… Ein weiterer Beitrag zum Mosaikstück „Felsen“ von @Myriades Impulswerkstatt Mai/Juni...
… Sie zählen zu den bekanntesten Wahrzeichen Capris, die beiden von zwei kleineren Pendants umgebenen Felsen, welche steinernen Wächtern gleich über hundert Meter vor der Südküste der sagenhaften und von vielen Legenden umwobenen Insel aufragen. Faraglione di terra oder auch stella und Faraglione di mezzo werden sie genannt. Die Bezeichnung Faraglione leitet sich von dem griechischen Wort „pharos“ – Leuchtfeuer – her. In der Antike hat man nachts auf exponierten Felsen häufig Feuer entzündet, um Seefahrern den rechten Weg zu weisen. In der Tagessonne scheinen die hochragenden, steilen Kalksteinwände der Faraglioni aus zartem, strahlendem Elfenbein zu bestehen, hier und da durchbrochen von dunklen Flecken karger Vegetation. Auf den Faraglioni ist eine im Mittelmeer selten gewordene Eidechsenart beheimatet, die Lucertola Azzura, deren Körper eine intensiv blaue Pigmentierung aufweist…
… Und es gibt wohl eine Sage über diese Felsen, diese steinernen Brüder, an die ich mich aber leider nicht mehr erinnern kann, zu lange ist mein Aufenthalt auf Capri schon her. Auch im WWW konnte ich sie bislang nicht aufstöbern. Aber sobald sie mir wieder in den Sinn kommt, werde ich sie euch erzählen – versprochen…
… Fotografiert habe ich vor ca. zwanzig Jahren mit einer kleinen, analogen Kompaktkamera. Um das Bild zu bearbeiten, musste ich es vorsichtig aus einem Fotoalbum lösen, dabei hat es leider einen Knick bekommen…

… Ich wünsche euch ein schönes und entspanntes Wochenende, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund…