… Man sollte stets gut zu sich sein, und sich ab und an mit etwas Süßem verwöhnen, einer Portion eines wohlschmeckenden Gebäcks z. B. Mit feiner Creme. Und Schokolade. Das macht schön und ist gut für die Nerven. 😉 Und immer daran denken: Ein Stück Kuchen oder Torte unter 250 Gramm ist lediglich ein Keks… 😉
… liegt im Westen Münchens, unweit des Nymphenburger Schlossparks. Ursprünglich – zu Beginn des 18. Jahrhunderts – befand sich auf dem parkähnlichen Gelände, damals noch weit draußen vor den Toren der Stadt, eine kurfürstliche Fasanenzucht. Ab 1767 baute man dort Hopfen an, dessen Qualität wohl weit und breit seinesgleichen suchte. Trotzdem wandelte man den Ort nur wenige Jahre später in eine Maulbeerbaumplantage um. Man wollte mittels einer Seidenraupenzucht die teuren Importe von Seide unnötig machen. Allerdings verschlang dieses Unternehmen weitaus mehr Kosten, als es an Erträgen einbrachte. So beauftragte der damalige, höchst unbeliebte, bayerische Kurfürst Karl Theodor seinen Oberstjägermeister damit, einen mit ca. einhundert Dam- und Edelhirschen bestückten „Tiergarten“ anzulegen, der auch vom Volke aufgesucht werden dürfe. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde das sogenannte Jägerhaus erbaut, und einige Jahre danach in eine öffentliche Lokalität umgewandelt…
… Heutzutage ist der Königliche Hirschgarten samt dem ihn umgebenden Park eines der beliebtesten Ausflugsziele für MünchnerInnen und Gäste aus aller Welt…
… Noch ist die riesige Freischankfläche trotz wärmendem Vorfrühlingssonnenschein recht leer. Aber ich bin ganz sicher, dass dies in Bälde schon ganz anders aussehen wird…
… Ein wahres Kleinod ist die ca. dreißig Meter lange Laube an der Westseite des Biergartens, eine originelle Mixtur aus gemütlicher Einkehr und Freiluft-Galerie, in welcher naive Malereien mit Bezug zu bayerischen Traditionen gezeigt werden…
… Demnächst werde ich euch virtuell zum Hirschgehege unweit des Biergartens mitnehmen. Dort befindet sich nämlich nach wie vor eine Herde Damwild, und die Hirsche und ihre Kühe begeistern wie schon vor Jahrhunderten große und kleine BesucherInnen…
… sollte man bei all dem Schauen und Staunen und Schlendern durch Salzburgs Gassen und Hinterhöfe nicht vergessen. Meiner führte mich, wie schon etliche Male zuvor, zum „Sporer“ in der Getreidegasse, einer alteingesessenen Wein- und Spirituosenhandlung, sowie Schnaps-, Likör- und Punschmanufaktur. Die ist nicht nur für das ungemein umfangreiche und ausgezeichnete Sortiment weit über die Stadtgrenzen hinaus berühmt, sondern auch für den hausgemachten Orangenpunsch. Der sucht seinesgleichen, schmeckt sehr aromatisch, ist allerdings so etwas wie ein ziemlich hochprozentiger „Turbo-Beschleuniger“. Deshalb sollte man ihn mit Bedacht genießen, und vielleicht lieber auf ein zweites Glaserl verzichten. Das Konzentrat dieser flüssigen Labsal kann man sich mit nach Hause nehmen, es wird in Viertel-, Halb- und Einliterflaschen abgefüllt. Ein ideales Mitbringsel für kalte Winterabende, nicht nur in der Vorweihnachtszeit… 😉
… Der „Sporer“, in dem sich ab dem frühen Nachmittag die vor allem einheimische Kundschaft, welche dort ein bis einige Glasern Wein oder Schnaps zu verkonsumieren pflegt, bis auf die Straße hinaus drängt, erinnert mich stets irgendwie ein wenig an das „Al Bottegon“ in Venedig. Zwar fehlen die leckeren Cicchetti, doch die Atmosphäre, dieses gemütlich-gutmütige „Leben, genießen und leben lassen“, ähnelt sich meiner Meinung nach…