… auf die totale Sonnenfinsternis am 08. April, die sich über große Teile der Vereinigten Staaten und Kanada zog, hatten die Astronaut:innen der International Space Station. Ich finde dieses Foto vom nachtschwarzen, runden Mondschatten auf unserer Erde, das eines der Besatzungsmitglieder der 400 Kilometer über uns den Planeten umrundenden Raumstation gemacht hat, dermaßen beeindruckend, dass ich es unbedingt mit euch teilen möchte…
GMT099_19_44__1026_Eclipse from Cupola
… Bild veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der NASA…
… Dieses Bild steht für zwei meiner großen Sehnsüchte: Noch einmal eine totale Sonnenfinsternis mit eigenen Augen sehen und mich einmal im Weltraum, hoch über unserem wunderschönen Planeten, aufhalten zu dürfen…
… Habt einen guten und möglichst stressfreien Wochenteiler, ihr Lieben!…
… Wild – Ofen – ausbaden – das sind die drei Begriffe, die @Grinsekatz für das heutige Drabble – eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von lediglich 100 Worten – vorgegeben hat. Wie immer vielen Dank für die schöne und oft auch herausfordernde Blog-Aktion…
„Alter Ofen“ heisst das Lokal ziemlich am Ende der Zieblandstraße unweit von hier. Vor vielen Jahren ist das mal eine recht wilde Studentenkneipe gewesen. Die zu später Stunde wabernden Rauchschwaden hatten stets einen leicht süßlichen Geruch und das Bier floss in Strömen – und manch einer musste dann anderntags einen heftigen Kater ausbaden. Hier wurde heftig diskutierend die zukünftige Weltpolitik geplant (was sich nun in der wehmütigen Rückschau leider überwiegend als Phantastereien entpuppt), und dazu naschte man die deftigen Fleischpflanzerln, die auf großen Tabletts durch die Menge getragen und lediglich mit einer kleinen Serviette versehen direkt auf die Hand verkauft wurden.
… Kommt gut und möglichst unbeschwert durch den Tag, ihr Lieben!…
… Wie immer ein herzliches Dankeschön an Rina für diese schöne und interessante Blogaktion…
Geärgert: Yepp! Und wie! Gestern Nachmittag hat in einem Salzburger Linienbus eine schwer behinderte Frau mit Rollator zwei junge „Damen“ mit deutlich aufgespritzten Lippen und viel Make Up im Gesicht darum gebeten, ihr doch einen Platz frei zu machen, damit sie sich hinsetzen könne, und ist von den Trullas mit viel Häme und einem sehr vulgären kroatischen Schimpfwort bedacht worden. Ich hätte die Zwei am liebsten aus dem Bus geprügelt…
Gefreut: Über das lange Wochenende mit meiner Schweinfurter Freundin. Und natürlich auch darüber, dass sie nun einen sicheren OP-Termin für den Eingriff an ihren Augen bekommen hat, und der Professor guter Dinge ist, dass diese Operation ihre Beschwerden zu einem Gutteil lindern wird.
Gedacht: Dass für manche Mitmenschen die Beschreibung „Charakterschwein“ durchaus zutreffend ist.
Gefragt: Was für eine Kinderstube so manche Zeitgenoss:innen wohl gehabt haben.
Genervt: Von kaltherziger Rücksichtslosigkeit im Übermaß.
Gelitten: Der viele Saharastaub in der Luft hat vor allem am Freitag meiner Freundin und mir zugesetzt. Sie hatte Erkältungssymptome, und ich ein permanentes Fremdkörpergefühl in den Augen.
Genossen: Am Samstag einen gar herrlichen Ausflug auf den Gaisberg bei Salzburg und einen anschließenden Stadtbummel durch die schöne Mozartstadt.
Gewesen: In Salzburg. Und Einkaufen. Und in der Stadtbib. Und auf unserem kleinen aber feinen Wochenmarkt.
Gesucht: Nach zwei etwas größeren Beilagenschälchen.
Gefunden: Yepp. Bei Butlers (unbezahlte Werbung). Die hatten letzte Woche wegen Jubiläum schön reduzierte Preise auf alle Waren.
Gelacht: Oh, ja! Unter anderem mal wieder über den Film „Grasgeflüster“. Den habe ich schon ungezählte Male gesehen, und kann mich immer noch schlapp lachen.
Geweint: Nein.
Gewundert: Wieder mal darüber, wie schnell die Zeit dahin rast. Und über einen „Flughund“ auf dem Gaisberg. 😉
Genascht: Feine, frisch gebackene Waffeln zum Frühstück.
Gegessen: Unter anderem ein Schnitzel mit Pommes, Spargel, geräuchertes Forellenfilet, einen Strammen Max.
Getrunken: Mehrere höchst süffige Weißweine. Das Wochenende ist schon auch ganz ordentlich feucht-fröhlich gewesen. 😉
Gehört: Den feinen Soundtrack von „Grasgeflüster“.
Gegoogelt: Unter anderem nach Busverbindungen vom Salzburger Hbf hoch zum Gaisberg.
Gelesen: „Die verlorene Zukunft von Pepperharrow“, verfasst von Nathalie Pulley. Eine Mischung aus SciFi, Geistermärchen, Steampunk und historischem Roman.
Gesehen: Darts Premier League, und zum zigsten Male „Grasgeflüster“. Das bringen auch nur die Engländer fertig, das Thema Kiffen auf eine solch humorvolle und leichte Weise filmisch umzusetzen. Die Charaktere sind ganz wunderbar schräg und auch schrullig, die musikalische Untermalung ein Traum, und die Gags immer noch zwerchfellerschütternd.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Nur ein Drabble. Und ein paar Bilderchen habe ich bearbeitet. Und ein bisschen gebloggt. 😉
Getan: Nicht viel. Außer meinen Besuch verwöhnen.
Gekauft: Lebensmittel, zwei Beilagenschälchen.
Gelernt: Nichts Bemerkenswertes.
Geschenkt/bekommen: Meine Freundin, die als Arzthelferin bei einem Hautarzt arbeitet, hat mir wieder mal ein Sackerl mit Probepäckchen von Körperpflegeprodukten mitgebracht. Und zwei Halterungen für Blumentöpfe für’s Balkongeländer.
Geschlafen: Nicht viel, aber sehr tief und fest.
Geträumt: Kann mich auch diesmal leider nicht mehr erinnern.
Geplant: Diverse Einkäufe, vielleicht mal wieder eine kleine Wanderung durch den Schlosspark.
Fazit: Eine im Großen und Ganzen schöne Woche. Und es macht mir immer Freude, Besuch aus Schweinfurt zu haben.
… Habt einen schönen Sonntagabend, ihr Lieben! Und kommt morgen gut in die neue Woche!…
… Nachdem es gestern Nachmittag wieder einmal in Schweinfurt Zugausfälle gegeben hat – und dies ganz ohne Streik! – befürchteten meine Freundin G. und ich, dass ihr Besuch bei mir erneut ins Wasser fallen würde, wie zuvor bereits einige Male geschehen. Doch dann ging wider Erwarten die Reise recht zügig vonstatten, am späten Abend ist sie zwar müde aber wohlbehalten bei mir eingetroffen…
… Wir saßen bis spät in die Nacht einen schönen Wein schlürfend und miteinander plaudernd zusammen – und das hat so richtig wohl getan. So einen guten Austausch mit einem anderen Menschen habe ich in den letzten Monaten gar sehr vermisst. Nun ist G. in der Augenklinik, dort hat sie einen Termin bei einem hoch gelobten Professor. Meine Freundin leidet an einer höchst seltenen Erkrankung der Augenmuskeln und -nerven, und diese medizinische Koryphäe hat bei ihrem letzten Besuch erwähnt, dass er ihr Leiden mittels einer Operation zwar nicht heilen, aber doch erheblich lindern könnte. Heute findet die zweite Voruntersuchung statt, und meine Daumen sind ganz fest gedrückt…
… Ambulant – Schleier – kleben, das sind die drei Begriffe, die @Grinsekatz diesmal für das allwöchentliche Drabble – eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von grade mal 100 Worten – vorgegeben hat. Nun denn, hier ist meine Umsetzung – und wie immer vielen Dank an den Inititator dieser feinen Blog-Aktion…
„Jetzt stell dich gefälligst nicht so an! Das kleine Loch im Schleier kann das Dienstmädchen kleben, und dein verstauchtes Handgelenk lassen wir nach der Trauung ambulant behandeln. Reiß dich zusammen und komm, wir müssen in einer halben Stunde in der Kirche sein!“ Ihre Tochter blickte trotzig und tränenüberströmt zu ihr hoch. Dann sprang sie auf, riss sich mit der Linken den Schleier aus der kunstvollen Hochsteckfrisur, griff nach einer Jacke und ihrer Handtasche und stürmte schluchzend auf den Flur. „Eure arrangierte Hochzeit könnt ihr euch sonstwohin stecken! Ich will frei sein und mit dem Mann zusammen sein, den ich liebe!“
… Kommt gut durch den Tag, ihr Lieben, und lasst euch zu nichts zwingen!… 😉
… Zweimal vier Augen sehen mich an, nachdem die beiden Würfel temperamentvoll über die schön gemaserte Holzoberfläche meines Wohnzimmertischs getanzt sind. Und da ist mir auch fast auf Anhieb der passende Begriff mit acht Buchstaben eingefallen – natürlich auch diesmal wieder etwas aus dem schier unerschöpflichen bayrischen Wortschatz:…
… Das Kracherl…
… Kracherl ist im südbayrischen Raum eine quasi altehrwürdige, allerdings mittlerweile ziemlich in Vergessenheit geratene Bezeichnung für ein kohlesäurehaltiges Fruchtgetränk, gemeinhin als Limonade oder Brause bekannt. 😉 Der Name rührt vermutlich daher, dass die Flaschen früher mit einer Glaskugel verschlossen waren. Wenn man zum Öffnen mit dem Daumen die Kugel aus dem Flaschenhals nach unten drückte, konnte man ein leises Krachen vernehmen. Der Begriff könnte aber auch von dem Geräusch herrühren, das beim Zerplatzen der kleinen Kohlesäurebläschen entsteht…
(Foto mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia Commons)
… Habt einen unbeschwerten Ostermontag, ihr Lieben – mit oder ohne Kracherl… 😉
… Wie stets vielen Dank an @Rina für diese schöne Blog-Aktion…
Geärgert: Über den Hiasl vom Hermes-Paketzustelldienst, der das Sackerl mit meinem neuen Blazer einfach achtlos in den Hausflur gepfeffert hatte, anstatt es am vereinbarten Wunschort abzulegen.
Gefreut: Dass sich Lufthansa und ihr Bodenpersonal geeinigt und den Tarifkonflikt beigelegt haben. Auch bei den Sicherheitskräften sieht es nach einer baldigen Einigung aus. – Und auch darüber, dass ich meinen Inneren Schweinehund bezüglich Frühjahrsputz doch noch überwinden konnte. – Und über ein schönes Kompliment, das mir ein langjähriger Bekannter gemacht hat.
Gedacht: Dass ich mich bei meinem nächsten Besuch bei der Hausärztin vielleicht mal erkundigen sollte, wie das mit dem Beantragen einer Pflegestufe abläuft. Denn es wäre schon eine große Erleichterung, wenn mir wenigstens einmal pro Woche jemand für ein paar Stünderln bei der Hausarbeit behilflich sein könnte.
Gefragt: Warum ein Paketzustelldienst überhaupt die Option eines Wunschzustellortes anbietet, wenn sich die Auslieferer dann nicht daran halten.
Genervt: Dass mich mein chronischer Muskelschwund mich trotz aller Bemühungen immer wieder mal gehörig ausbremst.
Gefühlt: Vorfreude. Kurz nach Ostern kommt endlich mal wieder meine Schweinfurter Freundin zu Besuch.
Gelitten: An Muskelschmerzen. Gewisse Hausarbeiten setzen mir kräftemäßig mittlerweile schon ziemlich zu.
Genossen: Meine blitzblank saubere Wohnung.
Gewesen: Spazieren und Einkaufen, und bei der Bank, mein Taschengeld für April holen. 😉
Getroffen: Einen langjährigen Bekannten. Und im Discounter meines Vertrauens einen sehr freundlichen Herrn, der mir geholfen hat, als ich versehentlich den Karton mit meinen Waren umstieß und all die feinen Sachen auf den Boden kullerten.
Gesucht: Nach einer leichten, frühlingshaften Tunika, sowie einer neuen Hose.
Gefunden: Yepp! 🙂 Vor allem die Hose sitzt, als wäre sie mir auf den Leib geschneidert worden.
Gelacht: Na, klar!
Geweint: Nope.
Gewundert: Über die Unfähigkeit mancher Zeitgenoss:innen, einen Pizzakarton zu zerlegen und in den ca. 50 Meter entfernten Mülleimer zu stopfen. Kostet das zu viel Kraft oder Zeit? Ist das zu umständlich?
Genascht: Nix! – Hach, was bin ich doch für eine Brave! 😉
Getrunken: Das Übliche – Tee, Orangensaft, Wasser. Und einen feinen, leichten Weißwein, ideal zum Spargel bzw. Fisch.
Gegessen: Grünen Spargel, Eier mit Dillsoße, Lachsforellenfilet, Gemüseeintopf.
Gehört: Von Barock bis Rock.
Gegoogelt: Ich habe unter anderem jene IP-Adresse verfolgt, deren Besitzer:in am Freitag über fünfzig Mal versucht hat, sich in meinen Blog zu hacken.
Gelesen: „Wer die Vergangenheit stiehlt“, ein weiterer Kriminalroman über die beiden Navajo-Polizisten Joe Leaphorn und Jim Chee. Empfehlenswert!
Gesehen: Darts Premier League, und viel herumgezappt.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Ein Drabble, ein paar Blogposts. Und ich habe einen Wohnzimmervorhang repariert.
Getan: Frühjahrsputz.
Gekauft: Lebensmittel, einen Blazer und eine Hose.
Gelernt: Wie so oft nix Gscheits. 😉
Geschenkt/bekommen: Ein wunderschönes Kompliment.
Geschlafen: Ziemlich unruhig diese Woche.
Geträumt: Wie immer sehr lebhaft, leider ohne bleibende Erinnerung.
Geplant: Meinen Besuch zu verwöhnen.
Fazit: Trotz ein paar Ärgernissen ist das im Großen und Ganzen wieder eine gute Woche gewesen.
… eines vor kurzem erst auf meinem Blog von WordPress installierten Sicherheits-Plugins durchlas, musste ich zunächst einmal tief Luft holen. Denn da stand zu lesen, dass allein am Karfreitag 56 Mal versucht worden war, sich unberechtigterweise hier einzuloggen. Sämtliche Attacken konnten aber abgewehrt und die Angreifer vorübergehend blockiert werden, die Gefahr einer zerstörerischen Brutforce-Attacke wäre zur Zeit trotz all der Anstrengungen, meines Blogs habhaft zu werden, relativ gering…
… Ich forschte ein wenig nach und fand heraus, dass die offensichtliche Hauptquelle des gestrigen Übels in den Niederlanden zu finden war, genauer gesagt war/ist es ein PC mit der IP-Adresse 188.166.0.57. Warum man solche Anstrengungen unternimmt, um einen relativ unbedeutenden und harmlosen Blog zu kapern? Um Lösegeldforderungen stellen zu können? Um den/die Admin/s auszuschalten und die Website zu nutzen, Hassbotschaften, rechte Propaganda und Fake News auszustreuen? Um jemandem persönlichen Schaden zuzufügen? Mit wenigen Mausklicks quasi jahrzehntelange Arbeit zunichte zu machen?…
… Ich gehe sehr davon aus, dass mein Blog höchstwahrscheinlich nicht das einzige Ziel derartiger Angriffe ist. Ich bin sicher, dass solche Attacken im großen Stile Tag für Tag durchgeführt werden. Deshalb seid bitte wachsam! Schützt eure Websites mit einem starken Passwort und löscht all eure persönlichen Angaben samt Mail-Adresse aus dem Impressum. – Es steht mittlerweile zweifelsfrei fest, dass ausschließlich privat genutzte Blogs kein Impressum führen müssen! – Und achtet auch darauf, dass euer PC/Laptop/Mobiles Gerät mit einer kompetenten Schadenssoftware ausgestattet ist…
… Gebt bitte gut acht auf euch, und habt einen guten und unbeschwerten Tag!…
… in all seiner lebensfrohen Buntheit schön anzusehen, sondern auch ein ganz großer Sänger in der Welt der gefiederten Wesen. Sein herzerwärmendes Lied schallt weit über den Botanischen Garten, in dem der Frühling grade ein schier überschäumendes Blütenfest feiert…
… Habt einen ruhigen und besinnlichen Tag, ihr Lieben…
… Hoffnungslos – Seide – verschieben – das sind die drei Begriffe, die @Grinsekatz diese Woche für ein Drabble, eine Kurz-Kurz-Kurz-Geschichte von lediglich 100 Worten, vorgegeben hat…
„Du bist ein hoffnungsloser Fall, Darling. Komm gefälligst in die Puschen, deine Show kann nicht verschoben werden!“, brüllte er, während er die Tür zur Garderobe aufriss. Der Lautsprecher im Zimmer übertrug die Verleihung eines der größten Musikpreise auf der nahen Bühne. Nur noch zehn Minuten!
Sie lag bäuchlings leblos vor dem Schminktisch. Er fiel geschockt auf die Knie und drehte sie auf den Rücken, leise raschelte das aus kostbarer Seide gefertigte Abendkleid. Ihre Augen waren geweitet und blicklos, in der Rechten hielt sie ein Champagnerglas. Daneben sah er einen Zettel: „Du Bitch hast mir meinen Song gestohlen. Fahr zur Hölle!“
……………………………….
… Ich wünsche euch einen guten und möglichst stressfreien Tag!…
This function has been disabled for Marthas Momente-Sammlung.