… klärt sich zum Glück oft schon nach kurzem auf. So haben sich nun nach der Lektüre eines Zeitungsartikels aus der Heimat meine Befürchtungen, ein bestimmtes Foto eines Blogposts vom August 2016 wäre Ziel von Langfingern, weil es seit gestern ungewöhnlich häufig angeklickt worden ist, ziemlich zerstreut…
… Über dreißig Jahre lang gehörte ein wortkarger Einzelgänger namens Heinz Kirchner, von den Einheimischen “der Indianer” genannt, zu den Originalen des Berchtesgadener Landes. Ihm verdankte ich vor Urzeiten die Inspiration zu einer meiner besten und meistgelesenen Kurzgeschichten. Vor wenigen Tagen ist der aus Berlin stammende Lebenskünstler, der stets sein weißes Rennrad mit sich führte, mit indianischem Kopfschmuck sowie Lendenschurz angetan war, und sich seinen Lebensunterhalt als Spüler in diversen Berchtesgadener Gastronomiebetrieben verdiente, kurz vor seinem 85. Geburtstag in der Kreisklinik Traunstein verstorben…
… Heinz Kirchner hat sich nie sehr darum bemüht, Kontakte zu knüpfen. Trotz seines Außenseiterdaseins und seines ungewöhnlichen Erscheinungsbildes fiel er nie negativ auf. Er war etwas ganz Besonderes…
… Danke für deine Inspiration, Indianer. Mögest du in den Ewigen Jagdgründen Frieden und unermessliche Schönheit finden…
… Die Informationen über Heinz Kirchner habe ich einem Artikel des Berchtesgadener Anzeigers entnommen, der von Ulrich Kastner verfasst wurde – einem ganz lieben Spezl meiner frühen Kindertage…
… Da mir schon mehrmals Bilder von meinem Blog geklaut wurden, bin ich natürlich etwas misstrauisch diesbezüglich. Vor allem, wenn ein bestimmtes Foto von jetzt auf gleich zigfach aufgerufen wird. Auf den o. a. Zeitungsartikel bin ich erst am frühen Abend gestoßen. Ich hoffe, ich bin mit meinem letzten Blogpost niemandem auf die Zehen getreten…
Eine Antwort zu “Manches, was recht dubios wirkt…”
[…] Zu dieser Kurzgeschichte hat mich der kürzlich verstorbene Berchtesgadener Indianer inspiriert. Die Handlung beruht zu einem kleinen Teil auf einer wahren Begebenheit, ist aber […]