… Wie immer ein herzliches Dankeschön an @Rina für diese interessante und inspirierende Blogaktion…
Gefreut: Natürlich darüber, wie so nach und nach der Frühling die Gegend ringsum von der langen, kargen Kahlheit in seine überbordend wuchernde, blühende, grünende und strahlende Schönheit wandelt. Es ist jedes Jahr das Gleiche – und doch immer wieder auf bezaubernde Weise neu und atemberaubend.
Darüber, dass der Muskelschwund in den letzten Monaten doch nicht so schlimm zugenommen hat, wie ich insgeheim befürchtete. Denn sonst wäre ich wohl kaum in den vergangenen Tagen einige Male zu Fuß vom dritten Stock nach unten und wieder hinauf gelangt. 🙂
Jeden Tag aufs Neue über das bezaubernde Storchenpaar hoch über der Freilassinger Lokwelt. Es hat sich zwar noch kein Ei eingestellt, aber es gibt immer wieder Interessantes zu beobachten. Wie z. B. der Besuch des benachbarten Turmfalken am frühen Samstag Nachmittag im leeren Nest – Heidi und Korbi waren in den nahen Wiesen auf Nahrungssuche unterwegs:

Geärgert: Darüber, dass unser Lift mal wieder tagelang ausgefallen ist. Das Ding ist in den ca. eineinhalb Jahren, die seit seinem quälend lange dauernden Einbau vergangen sind, fast schon öfter defekt gewesen als der alte Aufzug – ein wenig überspitzt formuliert. Das Einsetzen einer neuen Platine dauerte zwei statt wie angegeben nur einen Tag, und kaum war das Teil an Ort und Stelle, fiel eine zweite aus, deren Ersatz auch noch mal zwei Tage in Anspruch nahm.
Gedacht: Ich hänge überhaupt nicht an materiellen Dingen, und Geld ist für mich lediglich ein Mittel zum Zweck des einigermaßen guten Überlebens, ein leider notwendiges Übel, und manchmal auch dafür da, damit ich mir die eine oder andere kleine Freude machen kann. Mit den mir bis zum Erbrechen immer wieder um die Ohren gehauenen Hinweisen auf die große Kohle, die man hat, und die tollen Markenprodukte, die man sich leisten kann, macht man bei mir keinen Eindruck, zumindest keinen guten. So was ist für mich nicht wichtig. Ich habe da ganz andere Prioritäten. 😉
Gefragt: Wie der Söder den Aiwanger neulich doch recht rasch dazu „überreden“ konnte, seinen Widerstand gegen die Zustimmung des immensen Schuldenpakets im Bundesrat aufzugeben? Gab es da wirklich nur die Drohung, die Koalition mit den Freien Wählern platzen zu lassen und ein Bündnis mit der SPD einzugehen? Oder hat der Söder vielleicht auch noch damit eingeschüchtert: „Hubsi, wenn’st da jetzt weiterhin ‚Naa‘ sagst, dann machn mia von da „cs“U die tatsächliche Wahrheit über dei Nazi-Flugblattaffäre vom Herbst 2023 publik!“?
Und ob sich die Ordnungsrufe in Berlin durch eine Bundestagspräsidentin Julia Klöckner in Zukunft vielleicht so gestalten werden: „Dieser Ordnungsruf wird Ihnen präsentiert durch meinen langjährigen Werbepartner Nestlé.“
Quelle: Der Postillon
Gewundert: Ob Märzens Fritze tatsächlich Kanzler werden wird. Es kursieren ja bereits etliche ernst zu nehmende Berichte, dass innerhalb der Union die Sympathien für den Sauerlandblitz seit der Wahl zusehends abnehmen würden.
Genervt: Davon, dass der Lift lange Tage wieder mal ausgefallen ist.
Gelitten: Einige Tage lang an heftigem Muskelkater vom Treppensteigen.
Gewesen: Einkaufen, Spazieren – und am Samstag im Olympiapark, nachsehen, ob die Kirschbäume schon blühen. Aber das dauert wohl noch ein paar Tage.
Getroffen: Niemand besonderes.
Gesucht: Schon mal nach den günstigsten Zugverbindungen zwischen München, Budapest und Wien.
Gefunden: Yepp. Aber es ist noch ein paar Monate zu früh zum Buchen – ich möchte ja im Herbst ein paar Tage in der ungarischen Hauptstadt und auch endlich mal wieder in Wien verbringen.
Gelacht: Na, klar! 😀
Geweint: Nein.
Gegessen: Nein, diese Woche keinen Kartoffelgratin! 😉 Nudeln mit Knoblauch-Kräuter-Garnelen, gebratene Hähnchenkeulen, Fischeintopf, Nudeln mit gebratenen Champignons und Rinderlendenstreifen, Leberkäs mit Spiegelei und Kartoffeln, viel frisches Obst und Gemüse, selbst gebautes Müsli.
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft, zwei Gläser Rotwein und einen Cocktail – eine White Lady mit Zitronensaft, Orangenlikör und Wodka.
Gehört: Der Nachbar schräg über mir spielt hervorragend Klavier. Gestern abend hat er mal wieder lange vor sich hingeklimpert, und ich habe ihm ganz hingerissen stundenlang gelauscht.
Gesehen: Einen Dreiteiler über Eisenbahnstrecken in Kanada. Eine Folge „Watzmann ermittelt“, einige Folgen „Bull“ und „The Mentalist. Darts Premiere League und die European Darts Trophy in Göttingen, sowie das BR-Magazin „quer“.
Gegoogelt: Ja, freilich! 😀
Gelernt: Wie fast immer nix Gscheits. 😉
Ich lese grade: Noch „Ein glücklicher Zufall“, den zweiten Band der australischen Kriminalromane von Arthur W. Upfield. Besser, und vor allem um einiges spannender, als der Erstling dieser Reihe.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Etliche Blogposts. Und ich habe mir Gedanken über den Frühjahrsputz gemacht. Bin schon sehr gespannt, wann ich diese Gedanken in die Tat umsetzen werde… 🙂
Gekauft: Was Frau so zum Leben braucht. Beinahe den ersten Spargel des Jahres – aber ich habe dann doch beschlossen, mich zurückzuhalten, bis der einheimische auf den Markt kommt.
Getan: Nicht viel – außer mich beim Treppensteigen abzuschinden, trotzdem noch Spazieren zu gehen, Störche beobachten, Lesen, Philosophieren.
Geschenkt/bekommen: Eine recht unbeschwerte und gute Woche.
Geschlafen: Überwiegend gut.
Geträumt: Ich habe leider wieder mal keinen Traum in Erinnerung behalten können.
Geplant: Nichts. Außer Freude am Leben haben. 😉
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Ich wünsche euch einen schönen und geruhsamen Sonntag!