Einen Teil der Übertragung des Papst-Begräbnisses – und zwar die Fahrt des Sarges auf dem Papamobil vom Vatikan zur Kirche Santa Maria Maggiore quer durch die historische Altstadt Roms. Da ich schon einige Male in der Ewigen Stadt war, wurden da viele schöne Erinnerungen wach.
Ein paar Folgen „Bull“, „The Good Doctor“, „Chicago Med“ und einige Tier- und Naturdokus.
Gegoogelt: Nach einem Antrag auf Härtefall und Kostenübernahme meiner Krankenkasse. Nach TV-Geräten – ich glaube, ich habe da ein richtig schönes Schnäppchen gemacht.
Gelernt: Wie so oft nix Gscheits!
Ich lese grade: „Zu Besuch am rechten Rand“ – Warum die Menschen die AfD wählen von Sally Lisa Starken. Ein starkes Plädoyer für das miteinander Reden. Wobei ich noch ziemlich daran zweifle, dass mich die Autorin am Ende überzeugen wird. Denn sie hat schon in den ersten Kapiteln des Buches klar gestellt, dass es sehr viele AfD-Wähler:innen gibt, die es bewusst tolerieren, dass diese Partei in großen Teilen gesichert rechtsextrem ist. Und das ist für mich ein absolutes NoGo, mit solchen Leuten würde ich mich ganz sicher nicht auf Diskussionen einlassen.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Einige wenige Blogposts, ein paar Bilder bearbeitet, und endlich mal ein bisschen die Bude aufgeräumt und sauber gemacht. Montag vormittag wird der neue Fernseher geliefert, da will ich mich schließlich nicht als Bayerns schlechteste Hausfrau outen. 😉
Gekauft: Was Frau so zum Leben braucht.
Getan: Wieder mal sehr viel die Freilassinger Störche beobachtet, auch die in Kolbermoor, und auch das Meisenpärchen dort, spazieren gegangen, eingekauft, ein wenig geputzt und gestöbert, ein wenig fotografiert.
Geschenkt bekommen: Regen! Endlich, endlich Regen! Zumindest zwei Tage lang. Der war so bitter nötig hier! Nun ist die Luft schön sauber, das frische Grün so wundervoll, und es dürfte zumindest für die nächste Zeit ausreichend Nahrung für die Störche und ihren Nachwuchs vorhanden sein.
Geschlafen: Von Freitag auf Samstag hat mich eine schmerzende Zehe vom Schlafen abgehalten. Ansonsten gemischt, unruhig bis gut.
Geträumt: Ich kann mich leider an keinen Traum mehr erinnern.
Geplant: Am Montag vormittag kommt der neue Fernseher, da muss ich dann zuerst das Gerät, die Soundbar und den CD-Player vom Netz nehmen und dann all das und den TV-Stick wieder neu einrichten und verkabeln. Und am Dienstag habe ich einen Termin bei der Haarkünstlerin meines Vertrauens. Vielleicht mache ich danach noch einen Bummel über die Auer Maidult.
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Habt einen schönen und möglichst entspannten Sonntag, ihr Lieben!
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