… In den Gärten und Parks ringsum tut sich mittlerweile schon eine ganze Menge, was auf meinem Monatsfoto vom Pavillon im Münchner Hofgarten leider nicht zu erkennen ist. Die Gärtner:Innen sind fleißig am Werkeln, allerdings hat sich gestern Nachmittag keine/r von ihnen in meinem Bildausschnitt blicken lassen. Die Brunnen sind immer noch eingeschalt, und aufgrund der Kühle und des etwas böigen frischen Windes waren nicht viele Spaziergänger:Innen unterwegs…
… Ich habe die Perspektive ein wenig verändert, damit sind nun auch nebst der barocken Theatinerkirche die schön gerundeten Kuppeln – die Welschen Hauben – der Münchner Frauenkirche zu sehen…
… Hier die drei bisherigen Monatsfotos…
… Ich wünsche euch einen möglichst unbeschwerten Wochenteiler!…
… So ist der Titel von Rolands neuem und – wie ich finde – sehr schönem Fotoprojekt. Es geht darum, zu Beginn des Jahres ein festes Motiv zu wählen, und dann einmal pro Monat ein Foto davon zu zeigen…
… Die Suche nach einem geeigneten Objekt fiel mir alles andere als leicht. Die kleinen Schlösser und der Monopteros im Nymphenburger Schlosspark kamen mir als erstes in den Sinn. Diese Idee verwarf ich dann aber wieder, denn ich muss mit den Öffentlichen eine gute halbe Stunde quer durch die ganze Stadt fahren, um dorthin zu gelangen. Irgendwie war mir auch der Monopteros im Englischen Garten nicht genehm, und der Gedanke, eines der imposanten Grabmäler im Alten Nördlichen Friedhof für das Projekt zu verwenden, riss mich ebenfalls nicht grade vom Hocker…
… Doch heute hatte ich nach dem Aufstehen endlich die erleuchtende Eingebung: Der Pavillon im Münchner Hofgarten nahe des Odeonsplatz wird mein Motiv für das Jahr 2023 sein…
… Wären die Bäume und Hecken nicht völlig blattlos und die Springbrunnen nicht eingeschalt, käme man kaum auf den Gedanken, dass am Samstag die erste Januarwoche endete, wir also eigentlich mitten im Winter sind. Die Sonne strahlte am Samstag Nachmittag vom fast makellos blauen Himmel, und an einigen Zweigen sind sogar schon Knospen zu sehen…
… So lautet der Begriff von Rolands interessantem Fotoprojekt, den es diese Woche umzusetzen gilt. – Zuerst war ich der Meinung, dass mir dazu nichts Gscheits einfallen würde. Aber das war vor einer ausgedehnten und kräftigenden Brotzeit… 😉
… Ja, wie ist denn so etwas möglich? Das gibt’s doch gar nicht! Dieses Glas müsste doch eigentlich LEER sein!… 😉
… Für Mutter Natur spielt unsere oftmals so kleinliche, im Grunde genommen weltfremde und bisweilen auch lebensfeindliche Zeiteinteilung überhaupt keine Rolle. Gelassen richtet sie sich nach den universellen, großzügigen, weisen Regeln von Werden, Aufblühen und Vergehen..
Wunderliches Wort: Die Zeit vertreiben!
Sie zu halten, wäre das Problem.
Denn, wen ängstigt’s nicht: Wo ist ein Bleiben,
wo ein endlich Sein in alledem?
Sieh, der Tag verlangsamt sich, entgegen
jenem Raum, der ihn nach Abend nimmt:
Aufstehn wurde Stehn, und Stehn wird Liegen,
und das willig Liegende verschwimmt -
Berge ruhn, von Sternen überprächtigt: -
aber auch in ihnen flimmert Zeit.
Ach, in meinem wilden Herzen nächtigt
obdachlos die Unvergänglichkeit.
(Rainer Maria Rilke)
… Es sieht so aus, als würde der Rochen mit einem freundlichen Lächeln die Besucher des Erlebnis-Aquariums Sealife in München grüßen. Aber ich glaube, dass er in Wahrheit eher Ausschau nach etwas Fressbarem hält… 😉
… So lautet die Aufgabe dieser Woche, die im Rahmen von Royusch’ Fotoprojekt mit möglichst nur einem Foto umzusetzen ist. Was mir ein bisschen schwer fällt, weil ich schon nach kurzem Stöbern in meinem Archiv sehr viele Bilder gefunden habe, die zu diesem Projekt passen würden… 😉
… Nach etwas Abwägen und Nachdenken habe ich mich für dieses Foto entschieden:…
… Das will Royusch von den TeilnehmernInnen seines Fotoprojekts im Jahr 2021 einmal pro Monat sehen. Schade nur, dass man pro Blogpost nur ein Foto zeigen soll. 😉 Mein für den Januar ausgewähltes Bild habe ich im schönen Mercato di Rialto in Venedig gemacht…
… Diesen gebührend mit der Teilnahme an einem Foto-Projekt zu würdigen, dazu hat Royusch aufgerufen. Nun bin ich zwar damit ein bisschen zu spät dran – aber für Foto-Begeisterte ist ja doch ohnehin an jedem Datum der Welttag der Fotografie… 😉
… Fotos konservieren nicht nur Aus- und Einblicke, wunderschöne Panoramen, Sehenswertes, Abstraktes, die vielfältigsten Szenerien, Mensch und Tier, sie dokumentieren auch nicht nur aktuelle Geschehnisse, Freud und Leid, sie bewahren ebenso die so breite und mannigfaltige Palette unserer Empfindungen. Aus diesem Grunde habe ich für das Projekt ein Bild gewählt, das ich vor eineinhalb Jahren auf der Zugspitze gemacht habe. Jedesmal, wenn ich es betrachte – und die vielen anderen, die an jenem herrlichen Tag entstanden sind -, erwachen sie wieder, die unvergesslichen Eindrücke, sich gleichzeitig so groß und über der Welt thronend zu fühlen, und doch angesichts dieser zu Stein und blendend weißem Eis erstarrten Wogen ungezählter Alpengipfel auch so winzig klein und unbedeutend…
… Und da heute, am 20. August, der Welttag der Pferde ist, gibt’s noch ein Portraitfoto des wunderschönen Zuchthengstes Coup de Coeur dazu… 😉
… Während einer Baseball-Partie gibt es Phasen, die auf unkundige ZuschauerInnen recht langweilig und ereignislos wirken. Doch dann, wenn der Schlagmann einen über 130 km/h schnellen geschleuderten Ball des gegnerischen Werfers mit seinem keulenähnlichen Schlagholz trifft und weit über das diamantförmige Spielfeld schießt, entwickelt sich binnen weniger Augenblicke ein ungemein rasanter Spielverlauf…
… Einen atemberaubend geschwinden Salsa zu tanzen erfordert sehr großes Können, viel Erfahrung, musikalisches Taktgefühl und starke Kondition…
… Gefährlich kraftvoll und geschwind ist die berühmte Eisbachwelle nahe des Hauses der Kunst in München. Und die jungen Surfer die pfeilschnell über die tosenden Wasser gleiten, sind wahre MeisterInnen ihres Sports…
… So rasend schnell, dass weder Auge noch Kamera so richtig folgen können, sausen die Rauchschwalben über den Nymphenburger Schlosskanal…
… Pfeilschnell stürmen die edlen Vollblüter während eines Renntags über den saftig grünen Turf der Galopprennbahn München Riem…
… In halsbrecherischer Geschwindigkeit wirbelte während der Friedrichshafener Do Days eine North American T 28 Trojan, die nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts als Trainingsflugzeug eingesetzt worden war, über den blauen Sommerhimmel…
… Man muss schon geschwind auf den Beinen sein, um quirlige kleine Ferkel einzufangen (Zentrallandwirtschafsfest 2016) 😉 …
… Und um sich während einer sogenannten Ungarischen Post im gestreckten Galopp auf den Pferderücken halten zu können, sind akrobatisches Geschick und kräftige Haxn vonnöten (Zentrallandwirtschaftsfest 2016) ;-)…
… Nur wer mit dem Fahrrad bzw. den Rollerblades so richtig Gas gibt, kann dem staunenden und begeisterten Publikum halsbrecherische und atemberaubende Kunststücke vorführen – Streetlife Festival München…
… dreht es sich in der neuesten Ausgabe des Fotoprojekts von mannisfotobude. Da ging ich doch sehr gerne ein Weilchen in meinem umfangreichen Archiv stöbern… 😉
… An Weihnachten und Ostern kommen in München alle großen und kleinen Fans alter Dampfloks voll auf ihre Kosten, denn da schnauben und stampfen wuchtige, sorgsamst gepflegte, betagte Stahlrösser des Bayerischen Eisenbahnmuseums auf einem Rundkurs durch die Stadt…
… Eine gar herrlich vielseitige Auswahl an Kutschen kann man alljährlich im Frühherbst bei der Historischen Jagd und Kutschengala im Schleissheimer Schlosspark bewundern…
… Kuriose “Schnauferln” wie z. B. eine Isetta – im Volksmund “Hasenstall” genannt 😉 – kreuzten anlässlich einer Oldtimer-Rallye im Blauen Land nahe Murnau meinen Weg…
… Ein höchst originelles Unikum ist diese gigantische “Flüstertüte” auf Rädern, am Rande einer Demo gegen Rechts entdeckt…
… Ein liebevoll restaurierten Feuerwehrwagen aus der Biedermeierzeit rasselte während der Gestütsschau des Bayerischen Haupt- und Landgestüts Schwaiganger durch die Arena…
… Ein historischer bayerischer Truhenwagen – der Aufbau ähnelt einer großen hölzernen Truhe, und bietet vielen feschen Trachtlerinnen Platz…
… Diese drei wunderschönen Sportwagen-Oldtimer waren vor Jahren während einer der großen Münchner Messen zu bewundern, sie ließen mit Sicherheit die Herzen aller Autofans höher schlagen…
… Sehr seltsam mutet dieses “Gefährt” an, das ich während der Landshuter Fürstenhochzeit – ein Historienspektakel sondergleichen! – zu Gesicht bekam. Es ähnelte einer Sänfte, getragen von zwei stämmigen Pferden. Sollten die Rösser keinen ebenmäßigen Gang haben, und der Passagier einen empfindlichen Magen, könnte dieser durchaus ein bisserl seekrank werden… 😉
… Dieses Schmuckstück präsentierte sich während der Do-Days Friedrichshafen im Eingangsbereich der großen und sehr interessanten Luftfahrtausstellung und -show…
… Der Streitwagen des bösen, bösen Schwarzen Ritters – Kaltenberger Ritterfestspiele 2016…
… Luxusschlitten der ganz besonderen Art. Mit solchen Gefährten unternahmen die bayerischen Königsfamilien winterliche Ausfahrten durch den weitläufigen Nymphenburger Schlosspark…
… Zum krönenden Abschluss präsentiere ich euch ein ganz außergewöhnliches Fahrzeug: Die Prunkkutsche des bayerischen Märchenkönigs Ludwig II. Ungemein detailreich, über eine Tonne schwer, aber mit einer damals quasi revolutionären neuen Technik wie z. B. Stoßdämpfern und gefederten Radaufhängungen versehen. Und ja – dieses monströse Gefährt wurde tatsächlich für Kutschfahrten benutzt!…
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