Die Sonne glänzt, es blühen die Gefilde,
Die Tage kommen blütenreich und milde,
Der Abend blüht hinzu, und helle Tage gehen
Vom Himmel abwärts, wo die Tag´ entstehen.Das Jahr erscheint mit seinen Zeiten
Wie eine Pracht, wo sich Feste verbreiten,
Der Menschen Tätigkeit beginnt mit neuem Ziele,
So sind die Zeichen in der Welt, der Wunder viele.Friedrich Hölderlin
Schlagwort: MeineWelt
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… war am Sonntag Nachmittag im Alten Nördlichen Friedhof zu bestaunen!… 😉
… Das wirkte aus der Ferne so, als hätten junge Leute so etwas wie ein kleines Musik-Video gedreht… 😉
… Einer der Buntspechte, die derzeit lautstark und behende durch die Bäume des Parks huschend leidenschaftlich balzen, sorgte an seinem „Trommelbaum“ für die Percussion…
… Nicht allen war das pelzige, fremde Geschöpf geheuer…
… „Ja, da legst di nieda! Was isn er für Oana?“…
… „Mei Nuss kriagt der ned!“…
… Der kleine Baumläufer ließ sich von dem Bären nicht im Geringsten beeindrucken, sein sanftes, kurzes Liedchen flötend glitt er flink an der bemoosten Rinde eines Baumes dem dichten Geäst und der leicht trüben Sonne entgegen…
… Habt einen guten und möglichst stressfreien Wochenstart, ihr Lieben!…
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… Wie immer Dank an Rina für die interessante Blog-Aktion…
Geärgert: Über mich. Weil ich meinen sorgfältig verfassten Einkaufszettel nicht zum wöchentlichen „Kurzurlaub“ beim Discounter meines Vertrauens mitgenommen, deshalb den dick notierten Senf vergessen hatte und noch einmal losziehen musste. – Über zwei Schnepfen, die es sich auf dem Schwerbehindertenplatz im Bus bequem gemacht hatten und gar nicht daran dachten, mir diesen frei zu machen. Ich habe mich dann beim Aussteigen sehr ironisch bei ihnen für ihre Rücksichtnahme bedankt.
Gefreut: Über das sehr gute Ergebnis meiner Darmspiegelung am Donnerstag.
Gedacht: Dass ich manchen Leuten nur zu gerne mal für eine Weile eine körperliche Schwerbehinderung an den Hals wünschen würde.
Gefragt: Ob sich die derzeitig so augenfällige Rücksichtslosigkeit in der Gesellschaft noch weiter steigern wird.
Genervt: Siehe geärgert.
Gefühlt: Freude, Ärger, Frust.
Gelitten: In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag als Dauergast auf dem Stillen Örtchen.
Genossen: Ein liebevoll zubereitetes veganes Pausenbrot und eine Thermoskanne heissen Früchtetees nach der Darmspiegelung.
Gewesen: Beim Zahnarzt, im Enddarmzentrum, im Discounter meines Vertrauens, im Alten Nördlichen Friedhof.
Getroffen: Den hübschen und sympathischen Sohn einer Nachbarin – wenn ich dreißig Jahre jünger wäre… 😉
Gesucht: Ausnahmsweise mal nichts.
Gefunden: Mein kleines Backblech, das ich vorletzte Woche so vermisst habe.
Gelacht: Über den bayrischen Kabarettisten Wolfgang Krebs, der stets in viele Rollen schlüpft und diese ganz wunderbar verkörpert. Diese Woche hat er in der BR-Sendung „quer“ den Weselsky zwerchfellerschütternd aufs Korn genommen.
Geweint: Nur Lachtränen.
Gewundert: Über den horrenden Preis, der zur Zeit für Orangensaft verlangt wird.
Getrunken: Das Übliche – Tee, Orangensaft, Wasser.
Gegessen: Bis Mittwoch ballaststoffarme Kost. Bin ich mittlerweile absolut kein Fan mehr von. Seit Donnerstag darf ich endlich wieder essen, was ich will – Vollkornprodukte und jegliches Obst und Gemüse.
Gehört: Eigentlich nichts Außergewöhnliches.
Gegoogelt: Nach Bootstouren mit den sogenannten Narrow Boats auf dem Regent’s Canal in London. Da gibt es etliche Anbieter, und die Fahrten sind für Londoner Verhältnisse anscheinend sogar recht preiswert.
Gelesen: „Geheime Quellen“ von Donna Leon. Niente di speciale. Leider. Der Anachronismus der Hauptprotagonist:innen, den ich während der ersten ca. zwanzig Romane noch charmant und originell gefunden habe, nervt mich mittlerweile. Es ist, als würden sich Commissario Brunetti und sein Umfeld in einer Art Zeitblase befinden. Niemand altert, wird befördert, geht in Rente, wird versetzt oder stirbt. Der erste Roman ist jetzt mehr als dreißig Jahre her – und immer noch ist Brunetti schätzungsweise um die Mitte/Ende Vierzig, seine Frau nach wie vor Professorin an der Uni von Venedig, Sohn und Tochter gehen noch zur Schule etc… Am 19. März kommt übrigens der 19. Band der kanadischen Krimireihe von Louise Penny in den deutschen Buchhandel – und dann hoffentlich auch bald in die Stadtbib.!
Gesehen: Etliche Folgen Major Crimes – ich finde dieses eigenwillige, teilweise ziemlich knorrige Team richtig gut -, ein paar Naturdokus.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Letzteres – ein Drabble.
Getan: Nicht sonderlich viel.
Gekauft: Das Übliche.
Gelernt: Etliches Wissens- und Staunenswertes über mein Gekröse.
Geschenkt/bekommen: Zwei sehr beruhigende Arztbefunde vom „Maulschlosser“ (Zahnarzt) am Dienstag und vom „Höhlenforscher“ (Proktologe) am Donnerstag.
Geschlafen: Dank der Propofol-Schlafspritze am Donnerstag morgen fast 24 Stunden lang mit nur kurzen Unterbrechungen ausgezeichnet. Ansonsten befriedigend.
Geträumt: Auch dank der Schlafspritze hatte ich einen netten Traum über einen jungen feschen US-Schauspieler, der als Country-Sänger auftrat und mit dem ich mich sehr gut verstanden hatte. Blieb jugendfrei, hätte sich vielleicht noch weiter entwickelt, wenn ich nicht geweckt worden wäre. 😉
Geplant: Nix. Außer weiterhin dem verschlagenen Grünspecht im nahen kleinen Friedhof auflauern, und vielleicht einer kleinen Wanderung durch den Nymphenburger Schlosspark.
Fazit: Das „Großereignis“ war natürlich die Koloskopie am Donnerstag. Ansonsten war das bis auf einige Misstöne wieder eine recht ruhige Woche.
… Ich wünsche euch einen entspannten Sonntag, und morgen einen guten und beschwerdefreien Start in die neue Woche!…
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… gibt es seit einer Weile einen Grünspecht. Zu hören ist er weithin, gesehen hat ihn bislang noch niemand. Ich versuche schon seit längerem mehrmals pro Woche, ihm mit der Kamera und dem großen Teleobjektiv aufzulauern, um doch endlich einmal einen Blick auf ihn zu erheischen. Aber bislang hat er mich stets erfolgreich zum Narren gehalten. Kaum denke ich, dass ich nun endlich sein Revier ausfindig gemacht habe, scheint er mich aus einer völlig entgegengesetzten Ecke des kleinen Parks hämisch auszulachen. So auch gestern. Zum Glück hat sich ein kleines Rotkehlchen, das aus voller Kehle sein schönes Lied zum Besten gab, nicht so geziert…
… Habt einen schönen Frühlingssamstag, ihr Lieben!…
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… dass das Ergebnis meiner gestrigen Darmspiegelung so gut ausgefallen ist. Sehr sauber sei er, mein Dickdarm, meinte der untersuchende Arzt, nachdem ich mich aus dem künstlichen, kurzen Tiefschlaf erwacht im Ruheraum erholte. Zwar etwas verwinkelt und mit engen Kurven sei er, aber rundum gesund, ohne das geringste Anzeichen von Polypen oder anderen krankhaften Veränderungen. Mit dem Brief an meine Hausärztin überreichte er mir auch einen Bogen mit Aufnahmen vom Inneren meines Gekröses. Ich wissbegieriges Wesen hatte es nämlich vor der Koloskopie bedauert, „dass ich nicht selbst da mal ‚reinschauen kann.“ 😉 Die Bilder erspare ich euch aber… 😉
… Die Darmspiegelung war nötig geworden, weil mir bei einem solchen Eingriff vor fast sieben Jahren drei ziemlich große Polypen entfernt werden mussten. Eigentlich hätte ich 2020/21 schon nachkontrollieren lassen sollen, hatte aber mit Corona und allem anderen Um und Auf völlig darauf vergessen…
… Es gibt nichts, wovor man sich bei solch einer Untersuchung zu fürchten hätte. Die etliche Stunden andauernde Darmentleerung und -säuberung vorher setzt mir stets weitaus mehr zu als die Koloskopie. Auf Wunsch gibt es eine Schlafspritze, man verpennt also das ganze Procedere, das ohne Gewebeproben- und Polypenentnahme grade mal ein halbes Stünderl dauert. Zudem werden Blutdruck, Atmung und der Sauerstoffgehalt im Blut überwacht. Mittlerweile kann man sich gegen einen relativ geringen Aufpreis den Darm auch mit CO 2 statt Sauerstoff aufblasen lassen, das erspart einem die starken Flatulenzen und auch gelegentlichen Bauchkrämpfe danach…
… Ich hatte während meiner kurzen Bewusstlosigkeit einen recht angenehmen Traum von einem jungen Schauspieler, über den ich mich mit @Rina vor wenigen Tagen kurz unterhalten hatte. 😉 Als ich allmählich wach wurde, hatte mich die beeindruckend agile und fröhliche OP-Schwester bereits fast fertig angezogen und geleitete mich mit meinen Habseligkeiten und Schuhen in den angrenzenden Ruheraum. Einem guten Rat des Informationsblattes folgend, das man mir Mitte Oktober bei der Terminvereinbarung und Voruntersuchung ausgehändigt hatte, hatte ich eine kleine Brotzeit und eine Thermosflasche mit warmem, stärkendem Tee mitgenommen. Nach gut einem halben Stünderl rief man mir ein Taxi, der Fahrer bugsierte mich fürsorglich zum Wagen und chauffierte mich mit einer aufregenden Kamikaze-Fahrt nach Hause, wo ich dann den Rest des Tages verpennte…
… Erst seit wenigen Jahren weiß man zumindest annähernd, was für eine große Rolle der Darm nicht nur für unsere körperliche, sondern auch geistige und sogar psychische Gesundheit spielt. Wir sollten dieses Organ, dessen Länge beeindruckende fünf bis sieben Meter beträgt, deshalb mindestens genauso gut pflegen wie unsere Körperhaut, die Haare und die Zähne. Mit der geeigneten Ernährung – viel Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse, Fisch, und gelegentlich ein Stück Fleisch (mediterrane Kost), weitgehender Verzicht auf Alkohol und Zucker – und ausreichender Bewegung. Ab dem fünfzigsten Lebensjahr übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine Darmspiegelung alle fünf Jahre…
… Die Heilchancen für an Darmkrebs Erkrankte sind mittlerweile ziemlich gut – ca. 63 % lt. Robert Koch Institut. Wobei sie, wie bei allen Krebsarten, umso besser sind, je eher die Krankheit diagnostiziert werden kann. Darum mein Tipp an alle: Nehmt die Leistungen der Krankenkassen diesbezüglich wahr. Und zwar regelmäßig…
… Kommt gut ins Wochenende, und bleibt bzw. werdet gesund!…
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… die schönsten Dinge an das Licht.“ (Erich Kästner)…
… Zierliche, strahlende Blausterne und eine emsige „Brummsummsel“ zum Beispiel…
… Kommt gut und möglichst unbeschwert in die neue Woche! Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und lasst euch weder ärgern noch stressen… 🙂
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… Lieben Dank an @Rina für diese immer wieder feine Blog-Aktion…
Geärgert: Oh, Mann! Und wie! Über mich selbst. Am Mittwoch hatte ich völlig in Gedanken verloren vergessen, den Abwasserschlauch der Waschmaschine in die Toilette einzuhängen. Zum Glück hatte ich die Türen offen und so das laute Sprudeln und Gurgeln sofort mitbekommen. Dennoch stand im Bad das Wasser bereits gut einen Fingerbreit hoch. Mit sämtlichen großen Badetüchern gelang es mir relativ schnell, das Malheuer zu beseitigen.
Gefreut: Am späten Mittwoch-Nachmittag bin ich zum Nachbarn unter mir. Zu unserer großen Freude ist vom Waschwasser nichts in sein Badezimmer durchgedrungen. – Und darüber, dass ich die Sonne so schön fotografieren konnte.
Gedacht: Wenn mein Kopf nicht angewachsen wäre, würde ich den vermutlich auch irgendwann mal vergessen.
Gefragt: Wie viele Schutzengel ich wohl habe. – Es muss eine stattliche Anzahl sein, weil mir noch nie richtig Schlimmes widerfahren ist, obwohl ich so oft so verpeilt durch die Gegend steuere.
Genervt: Von meiner Schusseligkeit.
Gefühlt: Große Dankbarkeit und Erleichterung.
Gelitten: An einem recht hartnäckigen Ohrpfropfen.
Genossen: Das Fotografieren und Schreiben.
Gewesen: Mal hier mal da.
Getroffen: Einige Nachbar:innen.
Gesucht: Mein kleines Backblech.
Gefunden: Bis jetzt leider nicht.
Gelacht: Oh, ja! eimerweise Tränen! Und zwar über das diesjährige Singspiel des Nockherberg Starkbieranstichs.
Geweint: Lachtränen ohne Ende.
Gewundert: Über die Dreistigkeit der Blaunen.
Getrunken: Das Übliche – Tee, Orangensaft, Wasser. Und einen Melissengeist-Grog, weil es am Donnerstag ganz ordentlich in meinem Gekröse gegrummelt hat.
Gegessen: Frische Bachforelle, resche Brezn, Eier mit Dillsauce, etc.
Gehört: Rhapsodie in Blue von George Gershwin, die am Freitag Abend im Rahmen des Konzerts „Hallo! Hier spricht Leipzig!“ aufgeführt wurde. Das war nicht nur ein Ohrenschmaus, sondern auch sehr schön anzusehen, weil der Pianist Fazil Say während der Darbietung mit Blickkontakten, Lächeln und Luftküsschen mit hübschen, jungen Geigerinnen geflirtet hat. Das Video ist allerdings leider nicht vom Freitag. 😉
Gegoogelt: Wie immer recht viel.
Gelesen: „Lighthouse Bookshop“ von Sharon Gosling (nicht mit dem schönen Schauspieler verwandt 😉 ). Liest sich recht gut.
Gesehen: Den berühmt-berüchtigten Nockherberg-Starkbieranstich, Darts Premier League, Darts UK Open. Und „Laura“, einen amerikanischen Film Noir Klassiker aus dem Jahr 1944. Ein immer noch außergewöhnlicher Streifen mit Gene Tierney und Dana Andrews in den Hauptrollen, Otto Preminger führte Regie. Ganz toll ist, dass dieser Krimi keine Gewaltszenen nötig hat, um große Spannung zu erzeugen. Dem Opfer wird zwar das Gesicht mit Schrotkugeln zerschossen, aber man sieht lediglich das Entsetzen und Grauen in den Mienen der Augenzeug:innen.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Endlich mal wieder an Aufnahmen mit meinen bayrischen Winzlingen (HO-Figürchen) gebastelt. Und ein wenig geschrieben.
Getan: Das Übliche – nicht sonderlich viel. Und mich im überfluteten Badezimmer abgeschunden.
Gekauft: Das Übliche.
Gelernt: Wie fast immer – nix Gscheits.
Geschenkt/bekommen: Eine überwiegend unaufgeregte Woche. Und einen herrlichen Lachmuskelkater – Dank an die Schauspieler:innen vom Nockherberg Singspiel.
Geschlafen: Überwiegend gut.
Geträumt: Wie fast immer sehr lebhaft. Aber leider kann ich mich nicht mehr erinnern.
Geplant: Am Dienstag muss ich noch einmal zum „Maulschlosser“ (Zahnarzt). Und am Donnerstag zur Darmspiegelung. Mir wurden vor einigen Jahren drei Polypen aus dem Dickdarm entfernt, nun muss das alle drei Jahre nachkontrolliert werden.
Fazit: Eine im Großen und Ganzen unbeschwerte Woche – von der Badezimmer-Überschwemmung einmal abgesehen.
… Ich wünsche euch Lieben einen prachtvollen Sonntag!…
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… von Rolands sehr feiner Würfelspiel-Blogaktion hat begonnen…
…Vier und Sechs zeigen meine beiden Würfel, das ergibt eine Zehn. Da kommt mir alter Schelmin doch auf Anhieb ein nicht eben schmeichelhafter bayrischer Ausdruck in den Sinn:…
… Der Breznsoiza (Brezensalzer 😉 )…
… Als Breznsoiza bezeichnen wir Südbayern gerne eine Person, die alles andere als die hellste Kerze auf der Torte ist, und der man grade so eben noch zutrauen kann, die groben Salzkörner auf den Brezen zu verteilen… 😉
… Kleine Anmerkung: Normalerweise wird das sogenannte Hagelsalz ja auf den Brezen-Rohlingen verteilt. So eine ungebackene Breze schaut aber überhaupt nicht fotogen aus. Deswegen durften meine beiden Miniatur-Breznsoiza sich auf dem fertigen Gebäck ans Werk machen… 😉
… Kommt gut ins Wochenende, ihr Lieben!…
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… Seit 2009 nimmt die Aktivität der Sonne wieder zu. 2024 wird der Höhepunkt des ca. elfjährigen Zyklus sein. Heftige Eruptionen spielen sich auf der Oberfläche unseres lebensspendenden Fixsterns ab. Sonnenteilchen werden weit ins Weltall hinaus geschleudert. Sie treffen auch unseren Planeten. Eine positive und sehr beeindruckende Folge davon sind Polarlichter. Sie sind auch ein Zeichen dafür, wie gut das Magnetfeld und die Atmosphäre unserer kleinen blauen Murmel im All uns schützen. Negative Auswirkungen können Störungen empfindlicher Elektronik sein wie z. B. bei Navigationssystemen, Satelliten, Internet, auch bei Radio und Stromversorgungen. Bis jetzt hatten wir Erdlinge das Glück, dass die Partikel der Sonnenstürme in uns abgewandte Richtungen geschleudert wurden…
… Groß ist zur Zeit aufgrund des nahenden Zyklus-Höhepunkts auch die Aktivität auf der Sonne. Es gibt so viele Sonnenflecken wie seit langem nicht mehr. Zur Zeit befindet sich eine Ansammlung solcher Stellen, die um ca. 1.100 Grad „kühler“ sind als die ca. 6.000 Grad heiße Oberfläche, und deren Ausmaße ungefähr das Elffache des Durchmessers der Erde betragen, sogar für das bloße Auge sichtbar in der Nähe des oberen rechten Randes der Sonne. Allerdings ist beim Betrachten Vorsicht geboten. Niemals mit bloßen Augen in die Sonne blicken! Am besten mit einer Spezialfolie, die es in jedem guten Fotoladen gibt, und die sich mit nur wenigen Handgriffen vor ein Fernglas bzw. ein Objektiv spannen lässt. Oder mit einer SoFi-Brille, sofern man noch eine hat… 😉
… Am Vormittag war der Himmel über München mit leichten Wolkenschleiern überzogen. Doch dann mischten sich zusehends kleinere blaue Inseln in das milchige Weiß. Nach gut einer Stunde Warten und Lauern hatte ich endlich das Glück, eine vorzeigbare Aufnahme von unserem Stern und der gewaltigen Ansammlung von Flecken zu ergattern, die man trotz einiger verbliebener hauchfeiner Dunstgespinste gut erkennen kann…
… Ich wünsche euch einen guten und möglichst unbeschwerten Start in die neue Woche!…




















