… Wie stets vielen Dank an @Rina für die interessante und schöne Blogaktion…
Gefreut: Wieder einmal über sehr unterhaltsame Stunden bei der Haarkünstlerin meines Vertrauens.
Geärgert: Eigentlich nicht. Höchstens ein wenig darüber, dass die an die Wand geklebte kleine Steckdosenleiste in der Küche nicht hält. Da werde ich mir eine andere Lösung überlegen müssen.
Gedacht: Dass ich es sehr schade finde, dass meine achtzehn Einheiten Physiotherapie nach der Rücken-OP bereits vorüber sind. Aber es dauert ja nur ein paar Wochen, bis ich mir im neuen Jahr wieder ein neues Rezept ausstellen lassen kann.
Gefragt: Warum die Gier mancher Menschen keine Grenzen mehr zu kennen scheint. Der feine und gemütliche „Fresh Bagels & Muffins Coffe Shop“ gegenüber, eine Institution hier im Viertel seit fast dreißig Jahren, muss zum Jahreswechsel schließen, weil die neuen Hausbesitzer die Ladenmiete so ungeheuer drastisch angehoben haben, und nicht mit sich reden ließen. Es blutet mir jedesmal das Herz, wenn ich aus dem Fenster sehe und beobachte, wie die beiden liebenswerten Wirte, die den Laden fast ihr halbes Leben lang mit so viel Liebe und Hingabe geführt haben, nun am Ausräumen sind.
Gewundert: Wie man nur so scheinheilig und skrupellos sein kann (Söders Kniefall am Warschauer Ghetto-Denkmal).
Genervt: Darüber, dass zur Zeit das Wasser in der Badewanne so schlecht abläuft. Da wird wohl mal wieder die Saugglocke zum Einsatz kommen müssen. Und im Notfall der fesche Kompagnon vom Hausmeister. 😉
Gelitten: Bei den jetzigen Wetterverhältnissen, und vor allem bei feuchter Kälte, ziehen die operierten Wirbel etwas schmerzhaft. Das soll sich aber mit der Zeit geben, habe ich gelesen.
Gewesen: Bei der Physiotherapie, bei der Haarkünstlerin meines Vertrauens, Spazieren und Einkaufen.
Getroffen: Den Physiotherapeuten und die leicht verrückte und liebenswerte Bande im Haarsalon meines Vertrauens.
Gesucht: Meinen blauen Lieblingsteller.
Gefunden: Yepp. Mir ist nach einer Weile eingefallen, dass ich vor dem Besuch von Freundin G. ein kleines Weihnachtsgesteck darauf drapiert hatte.
Gelacht: Mal wieder sehr über die herrlich trockenen und witzigen Kalauer des Kompagnons meiner Haarkünstlerin.
Geweint: Nein.
Gegessen: Gebratenes Kabeljaufilet, Rühreier, Spiegeleier, Kalbsleber, Müsli, viel frisches Obst und Gemüse.
Getrunken: Eine Mischung aus Kaffee und Kakao – könnte mein morgendliches Lieblingsgetränk werden -, Tee, Wasser, Orangensaft und Rotwein.
Genascht: Ja, leider. Weihnachtsgebäck. Ich traue mich gar nicht mehr, mich auf die Waage zu stellen. Das werde ich ins neue Jahr verschieben. 😉
Gehört: Einen gar herrlichen Oldie von Supertramp – eine meiner Lieblingsbands seit zig Jahren:
Gesehen: Die Doku „Königliche Etiketten“ – sehr aufschlussreich, was man als Mitglied einer royalen Familie in der Öffentlichkeit darf und was nicht. Wobei meine Lieblingsszene das durchaus skurrile Verhalten ist, welches jährlich bei der Eröffnung des Britischen Parlaments gepflegt wird: Da der König bzw. die Königin seit Mitte des 17. Jahrhunderts das Britische Unterhaus nicht mehr betreten darf, wird stets ein Bote – The Gentleman Usher of the Black Rod – dorthin geschickt, um die Anwesenden aufzufordern, der Verlesung der Regierungserklärung durch den/die Monarch:in im Oberhaus beizuwohnen.
Die neueste Folge „Watzmann ermittelt“, ein paar Folgen „Bull“, „The Mentalist“, „The Good Doctor“ und „Chicago Med“.
Und das hier:
Ab heute Abend wird für die nächsten gut zwei Wochen mein Fernsehprogramm allerdings recht einseitig sein, weil 😉 :
Gegoogelt: Unter vielem anderem nach The Gentleman Usher of the Black Rod.
Gelernt: Ich habe einiges über die teilweise doch ziemlich skurrilen und auch nicht mehr zeitgemäßen Etiketten von Königshäusern erfahren.
Gelesen: „Sieg der Blödigkeit“ von Oliver Kalkofe. Ein wortgewaltiger und furioser verbaler Rundumschlag gegen die zunehmende Primitivität in den Medien sowie der (a)sozialen Netzwerke. Es ist allerdings schade, dass sich Herr Kalkofe teilweise genau jener Gossensprache bedient, die er in seinem Buch oft geißelt. – Und immer noch „Schiffsmeldungen“ von Annie Proulx.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Nur ein bisschen geschrieben und einige Blogposts verfasst.
Gekauft: Lediglich Lebensmittel.
Getan: Viel gefaulenzt.
Geschenkt/bekommen: Eine recht unbeschwerte Woche. Und meine Haarkünstlerin hat mir wieder wunderschöne Locken verpasst (obwohl es die keineswegs geschenkt gab 😉 ).
Geschlafen: Von Freitag auf Samstag nicht gut. Ansonsten kann ich mich nicht beklagen.
Geträumt: Natürlich – auch wenn ich mich diesmal wieder einmal an nichts erinnern kann.
Geplant: Nur einen etwas größeren Einkauf im Discounter meines Vertrauens.
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… Ich wünsche euch einen geruhsamen dritten Advent. Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben. Bleibt bzw. werdet gesund. Und habt morgen einen möglichst stressfreien Start in die neue Woche…
